Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

dererselben. Einer stellet dem Andern nach dem Lande; ein Anderer nach den Leuten/ dieser nach dem Leben/ und für diesen allen muß man stetige Vorsorge tragen; wer nun bey dergleichen Regierungs-Last nicht GOTT zum Freunde hat/ der kan nicht fügliche solcher Gewalt widerstehen. Daferne der Mensch nicht den Sünden-Fall begangen / so wäre der Regenten-Stand nicht nöthig gewesen; nachdem aber derselbe geschahe / so brach die Tyranney/ Ungerechtigkeit/ Gewalt und Boßheit häuffig herfür / also daß GOtt nothwendig die Obrigkeit verordnen muste/ damit sie das Gute belohnete/ und das Böse abstraffete. Die weltliche Regierung/ sagt man/ ist eine herrliche und vortreffliche Gabe Gottes. Es erhalte einem jeden seinen Leib für dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ sein Hauß und Hof/ daß man darinnen nicht frevele/ und seine Aecker und Vieh/ daß dieselben nicht beraubet noch gestohlen werden. Damahls als kein König/ Regente noch Obrigkeit in Israel/ da that einjeder das/ was ihm bedünckete/ alle Laster / als da waren die Abgötterey/ Hurerey/ Raub/ Gewalt/ und Unrecht giengen im Schwange/ und es war Niemand weder seines Leibes noch Lebens/ viel weniger seines Vermögens versichert. Daferne GOtt einem Lande oder Königreiche wohl will / so ertheilet Er ihnen auch vernünstige Regenten. So lange Moses/ Josua/ Assa und Josia das Volck wohl regiereten/ I. Maccab. 14. da erhielten sie wider ihre Feinde Sieg und Glück/ und gieng ihnen alles wohl von statten. Gleichwie aber der Maccabaeer Simon durch seine Vorsichtigkeit das Land Juda in Fried und Ruhe erhielte: also setzet auch GOTT/ wenn das Sünden-Maß des Volckes voll/ böse und gottlose Könige zu Regenten. Levit. c. 26. 17. GOTT/ stehet dorte/ gab ihnen einen König im Zorne. Er lässet über ein Land einen Heuchler regieren/ damit er das Volck um ihrer Boßheit willen Hof. I, II Hiob. 34. 30. züchtige/ und giebet Ihnen Fürsten/ die kindisch über sie herrschen müssen. So bald als die zehen Stämme von dem Hause David abfielen / geriethen sie an einen abgöttischen König/ der sie zu gleicher Sünde verführete. König Achabs Abgötterey aber brachte den Israeliten so viel zuwege / daß Sie mit Dürre und Hungers Noth geplaget wurden.

Die gefährliche Regierung. Diejenigen/ so sich offters um ein Königreich oder Land wohl verdienen/ tragen vielmahls den grösten Undanck darvon. Viel Regenten sind stecken blieben/ wenn ihnen die Zeit und die Gelegenheit nicht darvon geholffen. Menschen regieren/ ist eines der schweresten Dinge. Der weise Demosthenes zu Athen pflegte zu sagen/ wenn man wüste/ was für grosse Gefahr/ nemlich Neid/ Haß/ Feindschafft/ Verfolgung und heimliche Nachstellung die Regierung nach sich zöge/ und es stünden einem zweene Wege offen/ also/ daß Einer zu der weltlichen Regierung/ der andere aber zu einem und dem andern Unglück gienge/ so würde man sich lieber diesen Letztern als den Ersten erkiesen. Da der Philosophus Chrysippus gefraget wurde / warum er sich nicht zur Regierung gebrauchen liesse? sagte er: Regierete ich übel/ so mißfiele es den Göttern; regierete Ich aber wohl/ so gefiele es den Bürgern nicht. Diejenigen/ welche die Art und Natur des Meers nicht wissen / sind/ wenn sie zu Schiffe gehen frölich/ so bald sie aber abgestossen/ und sich der geringste Sturm-Wind ereignet/ so werden sie kranck/ erbrechen sich / und wündschen nicht mehr/ als daß sie sich der Schiffarth bald entbrechen möchten. Nicht viel anders gehet es auch denen die sich in dem Regier-Stande befinden. Denn wenn sie sich darinnen vertieffen/ und die Bürde der Regierung anfänget zu drücken/ so sehen sie erst/ was für Ungemach bey derselben anzutreffen. Je höher der Mensch/ je mehr Last und Beschwerung Er

dererselben. Einer stellet dem Andern nach dem Lande; ein Anderer nach den Leuten/ dieser nach dem Leben/ und für diesen allen muß man stetige Vorsorge tragen; wer nun bey dergleichen Regierungs-Last nicht GOTT zum Freunde hat/ der kan nicht fügliche solcher Gewalt widerstehen. Daferne der Mensch nicht den Sünden-Fall begangen / so wäre der Regenten-Stand nicht nöthig gewesen; nachdem aber derselbe geschahe / so brach die Tyranney/ Ungerechtigkeit/ Gewalt und Boßheit häuffig herfür / also daß GOtt nothwendig die Obrigkeit verordnen muste/ damit sie das Gute belohnete/ und das Böse abstraffete. Die weltliche Regierung/ sagt man/ ist eine herrliche und vortreffliche Gabe Gottes. Es erhalte einem jeden seinen Leib für dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ sein Hauß und Hof/ daß man darinnen nicht frevele/ und seine Aecker und Vieh/ daß dieselben nicht beraubet noch gestohlen werden. Damahls als kein König/ Regente noch Obrigkeit in Israel/ da that einjeder das/ was ihm bedünckete/ alle Laster / als da waren die Abgötterey/ Hurerey/ Raub/ Gewalt/ und Unrecht giengen im Schwange/ und es war Niemand weder seines Leibes noch Lebens/ viel weniger seines Vermögens versichert. Daferne GOtt einem Lande oder Königreiche wohl will / so ertheilet Er ihnen auch vernünstige Regenten. So lange Moses/ Josua/ Assa und Josia das Volck wohl regiereten/ I. Maccab. 14. da erhielten sie wider ihre Feinde Sieg und Glück/ und gieng ihnen alles wohl von statten. Gleichwie aber der Maccabaeer Simon durch seine Vorsichtigkeit das Land Juda in Fried und Ruhe erhielte: also setzet auch GOTT/ wenn das Sünden-Maß des Volckes voll/ böse und gottlose Könige zu Regenten. Levit. c. 26. 17. GOTT/ stehet dorte/ gab ihnen einen König im Zorne. Er lässet über ein Land einen Heuchler regieren/ damit er das Volck um ihrer Boßheit willẽ Hof. I, II Hiob. 34. 30. züchtige/ und giebet Ihnen Fürsten/ die kindisch über sie herrschen müssen. So bald als die zehen Stämme von dem Hause David abfielen / geriethen sie an einen abgöttischen König/ der sie zu gleicher Sünde verführete. König Achabs Abgötterey aber brachte den Israeliten so viel zuwege / daß Sie mit Dürre und Hungers Noth geplaget wurden.

Die gefährliche Regierung. Diejenigen/ so sich offters um ein Königreich oder Land wohl verdienen/ tragen vielmahls den grösten Undanck darvon. Viel Regenten sind stecken blieben/ wenn ihnen die Zeit und die Gelegenheit nicht darvon geholffen. Menschen regieren/ ist eines der schweresten Dinge. Der weise Demosthenes zu Athen pflegte zu sagen/ wenn man wüste/ was für grosse Gefahr/ nemlich Neid/ Haß/ Feindschafft/ Verfolgung und heimliche Nachstellung die Regierung nach sich zöge/ und es stünden einem zweene Wege offen/ also/ daß Einer zu der weltlichen Regierung/ der andere aber zu einem und dem andern Unglück gienge/ so würde man sich lieber diesen Letztern als den Ersten erkiesen. Da der Philosophus Chrysippus gefraget wurde / warum er sich nicht zur Regierung gebrauchen liesse? sagte er: Regierete ich übel/ so mißfiele es den Göttern; regierete Ich aber wohl/ so gefiele es den Bürgern nicht. Diejenigen/ welche die Art und Natur des Meers nicht wissen / sind/ wenn sie zu Schiffe gehen frölich/ so bald sie aber abgestossen/ und sich der geringste Sturm-Wind ereignet/ so werden sie kranck/ erbrechen sich / und wündschen nicht mehr/ als daß sie sich der Schiffarth bald entbrechen möchten. Nicht viel anders gehet es auch denen die sich in dem Regier-Stande befinden. Denn wenn sie sich darinnen vertieffen/ und die Bürde der Regierung anfänget zu drücken/ so sehen sie erst/ was für Ungemach bey derselben anzutreffen. Je höher der Mensch/ je mehr Last und Beschwerung Er

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0309" n="277"/>
dererselben. Einer                      stellet dem Andern nach dem Lande; ein Anderer nach den Leuten/ dieser nach dem                      Leben/ und für diesen allen muß man stetige Vorsorge tragen; wer nun bey                      dergleichen Regierungs-Last nicht GOTT zum Freunde hat/ der kan nicht fügliche                      solcher Gewalt widerstehen. Daferne der Mensch nicht den Sünden-Fall begangen /                      so wäre der Regenten-Stand nicht nöthig gewesen; nachdem aber derselbe geschahe                     / so brach die Tyranney/ Ungerechtigkeit/ Gewalt und Boßheit häuffig herfür /                      also daß GOtt nothwendig die Obrigkeit verordnen muste/ damit sie das Gute                      belohnete/ und das Böse abstraffete. Die weltliche Regierung/ sagt man/ ist                      eine herrliche und vortreffliche Gabe Gottes. Es erhalte einem jeden seinen Leib                      für dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ dem                      Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ sein Hauß und                      Hof/ daß man darinnen nicht frevele/ und seine Aecker und Vieh/ daß dieselben                      nicht beraubet noch gestohlen werden. Damahls als kein König/ Regente noch                      Obrigkeit in Israel/ da that einjeder das/ was ihm bedünckete/ alle Laster /                      als da waren die Abgötterey/ Hurerey/ Raub/ Gewalt/ und Unrecht giengen im                      Schwange/ und es war Niemand weder seines Leibes noch Lebens/ viel weniger                      seines Vermögens versichert. Daferne GOtt einem Lande oder Königreiche wohl will                     / so ertheilet Er ihnen auch vernünstige Regenten. So lange Moses/ Josua/ Assa                      und Josia das Volck wohl regiereten/ <note place="right">I. Maccab. 14.</note>                      da erhielten sie wider ihre Feinde Sieg und Glück/ und gieng ihnen alles wohl                      von statten. Gleichwie aber der Maccabaeer Simon durch seine Vorsichtigkeit das                      Land Juda in Fried und Ruhe erhielte: also setzet auch GOTT/ wenn das                      Sünden-Maß des Volckes voll/ böse und gottlose Könige zu Regenten. <note place="right">Levit. c. 26. 17.</note> GOTT/ stehet dorte/ gab ihnen einen                      König im Zorne. Er lässet über ein Land einen Heuchler regieren/ damit er das                      Volck um ihrer Boßheit wille&#x0303; <note place="right">Hof. I, II Hiob. 34.                          30.</note> züchtige/ und giebet Ihnen Fürsten/ die kindisch über sie                      herrschen müssen. So bald als die zehen Stämme von dem Hause David abfielen /                      geriethen sie an einen abgöttischen König/ der sie zu gleicher Sünde                      verführete. König Achabs Abgötterey aber brachte den Israeliten so viel zuwege /                      daß Sie mit Dürre und Hungers Noth geplaget wurden.</p>
        <p><note place="right">Die gefährliche Regierung.</note> Diejenigen/ so sich                      offters um ein Königreich oder Land wohl verdienen/ tragen vielmahls den                      grösten Undanck darvon. Viel Regenten sind stecken blieben/ wenn ihnen die Zeit                      und die Gelegenheit nicht darvon geholffen. Menschen regieren/ ist eines der                      schweresten Dinge. Der weise Demosthenes zu Athen pflegte zu sagen/ wenn man                      wüste/ was für grosse Gefahr/ nemlich Neid/ Haß/ Feindschafft/ Verfolgung                      und heimliche Nachstellung die Regierung nach sich zöge/ und es stünden einem                      zweene Wege offen/ also/ daß Einer zu der weltlichen Regierung/ der andere                      aber zu einem und dem andern Unglück gienge/ so würde man sich lieber diesen                      Letztern als den Ersten erkiesen. Da der Philosophus Chrysippus gefraget wurde /                      warum er sich nicht zur Regierung gebrauchen liesse? sagte er: Regierete ich                      übel/ so mißfiele es den Göttern; regierete Ich aber wohl/ so gefiele es den                      Bürgern nicht. Diejenigen/ welche die Art und Natur des Meers nicht wissen /                      sind/ wenn sie zu Schiffe gehen frölich/ so bald sie aber abgestossen/ und                      sich der geringste Sturm-Wind ereignet/ so werden sie kranck/ erbrechen sich /                      und wündschen nicht mehr/ als daß sie sich der Schiffarth bald entbrechen                      möchten. Nicht viel anders gehet es auch denen die sich in dem Regier-Stande                      befinden. Denn wenn sie sich darinnen vertieffen/ und die Bürde der Regierung                      anfänget zu drücken/ so sehen sie erst/ was für Ungemach bey derselben                      anzutreffen. Je höher der Mensch/ je mehr Last und Beschwerung Er
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[277/0309] dererselben. Einer stellet dem Andern nach dem Lande; ein Anderer nach den Leuten/ dieser nach dem Leben/ und für diesen allen muß man stetige Vorsorge tragen; wer nun bey dergleichen Regierungs-Last nicht GOTT zum Freunde hat/ der kan nicht fügliche solcher Gewalt widerstehen. Daferne der Mensch nicht den Sünden-Fall begangen / so wäre der Regenten-Stand nicht nöthig gewesen; nachdem aber derselbe geschahe / so brach die Tyranney/ Ungerechtigkeit/ Gewalt und Boßheit häuffig herfür / also daß GOtt nothwendig die Obrigkeit verordnen muste/ damit sie das Gute belohnete/ und das Böse abstraffete. Die weltliche Regierung/ sagt man/ ist eine herrliche und vortreffliche Gabe Gottes. Es erhalte einem jeden seinen Leib für dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ dem Mord und Todschlag: Sein Weib und Kind/ daß es nicht geschändet/ sein Hauß und Hof/ daß man darinnen nicht frevele/ und seine Aecker und Vieh/ daß dieselben nicht beraubet noch gestohlen werden. Damahls als kein König/ Regente noch Obrigkeit in Israel/ da that einjeder das/ was ihm bedünckete/ alle Laster / als da waren die Abgötterey/ Hurerey/ Raub/ Gewalt/ und Unrecht giengen im Schwange/ und es war Niemand weder seines Leibes noch Lebens/ viel weniger seines Vermögens versichert. Daferne GOtt einem Lande oder Königreiche wohl will / so ertheilet Er ihnen auch vernünstige Regenten. So lange Moses/ Josua/ Assa und Josia das Volck wohl regiereten/ da erhielten sie wider ihre Feinde Sieg und Glück/ und gieng ihnen alles wohl von statten. Gleichwie aber der Maccabaeer Simon durch seine Vorsichtigkeit das Land Juda in Fried und Ruhe erhielte: also setzet auch GOTT/ wenn das Sünden-Maß des Volckes voll/ böse und gottlose Könige zu Regenten. GOTT/ stehet dorte/ gab ihnen einen König im Zorne. Er lässet über ein Land einen Heuchler regieren/ damit er das Volck um ihrer Boßheit willẽ züchtige/ und giebet Ihnen Fürsten/ die kindisch über sie herrschen müssen. So bald als die zehen Stämme von dem Hause David abfielen / geriethen sie an einen abgöttischen König/ der sie zu gleicher Sünde verführete. König Achabs Abgötterey aber brachte den Israeliten so viel zuwege / daß Sie mit Dürre und Hungers Noth geplaget wurden. I. Maccab. 14. Levit. c. 26. 17. Hof. I, II Hiob. 34. 30. Diejenigen/ so sich offters um ein Königreich oder Land wohl verdienen/ tragen vielmahls den grösten Undanck darvon. Viel Regenten sind stecken blieben/ wenn ihnen die Zeit und die Gelegenheit nicht darvon geholffen. Menschen regieren/ ist eines der schweresten Dinge. Der weise Demosthenes zu Athen pflegte zu sagen/ wenn man wüste/ was für grosse Gefahr/ nemlich Neid/ Haß/ Feindschafft/ Verfolgung und heimliche Nachstellung die Regierung nach sich zöge/ und es stünden einem zweene Wege offen/ also/ daß Einer zu der weltlichen Regierung/ der andere aber zu einem und dem andern Unglück gienge/ so würde man sich lieber diesen Letztern als den Ersten erkiesen. Da der Philosophus Chrysippus gefraget wurde / warum er sich nicht zur Regierung gebrauchen liesse? sagte er: Regierete ich übel/ so mißfiele es den Göttern; regierete Ich aber wohl/ so gefiele es den Bürgern nicht. Diejenigen/ welche die Art und Natur des Meers nicht wissen / sind/ wenn sie zu Schiffe gehen frölich/ so bald sie aber abgestossen/ und sich der geringste Sturm-Wind ereignet/ so werden sie kranck/ erbrechen sich / und wündschen nicht mehr/ als daß sie sich der Schiffarth bald entbrechen möchten. Nicht viel anders gehet es auch denen die sich in dem Regier-Stande befinden. Denn wenn sie sich darinnen vertieffen/ und die Bürde der Regierung anfänget zu drücken/ so sehen sie erst/ was für Ungemach bey derselben anzutreffen. Je höher der Mensch/ je mehr Last und Beschwerung Er Die gefährliche Regierung.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/309
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/309>, abgerufen am 22.12.2024.