Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

Genes. c. 34. v. 2. Reue: Jacobs Tochter die Dina gieng die Töchter deß Landes und Sichem zu sehen/ und kehrete mit vernützter Ehre wieder zurücke: Je hefftiger die angehende Liebe/ je grösser die Feindschafft: König Davids Tochter/ die 2. Sam. c. 13. Thamar/ ward von ihrem eigenen Bruder geschändet/ und aus Haß gegen sie verstossen. Der streitbare Held Hercules ward bezauberet/ und vergifftet/ daß er sich selbsten auf einen Holtz-Hauffen setzte/ und verbrennete. Die Liebe ist blind und thöricht: Ihrer viel haben ihr Vermögen nicht zu Hofe/ nicht in Städten/ nicht bey den Spielen / nicht durch zartes Wohlleben/ sondern allein durch die unersättliche Buhlschafft durch die Gurgel gejaget; die Reue aber ist hernacher zu späte / wann das grösste Reichthum hinweg/ und der Verschwänder an den Bettelstab gerathen. Es ist ein gefährlich Werck um die Jungferschafft: Die unerbare Liebe entzündet sich bald/ sie beklaget aber hernacher das/ wornach sie so sehre verlanget. Eine frische Rose bricht sich leichtlich ab/ man hüte sich aber für ihren Dornen. Die Liebe vergleichet sich mit ihr. Denn wenn dieselbe zur Uppigkeit wird angewendet/ so wachsen aus ihr stachlichte Dornen/ von welchen entweder gelähmte Glieder/ trieffende Augen/ stinckender Athem/ wurmichtige Wangen/ und Aschen-farbige Angesichter/ oder ein leerer Beutel/ leeres Gedächtnus/ schnöde Verachtung/ und eine späte Bereuung zu folgen pfleget. Wie nun letzlich Diana jederzeit eine Jungfrau verblieben; also siehet man/ was die Keuschheit für Verstand und Weisheit nach sich ziehe. Nicht unbillig wird die Keuschheit der Unzucht entgegen gesetzt. Die Poeten geben vor/ daß Pallas / oder Minerva eine Göttin der Weisheit/ deß Streits/ und auch der Keuschheit sey/ wordurch sie andeuten wollen/ daß die Weißheit eine göttliche Gabe / vermittelst derer man den Streit wider seine Feinde/ und sein eigen Fleisch und Blut erhalten könne. Dafern dem Leibe sein Wille gelassen wird/ so verfinstert er die Sinne/ deßwegen man auch den Liebes-Gott bey den Heyden blind gemahlet / indem die jenigen/ so sich solchen unzüchtigen Begierden ergeben/ für stockblind zu achten sind. Weiber und Wein bethören die Weisen: Salomon war der Weiseste/ und begieng bey seiner Weisheit die grösste Thorheit. Vernunfft und Vorsichtigkeit gehöret zum Kriege/ und wo die Gewalt ohne Vernunfft ist/ da wird sie dem Riesen Polyphemo verglichen: Es ist kein grösserer Krieg als der / welchen wir mit unserem eigenen Fleische und Blute führen. Bedienen wir uns nun hierinnen nicht der gesunden Vernunfft/ so setzen wir unsere eigene Ehre/ und guten Namen auf die Spitze der Gefahr/ und vergifften uns gleichsam selgst / wie hiervon Claudianus saget:

Membra[unleserliches Material]ue Circeis effoeminat acrius Herbis.

Wie man die Diana verehret. Damit wir aber wieder auf unsere Diana/ als eine vermeinte Göttin der Jägerey/ kommen/ so verwahreten / ehreten/ und beteten die Lacedämonier nicht allein deroselben ihre Bildnus / welches Iphigenia/ und Orestes aus der Landschafft Taurica dahin gebracht/ in einen geflochtenen Camerar. in hor. succis. 2. p. c. 10. pag. 54. Korbe an/ sondern man zeigte auch theils der Dianae Bildnus in Arcadien/ und ihren Tempel/ theils auch der Minervae mit einem verbundenen Schienbeine: Wodurch sie vorgaben/ daß sie von dem Aro/ oder Fürsten dem Theuto wären verwundet worden/ indem sie nicht länger in Griechenland hätten verbleiben wollen. Unter andern Oertern/ so man der Dianae geheiliget/ Valerius Flacc. lib. 5. war/ wie gedacht/ der Fluß Parthenius in Paphlagonien/ der hohe Berg Eynthius/ und Taurus. Denn weil sie eine Göttin der Jägerey

Genes. c. 34. v. 2. Reue: Jacobs Tochter die Dina gieng die Töchter deß Landes und Sichem zu sehen/ und kehrete mit vernützter Ehre wieder zurücke: Je hefftiger die angehende Liebe/ je grösser die Feindschafft: König Davids Tochter/ die 2. Sam. c. 13. Thamar/ ward von ihrem eigenen Bruder geschändet/ und aus Haß gegen sie verstossen. Der streitbare Held Hercules ward bezauberet/ und vergifftet/ daß er sich selbsten auf einen Holtz-Hauffen setzte/ und verbrennete. Die Liebe ist blind und thöricht: Ihrer viel haben ihr Vermögen nicht zu Hofe/ nicht in Städten/ nicht bey den Spielen / nicht durch zartes Wohlleben/ sondern allein durch die unersättliche Buhlschafft durch die Gurgel gejaget; die Reue aber ist hernacher zu späte / wann das grösste Reichthum hinweg/ und der Verschwänder an den Bettelstab gerathen. Es ist ein gefährlich Werck um die Jungferschafft: Die unerbare Liebe entzündet sich bald/ sie beklaget aber hernacher das/ wornach sie so sehre verlanget. Eine frische Rose bricht sich leichtlich ab/ man hüte sich aber für ihren Dornen. Die Liebe vergleichet sich mit ihr. Denn wenn dieselbe zur Uppigkeit wird angewendet/ so wachsen aus ihr stachlichte Dornen/ von welchen entweder gelähmte Glieder/ trieffende Augen/ stinckender Athem/ wurmichtige Wangen/ und Aschen-farbige Angesichter/ oder ein leerer Beutel/ leeres Gedächtnus/ schnöde Verachtung/ und eine späte Bereuung zu folgen pfleget. Wie nun letzlich Diana jederzeit eine Jungfrau verblieben; also siehet man/ was die Keuschheit für Verstand und Weisheit nach sich ziehe. Nicht unbillig wird die Keuschheit der Unzucht entgegen gesetzt. Die Poeten geben vor/ daß Pallas / oder Minerva eine Göttin der Weisheit/ deß Streits/ und auch der Keuschheit sey/ wordurch sie andeuten wollen/ daß die Weißheit eine göttliche Gabe / vermittelst derer man den Streit wider seine Feinde/ und sein eigen Fleisch und Blut erhalten könne. Dafern dem Leibe sein Wille gelassen wird/ so verfinstert er die Sinne/ deßwegen man auch den Liebes-Gott bey den Heyden blind gemahlet / indem die jenigen/ so sich solchen unzüchtigen Begierden ergeben/ für stockblind zu achten sind. Weiber und Wein bethören die Weisen: Salomon war der Weiseste/ und begieng bey seiner Weisheit die grösste Thorheit. Vernunfft und Vorsichtigkeit gehöret zum Kriege/ und wo die Gewalt ohne Vernunfft ist/ da wird sie dem Riesen Polyphemo verglichen: Es ist kein grösserer Krieg als der / welchen wir mit unserem eigenen Fleische und Blute führen. Bedienen wir uns nun hierinnen nicht der gesunden Vernunfft/ so setzen wir unsere eigene Ehre/ und guten Namen auf die Spitze der Gefahr/ und vergifften uns gleichsam selgst / wie hiervon Claudianus saget:

Membra[unleserliches Material]ue Circéis effoeminat acriùs Herbis.

Wie man die Diana verehret. Damit wir aber wieder auf unsere Diana/ als eine vermeinte Göttin der Jägerey/ kommen/ so verwahreten / ehreten/ und beteten die Lacedämonier nicht allein deroselben ihre Bildnus / welches Iphigenia/ und Orestes aus der Landschafft Taurica dahin gebracht/ in einen geflochtenen Camerar. in hor. succis. 2. p. c. 10. pag. 54. Korbe an/ sondern man zeigte auch theils der Dianae Bildnus in Arcadien/ und ihren Tempel/ theils auch der Minervae mit einem verbundenen Schienbeine: Wodurch sie vorgaben/ daß sie von dem Aro/ oder Fürsten dem Theuto wären verwundet worden/ indem sie nicht länger in Griechenland hätten verbleiben wollen. Unter andern Oertern/ so man der Dianae geheiliget/ Valerius Flacc. lib. 5. war/ wie gedacht/ der Fluß Parthenius in Paphlagonien/ der hohe Berg Eynthius/ und Taurus. Denn weil sie eine Göttin der Jägerey

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0245" n="217"/><note place="right">Genes. c. 34. v.                          2.</note> Reue: Jacobs Tochter die Dina gieng die Töchter deß Landes und                      Sichem zu sehen/ und kehrete mit vernützter Ehre wieder zurücke: Je hefftiger                      die angehende Liebe/ je grösser die Feindschafft: König Davids Tochter/ die                          <note place="right">2. Sam. c. 13.</note> Thamar/ ward von ihrem eigenen                      Bruder geschändet/ und aus Haß gegen sie verstossen. Der streitbare Held                      Hercules ward bezauberet/ und vergifftet/ daß er sich selbsten auf einen                      Holtz-Hauffen setzte/ und verbrennete. Die Liebe ist blind und thöricht: Ihrer                      viel haben ihr Vermögen nicht zu Hofe/ nicht in Städten/ nicht bey den Spielen                     / nicht durch zartes Wohlleben/ sondern allein durch die unersättliche                      Buhlschafft durch die Gurgel gejaget; die Reue aber ist hernacher zu späte /                      wann das grösste Reichthum hinweg/ und der Verschwänder an den Bettelstab                      gerathen. Es ist ein gefährlich Werck um die Jungferschafft: Die unerbare Liebe                      entzündet sich bald/ sie beklaget aber hernacher das/ wornach sie so sehre                      verlanget. Eine frische Rose bricht sich leichtlich ab/ man hüte sich aber für                      ihren Dornen. Die Liebe vergleichet sich mit ihr. Denn wenn dieselbe zur                      Uppigkeit wird angewendet/ so wachsen aus ihr stachlichte Dornen/ von welchen                      entweder gelähmte Glieder/ trieffende Augen/ stinckender Athem/ wurmichtige                      Wangen/ und Aschen-farbige Angesichter/ oder ein leerer Beutel/ leeres                      Gedächtnus/ schnöde Verachtung/ und eine späte Bereuung zu folgen pfleget. Wie                      nun letzlich Diana jederzeit eine Jungfrau verblieben; also siehet man/ was die                      Keuschheit für Verstand und Weisheit nach sich ziehe. Nicht unbillig wird die                      Keuschheit der Unzucht entgegen gesetzt. Die Poeten geben vor/ daß Pallas /                      oder Minerva eine Göttin der Weisheit/ deß Streits/ und auch der Keuschheit                      sey/ wordurch sie andeuten wollen/ daß die Weißheit eine göttliche Gabe /                      vermittelst derer man den Streit wider seine Feinde/ und sein eigen Fleisch und                      Blut erhalten könne. Dafern dem Leibe sein Wille gelassen wird/ so verfinstert                      er die Sinne/ deßwegen man auch den Liebes-Gott bey den Heyden blind gemahlet /                      indem die jenigen/ so sich solchen unzüchtigen Begierden ergeben/ für                      stockblind zu achten sind. Weiber und Wein bethören die Weisen: Salomon war der                      Weiseste/ und begieng bey seiner Weisheit die grösste Thorheit. Vernunfft und                      Vorsichtigkeit gehöret zum Kriege/ und wo die Gewalt ohne Vernunfft ist/ da                      wird sie dem Riesen Polyphemo verglichen: Es ist kein grösserer Krieg als der /                      welchen wir mit unserem eigenen Fleische und Blute führen. Bedienen wir uns nun                      hierinnen nicht der gesunden Vernunfft/ so setzen wir unsere eigene Ehre/ und                      guten Namen auf die Spitze der Gefahr/ und vergifften uns gleichsam selgst /                      wie hiervon Claudianus saget:</p>
        <p>Membra<gap reason="illegible"/>ue Circéis effoeminat acriùs Herbis.</p>
        <p><note place="right">Wie man die Diana verehret.</note> Damit wir aber wieder auf                      unsere Diana/ als eine vermeinte Göttin der Jägerey/ kommen/ so verwahreten /                      ehreten/ und beteten die Lacedämonier nicht allein deroselben ihre Bildnus /                      welches Iphigenia/ und Orestes aus der Landschafft Taurica dahin gebracht/ in                      einen geflochtenen <note place="right">Camerar. in hor. succis. 2. p. c. 10.                          pag. 54.</note> Korbe an/ sondern man zeigte auch theils der Dianae Bildnus                      in Arcadien/ und ihren Tempel/ theils auch der Minervae mit einem verbundenen                      Schienbeine: Wodurch sie vorgaben/ daß sie von dem Aro/ oder Fürsten dem                      Theuto wären verwundet worden/ indem sie nicht länger in Griechenland hätten                      verbleiben wollen. Unter andern Oertern/ so man der Dianae geheiliget/ <note place="right">Valerius Flacc. lib. 5.</note> war/ wie gedacht/ der Fluß                      Parthenius in Paphlagonien/ der hohe Berg Eynthius/ und Taurus. Denn weil sie                      eine Göttin der Jägerey
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[217/0245] Reue: Jacobs Tochter die Dina gieng die Töchter deß Landes und Sichem zu sehen/ und kehrete mit vernützter Ehre wieder zurücke: Je hefftiger die angehende Liebe/ je grösser die Feindschafft: König Davids Tochter/ die Thamar/ ward von ihrem eigenen Bruder geschändet/ und aus Haß gegen sie verstossen. Der streitbare Held Hercules ward bezauberet/ und vergifftet/ daß er sich selbsten auf einen Holtz-Hauffen setzte/ und verbrennete. Die Liebe ist blind und thöricht: Ihrer viel haben ihr Vermögen nicht zu Hofe/ nicht in Städten/ nicht bey den Spielen / nicht durch zartes Wohlleben/ sondern allein durch die unersättliche Buhlschafft durch die Gurgel gejaget; die Reue aber ist hernacher zu späte / wann das grösste Reichthum hinweg/ und der Verschwänder an den Bettelstab gerathen. Es ist ein gefährlich Werck um die Jungferschafft: Die unerbare Liebe entzündet sich bald/ sie beklaget aber hernacher das/ wornach sie so sehre verlanget. Eine frische Rose bricht sich leichtlich ab/ man hüte sich aber für ihren Dornen. Die Liebe vergleichet sich mit ihr. Denn wenn dieselbe zur Uppigkeit wird angewendet/ so wachsen aus ihr stachlichte Dornen/ von welchen entweder gelähmte Glieder/ trieffende Augen/ stinckender Athem/ wurmichtige Wangen/ und Aschen-farbige Angesichter/ oder ein leerer Beutel/ leeres Gedächtnus/ schnöde Verachtung/ und eine späte Bereuung zu folgen pfleget. Wie nun letzlich Diana jederzeit eine Jungfrau verblieben; also siehet man/ was die Keuschheit für Verstand und Weisheit nach sich ziehe. Nicht unbillig wird die Keuschheit der Unzucht entgegen gesetzt. Die Poeten geben vor/ daß Pallas / oder Minerva eine Göttin der Weisheit/ deß Streits/ und auch der Keuschheit sey/ wordurch sie andeuten wollen/ daß die Weißheit eine göttliche Gabe / vermittelst derer man den Streit wider seine Feinde/ und sein eigen Fleisch und Blut erhalten könne. Dafern dem Leibe sein Wille gelassen wird/ so verfinstert er die Sinne/ deßwegen man auch den Liebes-Gott bey den Heyden blind gemahlet / indem die jenigen/ so sich solchen unzüchtigen Begierden ergeben/ für stockblind zu achten sind. Weiber und Wein bethören die Weisen: Salomon war der Weiseste/ und begieng bey seiner Weisheit die grösste Thorheit. Vernunfft und Vorsichtigkeit gehöret zum Kriege/ und wo die Gewalt ohne Vernunfft ist/ da wird sie dem Riesen Polyphemo verglichen: Es ist kein grösserer Krieg als der / welchen wir mit unserem eigenen Fleische und Blute führen. Bedienen wir uns nun hierinnen nicht der gesunden Vernunfft/ so setzen wir unsere eigene Ehre/ und guten Namen auf die Spitze der Gefahr/ und vergifften uns gleichsam selgst / wie hiervon Claudianus saget: Genes. c. 34. v. 2. 2. Sam. c. 13. Membra_ ue Circéis effoeminat acriùs Herbis. Damit wir aber wieder auf unsere Diana/ als eine vermeinte Göttin der Jägerey/ kommen/ so verwahreten / ehreten/ und beteten die Lacedämonier nicht allein deroselben ihre Bildnus / welches Iphigenia/ und Orestes aus der Landschafft Taurica dahin gebracht/ in einen geflochtenen Korbe an/ sondern man zeigte auch theils der Dianae Bildnus in Arcadien/ und ihren Tempel/ theils auch der Minervae mit einem verbundenen Schienbeine: Wodurch sie vorgaben/ daß sie von dem Aro/ oder Fürsten dem Theuto wären verwundet worden/ indem sie nicht länger in Griechenland hätten verbleiben wollen. Unter andern Oertern/ so man der Dianae geheiliget/ war/ wie gedacht/ der Fluß Parthenius in Paphlagonien/ der hohe Berg Eynthius/ und Taurus. Denn weil sie eine Göttin der Jägerey Wie man die Diana verehret. Camerar. in hor. succis. 2. p. c. 10. pag. 54. Valerius Flacc. lib. 5.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/245
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/245>, abgerufen am 07.05.2024.