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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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heimliche Verbündnüsse/ allerhand Zwiespalt/ Aufruhr/ Eyfer/ Ungerechtigkeit/ und endlich der Untergang und Ruin aller Königreiche und Fürstenthümer. Was bey einer Königl. Regierung nöthig. Der Römische Scipio wollte dem gemeinen Gebrauch nach/ in seinem Gebete nicht diese Worte Dii! augete Rempublicam, sondern dasselbe hinzusetzen: Conservater Rempublicam: O ihr unsterblichen Götter! euch bitter Ich/ erhaltet das Römische Reich bey deme/ was es jetzo besitzet. Da Julius Caesar in der Pharsalischen Schlacht den grossen Pompejum überwunden/ hat man Jhm hernach sein Bildnus auf eine Welt-Kugel/ in der Rechten ein Schwert/ und in der Lincken ein Buch mit dieser Uberschrifft gemahlet: Ex utroque Caesar. Wodurch man andeuten wollen/ daß man nicht allein durch Wehr und Waffen/ sondern auch durch die freyen Künste und heilsame Rathschläge regiere. Sobald an statt des Fleisses und der Arbeit die Nachlässigkeit und Trägheit/ an statt der Gerechtigkeit die Unbilligkeit/ an statt der Vorsichtigkeit die Unbesonnenheit/ an statt der Demuth/ Pracht und Hoffarth/ und an statt der Pietät die Ruchlosigkeit getrieben wird/ da wendet sich das Blat eines Königreichs. Wie man den Lacedämonischen König Agesilaum Magnum fragete/ ob die Tapferkeit oder Gerechtigkeit einem Königreiche am besten anstehe? Gab Er zur Antwort: Wofern nicht die Gerechtigkeit darbey/ so ist die Tapferkeit wenig nütze. Wie man ein Königreich an sich bringet/ auf solche Weise muß es auch erhalten werden. Die Hertzen der Unterthanen hat man also zu lencken/ daß sie entweder gerne/ oder wider ihren Willen/ beym Gehorsam verbleiben. Eines geschiehet durch die Sanfftmuth und Gelindigkeit / das andere aber durch Zwang und Schärffe. Gebrauchet nun ein König hierunter sein Ansehen/ so werden sie beyde gleichsam zusammengefesselt/ und mit einander verbunden. Sirach 10. Der weise Mann saget: Ein Königreich wird wegen seiner Gerechtigkeit von einem Volcke auf das andere gebracht.

Warum Königreichs verderben. Alle Länder gehen zu Grunde/ welche von den Unerfahrnen regieret werden. Salomons Sohn verlohr auf einmahl/ wegen der unverständigen Räthe Rathgeben/ zehen Königreiche. Der weise Solon sagte: Es ist keine Kunst ein Herr über ein Königreich zu seyn / wohl regieren aber rühret von den Göttern. Die Uneinigkeit im Regimente brachte die Römer zur Dienstbarkeit. Ein Reich/ das viel Herren hat/ dauret nicht lange. Wenn GOTT ein lasterhafftes Königreich straffen will/ so beraubet Er den Obern die Vernunfft/ macht die Unterthanen/ daß sie gleichsam rasend werden / und verkehret sie in ihrem Sinne und bösen Anschlägen. Wenn Könige wohl regieren / so ist es eine Gabe GOttes; mißhandeln sie aber/ und deß Volckes Verbrechen kömmet darzu/ so hängen beyderseits Sünde aneinander. Wie sich die Unterthanen verhalten: also verändern sich auch Potentaten. Ist ein Volck böse und ruchlos / so mißlinget auch die Obrigkeit/ und die/ welche sich zuvor wohl angelassen / werden zu bösen Regenten. Hält der Mächtige das gemeine Volck übel/ so begehret der Pöbel die Gewaltigen zu überfallen: Will der Gewaltige sie drücken/ so suchen diese sich zu rächen. Sind nun das Haupt und die Glieder uneins/ so folget auf Eines und das Andere der Länder Untergang. Zwey Dinge sind in disem Leben/ welche dem Menschen sehr nüßlich. Das Eine ist das gute Glücke/ das Andere ein weiser Rath. Wo diese beysammen/ da stehet ein Königreich feste. Wenn man aber sein eigenes Wesen nicht wohl versorget/ vielweniger kan man Land und Leuten wohl vorstehen. Als hiebevor der Tartar Cham die Schlacht wider den Groß-Fürsten in Moscau erhalten /

heimliche Verbündnüsse/ allerhand Zwiespalt/ Aufruhr/ Eyfer/ Ungerechtigkeit/ und endlich der Untergang und Ruin aller Königreiche und Fürstenthümer. Was bey einer Königl. Regierung nöthig. Der Römische Scipio wollte dem gemeinen Gebrauch nach/ in seinem Gebete nicht diese Worte Dii! augete Rempublicam, sondern dasselbe hinzusetzen: Conservater Rempublicam: O ihr unsterblichen Götter! euch bitter Ich/ erhaltet das Römische Reich bey deme/ was es jetzo besitzet. Da Julius Caesar in der Pharsalischen Schlacht den grossen Pompejum überwunden/ hat man Jhm hernach sein Bildnus auf eine Welt-Kugel/ in der Rechten ein Schwert/ und in der Lincken ein Buch mit dieser Uberschrifft gemahlet: Ex utroque Caesar. Wodurch man andeuten wollen/ daß man nicht allein durch Wehr und Waffen/ sondern auch durch die freyen Künste und heilsame Rathschläge regiere. Sobald an statt des Fleisses und der Arbeit die Nachlässigkeit und Trägheit/ an statt der Gerechtigkeit die Unbilligkeit/ an statt der Vorsichtigkeit die Unbesonnenheit/ an statt der Demuth/ Pracht und Hoffarth/ und an statt der Pietät die Ruchlosigkeit getrieben wird/ da wendet sich das Blat eines Königreichs. Wie man den Lacedämonischen König Agesilaum Magnum fragete/ ob die Tapferkeit oder Gerechtigkeit einem Königreiche am besten anstehe? Gab Er zur Antwort: Wofern nicht die Gerechtigkeit darbey/ so ist die Tapferkeit wenig nütze. Wie man ein Königreich an sich bringet/ auf solche Weise muß es auch erhalten werden. Die Hertzen der Unterthanen hat man also zu lencken/ daß sie entweder gerne/ oder wider ihren Willen/ beym Gehorsam verbleiben. Eines geschiehet durch die Sanfftmuth und Gelindigkeit / das andere aber durch Zwang und Schärffe. Gebrauchet nun ein König hierunter sein Ansehen/ so werden sie beyde gleichsam zusammengefesselt/ und mit einander verbunden. Sirach 10. Der weise Mann saget: Ein Königreich wird wegen seiner Gerechtigkeit von einem Volcke auf das andere gebracht.

Warum Königreichs verderben. Alle Länder gehen zu Grunde/ welche von den Unerfahrnen regieret werden. Salomons Sohn verlohr auf einmahl/ wegen der unverständigen Räthe Rathgeben/ zehen Königreiche. Der weise Solon sagte: Es ist keine Kunst ein Herr über ein Königreich zu seyn / wohl regieren aber rühret von den Göttern. Die Uneinigkeit im Regimente brachte die Römer zur Dienstbarkeit. Ein Reich/ das viel Herren hat/ dauret nicht lange. Wenn GOTT ein lasterhafftes Königreich straffen will/ so beraubet Er den Obern die Vernunfft/ macht die Unterthanen/ daß sie gleichsam rasend werden / und verkehret sie in ihrem Sinne und bösen Anschlägen. Wenn Könige wohl regieren / so ist es eine Gabe GOttes; mißhandeln sie aber/ und deß Volckes Verbrechen kömmet darzu/ so hängen beyderseits Sünde aneinander. Wie sich die Unterthanen verhalten: also verändern sich auch Potentaten. Ist ein Volck böse und ruchlos / so mißlinget auch die Obrigkeit/ und die/ welche sich zuvor wohl angelassen / werden zu bösen Regenten. Hält der Mächtige das gemeine Volck übel/ so begehret der Pöbel die Gewaltigen zu überfallen: Will der Gewaltige sie drücken/ so suchen diese sich zu rächen. Sind nun das Haupt und die Glieder uneins/ so folget auf Eines und das Andere der Länder Untergang. Zwey Dinge sind in disem Leben/ welche dem Menschen sehr nüßlich. Das Eine ist das gute Glücke/ das Andere ein weiser Rath. Wo diese beysammen/ da stehet ein Königreich feste. Wenn man aber sein eigenes Wesen nicht wohl versorget/ vielweniger kan man Land und Leuten wohl vorstehen. Als hiebevor der Tartar Cham die Schlacht wider den Groß-Fürsten in Moscau erhalten /

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heimliche Verbündnüsse/ allerhand                      Zwiespalt/ Aufruhr/ Eyfer/ Ungerechtigkeit/ und endlich der Untergang und                      Ruin aller Königreiche und Fürstenthümer. <note place="right">Was bey einer                          Königl. Regierung nöthig.</note> Der Römische Scipio wollte dem gemeinen                      Gebrauch nach/ in seinem Gebete nicht diese Worte Dii! augete Rempublicam,                      sondern dasselbe hinzusetzen: Conservater Rempublicam: O ihr unsterblichen                      Götter! euch bitter Ich/ erhaltet das Römische Reich bey deme/ was es jetzo                      besitzet. Da Julius Caesar in der Pharsalischen Schlacht den grossen Pompejum                      überwunden/ hat man Jhm hernach sein Bildnus auf eine Welt-Kugel/ in der                      Rechten ein Schwert/ und in der Lincken ein Buch mit dieser Uberschrifft                      gemahlet: Ex utroque Caesar. Wodurch man andeuten wollen/ daß man nicht allein                      durch Wehr und Waffen/ sondern auch durch die freyen Künste und heilsame                      Rathschläge regiere. Sobald an statt des Fleisses und der Arbeit die                      Nachlässigkeit und Trägheit/ an statt der Gerechtigkeit die Unbilligkeit/ an                      statt der Vorsichtigkeit die Unbesonnenheit/ an statt der Demuth/ Pracht und                      Hoffarth/ und an statt der Pietät die Ruchlosigkeit getrieben wird/ da wendet                      sich das Blat eines Königreichs. Wie man den Lacedämonischen König Agesilaum                      Magnum fragete/ ob die Tapferkeit oder Gerechtigkeit einem Königreiche am                      besten anstehe? Gab Er zur Antwort: Wofern nicht die Gerechtigkeit darbey/ so                      ist die Tapferkeit wenig nütze. Wie man ein Königreich an sich bringet/ auf                      solche Weise muß es auch erhalten werden. Die Hertzen der Unterthanen hat man                      also zu lencken/ daß sie entweder gerne/ oder wider ihren Willen/ beym                      Gehorsam verbleiben. Eines geschiehet durch die Sanfftmuth und Gelindigkeit /                      das andere aber durch Zwang und Schärffe. Gebrauchet nun ein König hierunter                      sein Ansehen/ so werden sie beyde gleichsam zusammengefesselt/ und mit                      einander verbunden. <note place="right">Sirach 10.</note> Der weise Mann saget:                      Ein Königreich wird wegen seiner Gerechtigkeit von einem Volcke auf das andere                      gebracht.</p>
        <p><note place="right">Warum Königreichs verderben.</note> Alle Länder gehen zu                      Grunde/ welche von den Unerfahrnen regieret werden. Salomons Sohn verlohr auf                      einmahl/ wegen der unverständigen Räthe Rathgeben/ zehen Königreiche. Der                      weise Solon sagte: Es ist keine Kunst ein Herr über ein Königreich zu seyn /                      wohl regieren aber rühret von den Göttern. Die Uneinigkeit im Regimente brachte                      die Römer zur Dienstbarkeit. Ein Reich/ das viel Herren hat/ dauret nicht                      lange. Wenn GOTT ein lasterhafftes Königreich straffen will/ so beraubet Er den                      Obern die Vernunfft/ macht die Unterthanen/ daß sie gleichsam rasend werden /                      und verkehret sie in ihrem Sinne und bösen Anschlägen. Wenn Könige wohl regieren                     / so ist es eine Gabe GOttes; mißhandeln sie aber/ und deß Volckes Verbrechen                      kömmet darzu/ so hängen beyderseits Sünde aneinander. Wie sich die Unterthanen                      verhalten: also verändern sich auch Potentaten. Ist ein Volck böse und ruchlos /                      so mißlinget auch die Obrigkeit/ und die/ welche sich zuvor wohl angelassen /                      werden zu bösen Regenten. Hält der Mächtige das gemeine Volck übel/ so begehret                      der Pöbel die Gewaltigen zu überfallen: Will der Gewaltige sie drücken/ so                      suchen diese sich zu rächen. Sind nun das Haupt und die Glieder uneins/ so                      folget auf Eines und das Andere der Länder Untergang. Zwey Dinge sind in disem                      Leben/ welche dem Menschen sehr nüßlich. Das Eine ist das gute Glücke/ das                      Andere ein weiser Rath. Wo diese beysammen/ da stehet ein Königreich feste.                      Wenn man aber sein eigenes Wesen nicht wohl versorget/ vielweniger kan man Land                      und Leuten wohl vorstehen. Als hiebevor der Tartar Cham die Schlacht wider den                      Groß-Fürsten in Moscau erhalten /
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[267/0299] heimliche Verbündnüsse/ allerhand Zwiespalt/ Aufruhr/ Eyfer/ Ungerechtigkeit/ und endlich der Untergang und Ruin aller Königreiche und Fürstenthümer. Der Römische Scipio wollte dem gemeinen Gebrauch nach/ in seinem Gebete nicht diese Worte Dii! augete Rempublicam, sondern dasselbe hinzusetzen: Conservater Rempublicam: O ihr unsterblichen Götter! euch bitter Ich/ erhaltet das Römische Reich bey deme/ was es jetzo besitzet. Da Julius Caesar in der Pharsalischen Schlacht den grossen Pompejum überwunden/ hat man Jhm hernach sein Bildnus auf eine Welt-Kugel/ in der Rechten ein Schwert/ und in der Lincken ein Buch mit dieser Uberschrifft gemahlet: Ex utroque Caesar. Wodurch man andeuten wollen/ daß man nicht allein durch Wehr und Waffen/ sondern auch durch die freyen Künste und heilsame Rathschläge regiere. Sobald an statt des Fleisses und der Arbeit die Nachlässigkeit und Trägheit/ an statt der Gerechtigkeit die Unbilligkeit/ an statt der Vorsichtigkeit die Unbesonnenheit/ an statt der Demuth/ Pracht und Hoffarth/ und an statt der Pietät die Ruchlosigkeit getrieben wird/ da wendet sich das Blat eines Königreichs. Wie man den Lacedämonischen König Agesilaum Magnum fragete/ ob die Tapferkeit oder Gerechtigkeit einem Königreiche am besten anstehe? Gab Er zur Antwort: Wofern nicht die Gerechtigkeit darbey/ so ist die Tapferkeit wenig nütze. Wie man ein Königreich an sich bringet/ auf solche Weise muß es auch erhalten werden. Die Hertzen der Unterthanen hat man also zu lencken/ daß sie entweder gerne/ oder wider ihren Willen/ beym Gehorsam verbleiben. Eines geschiehet durch die Sanfftmuth und Gelindigkeit / das andere aber durch Zwang und Schärffe. Gebrauchet nun ein König hierunter sein Ansehen/ so werden sie beyde gleichsam zusammengefesselt/ und mit einander verbunden. Der weise Mann saget: Ein Königreich wird wegen seiner Gerechtigkeit von einem Volcke auf das andere gebracht. Was bey einer Königl. Regierung nöthig. Sirach 10. Alle Länder gehen zu Grunde/ welche von den Unerfahrnen regieret werden. Salomons Sohn verlohr auf einmahl/ wegen der unverständigen Räthe Rathgeben/ zehen Königreiche. Der weise Solon sagte: Es ist keine Kunst ein Herr über ein Königreich zu seyn / wohl regieren aber rühret von den Göttern. Die Uneinigkeit im Regimente brachte die Römer zur Dienstbarkeit. Ein Reich/ das viel Herren hat/ dauret nicht lange. Wenn GOTT ein lasterhafftes Königreich straffen will/ so beraubet Er den Obern die Vernunfft/ macht die Unterthanen/ daß sie gleichsam rasend werden / und verkehret sie in ihrem Sinne und bösen Anschlägen. Wenn Könige wohl regieren / so ist es eine Gabe GOttes; mißhandeln sie aber/ und deß Volckes Verbrechen kömmet darzu/ so hängen beyderseits Sünde aneinander. Wie sich die Unterthanen verhalten: also verändern sich auch Potentaten. Ist ein Volck böse und ruchlos / so mißlinget auch die Obrigkeit/ und die/ welche sich zuvor wohl angelassen / werden zu bösen Regenten. Hält der Mächtige das gemeine Volck übel/ so begehret der Pöbel die Gewaltigen zu überfallen: Will der Gewaltige sie drücken/ so suchen diese sich zu rächen. Sind nun das Haupt und die Glieder uneins/ so folget auf Eines und das Andere der Länder Untergang. Zwey Dinge sind in disem Leben/ welche dem Menschen sehr nüßlich. Das Eine ist das gute Glücke/ das Andere ein weiser Rath. Wo diese beysammen/ da stehet ein Königreich feste. Wenn man aber sein eigenes Wesen nicht wohl versorget/ vielweniger kan man Land und Leuten wohl vorstehen. Als hiebevor der Tartar Cham die Schlacht wider den Groß-Fürsten in Moscau erhalten / Warum Königreichs verderben.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/299>, abgerufen am 26.05.2024.