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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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de ernehren/ das Land bauen/ und derselben in allen nachleben sollte. Beyderseits sind zu rühmen: Künste vermögen alles/ und niemand hasset dieselbigen/ als der sie nicht kan. Sie sind Zehr-Pfennige/ an denen man nicht schwehr träget/ und die man weder rauben noch stehlen kan: Ihre Geschicklichkeit ist dem Golde vorzuziehen: Denn durch Sie wird die gantze Welt erleuchtet: Sie sind Zierathen im Glücke/ und Beschützerinnen Plato. im Unglücke: Das Jenige Regiment bestehet wohl / wenn entweder Potentaten in Künsten erfahren/ oder geschickte Leute umb sich haben: Das Lebender Menschen ohne Kunst und Geschicklichkeit ist nichts anders als ein Todt/ und lebendiges Begräbnüs/ da hingegen diese die Jugend erhalten / die Alten belustigen/ die Traurigen erfreuen/ und niemals keinen keine Hinderung in den Weg streuen.

Als sich eines Tages der Cardinal Julianus in den Büchern erlustigte/ sagte ein ander zu Ihm: Was liegstu unter denen/ die längst verstorben/ worauf Ihm Jener zur Antwort gabe: Hi Fama vivunt, tu vero ne[unleserliches Material]que Nomine, ne[unleserliches Material]que Re vivis: Diese leben annoch wegen ihres guten Gerüchts/ du aber hast weder einen guten Nahmen/ noch gutes Lob an dir. Gleichwie aber nicht ohne/ daß der Krieg und die Veränderung des Glücks alles verzehret/ ausser die Kunst nicht. Also ist doch gewiß/ daß diese ohne die Natur blind/ stumm und taub. Denn was diese thut/ das muß der Mensch thun/ er thue es gleich willig oder unwillig: Auf ihr wächst weder Schimmel noch Rost: Sie verkehret und ändert alle Dinge in der Welt. Das Gestirne an dem Himmel gehet auf und nieder: Der Tag folget der Nacht: Das Meer brüstet sich auf und leget sich wieder: Die Sonne Scheinet/ und der Himmel donnert. Der Mensch lachet und weinet.

Wie der wese Anaxagoras hörete/ daß sein Sohn todt/ sagte Er/ was ist das neues/ mein Sohn ist sterblich/ darumb hat Er auch sterben müssen: Die Natur hat allen lebhafften Dingen ein gewisses Ziel bestimmet/ und zum sterben eine gewisse Zeit gestecket. Was Sie dem Menschen eingiebet/ das bedarff nicht viel Kopffbrechens: Sie giebet einem Jedem Thiere zu verstehen/ was gut oder böse ist/ dahero dasselbe das jenige wahrnimmet/ und meidet/ wormit man es verletzen/ hauen/ stechen/ schlagen oder tödten kan. Sie ist die/ was Sie dem Menschen an einem Gliede benimmet/ das ersetzet Sie Ihm an einem andern. Denn weil sie sich in allen Dingen eines ungesparten Fleisses bedienet/ und nichts vergebliches verordnet: So ist auch ihr Ruhm in Fortpflantzung des Menschlichen Geschlechts/ in Empfängnüs in Mutterleibe/ in Bildung/ in der Geburth/ und Nahrung desto höher. Gleichwie aber die Kunst ohne Sie nichts: Also hält Sie auch eines übernatürlichen Dinges innerliche Krafft verborgen / und lässet die Menschen so lange darnach grübeln/ bis Sie solche durch fleissiges Nachfinnen erforschen.

Es scheinet zwar/ als wenn die Kunst mehr wichtigere Dinge/ als die Natur selbsten herfür brächte. Denn worzu nützet ein unpolierter Diamant? Worzu das ungeschmeltzte Gold? Worzu das rohe Silber? Worzu das gifftige Metall? Worzu die Wolle des Viehes? Worzu das Kraut und Gewächse? Worzu die Wälder/ und worzu das zahme und wilde Vieh? Wenn der Diamant nicht geschliffen/ das Gold zur künstlichen Arbeit verwendet/ das Silber geschmeltzet/ das Kupfer getrieben / das Eisen gehärtet/ die Wolle gesponnen/ das Graß genutzet/ das Holtz verarbeitet/ und das Vieh gezähmet würde. Wann

de ernehren/ das Land bauen/ und derselben in allen nachleben sollte. Beyderseits sind zu rühmen: Künste vermögen alles/ und niemand hasset dieselbigen/ als der sie nicht kan. Sie sind Zehr-Pfennige/ an denen man nicht schwehr träget/ und die man weder rauben noch stehlen kan: Ihre Geschicklichkeit ist dem Golde vorzuziehen: Denn durch Sie wird die gantze Welt erleuchtet: Sie sind Zierathen im Glücke/ und Beschützerinnen Plato. im Unglücke: Das Jenige Regiment bestehet wohl / wenn entweder Potentaten in Künsten erfahren/ oder geschickte Leute umb sich haben: Das Lebender Menschen ohne Kunst und Geschicklichkeit ist nichts anders als ein Todt/ und lebendiges Begräbnüs/ da hingegen diese die Jugend erhalten / die Alten belustigen/ die Traurigen erfreuen/ und niemals keinen keine Hinderung in den Weg streuen.

Als sich eines Tages der Cardinal Julianus in den Büchern erlustigte/ sagte ein ander zu Ihm: Was liegstu unter denen/ die längst verstorben/ worauf Ihm Jener zur Antwort gabe: Hi Famâ vivunt, tu verò ne[unleserliches Material]que Nomine, ne[unleserliches Material]que Re vivis: Diese leben annoch wegen ihres guten Gerüchts/ du aber hast weder einen guten Nahmen/ noch gutes Lob an dir. Gleichwie aber nicht ohne/ daß der Krieg und die Veränderung des Glücks alles verzehret/ ausser die Kunst nicht. Also ist doch gewiß/ daß diese ohne die Natur blind/ stumm und taub. Denn was diese thut/ das muß der Mensch thun/ er thue es gleich willig oder unwillig: Auf ihr wächst weder Schimmel noch Rost: Sie verkehret und ändert alle Dinge in der Welt. Das Gestirne an dem Himmel gehet auf und nieder: Der Tag folget der Nacht: Das Meer brüstet sich auf und leget sich wieder: Die Sonne Scheinet/ und der Himmel donnert. Der Mensch lachet und weinet.

Wie der wese Anaxagoras hörete/ daß sein Sohn todt/ sagte Er/ was ist das neues/ mein Sohn ist sterblich/ darumb hat Er auch sterben müssen: Die Natur hat allen lebhafften Dingen ein gewisses Ziel bestimmet/ und zum sterben eine gewisse Zeit gestecket. Was Sie dem Menschen eingiebet/ das bedarff nicht viel Kopffbrechens: Sie giebet einem Jedem Thiere zu verstehen/ was gut oder böse ist/ dahero dasselbe das jenige wahrnimmet/ und meidet/ wormit man es verletzen/ hauen/ stechen/ schlagen oder tödten kan. Sie ist die/ was Sie dem Menschen an einem Gliede benimmet/ das ersetzet Sie Ihm an einem andern. Denn weil sie sich in allen Dingen eines ungesparten Fleisses bedienet/ und nichts vergebliches verordnet: So ist auch ihr Ruhm in Fortpflantzung des Menschlichen Geschlechts/ in Empfängnüs in Mutterleibe/ in Bildung/ in der Geburth/ und Nahrung desto höher. Gleichwie aber die Kunst ohne Sie nichts: Also hält Sie auch eines übernatürlichen Dinges innerliche Krafft verborgen / und lässet die Menschen so lange darnach grübeln/ bis Sie solche durch fleissiges Nachfinnen erforschen.

Es scheinet zwar/ als wenn die Kunst mehr wichtigere Dinge/ als die Natur selbsten herfür brächte. Denn worzu nützet ein unpolierter Diamant? Worzu das ungeschmeltzte Gold? Worzu das rohe Silber? Worzu das gifftige Metall? Worzu die Wolle des Viehes? Worzu das Kraut und Gewächse? Worzu die Wälder/ und worzu das zahme und wilde Vieh? Wenn der Diamant nicht geschliffen/ das Gold zur künstlichen Arbeit verwendet/ das Silber geschmeltzet/ das Kupfer getrieben / das Eisen gehärtet/ die Wolle gesponnen/ das Graß genutzet/ das Holtz verarbeitet/ und das Vieh gezähmet würde. Wann

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de ernehren/ das Land bauen/ und derselben in allen nachleben sollte.                      Beyderseits sind zu rühmen: Künste vermögen alles/ und niemand hasset                      dieselbigen/ als der sie nicht kan. Sie sind Zehr-Pfennige/ an denen man nicht                      schwehr träget/ und die man weder rauben noch stehlen kan: Ihre                      Geschicklichkeit ist dem Golde vorzuziehen: Denn durch Sie wird die gantze Welt                      erleuchtet: Sie sind Zierathen im Glücke/ und Beschützerinnen <note place="left">Plato.</note> im Unglücke: Das Jenige Regiment bestehet wohl /                      wenn entweder Potentaten in Künsten erfahren/ oder geschickte Leute umb sich                      haben: Das Lebender Menschen ohne Kunst und Geschicklichkeit ist nichts anders                      als ein Todt/ und lebendiges Begräbnüs/ da hingegen diese die Jugend erhalten                     / die Alten belustigen/ die Traurigen erfreuen/ und niemals keinen keine                      Hinderung in den Weg streuen.</p>
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        <p>Wie der wese Anaxagoras hörete/ daß sein Sohn todt/ sagte Er/ was ist das                      neues/ mein Sohn ist sterblich/ darumb hat Er auch sterben müssen: Die Natur                      hat allen lebhafften Dingen ein gewisses Ziel bestimmet/ und zum sterben eine                      gewisse Zeit gestecket. Was Sie dem Menschen eingiebet/ das bedarff nicht viel                      Kopffbrechens: Sie giebet einem Jedem Thiere zu verstehen/ was gut oder böse                      ist/ dahero dasselbe das jenige wahrnimmet/ und meidet/ wormit man es                      verletzen/ hauen/ stechen/ schlagen oder tödten kan. Sie ist die/ was Sie                      dem Menschen an einem Gliede benimmet/ das ersetzet Sie Ihm an einem andern.                      Denn weil sie sich in allen Dingen eines ungesparten Fleisses bedienet/ und                      nichts vergebliches verordnet: So ist auch ihr Ruhm in Fortpflantzung des                      Menschlichen Geschlechts/ in Empfängnüs in Mutterleibe/ in Bildung/ in der                      Geburth/ und Nahrung desto höher. Gleichwie aber die Kunst ohne Sie nichts:                      Also hält Sie auch eines übernatürlichen Dinges innerliche Krafft verborgen /                      und lässet die Menschen so lange darnach grübeln/ bis Sie solche durch                      fleissiges Nachfinnen erforschen.</p>
        <p>Es scheinet zwar/ als wenn die Kunst mehr wichtigere Dinge/ als die Natur                      selbsten herfür brächte. Denn worzu nützet ein unpolierter Diamant? Worzu das                      ungeschmeltzte Gold? Worzu das rohe Silber? Worzu das gifftige Metall? Worzu die                      Wolle des Viehes? Worzu das Kraut und Gewächse? Worzu die Wälder/ und worzu das                      zahme und wilde Vieh? Wenn der Diamant nicht geschliffen/ das Gold zur                      künstlichen Arbeit verwendet/ das Silber geschmeltzet/ das Kupfer getrieben /                      das Eisen gehärtet/ die Wolle gesponnen/ das Graß genutzet/ das Holtz                      verarbeitet/ und das Vieh gezähmet würde. Wann
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[182/0208] de ernehren/ das Land bauen/ und derselben in allen nachleben sollte. Beyderseits sind zu rühmen: Künste vermögen alles/ und niemand hasset dieselbigen/ als der sie nicht kan. Sie sind Zehr-Pfennige/ an denen man nicht schwehr träget/ und die man weder rauben noch stehlen kan: Ihre Geschicklichkeit ist dem Golde vorzuziehen: Denn durch Sie wird die gantze Welt erleuchtet: Sie sind Zierathen im Glücke/ und Beschützerinnen im Unglücke: Das Jenige Regiment bestehet wohl / wenn entweder Potentaten in Künsten erfahren/ oder geschickte Leute umb sich haben: Das Lebender Menschen ohne Kunst und Geschicklichkeit ist nichts anders als ein Todt/ und lebendiges Begräbnüs/ da hingegen diese die Jugend erhalten / die Alten belustigen/ die Traurigen erfreuen/ und niemals keinen keine Hinderung in den Weg streuen. Plato. Als sich eines Tages der Cardinal Julianus in den Büchern erlustigte/ sagte ein ander zu Ihm: Was liegstu unter denen/ die längst verstorben/ worauf Ihm Jener zur Antwort gabe: Hi Famâ vivunt, tu verò ne_ que Nomine, ne_ que Re vivis: Diese leben annoch wegen ihres guten Gerüchts/ du aber hast weder einen guten Nahmen/ noch gutes Lob an dir. Gleichwie aber nicht ohne/ daß der Krieg und die Veränderung des Glücks alles verzehret/ ausser die Kunst nicht. Also ist doch gewiß/ daß diese ohne die Natur blind/ stumm und taub. Denn was diese thut/ das muß der Mensch thun/ er thue es gleich willig oder unwillig: Auf ihr wächst weder Schimmel noch Rost: Sie verkehret und ändert alle Dinge in der Welt. Das Gestirne an dem Himmel gehet auf und nieder: Der Tag folget der Nacht: Das Meer brüstet sich auf und leget sich wieder: Die Sonne Scheinet/ und der Himmel donnert. Der Mensch lachet und weinet. Wie der wese Anaxagoras hörete/ daß sein Sohn todt/ sagte Er/ was ist das neues/ mein Sohn ist sterblich/ darumb hat Er auch sterben müssen: Die Natur hat allen lebhafften Dingen ein gewisses Ziel bestimmet/ und zum sterben eine gewisse Zeit gestecket. Was Sie dem Menschen eingiebet/ das bedarff nicht viel Kopffbrechens: Sie giebet einem Jedem Thiere zu verstehen/ was gut oder böse ist/ dahero dasselbe das jenige wahrnimmet/ und meidet/ wormit man es verletzen/ hauen/ stechen/ schlagen oder tödten kan. Sie ist die/ was Sie dem Menschen an einem Gliede benimmet/ das ersetzet Sie Ihm an einem andern. Denn weil sie sich in allen Dingen eines ungesparten Fleisses bedienet/ und nichts vergebliches verordnet: So ist auch ihr Ruhm in Fortpflantzung des Menschlichen Geschlechts/ in Empfängnüs in Mutterleibe/ in Bildung/ in der Geburth/ und Nahrung desto höher. Gleichwie aber die Kunst ohne Sie nichts: Also hält Sie auch eines übernatürlichen Dinges innerliche Krafft verborgen / und lässet die Menschen so lange darnach grübeln/ bis Sie solche durch fleissiges Nachfinnen erforschen. Es scheinet zwar/ als wenn die Kunst mehr wichtigere Dinge/ als die Natur selbsten herfür brächte. Denn worzu nützet ein unpolierter Diamant? Worzu das ungeschmeltzte Gold? Worzu das rohe Silber? Worzu das gifftige Metall? Worzu die Wolle des Viehes? Worzu das Kraut und Gewächse? Worzu die Wälder/ und worzu das zahme und wilde Vieh? Wenn der Diamant nicht geschliffen/ das Gold zur künstlichen Arbeit verwendet/ das Silber geschmeltzet/ das Kupfer getrieben / das Eisen gehärtet/ die Wolle gesponnen/ das Graß genutzet/ das Holtz verarbeitet/ und das Vieh gezähmet würde. Wann

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/208>, abgerufen am 07.05.2024.