Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Leben gerahte. Alle andere Tugenden widerstehen den Lastern; Die Tapferkeit aber widerstehet auch dem Glücke. Als die Assyrische Königin Semiramis eben zu der Zeit/ da Sie sich die Haare anflechten lies/ vernahm/ daß die weitberuffene Stadt Babylon empöret/ und von Ihr abgefallen wäre/ liesse Sie die Helffte ihres Haares ungeflochten / machte sich alsbald mit denen Ihrigen auf/ und lies nicht nach/ biß Sie die abtrünnigen Bürger wieder zum Gehorsam gebracht hatte. Alexander Magnus war wegen seiner Tapferkeit/ und nicht wegen des Müssiggangs berühmt. Denn weil aus diesem und den Wollüsten nichts mehr als eine verlorne Zeit/ ein befleckter Nahme/ und eine Verschwendung der zeitlichen Wohlfarth entstehet; So ist hingegen die Großmüthigkeit der Anfang eines ieden wichtigen Werckes. Audaces fortuna juvat: Wo Mannheit/ da ist auch Glücke. Durch Heroische Tugenden und Thaten steigt man empor/ bringet sich in ein Ansehen/ und erwirbet einen immerwährenden Ruhm und Ehre. Potentaten lassen wegen ihrer schönen Gestalt / oder wohlausgeputzten Kleidung kein ewiges Gedächtnis hinter sich/ sondern wegen ihrer ritterlichen Thaten. Der ietztgedachte Alexander Magnus/ war weder schöner noch wohlgestalter als Andere/ Er hatte einen kurzen und dünnen Hals / einen grossen Kopf/ braun Angesichte/ trübe Augen/ einen kleinen Leib/ und unformirte Gliedmassen/ nichts destoweniger aber einen solchen Muth/ daß Er nicht allein den mächtigsten Persischen König Darium überwand/ sondern auch viel Gewaltige vertrieb/ viel feste Schlösser und Städte eroberte/ und gleichsam Ihm die Welt unterthänig machte. Als der Thebanische König Epaminondas bey Mantinea die Lacedämonier geschlagen/ und sich tödtlich verwundet sahe / fragte Er: Ob sein Schild noch unversehret/ und die Feinde flüchtig; Nachdem sie Ihm aber mit Ja geantwortet/ und man demselben den tödtlichen Pfeil oder Wurffspies aus dem Leib gezogen/ starb Er als ein Sieger getrost und unerschrocken. Die Mannheit und Tapferkeit ist zu nichts anders/ als zu Beschützung der Ehre Gottes/ der Gerechtigkeit des Vaterlandes/ der Unterthanen/ der Seinigen/ und seiner selbsten zugebrauchen. Abraham wapnete sich mit drey hundert und achzehen Knechten/ welche in seinem Hause gebohren / jagte daimt seinen Feinden nach/ schlug Sie/ und errettete damit seinen Bruder und dessen Haabe. Wie der Streit seine Zeit: Also hat man auch mit Vernunfft Dion. Krieg zu führen. Zu des Keysers Domitiani Zeiten erregete Decebalus einen schweren Krieg wider die Römer. Von diesem schreibet man/ daß Er ein tapferer Held gewesen/ der Sich auf alle Kriegs-Händel wohlverstanden/ die Faust männlich gebraucht/ und die rechte Zeit zum Treffen/ wenn Er nähmlich schlagen oder wieder abziehen sollte / gewust habe. Keyser Trajanus führete als ein Held vornemlich drey Kriege/ als / den ersten/ wider den ietztgedachten Decebalum/ welchen Er in der Schlacht überwunden und geschlagen. Den Andern gegen Orient/ worinnen Er Armenien erobert/ rückte in Assyrien/ bis in Arbela/ und schlug die Parther zurücke. Den dritten wider die Juden/ welche in Aegypten/ Cyrene und Cypro bey vierzig tausend Menschen ermordet/ und der Erschlagenen Fleisch gefressen/ und mit ihrem Blute die Angesichter bestrichen. In dem Marco Marcello war eine solche Tapferkeit/ daß Er die Franzosen bey dem Po mit wenig Reisigen angrief/ sie todtschlug/ und zum Sigebertus in Chron. theil ihre Waffen dem Jupiter opfferte. Von dem Könige Arturo in Britannien wird gemeldet / daß Er mit seiner eigenen Hand in der

Leben gerahte. Alle andere Tugenden widerstehen den Lastern; Die Tapferkeit aber widerstehet auch dem Glücke. Als die Assyrische Königin Semiramis eben zu der Zeit/ da Sie sich die Haare anflechten lies/ vernahm/ daß die weitberuffene Stadt Babylon empöret/ und von Ihr abgefallen wäre/ liesse Sie die Helffte ihres Haares ungeflochten / machte sich alsbald mit denen Ihrigen auf/ und lies nicht nach/ biß Sie die abtrünnigen Bürger wieder zum Gehorsam gebracht hatte. Alexander Magnus war wegen seiner Tapferkeit/ und nicht wegen des Müssiggangs berühmt. Denn weil aus diesem und den Wollüsten nichts mehr als eine verlorne Zeit/ ein befleckter Nahme/ und eine Verschwendung der zeitlichen Wohlfarth entstehet; So ist hingegen die Großmüthigkeit der Anfang eines ieden wichtigen Werckes. Audaces fortuna juvat: Wo Mannheit/ da ist auch Glücke. Durch Heroische Tugenden und Thaten steigt man empor/ bringet sich in ein Ansehen/ und erwirbet einen immerwährenden Ruhm und Ehre. Potentaten lassen wegen ihrer schönen Gestalt / oder wohlausgeputzten Kleidung kein ewiges Gedächtnis hinter sich/ sondern wegen ihrer ritterlichen Thaten. Der ietztgedachte Alexander Magnus/ war weder schöner noch wohlgestalter als Andere/ Er hatte einen kurzen und dünnen Hals / einen grossen Kopf/ braun Angesichte/ trübe Augen/ einen kleinen Leib/ und unformirte Gliedmassen/ nichts destoweniger aber einen solchen Muth/ daß Er nicht allein den mächtigsten Persischen König Darium überwand/ sondern auch viel Gewaltige vertrieb/ viel feste Schlösser und Städte eroberte/ und gleichsam Ihm die Welt unterthänig machte. Als der Thebanische König Epaminondas bey Mantinea die Lacedämonier geschlagen/ und sich tödtlich verwundet sahe / fragte Er: Ob sein Schild noch unversehret/ und die Feinde flüchtig; Nachdem sie Ihm aber mit Ja geantwortet/ und man demselben den tödtlichen Pfeil oder Wurffspies aus dem Leib gezogen/ starb Er als ein Sieger getrost und unerschrocken. Die Mannheit und Tapferkeit ist zu nichts anders/ als zu Beschützung der Ehre Gottes/ der Gerechtigkeit des Vaterlandes/ der Unterthanen/ der Seinigen/ und seiner selbsten zugebrauchen. Abraham wapnete sich mit drey hundert und achzehen Knechten/ welche in seinem Hause gebohren / jagte daimt seinen Feinden nach/ schlug Sie/ und errettete damit seinen Bruder und dessen Haabe. Wie der Streit seine Zeit: Also hat man auch mit Vernunfft Dion. Krieg zu führen. Zu des Keysers Domitiani Zeiten erregete Decebalus einen schweren Krieg wider die Römer. Von diesem schreibet man/ daß Er ein tapferer Held gewesen/ der Sich auf alle Kriegs-Händel wohlverstanden/ die Faust männlich gebraucht/ und die rechte Zeit zum Treffen/ wenn Er nähmlich schlagen oder wieder abziehen sollte / gewust habe. Keyser Trajanus führete als ein Held vornemlich drey Kriege/ als / den ersten/ wider den ietztgedachten Decebalum/ welchen Er in der Schlacht überwunden und geschlagen. Den Andern gegen Orient/ worinnen Er Armenien erobert/ rückte in Assyrien/ bis in Arbela/ und schlug die Parther zurücke. Den dritten wider die Juden/ welche in Aegypten/ Cyrene und Cypro bey vierzig tausend Menschen ermordet/ und der Erschlagenen Fleisch gefressen/ und mit ihrem Blute die Angesichter bestrichen. In dem Marco Marcello war eine solche Tapferkeit/ daß Er die Franzosen bey dem Po mit wenig Reisigen angrief/ sie todtschlug/ und zum Sigebertus in Chron. theil ihre Waffen dem Jupiter opfferte. Von dem Könige Arturo in Britannien wird gemeldet / daß Er mit seiner eigenen Hand in der

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0370" n="338"/>
Leben gerahte. Alle andere Tugenden                      widerstehen den Lastern; Die Tapferkeit aber widerstehet auch dem Glücke. Als                      die Assyrische Königin Semiramis eben zu der Zeit/ da Sie sich die Haare                      anflechten lies/ vernahm/ daß die weitberuffene Stadt Babylon empöret/ und                      von Ihr abgefallen wäre/ liesse Sie die Helffte ihres Haares ungeflochten /                      machte sich alsbald mit denen Ihrigen auf/ und lies nicht nach/ biß Sie die                      abtrünnigen Bürger wieder zum Gehorsam gebracht hatte. Alexander Magnus war                      wegen seiner Tapferkeit/ und nicht wegen des Müssiggangs berühmt. Denn weil aus                      diesem und den Wollüsten nichts mehr als eine verlorne Zeit/ ein befleckter                      Nahme/ und eine Verschwendung der zeitlichen Wohlfarth entstehet; So ist                      hingegen die Großmüthigkeit der Anfang eines ieden wichtigen Werckes. Audaces                      fortuna juvat: Wo Mannheit/ da ist auch Glücke. Durch Heroische Tugenden und                      Thaten steigt man empor/ bringet sich in ein Ansehen/ und erwirbet einen                      immerwährenden Ruhm und Ehre. Potentaten lassen wegen ihrer schönen Gestalt /                      oder wohlausgeputzten Kleidung kein ewiges Gedächtnis hinter sich/ sondern                      wegen ihrer ritterlichen Thaten. Der ietztgedachte Alexander Magnus/ war weder                      schöner noch wohlgestalter als Andere/ Er hatte einen kurzen und dünnen Hals /                      einen grossen Kopf/ braun Angesichte/ trübe Augen/ einen kleinen Leib/ und                      unformirte Gliedmassen/ nichts destoweniger aber einen solchen Muth/ daß Er                      nicht allein den mächtigsten Persischen König Darium überwand/ sondern auch                      viel Gewaltige vertrieb/ viel feste Schlösser und Städte eroberte/ und                      gleichsam Ihm die Welt unterthänig machte. Als der Thebanische König Epaminondas                      bey Mantinea die Lacedämonier geschlagen/ und sich tödtlich verwundet sahe /                      fragte Er: Ob sein Schild noch unversehret/ und die Feinde flüchtig; Nachdem                      sie Ihm aber mit Ja geantwortet/ und man demselben den tödtlichen Pfeil oder                      Wurffspies aus dem Leib gezogen/ starb Er als ein Sieger getrost und                      unerschrocken. Die Mannheit und Tapferkeit ist zu nichts anders/ als zu                      Beschützung der Ehre Gottes/ der Gerechtigkeit des Vaterlandes/ der                      Unterthanen/ der Seinigen/ und seiner selbsten zugebrauchen. Abraham wapnete                      sich mit drey hundert und achzehen Knechten/ welche in seinem Hause gebohren /                      jagte daimt seinen Feinden nach/ schlug Sie/ und errettete damit seinen Bruder                      und dessen Haabe. Wie der Streit seine Zeit: Also hat man auch mit Vernunfft                          <note place="left">Dion.</note> Krieg zu führen. Zu des Keysers Domitiani                      Zeiten erregete Decebalus einen schweren Krieg wider die Römer. Von diesem                      schreibet man/ daß Er ein tapferer Held gewesen/ der Sich auf alle                      Kriegs-Händel wohlverstanden/ die Faust männlich gebraucht/ und die rechte                      Zeit zum Treffen/ wenn Er nähmlich schlagen oder wieder abziehen sollte /                      gewust habe. Keyser Trajanus führete als ein Held vornemlich drey Kriege/ als /                      den ersten/ wider den ietztgedachten Decebalum/ welchen Er in der Schlacht                      überwunden und geschlagen. Den Andern gegen Orient/ worinnen Er Armenien                      erobert/ rückte in Assyrien/ bis in Arbela/ und schlug die Parther zurücke.                      Den dritten wider die Juden/ welche in Aegypten/ Cyrene und Cypro bey vierzig                      tausend Menschen ermordet/ und der Erschlagenen Fleisch gefressen/ und mit                      ihrem Blute die Angesichter bestrichen. In dem Marco Marcello war eine solche                      Tapferkeit/ daß Er die Franzosen bey dem Po mit wenig Reisigen angrief/ sie                      todtschlug/ und zum <note place="left">Sigebertus in Chron.</note> theil ihre                      Waffen dem Jupiter opfferte. Von dem Könige Arturo in Britannien wird gemeldet /                      daß Er mit seiner eigenen Hand in der
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[338/0370] Leben gerahte. Alle andere Tugenden widerstehen den Lastern; Die Tapferkeit aber widerstehet auch dem Glücke. Als die Assyrische Königin Semiramis eben zu der Zeit/ da Sie sich die Haare anflechten lies/ vernahm/ daß die weitberuffene Stadt Babylon empöret/ und von Ihr abgefallen wäre/ liesse Sie die Helffte ihres Haares ungeflochten / machte sich alsbald mit denen Ihrigen auf/ und lies nicht nach/ biß Sie die abtrünnigen Bürger wieder zum Gehorsam gebracht hatte. Alexander Magnus war wegen seiner Tapferkeit/ und nicht wegen des Müssiggangs berühmt. Denn weil aus diesem und den Wollüsten nichts mehr als eine verlorne Zeit/ ein befleckter Nahme/ und eine Verschwendung der zeitlichen Wohlfarth entstehet; So ist hingegen die Großmüthigkeit der Anfang eines ieden wichtigen Werckes. Audaces fortuna juvat: Wo Mannheit/ da ist auch Glücke. Durch Heroische Tugenden und Thaten steigt man empor/ bringet sich in ein Ansehen/ und erwirbet einen immerwährenden Ruhm und Ehre. Potentaten lassen wegen ihrer schönen Gestalt / oder wohlausgeputzten Kleidung kein ewiges Gedächtnis hinter sich/ sondern wegen ihrer ritterlichen Thaten. Der ietztgedachte Alexander Magnus/ war weder schöner noch wohlgestalter als Andere/ Er hatte einen kurzen und dünnen Hals / einen grossen Kopf/ braun Angesichte/ trübe Augen/ einen kleinen Leib/ und unformirte Gliedmassen/ nichts destoweniger aber einen solchen Muth/ daß Er nicht allein den mächtigsten Persischen König Darium überwand/ sondern auch viel Gewaltige vertrieb/ viel feste Schlösser und Städte eroberte/ und gleichsam Ihm die Welt unterthänig machte. Als der Thebanische König Epaminondas bey Mantinea die Lacedämonier geschlagen/ und sich tödtlich verwundet sahe / fragte Er: Ob sein Schild noch unversehret/ und die Feinde flüchtig; Nachdem sie Ihm aber mit Ja geantwortet/ und man demselben den tödtlichen Pfeil oder Wurffspies aus dem Leib gezogen/ starb Er als ein Sieger getrost und unerschrocken. Die Mannheit und Tapferkeit ist zu nichts anders/ als zu Beschützung der Ehre Gottes/ der Gerechtigkeit des Vaterlandes/ der Unterthanen/ der Seinigen/ und seiner selbsten zugebrauchen. Abraham wapnete sich mit drey hundert und achzehen Knechten/ welche in seinem Hause gebohren / jagte daimt seinen Feinden nach/ schlug Sie/ und errettete damit seinen Bruder und dessen Haabe. Wie der Streit seine Zeit: Also hat man auch mit Vernunfft Krieg zu führen. Zu des Keysers Domitiani Zeiten erregete Decebalus einen schweren Krieg wider die Römer. Von diesem schreibet man/ daß Er ein tapferer Held gewesen/ der Sich auf alle Kriegs-Händel wohlverstanden/ die Faust männlich gebraucht/ und die rechte Zeit zum Treffen/ wenn Er nähmlich schlagen oder wieder abziehen sollte / gewust habe. Keyser Trajanus führete als ein Held vornemlich drey Kriege/ als / den ersten/ wider den ietztgedachten Decebalum/ welchen Er in der Schlacht überwunden und geschlagen. Den Andern gegen Orient/ worinnen Er Armenien erobert/ rückte in Assyrien/ bis in Arbela/ und schlug die Parther zurücke. Den dritten wider die Juden/ welche in Aegypten/ Cyrene und Cypro bey vierzig tausend Menschen ermordet/ und der Erschlagenen Fleisch gefressen/ und mit ihrem Blute die Angesichter bestrichen. In dem Marco Marcello war eine solche Tapferkeit/ daß Er die Franzosen bey dem Po mit wenig Reisigen angrief/ sie todtschlug/ und zum theil ihre Waffen dem Jupiter opfferte. Von dem Könige Arturo in Britannien wird gemeldet / daß Er mit seiner eigenen Hand in der Dion. Sigebertus in Chron.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/370
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 338. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/370>, abgerufen am 19.05.2024.