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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Lauffen/ Stein- und Stangen-stoßen/ und werffen Büchsen- und Armbrust-Schießen/ Ring- und Quintan- oder Kopff-Kenen/ Kübelstechen/ welches Letztere auch Anno Christi 1568. uf Hertzog Wilhelms in Beyern mit Fräulein Renata gebohrner Hertzogin zu Lothringen gehaltenen Beylager/ nebenst andern Ring-Rennen/ Fuß- und Frey-Turnieren / auch Turniere über die Palien ist gesehen worden: Das Kübel-stechen/ so eines der geringsten/ verrichteten damahls etliche Beyerische von Adel mit schlechten Rossen/ und ungegürteten Sätteln/ deren Kleider umb und umb mit Haaren ausgestopfft/ welche in der rechten hand eine Lantze/ daran forne an statt der Spitze ein Ball/ oder gewisse Breite/ auf dem Haubte einen wohlverwahreten und durchlöcherten Kübel. Es ist aber/ bey obigen Turniere Das Wort Grießwötel und Schranckenfetzen. etliche mahl der Grießwörtel gedacht. Diese waren nichts anders/ als Turnier-Voigte/ worzu die Vornehmsten / Erfahrnesten/ und Ansehnlichsten aus der Ritterschafft genommen/ und erkieset wurden. Das Schrancken-setzen aber hieße/ so viel als Schlagen / Auffetzen/ und Einen zu keinem Turniere lassen/ und sind die letzterwehlten Turnier-Voigte diese gewesen: Ulrich von Rechberg König und Turnier-Voigt / Berthold von Blettenberg/ Dietz von Thügen/ und Jobst Zeuger.

Artickel zum Fuß Turnieren Wie es aber mit dem Fuß-Turniere pflegt gehalten zu werden/ ist unter andern auch aus denen an dem Churfürstl. Sächs. Hofe publicireten/ und den 3. Decembris Anno Christi 1650. in Dresden gehaltenen Fuß-Turniers-Artickeln zu sehen/ daß nehmlich

Erstlich. Alle diejenigen/ so sich zum Fuß-Turniere/ und diesem Ritter-Spiele gebrauchen lassen wollten/ sollten nach denen Fürstlichen Persohnen/ von alten Gräflichen/ Herren und Adelichen Standes-Geblüte/ Ankunfft und Herkommens seyn / auch kein Graf/ oder Herr/ der seine 16. Ahnen/ zum wenigsten von Adel herrührende/ wie auch keiner von Adel/ so seine 16. Ahnen/ als achte von Vaters- und achte von der Mutter-Seite nicht erweisen könne/ zuläßlich seyn.

Zum Andern. Wann fichs begäbe/ daß Einer/ ob Er gleich von Gräfflichen Herren- oder adelichen Stammes und Herkommens/ auch seine 16. Ahnen gnugsam erweisen könte/ hingegen aber wider rechtmässige adeliche Ehre und Tugend gehandelt/ so sollte derselbe gleichfalls nicht zugelassen werden.

Zum Dritten. Wo sich Einer unterstünde wider obbemeldte Puncta auf dem Turnier-Platz gleich mit Andern/ oder vor sich selbsten auszuziehen/ mit deme sollten die Mantenitoren zu Turnieren nicht schuldig/ noch Er auf keinerley weise zugelassen seyn.

Zum Vierdten. Sollte kein Aventurier ehe als die Herren Mantenitoren auf dem Turnier-Platz erscheinen/ und in der Ordnung/ wie sie aufziehen/ nacheinander turnieren/ und abziehen.

Zum Fünfften. Sollten Alle/ welche turnierten/ mit ihren Cuiraffen also gerüstet/ und angethan seyn/ wie in dem Fuß-Turniere gebräuchlich/ und sollte Keiner kein ander Helmlin/ es sey dann geschlossen/ oder eine Schlaghaube / auf welcher keine Pausche/ oder anderer ungewöhnlicher Vortheil/ vielweniger einige Schiffung/ oder Feld-Parte/ deßgleichen auch keiner geschlossenen / oder Renn-Handschuhe sich gebrauchen.

Zum Sechsten. Sollte Keiner keinen andern Spieß/ und Schwerdt/ ohne die/ so die Herren Judicirer verordnet/ gebrauchen.

Lauffen/ Stein- und Stangen-stoßen/ und werffen Büchsen- und Armbrust-Schießen/ Ring- und Quintan- oder Kopff-Kenen/ Kübelstechen/ welches Letztere auch Anno Christi 1568. uf Hertzog Wilhelms in Beyern mit Fräulein Renata gebohrner Hertzogin zu Lothringen gehaltenen Beylager/ nebenst andern Ring-Rennen/ Fuß- und Frey-Turnieren / auch Turniere über die Palien ist gesehen worden: Das Kübel-stechen/ so eines der geringsten/ verrichteten damahls etliche Beyerische von Adel mit schlechten Rossen/ und ungegürteten Sätteln/ deren Kleider umb und umb mit Haaren ausgestopfft/ welche in der rechten hand eine Lantze/ daran forne an statt der Spitze ein Ball/ oder gewisse Breite/ auf dem Haubte einen wohlverwahreten und durchlöcherten Kübel. Es ist aber/ bey obigen Turniere Das Wort Grießwötel und Schranckenfetzen. etliche mahl der Grießwörtel gedacht. Diese waren nichts anders/ als Turnier-Voigte/ worzu die Vornehmsten / Erfahrnesten/ und Ansehnlichsten aus der Ritterschafft genommen/ und erkieset wurden. Das Schrancken-setzen aber hieße/ so viel als Schlagen / Auffetzen/ und Einen zu keinem Turniere lassen/ und sind die letzterwehlten Turnier-Voigte diese gewesen: Ulrich von Rechberg König und Turnier-Voigt / Berthold von Blettenberg/ Dietz von Thügen/ und Jobst Zeuger.

Artickel zum Fuß Turnieren Wie es aber mit dem Fuß-Turniere pflegt gehalten zu werden/ ist unter andern auch aus denen an dem Churfürstl. Sächs. Hofe publicireten/ und den 3. Decembris Anno Christi 1650. in Dresden gehaltenen Fuß-Turniers-Artickeln zu sehen/ daß nehmlich

Erstlich. Alle diejenigen/ so sich zum Fuß-Turniere/ und diesem Ritter-Spiele gebrauchen lassen wollten/ sollten nach denen Fürstlichen Persohnen/ von alten Gräflichen/ Herren und Adelichen Standes-Geblüte/ Ankunfft und Herkommens seyn / auch kein Graf/ oder Herr/ der seine 16. Ahnen/ zum wenigsten von Adel herrührende/ wie auch keiner von Adel/ so seine 16. Ahnen/ als achte von Vaters- und achte von der Mutter-Seite nicht erweisen könne/ zuläßlich seyn.

Zum Andern. Wann fichs begäbe/ daß Einer/ ob Er gleich von Gräfflichen Herren- oder adelichen Stammes und Herkommens/ auch seine 16. Ahnen gnugsam erweisen könte/ hingegen aber wider rechtmässige adeliche Ehre und Tugend gehandelt/ so sollte derselbe gleichfalls nicht zugelassen werden.

Zum Dritten. Wo sich Einer unterstünde wider obbemeldte Puncta auf dem Turnier-Platz gleich mit Andern/ oder vor sich selbsten auszuziehen/ mit deme sollten die Mantenitoren zu Turnieren nicht schuldig/ noch Er auf keinerley weise zugelassen seyn.

Zum Vierdten. Sollte kein Aventurier ehe als die Herren Mantenitoren auf dem Turnier-Platz erscheinen/ und in der Ordnung/ wie sie aufziehen/ nacheinander turnieren/ und abziehen.

Zum Fünfften. Sollten Alle/ welche turnierten/ mit ihren Cuiraffen also gerüstet/ und angethan seyn/ wie in dem Fuß-Turniere gebräuchlich/ und sollte Keiner kein ander Helmlin/ es sey dann geschlossen/ oder eine Schlaghaube / auf welcher keine Pausche/ oder anderer ungewöhnlicher Vortheil/ vielweniger einige Schiffung/ oder Feld-Parte/ deßgleichen auch keiner geschlossenen / oder Renn-Handschuhe sich gebrauchen.

Zum Sechsten. Sollte Keiner keinen andern Spieß/ und Schwerdt/ ohne die/ so die Herren Judicirer verordnet/ gebrauchen.

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Lauffen/ Stein- und                      Stangen-stoßen/ und werffen Büchsen- und Armbrust-Schießen/ Ring- und Quintan-                      oder Kopff-Kenen/ Kübelstechen/ welches Letztere auch Anno Christi 1568. uf                      Hertzog Wilhelms in Beyern mit Fräulein Renata gebohrner Hertzogin zu Lothringen                      gehaltenen Beylager/ nebenst andern Ring-Rennen/ Fuß- und Frey-Turnieren /                      auch Turniere über die Palien ist gesehen worden: Das Kübel-stechen/ so eines                      der geringsten/ verrichteten damahls etliche Beyerische von Adel mit schlechten                      Rossen/ und ungegürteten Sätteln/ deren Kleider umb und umb mit Haaren                      ausgestopfft/ welche in der rechten hand eine Lantze/ daran forne an statt der                      Spitze ein Ball/ oder gewisse Breite/ auf dem Haubte einen wohlverwahreten und                      durchlöcherten Kübel. Es ist aber/ bey obigen Turniere <note place="left">Das                          Wort Grießwötel und Schranckenfetzen.</note> etliche mahl der Grießwörtel                      gedacht. Diese waren nichts anders/ als Turnier-Voigte/ worzu die Vornehmsten                     / Erfahrnesten/ und Ansehnlichsten aus der Ritterschafft genommen/ und                      erkieset wurden. Das Schrancken-setzen aber hieße/ so viel als Schlagen /                      Auffetzen/ und Einen zu keinem Turniere lassen/ und sind die letzterwehlten                      Turnier-Voigte diese gewesen: Ulrich von Rechberg König und Turnier-Voigt /                      Berthold von Blettenberg/ Dietz von Thügen/ und Jobst Zeuger.</p>
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        <p>Erstlich. Alle diejenigen/ so sich zum Fuß-Turniere/ und diesem Ritter-Spiele                      gebrauchen lassen wollten/ sollten nach denen Fürstlichen Persohnen/ von alten                      Gräflichen/ Herren und Adelichen Standes-Geblüte/ Ankunfft und Herkommens seyn                     / auch kein Graf/ oder Herr/ der seine 16. Ahnen/ zum wenigsten von Adel                      herrührende/ wie auch keiner von Adel/ so seine 16. Ahnen/ als achte von                      Vaters- und achte von der Mutter-Seite nicht erweisen könne/ zuläßlich                      seyn.</p>
        <p>Zum Andern. Wann fichs begäbe/ daß Einer/ ob Er gleich von Gräfflichen Herren-                      oder adelichen Stammes und Herkommens/ auch seine 16. Ahnen gnugsam erweisen                      könte/ hingegen aber wider rechtmässige adeliche Ehre und Tugend gehandelt/ so                      sollte derselbe gleichfalls nicht zugelassen werden.</p>
        <p>Zum Dritten. Wo sich Einer unterstünde wider obbemeldte Puncta auf dem                      Turnier-Platz gleich mit Andern/ oder vor sich selbsten auszuziehen/ mit deme                      sollten die Mantenitoren zu Turnieren nicht schuldig/ noch Er auf keinerley                      weise zugelassen seyn.</p>
        <p>Zum Vierdten. Sollte kein Aventurier ehe als die Herren Mantenitoren auf dem                      Turnier-Platz erscheinen/ und in der Ordnung/ wie sie aufziehen/ nacheinander                      turnieren/ und abziehen.</p>
        <p>Zum Fünfften. Sollten Alle/ welche turnierten/ mit ihren Cuiraffen also                      gerüstet/ und angethan seyn/ wie in dem Fuß-Turniere gebräuchlich/ und sollte                      Keiner kein ander Helmlin/ es sey dann geschlossen/ oder eine Schlaghaube /                      auf welcher keine Pausche/ oder anderer ungewöhnlicher Vortheil/ vielweniger                      einige Schiffung/ oder Feld-Parte/ deßgleichen auch keiner geschlossenen /                      oder Renn-Handschuhe sich gebrauchen.</p>
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[38/0046] Lauffen/ Stein- und Stangen-stoßen/ und werffen Büchsen- und Armbrust-Schießen/ Ring- und Quintan- oder Kopff-Kenen/ Kübelstechen/ welches Letztere auch Anno Christi 1568. uf Hertzog Wilhelms in Beyern mit Fräulein Renata gebohrner Hertzogin zu Lothringen gehaltenen Beylager/ nebenst andern Ring-Rennen/ Fuß- und Frey-Turnieren / auch Turniere über die Palien ist gesehen worden: Das Kübel-stechen/ so eines der geringsten/ verrichteten damahls etliche Beyerische von Adel mit schlechten Rossen/ und ungegürteten Sätteln/ deren Kleider umb und umb mit Haaren ausgestopfft/ welche in der rechten hand eine Lantze/ daran forne an statt der Spitze ein Ball/ oder gewisse Breite/ auf dem Haubte einen wohlverwahreten und durchlöcherten Kübel. Es ist aber/ bey obigen Turniere etliche mahl der Grießwörtel gedacht. Diese waren nichts anders/ als Turnier-Voigte/ worzu die Vornehmsten / Erfahrnesten/ und Ansehnlichsten aus der Ritterschafft genommen/ und erkieset wurden. Das Schrancken-setzen aber hieße/ so viel als Schlagen / Auffetzen/ und Einen zu keinem Turniere lassen/ und sind die letzterwehlten Turnier-Voigte diese gewesen: Ulrich von Rechberg König und Turnier-Voigt / Berthold von Blettenberg/ Dietz von Thügen/ und Jobst Zeuger. Das Wort Grießwötel und Schranckenfetzen. Wie es aber mit dem Fuß-Turniere pflegt gehalten zu werden/ ist unter andern auch aus denen an dem Churfürstl. Sächs. Hofe publicireten/ und den 3. Decembris Anno Christi 1650. in Dresden gehaltenen Fuß-Turniers-Artickeln zu sehen/ daß nehmlich Artickel zum Fuß Turnieren Erstlich. Alle diejenigen/ so sich zum Fuß-Turniere/ und diesem Ritter-Spiele gebrauchen lassen wollten/ sollten nach denen Fürstlichen Persohnen/ von alten Gräflichen/ Herren und Adelichen Standes-Geblüte/ Ankunfft und Herkommens seyn / auch kein Graf/ oder Herr/ der seine 16. Ahnen/ zum wenigsten von Adel herrührende/ wie auch keiner von Adel/ so seine 16. Ahnen/ als achte von Vaters- und achte von der Mutter-Seite nicht erweisen könne/ zuläßlich seyn. Zum Andern. Wann fichs begäbe/ daß Einer/ ob Er gleich von Gräfflichen Herren- oder adelichen Stammes und Herkommens/ auch seine 16. Ahnen gnugsam erweisen könte/ hingegen aber wider rechtmässige adeliche Ehre und Tugend gehandelt/ so sollte derselbe gleichfalls nicht zugelassen werden. Zum Dritten. Wo sich Einer unterstünde wider obbemeldte Puncta auf dem Turnier-Platz gleich mit Andern/ oder vor sich selbsten auszuziehen/ mit deme sollten die Mantenitoren zu Turnieren nicht schuldig/ noch Er auf keinerley weise zugelassen seyn. Zum Vierdten. Sollte kein Aventurier ehe als die Herren Mantenitoren auf dem Turnier-Platz erscheinen/ und in der Ordnung/ wie sie aufziehen/ nacheinander turnieren/ und abziehen. Zum Fünfften. Sollten Alle/ welche turnierten/ mit ihren Cuiraffen also gerüstet/ und angethan seyn/ wie in dem Fuß-Turniere gebräuchlich/ und sollte Keiner kein ander Helmlin/ es sey dann geschlossen/ oder eine Schlaghaube / auf welcher keine Pausche/ oder anderer ungewöhnlicher Vortheil/ vielweniger einige Schiffung/ oder Feld-Parte/ deßgleichen auch keiner geschlossenen / oder Renn-Handschuhe sich gebrauchen. Zum Sechsten. Sollte Keiner keinen andern Spieß/ und Schwerdt/ ohne die/ so die Herren Judicirer verordnet/ gebrauchen.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/46>, abgerufen am 29.03.2024.