[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Freygebigkeit empor; und verwirfft hingegen den Hochmuth/ den Unverstand/ die Ungerechtigkeit/ die Hoffarth / die Grausamkeit/ Ungedult/ Neid/ Rache/ Verschwendung/ und Alles/ was schädliche Laster nach sich ziehet. Kein Mensch ist so grausam und barbarisch / welchen sie nicht zum wenigsten erlustige. Sie vergrössert die Vorsichtigkeit / erwecket adeliche Tugenden: Tröstet die Betrübten: Unterrichtet die Unwissenden: Stärket die Furchtsamen; Ermuntert die Verzagten: Erzehlet das Alter: Preget Gutes und Böses: Eröffnet die Länder: Weiset dererselben Thaten und Anschläge: Macht das denckwürdigste kundbar: Scheidet das Gerechte von dem Ungerechten: Das Verzagte von dem Tapfern: Das Starke von dem Schwachen: Das Standhafftige von dem Ungewissen: Die Thorheit von Klugen/ und zeiget/ wie die Tapferkeit sich in Verrichtungen/ die Vorsichtigkeit in Rathschlägen/ und die Bedachtsamkeit in allerhand gefährlichen Fällen verhalten solle. Denn/ gleichwie hierdurch die Zucht und Erbarkeit bald müssen herfürbrechen: Also werden auch durch Sie die Tugenden und Laster entdecket. Der meiste Theil der Menschen ist also gesinnet / daß er sich lieber mit Exempeln/ als guten Gesetzen und Geboten unterrichten lässet. Jene haben mehr Cornelius Tacitus. Krafft die Gemüther zu bewegen/ als die strengesten Worte. Die gröste und beste Frucht der Historien ist/ daß man die Tugend und Tapferkeit preise/ und wiederumb das / wordurch man übels gehandelt/ für Augen stelle/ damit sich die Nachkommen der ersten zu befleissigen/ der Andern aber müssig zu gehen haben. Die Tugend ist nirgends besser zu recommendiren/ als wenn man die ärgsten Laster/ die weibischen/ und unverschämten Gebärden des Königes Sardanapali/ des Keysers Heliogabali/ die Tyranney des Phalaris/ die unglückselige Heyrath des Masinissae/ und der Sophonisbe/ die schändliche Entführung des Paridis/ den Vater-Bruder- und Schwester-Mord/ die verdächtige Liebe/ den verbotenen Ehebruch/ und die Blut-Schande/ den Ungehorsam der Unterthanen gegen ihren König/ die Grausamkeit gegen die Unterthanen/ der Kinder Boßheit gegen die Eltern/ die Falschheit der Potentaten wider ihres Gleichen/ der Knechte Untreu gegen ihre Herren/ und der Freunde Mißgunst gegen die Andern entgegen setzet / die Laster aber am meisten zu verfolgen/ wenn man der Tugend einen Thron bauet. Denn wenn man die Laster an Andern betrachtet/ und nachgehends sein eigen Hertz und Gemüthe ansiehet/ so nimmet man nicht unbillich Ursache sich selbst zu hassen. Alles findet man daselbsten gleichsam mit Fingern gezeiget/ was zu thun oder nicht/ was ehrliche Thaten für Lob und Ehre/ und was die Gottlosen für erschreckliche und abscheuliche Fälle nach sich ziehen. Wie Etliche von geringem Stande so wunderbar herfür gestiegen/ zugenommen/ gewaltig/ reich/ und zu hohen Ehren gekommen. Wie/ und wenn GOTT der Allerhöchste die erschrecklichsten Straffen ergehen lässet: Wie man offters das Gute dem Bösen/ das Böse dem Guten vorgezogen/ und wie Einer den Andern unter dem verdeckten Scheine betrogen. Lieset dieses ein Regente/ so wird Er in sich schlagen/ seine Register anders einrichten/ und bedencken/ daß Er so wohl ein Leben/ und eine Zeit/ als ein Anderer zu sterben hat: Er wird betrachten und gleichsam augenscheinlich sehen / wie die bösen und gottlosen Tyrannen in ihrer Grausamkeit ein mühsames Ende genommen: Wie auf Tyranney/ Zanck und Zwietracht/ nichts als die grösten Veränderungen/ Zerrüttungen und Untergang der mächtigen Königreiche/ Länder und Provinzen erfolget: Was der Zorn für unmensch- Freygebigkeit empor; und verwirfft hingegen den Hochmuth/ den Unverstand/ die Ungerechtigkeit/ die Hoffarth / die Grausamkeit/ Ungedult/ Neid/ Rache/ Verschwendung/ und Alles/ was schädliche Laster nach sich ziehet. Kein Mensch ist so grausam und barbarisch / welchen sie nicht zum wenigsten erlustige. Sie vergrössert die Vorsichtigkeit / erwecket adeliche Tugenden: Tröstet die Betrübten: Unterrichtet die Unwissenden: Stärket die Furchtsamen; Ermuntert die Verzagten: Erzehlet das Alter: Preget Gutes und Böses: Eröffnet die Länder: Weiset dererselben Thaten und Anschläge: Macht das denckwürdigste kundbar: Scheidet das Gerechte von dem Ungerechten: Das Verzagte von dem Tapfern: Das Starke von dem Schwachen: Das Standhafftige von dem Ungewissen: Die Thorheit von Klugen/ und zeiget/ wie die Tapferkeit sich in Verrichtungen/ die Vorsichtigkeit in Rathschlägen/ und die Bedachtsamkeit in allerhand gefährlichen Fällen verhalten solle. Denn/ gleichwie hierdurch die Zucht und Erbarkeit bald müssen herfürbrechen: Also werden auch durch Sie die Tugenden und Laster entdecket. Der meiste Theil der Menschen ist also gesinnet / daß er sich lieber mit Exempeln/ als guten Gesetzen und Geboten unterrichten lässet. Jene haben mehr Cornelius Tacitus. Krafft die Gemüther zu bewegen/ als die strengesten Worte. Die gröste und beste Frucht der Historien ist/ daß man die Tugend und Tapferkeit preise/ und wiederumb das / wordurch man übels gehandelt/ für Augen stelle/ damit sich die Nachkommen der ersten zu befleissigen/ der Andern aber müssig zu gehen haben. Die Tugend ist nirgends besser zu recommendiren/ als wenn man die ärgsten Laster/ die weibischen/ und unverschämten Gebärden des Königes Sardanapali/ des Keysers Heliogabali/ die Tyranney des Phalaris/ die unglückselige Heyrath des Masinissae/ und der Sophonisbe/ die schändliche Entführung des Paridis/ den Vater-Bruder- und Schwester-Mord/ die verdächtige Liebe/ den verbotenen Ehebruch/ und die Blut-Schande/ den Ungehorsam der Unterthanen gegen ihren König/ die Grausamkeit gegen die Unterthanen/ der Kinder Boßheit gegen die Eltern/ die Falschheit der Potentaten wider ihres Gleichen/ der Knechte Untreu gegen ihre Herren/ und der Freunde Mißgunst gegen die Andern entgegen setzet / die Laster aber am meisten zu verfolgen/ wenn man der Tugend einen Thron bauet. Denn wenn man die Laster an Andern betrachtet/ und nachgehends sein eigen Hertz und Gemüthe ansiehet/ so nimmet man nicht unbillich Ursache sich selbst zu hassen. Alles findet man daselbsten gleichsam mit Fingern gezeiget/ was zu thun oder nicht/ was ehrliche Thaten für Lob und Ehre/ und was die Gottlosen für erschreckliche und abscheuliche Fälle nach sich ziehen. Wie Etliche von geringem Stande so wunderbar herfür gestiegen/ zugenommen/ gewaltig/ reich/ und zu hohen Ehren gekommen. Wie/ und wenn GOTT der Allerhöchste die erschrecklichsten Straffen ergehen lässet: Wie man offters das Gute dem Bösen/ das Böse dem Guten vorgezogen/ und wie Einer den Andern unter dem verdeckten Scheine betrogen. Lieset dieses ein Regente/ so wird Er in sich schlagen/ seine Register anders einrichten/ und bedencken/ daß Er so wohl ein Leben/ und eine Zeit/ als ein Anderer zu sterben hat: Er wird betrachten und gleichsam augenscheinlich sehen / wie die bösen und gottlosen Tyrannen in ihrer Grausamkeit ein mühsames Ende genommen: Wie auf Tyranney/ Zanck und Zwietracht/ nichts als die grösten Veränderungen/ Zerrüttungen und Untergang der mächtigen Königreiche/ Länder und Provinzen erfolget: Was der Zorn für unmensch- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0330" n="298"/> Freygebigkeit empor; und verwirfft hingegen den Hochmuth/ den Unverstand/ die Ungerechtigkeit/ die Hoffarth / die Grausamkeit/ Ungedult/ Neid/ Rache/ Verschwendung/ und Alles/ was schädliche Laster nach sich ziehet. Kein Mensch ist so grausam und barbarisch / welchen sie nicht zum wenigsten erlustige. Sie vergrössert die Vorsichtigkeit / erwecket adeliche Tugenden: Tröstet die Betrübten: Unterrichtet die Unwissenden: Stärket die Furchtsamen; Ermuntert die Verzagten: Erzehlet das Alter: Preget Gutes und Böses: Eröffnet die Länder: Weiset dererselben Thaten und Anschläge: Macht das denckwürdigste kundbar: Scheidet das Gerechte von dem Ungerechten: Das Verzagte von dem Tapfern: Das Starke von dem Schwachen: Das Standhafftige von dem Ungewissen: Die Thorheit von Klugen/ und zeiget/ wie die Tapferkeit sich in Verrichtungen/ die Vorsichtigkeit in Rathschlägen/ und die Bedachtsamkeit in allerhand gefährlichen Fällen verhalten solle. Denn/ gleichwie hierdurch die Zucht und Erbarkeit bald müssen herfürbrechen: Also werden auch durch Sie die Tugenden und Laster entdecket. Der meiste Theil der Menschen ist also gesinnet / daß er sich lieber mit Exempeln/ als guten Gesetzen und Geboten unterrichten lässet. Jene haben mehr <note place="left">Cornelius Tacitus.</note> Krafft die Gemüther zu bewegen/ als die strengesten Worte. Die gröste und beste Frucht der Historien ist/ daß man die Tugend und Tapferkeit preise/ und wiederumb das / wordurch man übels gehandelt/ für Augen stelle/ damit sich die Nachkommen der ersten zu befleissigen/ der Andern aber müssig zu gehen haben. Die Tugend ist nirgends besser zu recommendiren/ als wenn man die ärgsten Laster/ die weibischen/ und unverschämten Gebärden des Königes Sardanapali/ des Keysers Heliogabali/ die Tyranney des Phalaris/ die unglückselige Heyrath des Masinissae/ und der Sophonisbe/ die schändliche Entführung des Paridis/ den Vater-Bruder- und Schwester-Mord/ die verdächtige Liebe/ den verbotenen Ehebruch/ und die Blut-Schande/ den Ungehorsam der Unterthanen gegen ihren König/ die Grausamkeit gegen die Unterthanen/ der Kinder Boßheit gegen die Eltern/ die Falschheit der Potentaten wider ihres Gleichen/ der Knechte Untreu gegen ihre Herren/ und der Freunde Mißgunst gegen die Andern entgegen setzet / die Laster aber am meisten zu verfolgen/ wenn man der Tugend einen Thron bauet. Denn wenn man die Laster an Andern betrachtet/ und nachgehends sein eigen Hertz und Gemüthe ansiehet/ so nimmet man nicht unbillich Ursache sich selbst zu hassen. Alles findet man daselbsten gleichsam mit Fingern gezeiget/ was zu thun oder nicht/ was ehrliche Thaten für Lob und Ehre/ und was die Gottlosen für erschreckliche und abscheuliche Fälle nach sich ziehen. Wie Etliche von geringem Stande so wunderbar herfür gestiegen/ zugenommen/ gewaltig/ reich/ und zu hohen Ehren gekommen. Wie/ und wenn GOTT der Allerhöchste die erschrecklichsten Straffen ergehen lässet: Wie man offters das Gute dem Bösen/ das Böse dem Guten vorgezogen/ und wie Einer den Andern unter dem verdeckten Scheine betrogen. Lieset dieses ein Regente/ so wird Er in sich schlagen/ seine Register anders einrichten/ und bedencken/ daß Er so wohl ein Leben/ und eine Zeit/ als ein Anderer zu sterben hat: Er wird betrachten und gleichsam augenscheinlich sehen / wie die bösen und gottlosen Tyrannen in ihrer Grausamkeit ein mühsames Ende genommen: Wie auf Tyranney/ Zanck und Zwietracht/ nichts als die grösten Veränderungen/ Zerrüttungen und Untergang der mächtigen Königreiche/ Länder und Provinzen erfolget: Was der Zorn für unmensch- </p> </div> </body> </text> </TEI> [298/0330]
Freygebigkeit empor; und verwirfft hingegen den Hochmuth/ den Unverstand/ die Ungerechtigkeit/ die Hoffarth / die Grausamkeit/ Ungedult/ Neid/ Rache/ Verschwendung/ und Alles/ was schädliche Laster nach sich ziehet. Kein Mensch ist so grausam und barbarisch / welchen sie nicht zum wenigsten erlustige. Sie vergrössert die Vorsichtigkeit / erwecket adeliche Tugenden: Tröstet die Betrübten: Unterrichtet die Unwissenden: Stärket die Furchtsamen; Ermuntert die Verzagten: Erzehlet das Alter: Preget Gutes und Böses: Eröffnet die Länder: Weiset dererselben Thaten und Anschläge: Macht das denckwürdigste kundbar: Scheidet das Gerechte von dem Ungerechten: Das Verzagte von dem Tapfern: Das Starke von dem Schwachen: Das Standhafftige von dem Ungewissen: Die Thorheit von Klugen/ und zeiget/ wie die Tapferkeit sich in Verrichtungen/ die Vorsichtigkeit in Rathschlägen/ und die Bedachtsamkeit in allerhand gefährlichen Fällen verhalten solle. Denn/ gleichwie hierdurch die Zucht und Erbarkeit bald müssen herfürbrechen: Also werden auch durch Sie die Tugenden und Laster entdecket. Der meiste Theil der Menschen ist also gesinnet / daß er sich lieber mit Exempeln/ als guten Gesetzen und Geboten unterrichten lässet. Jene haben mehr Krafft die Gemüther zu bewegen/ als die strengesten Worte. Die gröste und beste Frucht der Historien ist/ daß man die Tugend und Tapferkeit preise/ und wiederumb das / wordurch man übels gehandelt/ für Augen stelle/ damit sich die Nachkommen der ersten zu befleissigen/ der Andern aber müssig zu gehen haben. Die Tugend ist nirgends besser zu recommendiren/ als wenn man die ärgsten Laster/ die weibischen/ und unverschämten Gebärden des Königes Sardanapali/ des Keysers Heliogabali/ die Tyranney des Phalaris/ die unglückselige Heyrath des Masinissae/ und der Sophonisbe/ die schändliche Entführung des Paridis/ den Vater-Bruder- und Schwester-Mord/ die verdächtige Liebe/ den verbotenen Ehebruch/ und die Blut-Schande/ den Ungehorsam der Unterthanen gegen ihren König/ die Grausamkeit gegen die Unterthanen/ der Kinder Boßheit gegen die Eltern/ die Falschheit der Potentaten wider ihres Gleichen/ der Knechte Untreu gegen ihre Herren/ und der Freunde Mißgunst gegen die Andern entgegen setzet / die Laster aber am meisten zu verfolgen/ wenn man der Tugend einen Thron bauet. Denn wenn man die Laster an Andern betrachtet/ und nachgehends sein eigen Hertz und Gemüthe ansiehet/ so nimmet man nicht unbillich Ursache sich selbst zu hassen. Alles findet man daselbsten gleichsam mit Fingern gezeiget/ was zu thun oder nicht/ was ehrliche Thaten für Lob und Ehre/ und was die Gottlosen für erschreckliche und abscheuliche Fälle nach sich ziehen. Wie Etliche von geringem Stande so wunderbar herfür gestiegen/ zugenommen/ gewaltig/ reich/ und zu hohen Ehren gekommen. Wie/ und wenn GOTT der Allerhöchste die erschrecklichsten Straffen ergehen lässet: Wie man offters das Gute dem Bösen/ das Böse dem Guten vorgezogen/ und wie Einer den Andern unter dem verdeckten Scheine betrogen. Lieset dieses ein Regente/ so wird Er in sich schlagen/ seine Register anders einrichten/ und bedencken/ daß Er so wohl ein Leben/ und eine Zeit/ als ein Anderer zu sterben hat: Er wird betrachten und gleichsam augenscheinlich sehen / wie die bösen und gottlosen Tyrannen in ihrer Grausamkeit ein mühsames Ende genommen: Wie auf Tyranney/ Zanck und Zwietracht/ nichts als die grösten Veränderungen/ Zerrüttungen und Untergang der mächtigen Königreiche/ Länder und Provinzen erfolget: Was der Zorn für unmensch-
Cornelius Tacitus.
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