[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Kunst dem Alter einen sicheren Nutzen. König Amasis in Aegypten befahl/ daß ein Jeder in seinem Königreiche arbeiten/ und eine ehrliche Kunst und Handwerck erlernen / oder in Entstehung dessen mit Ruthen gestrichen/ und deß Königreichs verwiesen werden sollte. Die Boßheit der Jugend rühret offters von der Eltern Ubersehen her. Man siehet bald in der Kindheit/ wie es mit dem Menschen bewandt: Man beklaget die Mühseligkeit des Lebens/ Man wündschet mit den Gedancken von der Welt: Man suchet Ruhe in dem/ da keine zu finden: Man preiset Andere/ wegen ihrer wohlgezogenen Kinder glückseliger/ und wenn man alles Klagen beym Liechte besiehet; so hat man die Schuld sich selbst beyzumessen. Denn die Kindheit lässet man mit liebkosenden Worten vorbeystreichen/ und bey der angehenden Jugend macht man ein Auge zu/ wenn aber dieselbe ihre Mannbarkeit erreichet/ so sind bey derselben nichts als lauter Laster/ lauter Untugenden/ lauter Boßheit/ und lauter Leichtfertigkeit mit aufgewachsen/ und muß hernach/ weil fie sich als Tempel GOTtes nicht wohl erziehen lassen/ zum Werck-Zeuge deß Teuffels gebraucht werden. Kein Feind kan Einem an Haab und Guth / an Leib und Leben so schädlich fallen/ als die Laster der Kinder. Die Römer warneten anfänglich in ihrem Gesetz/ so Sie Legem falcidiam nenneten/ die Kinder wegen ihres Verbrechens zur Tugend und Arbeit/ hernach wenn Sie in ihrer Boßheit fortfuhren/ strafften Sie solche/ wenn Sie aber davon keines Weges abstunden/ liessen Sie dieselben aufhenken. Es ist eine grosse Thorheit/ wenn die Eltern aus Liebe den Kindern alle Uppigkeit verstatten. Denn sobald ihnen der Zügel zur Freyheit gelassen/ so nisteln daselbst die allerschändlichsten Laster ein. Eine noch viel grössere Thorheit ist diese/ wenn sie dieselben dem Glücke befehlen/ und inzwischen sie zu etwas guten zu halten verabsäumen. Der Gesetz-Geber Lycurgus befahl alle Knaben bis in das zwey und zwanzigste Jahr auf dem Lande zu erziehen/ damit ihre Leiber zu allerley Arbeit gewehnet/ und von denen verhinderlichen Wollüsten abgehalten werden möchten: Der Jenige/ welcher bey der Wollust wollüstig ist/ und niemals etwas gutes anzufahen gedencket / dessen Ende kan weder erfreulich noch ersprießlich fallen. In den Balearischen Insuln reichten die Mütter den Kindern nicht das Brod selbst/ sondern sie legten dasselbe auf einen erhabenen Ort/ damit wenn solches die Kinder ersahen/ und davon zu essen begehrten/ es zu erlangen Mittel und Wege suchen musten: Der Frey-Beuter Viriatus hatte zu feiner Zeit hundert seines gleichen bey sich/ welcher des Tages über in ihren Schuhen Bley legten/ damit sie desto hurtiger auf den Beinen seyn kunten: Die alten Britannier pflegten ihre Kinder theils mit dem Eise zu waschen/ theils auch/ wenn sie erwachsen/ darauf zu führen/ und dadurch behutsam gehen/ und arbeiten zu lernen: Dieses/ ob es gleich eine schlechte Ubung/ so war es doch ein Anfang/ daß der Müssiggang / und aus diesem die Laster/ dieselben nicht in ihrem Alter zu Sclaven machen möchten. Was für schlechten Ernst braucht man doch offters bey Erziehung der Kinder. Bald sind Sie zu was gutem anzuführen/ zu klein: Bald zu zart: Bald zu unvermögend: Bald zu kräncklich: Wenn Sie aber erwachsen/ und der Ast nicht mehr zu beugen/ so schlägt man die Hände über den Kopff/ und wündschet/ daß man ihr Begräbnüs bey ihrer Geburts-Stunde gesehen hätte. Man hat iederzeit die Disciplin und Zucht dahin eingerichtet/ daß man zwischen einem fähigen/ und langsamen Ingenio einen Unterscheid machen könne: Etliche hat man Kunst dem Alter einen sicheren Nutzen. König Amasis in Aegypten befahl/ daß ein Jeder in seinem Königreiche arbeiten/ und eine ehrliche Kunst und Handwerck erlernen / oder in Entstehung dessen mit Ruthen gestrichen/ uñ deß Königreichs verwiesen werden sollte. Die Boßheit der Jugend rühret offters von der Eltern Ubersehen her. Man siehet bald in der Kindheit/ wie es mit dem Menschen bewandt: Man beklaget die Mühseligkeit des Lebens/ Man wündschet mit den Gedancken von der Welt: Man suchet Ruhe in dem/ da keine zu finden: Man preiset Andere/ wegen ihrer wohlgezogenen Kinder glückseliger/ und wenn man alles Klagen beym Liechte besiehet; so hat man die Schuld sich selbst beyzumessen. Denn die Kindheit lässet man mit liebkosenden Worten vorbeystreichen/ und bey der angehenden Jugend macht man ein Auge zu/ wenn aber dieselbe ihre Mannbarkeit erreichet/ so sind bey derselben nichts als lauter Laster/ lauter Untugenden/ lauter Boßheit/ und lauter Leichtfertigkeit mit aufgewachsen/ und muß hernach/ weil fie sich als Tempel GOTtes nicht wohl erziehen lassen/ zum Werck-Zeuge deß Teuffels gebraucht werden. Kein Feind kan Einem an Haab und Guth / an Leib und Leben so schädlich fallen/ als die Laster der Kinder. Die Römer warneten anfänglich in ihrem Gesetz/ so Sie Legem falcidiam nenneten/ die Kinder wegen ihres Verbrechens zur Tugend und Arbeit/ hernach wenn Sie in ihrer Boßheit fortfuhren/ strafften Sie solche/ wenn Sie aber davon keines Weges abstunden/ liessen Sie dieselben aufhenken. Es ist eine grosse Thorheit/ wenn die Eltern aus Liebe den Kindern alle Uppigkeit verstatten. Denn sobald ihnen der Zügel zur Freyheit gelassen/ so nisteln daselbst die allerschändlichsten Laster ein. Eine noch viel grössere Thorheit ist diese/ wenn sie dieselben dem Glücke befehlen/ und inzwischen sie zu etwas guten zu halten verabsäumen. Der Gesetz-Geber Lycurgus befahl alle Knaben bis in das zwey und zwanzigste Jahr auf dem Lande zu erziehen/ damit ihre Leiber zu allerley Arbeit gewehnet/ und von denen verhinderlichen Wollüsten abgehalten werden möchten: Der Jenige/ welcher bey der Wollust wollüstig ist/ und niemals etwas gutes anzufahen gedencket / dessen Ende kan weder erfreulich noch ersprießlich fallen. In den Balearischen Insuln reichtẽ die Mütter den Kindern nicht das Brod selbst/ sondern sie legten dasselbe auf einen erhabenen Ort/ damit wenn solches die Kinder ersahen/ und davon zu essen begehrten/ es zu erlangen Mittel und Wege suchen musten: Der Frey-Beuter Viriatus hatte zu feiner Zeit hundert seines gleichen bey sich/ welcher des Tages über in ihren Schuhen Bley legten/ damit sie desto hurtiger auf den Beinen seyn kunten: Die alten Britannier pflegten ihre Kinder theils mit dem Eise zu waschen/ theils auch/ wenn sie erwachsen/ darauf zu führen/ und dadurch behutsam gehen/ und arbeiten zu lernen: Dieses/ ob es gleich eine schlechte Ubung/ so war es doch ein Anfang/ daß der Müssiggang / und aus diesem die Laster/ dieselben nicht in ihrem Alter zu Sclaven machen möchten. Was für schlechten Ernst braucht man doch offters bey Erziehung der Kinder. Bald sind Sie zu was gutem anzuführen/ zu klein: Bald zu zart: Bald zu unvermögend: Bald zu kräncklich: Wenn Sie aber erwachsen/ und der Ast nicht mehr zu beugen/ so schlägt man die Hände über den Kopff/ und wündschet/ daß man ihr Begräbnüs bey ihrer Geburts-Stunde gesehen hätte. Man hat iederzeit die Disciplin und Zucht dahin eingerichtet/ daß man zwischen einem fähigen/ und langsamen Ingenio einen Unterscheid machen könne: Etliche hat man <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0166" n="146"/> Kunst dem Alter einen sicheren Nutzen. König Amasis in Aegypten befahl/ daß ein Jeder in seinem Königreiche arbeiten/ und eine ehrliche Kunst und Handwerck erlernen / oder in Entstehung dessen mit Ruthen gestrichen/ uñ deß Königreichs verwiesen werden sollte. Die Boßheit der Jugend rühret offters von der Eltern Ubersehen her. Man siehet bald in der Kindheit/ wie es mit dem Menschen bewandt: Man beklaget die Mühseligkeit des Lebens/ Man wündschet mit den Gedancken von der Welt: Man suchet Ruhe in dem/ da keine zu finden: Man preiset Andere/ wegen ihrer wohlgezogenen Kinder glückseliger/ und wenn man alles Klagen beym Liechte besiehet; so hat man die Schuld sich selbst beyzumessen. Denn die Kindheit lässet man mit liebkosenden Worten vorbeystreichen/ und bey der angehenden Jugend macht man ein Auge zu/ wenn aber dieselbe ihre Mannbarkeit erreichet/ so sind bey derselben nichts als lauter Laster/ lauter Untugenden/ lauter Boßheit/ und lauter Leichtfertigkeit mit aufgewachsen/ und muß hernach/ weil fie sich als Tempel GOTtes nicht wohl erziehen lassen/ zum Werck-Zeuge deß Teuffels gebraucht werden. Kein Feind kan Einem an Haab und Guth / an Leib und Leben so schädlich fallen/ als die Laster der Kinder. Die Römer warneten anfänglich in ihrem Gesetz/ so Sie Legem falcidiam nenneten/ die Kinder wegen ihres Verbrechens zur Tugend und Arbeit/ hernach wenn Sie in ihrer Boßheit fortfuhren/ strafften Sie solche/ wenn Sie aber davon keines Weges abstunden/ liessen Sie dieselben aufhenken. Es ist eine grosse Thorheit/ wenn die Eltern aus Liebe den Kindern alle Uppigkeit verstatten. Denn sobald ihnen der Zügel zur Freyheit gelassen/ so nisteln daselbst die allerschändlichsten Laster ein. Eine noch viel grössere Thorheit ist diese/ wenn sie dieselben dem Glücke befehlen/ und inzwischen sie zu etwas guten zu halten verabsäumen. Der Gesetz-Geber Lycurgus befahl alle Knaben bis in das zwey und zwanzigste Jahr auf dem Lande zu erziehen/ damit ihre Leiber zu allerley Arbeit gewehnet/ und von denen verhinderlichen Wollüsten abgehalten werden möchten: Der Jenige/ welcher bey der Wollust wollüstig ist/ und niemals etwas gutes anzufahen gedencket / dessen Ende kan weder erfreulich noch ersprießlich fallen. In den Balearischen Insuln reichtẽ die Mütter den Kindern nicht das Brod selbst/ sondern sie legten dasselbe auf einen erhabenen Ort/ damit wenn solches die Kinder ersahen/ und davon zu essen begehrten/ es zu erlangen Mittel und Wege suchen musten: Der Frey-Beuter Viriatus hatte zu feiner Zeit hundert seines gleichen bey sich/ welcher des Tages über in ihren Schuhen Bley legten/ damit sie desto hurtiger auf den Beinen seyn kunten: Die alten Britannier pflegten ihre Kinder theils mit dem Eise zu waschen/ theils auch/ wenn sie erwachsen/ darauf zu führen/ und dadurch behutsam gehen/ und arbeiten zu lernen: Dieses/ ob es gleich eine schlechte Ubung/ so war es doch ein Anfang/ daß der Müssiggang / und aus diesem die Laster/ dieselben nicht in ihrem Alter zu Sclaven machen möchten. Was für schlechten Ernst braucht man doch offters bey Erziehung der Kinder. Bald sind Sie zu was gutem anzuführen/ zu klein: Bald zu zart: Bald zu unvermögend: Bald zu kräncklich: Wenn Sie aber erwachsen/ und der Ast nicht mehr zu beugen/ so schlägt man die Hände über den Kopff/ und wündschet/ daß man ihr Begräbnüs bey ihrer Geburts-Stunde gesehen hätte. Man hat iederzeit die Disciplin und Zucht dahin eingerichtet/ daß man zwischen einem fähigen/ und langsamen Ingenio einen Unterscheid machen könne: Etliche hat man </p> </div> </body> </text> </TEI> [146/0166]
Kunst dem Alter einen sicheren Nutzen. König Amasis in Aegypten befahl/ daß ein Jeder in seinem Königreiche arbeiten/ und eine ehrliche Kunst und Handwerck erlernen / oder in Entstehung dessen mit Ruthen gestrichen/ uñ deß Königreichs verwiesen werden sollte. Die Boßheit der Jugend rühret offters von der Eltern Ubersehen her. Man siehet bald in der Kindheit/ wie es mit dem Menschen bewandt: Man beklaget die Mühseligkeit des Lebens/ Man wündschet mit den Gedancken von der Welt: Man suchet Ruhe in dem/ da keine zu finden: Man preiset Andere/ wegen ihrer wohlgezogenen Kinder glückseliger/ und wenn man alles Klagen beym Liechte besiehet; so hat man die Schuld sich selbst beyzumessen. Denn die Kindheit lässet man mit liebkosenden Worten vorbeystreichen/ und bey der angehenden Jugend macht man ein Auge zu/ wenn aber dieselbe ihre Mannbarkeit erreichet/ so sind bey derselben nichts als lauter Laster/ lauter Untugenden/ lauter Boßheit/ und lauter Leichtfertigkeit mit aufgewachsen/ und muß hernach/ weil fie sich als Tempel GOTtes nicht wohl erziehen lassen/ zum Werck-Zeuge deß Teuffels gebraucht werden. Kein Feind kan Einem an Haab und Guth / an Leib und Leben so schädlich fallen/ als die Laster der Kinder. Die Römer warneten anfänglich in ihrem Gesetz/ so Sie Legem falcidiam nenneten/ die Kinder wegen ihres Verbrechens zur Tugend und Arbeit/ hernach wenn Sie in ihrer Boßheit fortfuhren/ strafften Sie solche/ wenn Sie aber davon keines Weges abstunden/ liessen Sie dieselben aufhenken. Es ist eine grosse Thorheit/ wenn die Eltern aus Liebe den Kindern alle Uppigkeit verstatten. Denn sobald ihnen der Zügel zur Freyheit gelassen/ so nisteln daselbst die allerschändlichsten Laster ein. Eine noch viel grössere Thorheit ist diese/ wenn sie dieselben dem Glücke befehlen/ und inzwischen sie zu etwas guten zu halten verabsäumen. Der Gesetz-Geber Lycurgus befahl alle Knaben bis in das zwey und zwanzigste Jahr auf dem Lande zu erziehen/ damit ihre Leiber zu allerley Arbeit gewehnet/ und von denen verhinderlichen Wollüsten abgehalten werden möchten: Der Jenige/ welcher bey der Wollust wollüstig ist/ und niemals etwas gutes anzufahen gedencket / dessen Ende kan weder erfreulich noch ersprießlich fallen. In den Balearischen Insuln reichtẽ die Mütter den Kindern nicht das Brod selbst/ sondern sie legten dasselbe auf einen erhabenen Ort/ damit wenn solches die Kinder ersahen/ und davon zu essen begehrten/ es zu erlangen Mittel und Wege suchen musten: Der Frey-Beuter Viriatus hatte zu feiner Zeit hundert seines gleichen bey sich/ welcher des Tages über in ihren Schuhen Bley legten/ damit sie desto hurtiger auf den Beinen seyn kunten: Die alten Britannier pflegten ihre Kinder theils mit dem Eise zu waschen/ theils auch/ wenn sie erwachsen/ darauf zu führen/ und dadurch behutsam gehen/ und arbeiten zu lernen: Dieses/ ob es gleich eine schlechte Ubung/ so war es doch ein Anfang/ daß der Müssiggang / und aus diesem die Laster/ dieselben nicht in ihrem Alter zu Sclaven machen möchten. Was für schlechten Ernst braucht man doch offters bey Erziehung der Kinder. Bald sind Sie zu was gutem anzuführen/ zu klein: Bald zu zart: Bald zu unvermögend: Bald zu kräncklich: Wenn Sie aber erwachsen/ und der Ast nicht mehr zu beugen/ so schlägt man die Hände über den Kopff/ und wündschet/ daß man ihr Begräbnüs bey ihrer Geburts-Stunde gesehen hätte. Man hat iederzeit die Disciplin und Zucht dahin eingerichtet/ daß man zwischen einem fähigen/ und langsamen Ingenio einen Unterscheid machen könne: Etliche hat man
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