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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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linge/ wofür billich tapfere Gemüther einen Abscheu tragen. Es musten auch der Venus ihre Diener anderer Gestalt nicht/ als mit Weiblicher Stimme reden / die Haare nach Art der Weiber ausputzen/ und in dem Tempel thun/ und verrichten alles/ was sonst denen Weibs-Bildern zukömmt. Lieber/ was ist wohl elender/ närrischer und phantastischer/ als wenn man das männliche Geschlechte mit dem Weiblichen Geschlechte verwechselt.

Ovidius. Es ist bekannt/ daß der streitbare Hercules, welcher doch soviele Ungeheure bezwungen/ sich zu dem Ende/ damit er der Omphale, der Lyder Königin/ ihrer Liebe desto freyer geniessen möchte/ in ein Weibesbild Tranqvillus in Julio. Gellius c. 10. l. 6. verkleidet. P. Clodius fand sich eines Tages/ als man den Göttern opferte/ in mitten solcher Ceremonien im Weiblichen Habit zu der Pompeja des Q. Pompeji Tochter. Euclides Megaricus, da er gerne des Socratis Lehre gehöret/ und sich gleichwohl gen Athen/ woselbst Socrates lehrete/ nicht wagen durffte/ weiln die Athenienser/ und hingegen die Megarenser, wegen ihrer beyderseits Städte / Haß und Feindschafft/ wiederumb ein Gesetze gemacht/ daß keiner bey Leib- und Lebens Straffe aus ihren Einwohnern zu dem Andern kommen sollte/ zohe Er Weibliche Kleider an/ gieng des Nachts dahin/ hörete den Socratem, und kehrete bey anbrechender Morgenröthe wieder nach Hause/ welches Vornehmen Berosus./ weil es aus Begierde etwas zu lernen geschahe / weit rühmlicher/ als des unter allen seinen Vorfahren trägen/ und in aller Leichtfertigkeit ersoffenen Assyrischen Königes Sardanapali, welcher sich so weibisch erwiese/ daß er auch die Majestät/ wodurch er doch für andern erhoben / verächtlich hinten ansetzete/ sich als ein verbuhltes Weibes-Bild ankleidete / und mit dem Frauenzimmer nach gepflogenen Wollüsten/ weibliche Handthierung triebe. Wohero denn erfolget/ daß/ nachdem sein Feldt-Herr Arbactus desselben Trägheit verstanden/ nebenst Andern des Reichs abgefallen/ und Ihn belägert / er sich auf seiner Burg/ weil Er keine Rettung sahe/ mit allen seinen Weichlingen zu Asche verbrennet.

Es ist aber die Venus unter den Planeten der fünffte/ und wird bey denen Chymicis der Kupfer-Stern genannt/ welcher zuweilen über die Sonne/ zuweilen auch unter den Mercurium heruntersteigt: Nach der Sonne/ und nach dem Monden führet er das gröste Liecht/ so gar/ daß er auch einen Schatten von sich giebet. Er läufft für der Sonnen her/ und heisst zur selbigen Zeit der Morgen-auf den Abend aber der Abend-Stern/ und nimmt/ nach des Hevelii Meinung / wie der Mond am Liechte ab - und zu: Er ist den Eigenschafften nach feuchte / und mässiger Wärme/ und hat in sich keine See/ darinnen man sich täuffen Kircherus in Itiner. Eccles. lassen konte/ wie Jener Gelehrter behaubten will. Und weiln Er von gütiger Wirckung/ so sollen dahero die Jenigen/ bey deren Geburth er sich eräugnet/ schöner Gestalt/ hohes Gemüths/ und zarten Leibes Pausanias. Plato. seyn. Etliche schreiben/ es wären drey/ Etliche zwey Veneres gewesen: Wenn man aber die jenigen Veneres zehlen wollte/ welche man heutiges Tages findet/ so würden ihrer gantze Länder/ Städte/ und Schiffe voll aufgebracht werden können: Der Magen und die Venus sind Zwillinge eines Leibes/ wenn das Eine gesättiget/ so stehet das Andere wieder auf.

Die Lacedaemonier verwahreten der Veneris Bildnüs mit Fuß-Eisen/ damit sie sich von Ihnen nicht hinweg begeben möchte: Bey uns bedarff es keines Haltens: Der Römer Sulpitius stieß sein Weib/ weiln

linge/ wofür billich tapfere Gemüther einen Abscheu tragen. Es musten auch der Venus ihre Diener anderer Gestalt nicht/ als mit Weiblicher Stimme reden / die Haare nach Art der Weiber ausputzen/ und in dem Tempel thun/ und verrichten alles/ was sonst denen Weibs-Bildern zukömmt. Lieber/ was ist wohl elender/ närrischer und phantastischer/ als wenn man das männliche Geschlechte mit dem Weiblichen Geschlechte verwechselt.

Ovidius. Es ist bekannt/ daß der streitbare Hercules, welcher doch soviele Ungeheure bezwungen/ sich zu dem Ende/ damit er der Omphale, der Lyder Königin/ ihrer Liebe desto freyer geniessen möchte/ in ein Weibesbild Tranqvillus in Julio. Gellius c. 10. l. 6. verkleidet. P. Clodius fand sich eines Tages/ als man den Göttern opferte/ in mitten solcher Ceremonien im Weiblichen Habit zu der Pompeja des Q. Pompeji Tochter. Euclides Megaricus, da er gerne des Socratis Lehre gehöret/ und sich gleichwohl gen Athen/ woselbst Socrates lehrete/ nicht wagen durffte/ weiln die Athenienser/ und hingegen die Megarenser, wegen ihrer beyderseits Städte / Haß und Feindschafft/ wiederumb ein Gesetze gemacht/ daß keiner bey Leib- und Lebens Straffe aus ihren Einwohnern zu dem Andern kommen sollte/ zohe Er Weibliche Kleider an/ gieng des Nachts dahin/ hörete den Socratem, und kehrete bey anbrechender Morgenröthe wieder nach Hause/ welches Vornehmen Berosus./ weil es aus Begierde etwas zu lernen geschahe / weit rühmlicher/ als des unter allen seinen Vorfahren trägen/ und in aller Leichtfertigkeit ersoffenen Assyrischen Königes Sardanapali, welcher sich so weibisch erwiese/ daß er auch die Majestät/ wodurch er doch für andern erhoben / verächtlich hinten ansetzete/ sich als ein verbuhltes Weibes-Bild ankleidete / und mit dem Frauenzimmer nach gepflogenen Wollüsten/ weibliche Handthierung triebe. Wohero denn erfolget/ daß/ nachdem sein Feldt-Herr Arbactus desselben Trägheit verstanden/ nebenst Andern des Reichs abgefallen/ und Ihn belägert / er sich auf seiner Burg/ weil Er keine Rettung sahe/ mit allen seinen Weichlingen zu Asche verbrennet.

Es ist aber die Venus unter den Planeten der fünffte/ und wird bey denen Chymicis der Kupfer-Stern genannt/ welcher zuweilen über die Sonne/ zuweilen auch unter den Mercurium heruntersteigt: Nach der Sonne/ und nach dem Monden führet er das gröste Liecht/ so gar/ daß er auch einen Schatten von sich giebet. Er läufft für der Sonnen her/ und heisst zur selbigen Zeit der Morgen-auf den Abend aber der Abend-Stern/ und nimmt/ nach des Hevelii Meinung / wie der Mond am Liechte ab - und zu: Er ist den Eigenschafften nach feuchte / und mässiger Wärme/ und hat in sich keine See/ darinnen man sich täuffen Kircherus in Itiner. Eccles. lassen konte/ wie Jener Gelehrter behaubten will. Und weiln Er von gütiger Wirckung/ so sollen dahero die Jenigen/ bey deren Geburth er sich eräugnet/ schöner Gestalt/ hohes Gemüths/ und zarten Leibes Pausanias. Plato. seyn. Etliche schreiben/ es wären drey/ Etliche zwey Veneres gewesen: Wenn man aber die jenigen Veneres zehlen wollte/ welche man heutiges Tages findet/ so würden ihrer gantze Länder/ Städte/ und Schiffe voll aufgebracht werden können: Der Magen und die Venus sind Zwillinge eines Leibes/ wenn das Eine gesättiget/ so stehet das Andere wieder auf.

Die Lacedaemonier verwahreten der Veneris Bildnüs mit Fuß-Eisen/ damit sie sich von Ihnen nicht hinweg begeben möchte: Bey uns bedarff es keines Haltens: Der Römer Sulpitius stieß sein Weib/ weiln

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        <p>Es ist aber die Venus unter den Planeten der fünffte/ und wird bey denen                      Chymicis der Kupfer-Stern genannt/ welcher zuweilen über die Sonne/ zuweilen                      auch unter den Mercurium heruntersteigt: Nach der Sonne/ und nach dem Monden                      führet er das gröste Liecht/ so gar/ daß er auch einen Schatten von sich                      giebet. Er läufft für der Sonnen her/ und heisst zur selbigen Zeit der                      Morgen-auf den Abend aber der Abend-Stern/ und nimmt/ nach des Hevelii Meinung                     / wie der Mond am Liechte ab - und zu: Er ist den Eigenschafften nach feuchte /                      und mässiger Wärme/ und hat in sich keine See/ darinnen man sich täuffen <note place="left">Kircherus in Itiner. Eccles.</note> lassen konte/ wie Jener                      Gelehrter behaubten will. Und weiln Er von gütiger Wirckung/ so sollen dahero                      die Jenigen/ bey deren Geburth er sich eräugnet/ schöner Gestalt/ hohes                      Gemüths/ und zarten Leibes <note place="left">Pausanias. Plato.</note> seyn.                      Etliche schreiben/ es wären drey/ Etliche zwey Veneres gewesen: Wenn man aber                      die jenigen Veneres zehlen wollte/ welche man heutiges Tages findet/ so würden                      ihrer gantze Länder/ Städte/ und Schiffe voll aufgebracht werden können: Der                      Magen und die Venus sind Zwillinge eines Leibes/ wenn das Eine gesättiget/ so                      stehet das Andere wieder auf.</p>
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[168/0192] linge/ wofür billich tapfere Gemüther einen Abscheu tragen. Es musten auch der Venus ihre Diener anderer Gestalt nicht/ als mit Weiblicher Stimme reden / die Haare nach Art der Weiber ausputzen/ und in dem Tempel thun/ und verrichten alles/ was sonst denen Weibs-Bildern zukömmt. Lieber/ was ist wohl elender/ närrischer und phantastischer/ als wenn man das männliche Geschlechte mit dem Weiblichen Geschlechte verwechselt. Es ist bekannt/ daß der streitbare Hercules, welcher doch soviele Ungeheure bezwungen/ sich zu dem Ende/ damit er der Omphale, der Lyder Königin/ ihrer Liebe desto freyer geniessen möchte/ in ein Weibesbild verkleidet. P. Clodius fand sich eines Tages/ als man den Göttern opferte/ in mitten solcher Ceremonien im Weiblichen Habit zu der Pompeja des Q. Pompeji Tochter. Euclides Megaricus, da er gerne des Socratis Lehre gehöret/ und sich gleichwohl gen Athen/ woselbst Socrates lehrete/ nicht wagen durffte/ weiln die Athenienser/ und hingegen die Megarenser, wegen ihrer beyderseits Städte / Haß und Feindschafft/ wiederumb ein Gesetze gemacht/ daß keiner bey Leib- und Lebens Straffe aus ihren Einwohnern zu dem Andern kommen sollte/ zohe Er Weibliche Kleider an/ gieng des Nachts dahin/ hörete den Socratem, und kehrete bey anbrechender Morgenröthe wieder nach Hause/ welches Vornehmen / weil es aus Begierde etwas zu lernen geschahe / weit rühmlicher/ als des unter allen seinen Vorfahren trägen/ und in aller Leichtfertigkeit ersoffenen Assyrischen Königes Sardanapali, welcher sich so weibisch erwiese/ daß er auch die Majestät/ wodurch er doch für andern erhoben / verächtlich hinten ansetzete/ sich als ein verbuhltes Weibes-Bild ankleidete / und mit dem Frauenzimmer nach gepflogenen Wollüsten/ weibliche Handthierung triebe. Wohero denn erfolget/ daß/ nachdem sein Feldt-Herr Arbactus desselben Trägheit verstanden/ nebenst Andern des Reichs abgefallen/ und Ihn belägert / er sich auf seiner Burg/ weil Er keine Rettung sahe/ mit allen seinen Weichlingen zu Asche verbrennet. Ovidius. Tranqvillus in Julio. Gellius c. 10. l. 6. Berosus. Es ist aber die Venus unter den Planeten der fünffte/ und wird bey denen Chymicis der Kupfer-Stern genannt/ welcher zuweilen über die Sonne/ zuweilen auch unter den Mercurium heruntersteigt: Nach der Sonne/ und nach dem Monden führet er das gröste Liecht/ so gar/ daß er auch einen Schatten von sich giebet. Er läufft für der Sonnen her/ und heisst zur selbigen Zeit der Morgen-auf den Abend aber der Abend-Stern/ und nimmt/ nach des Hevelii Meinung / wie der Mond am Liechte ab - und zu: Er ist den Eigenschafften nach feuchte / und mässiger Wärme/ und hat in sich keine See/ darinnen man sich täuffen lassen konte/ wie Jener Gelehrter behaubten will. Und weiln Er von gütiger Wirckung/ so sollen dahero die Jenigen/ bey deren Geburth er sich eräugnet/ schöner Gestalt/ hohes Gemüths/ und zarten Leibes seyn. Etliche schreiben/ es wären drey/ Etliche zwey Veneres gewesen: Wenn man aber die jenigen Veneres zehlen wollte/ welche man heutiges Tages findet/ so würden ihrer gantze Länder/ Städte/ und Schiffe voll aufgebracht werden können: Der Magen und die Venus sind Zwillinge eines Leibes/ wenn das Eine gesättiget/ so stehet das Andere wieder auf. Kircherus in Itiner. Eccles. Pausanias. Plato. Die Lacedaemonier verwahreten der Veneris Bildnüs mit Fuß-Eisen/ damit sie sich von Ihnen nicht hinweg begeben möchte: Bey uns bedarff es keines Haltens: Der Römer Sulpitius stieß sein Weib/ weiln

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/192>, abgerufen am 25.11.2024.