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Märkische Blätter. Jahrgang 4, Nr. 69. Hattingen, 29. August 1852.

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[Beginn Spaltensatz] er seine feinen Kleider gegen einen Fuhrmannskittel und nahm die
Peitsche wieder zur Hand, um auf dem Wege, den er in Westindien
noch nicht vergessen hatte, seinen Frachtwagen auf's neue zu be-
gleiten.



Vermischtes.

-- Naturgeschichte des Commis voyageur. Auf
der ganzen Erde und auf menschenleeren Jnseln zerstreut; überall zu
Hause, nur nicht zu Hause; reist selten in dringenden, meistens in
zudringlichen Geschäften, und macht Besuche ohne eingeladen zu wer-
den; weist nie die Zähne, selbst wenn man ihm die Thüre weist,
und kann Cotelettes, Beefsteaks und Grobheiten hinunterschlucken,
ohne sich den Magen zu verderben. Was er Musterhaftes bei sich
hat, trägt er gern zur Schau, und wenn er gereizt wird, macht er
Bonmots. Daß von dieser Klasse die Bescheidenheit erfunden wor-
den, ist nicht leicht zu vermuthen.

-- Non plus ultra. Die amerikanischen Erfindungen gehen
ins Fabelhafte. Man sollte nach Amerika gehen, um zu sehen und
zu glauben. Jn Kentucky -- erzählen die dortigen Zeitungen --
hat ein Material=Händler alle seine Commis entlassen und dafür
zwei Dampf=Maschinen angestellt, welche die Kunden auf's trefflichste
bedienen. Ein Dieb suchte dies zu benutzen und wollte nach gesche-
nem "kühnen Griffe" eben mit einem Zuckerhute um die Ecke gehen,
als ihn eine der Dampf=Maschinen beim Kragen faßte, ihm eine ko-
lossale Ohrfeige versetzte und ihn so lange festhielt, bis der Princi-
pal die Polizei gerufen!

-- Schultze meint: Da sagen se immer, ick hätte keen
Jefühl vor des Schöne in de Natur! Herrjott, wenn der Frühling
kommt und allens jrün wird, un de Nachtijallen schlagen, und dann
im Freien Abends -- Spargel mit junge Hüner! Jck were doch
wissen, wat schön is.

-- Aphorisme. Wer über gewisse Dinge, z. B. Eham-
pagner- oder Tokayer=Ausbruch, zuweilen nicht den Verstand verliert,
ist wahrscheinlich nicht recht bei Groschens.

Treffend! "Ergebt Euch!" soll der russische General Rosen
den Cirkassier=Häuptling Hamsad Bey aufgefordert haben; "ergebt
Euch! Widerstand ist ergebens; die Schaaren, welche ich gegen Euch
führe, sind zahlreich wie der Sand am Meere." -- "Aber meine
Schaaren," antwortete der Circassier, "sind gleich den Wogen des
Meeres, die den Sand wegspülen."



Hattingen im August.

Auch unsere Stadt erfreut sich seit einigen Jahren einer Klein-
kinder=Bewahranstalt, einer Anstalt, in welcher der Grund zu einer
zweckmäßigen Erziehung in der ersien Lebensperiode des Kindes ge-
[Spaltenumbruch] legt wird. Das es noch immer welche giebt, die da meinen, derglei-
chen Anstalten bedürfe es nicht, darf eben nicht befremden, geben es
doch auch solche, die das Gute und Nützliche derselben nicht verken-
nen und auf's wärmste unterstützen. -- Neu sind Kinderbewahran-
stalten wie das hin und wieder geglaubt werden mag, nicht; Wir
entnehmen einer Nachweise, daß Lippe=Detmold im Jahre 1802 die
erste Pflege=Anstalt für Kinder von 1--4 Jahren erhielt, welche die
verstorbene hochherzige Frau Fürstin Pauline von Lippe=Detmold
gründete und so ausstattete das sie noch jetzt besonders für Kinder
armer Eltern von großem Segen ist. -- Die Jdee einer Bewahrschule
für kleine Kinder zuerst verwirklicht zu haben, ist also Deutschlands
Ruhm. Jm Jahre 1819 ward durch den bekannten Menschenfreund
und Wohlthäter, den verstorbenen Professor Wadzeck in Berlin eine
ähnliche Pflegeanstalt errichtet, welche noch jetzt erfreulich fortwirkt.
Um dieselbe Zeit gründete man auch in England Kleinkinder=Bewahr-
Anstalten, welche bald eine weitere Verbreitung fanden. -- Jm preu-
ßischen Staate bestehen gegenwärtig überhaupt 382 Kleinkinder=Be-
wahr=Anstalten; die älteste derselben ist die seit 1814 in der Stadt
Aachen bestehende. Bis zum Jahre 1834 fanden diese Anstalten nur
geringen Fortgang. Erst von dieser Zeit ab, sind bis zur neuesten
Zeit, jährlich zwischen 6 und 26 Bewahranstalten neu hinzugetreten
und es bestehen die meisten dieser Anstalten in solchen Regierungsbe-
zirken, welche die volkreichsten Städte oder starke Fabrikationen haben.
So haben die Stadt Berlin, die Regierungsbezirke Königsberg, Pots-
dam, Frankfurt, Breslau, Magdeburg, Merseburg, Arnsberg, Köln,
Aachen eine beträchtliche Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten; die
meisten befinden sich jedoch im Regierungs=Bezirk Düsseldorf -- näm-
lich 85 -- wo das Bedürfniß, dergleichen zum Wohle der Kinder
für die vielen Fabrikarbeiter zu errichten, mehr als irgendwo vorhan-
den ist. -- Jn den 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden circa
25,650 Kinder gewöhnlich beaufsichtigt; die Zahl der Kinder bis
zum vollendeten 5ten Lebensjahre betrug 1849 in Preußen 2,454,138,
es sind mithin 1, 07 % der vorhandenen Kinder beaufsichtigt werden,
Von diesen 382 Kleinkinder=Bewahranstalten befinden sich 23 auf
dem platten Lande und haben 748 Zögliuge, nach deren Abzuge
bleiben für die Städte 259 Anstalten mit 24,882 Zöglingen. Der
Grund dieser Erscheinung, daß nämlich in Städten eine so bedeutend
größere Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten vorhanden find, darf wohl
der intelligenten Bevölkerung der Städte, sowie den größeren Bedürf-
nissen zugeschrieben werden. -- Die gegenwärtig in den preußischen
Staaten bestehenden 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden fast
ganz durch die Privat=Wohlthätigkeit erhalten. Einige Zuschüsse ge-
währen nur einzelne Kommunal=Behörden.

Möge diese edle Sache mehr und mehr Theilnahme und recht
warme Herzen findea[unleserliches Material], damit des Edlen und Guten bei der zarten
Kinderjugend recht gedeihlich gepflegt werden kann.



[Ende Spaltensatz]

Oeffentliche Anzeigen.
[Beginn Spaltensatz]

Die Anlieferung von

590 Schachtruthen steinigen Füll-
materials zum Bau eines Lein-
pfades am sogenannten Mönchkes-
berge soll, in 3 Nummern getheilt
den Mindestfordernden im Wege
der Submission verdungen werden,
und ist hierzu auf nächsten
2. September, Morgens
11 Uhr Termin

anberaumt

Unternehmungslustige, welche die
Vorwarden in meinem Geschäftslocal
einsehen können, wollen schriftliche und
[Spaltenumbruch] versiegelte Anerbietungen, bis zum be-
zeichneten Termin, an mich einreichen.
Die Eröffnung der eingegangenen An-
erbieten wird in Beisein der etwa ge-
genwärtigen Unternehmungslustigen er-
folgen.

Winz, am 27. August 1852.

    Der Wasserbaumeister,
    Kayser.



Publicandum.

Jn den pro September c. anstehen-
den Empfangs=Terminen soll der ord.
Brandgeld=Beitrag pro 1852 ( der
volle Jahressatz
) gleichzeitig
[Spaltenumbruch] miterhoben werden, was die Herren
Vorsteher gefälligst zur Kenntniß der
Gebäudebesitzer bringen lassen wollen,
damit selbige die Beträge prompt ein-
zuzahlen veranlaßt merden.

Hattingen, den 24. August 1852.

    Königliche Steuer=Kasse,
    Wolf.



4. Zimmer, Küche, verschlosse-
ner Bodenraum, Keller und
1. Garten sind zuvermiethen und
gleich zu beziehen. Wo? sagt
die Expd. d. Blts.

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Peitsche wieder zur Hand, um auf dem Wege, den er in Westindien
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der ganzen Erde und auf menschenleeren Jnseln zerstreut; überall zu
Hause, nur nicht zu Hause; reist selten in dringenden, meistens in
zudringlichen Geschäften, und macht Besuche ohne eingeladen zu wer-
den; weist nie die Zähne, selbst wenn man ihm die Thüre weist,
und kann Cotelettes, Beefsteaks und Grobheiten hinunterschlucken,
ohne sich den Magen zu verderben. Was er Musterhaftes bei sich
hat, trägt er gern zur Schau, und wenn er gereizt wird, macht er
Bonmots. Daß von dieser Klasse die Bescheidenheit erfunden wor-
den, ist nicht leicht zu vermuthen.

Non plus ultra. Die amerikanischen Erfindungen gehen
ins Fabelhafte. Man sollte nach Amerika gehen, um zu sehen und
zu glauben. Jn Kentucky — erzählen die dortigen Zeitungen —
hat ein Material=Händler alle seine Commis entlassen und dafür
zwei Dampf=Maschinen angestellt, welche die Kunden auf's trefflichste
bedienen. Ein Dieb suchte dies zu benutzen und wollte nach gesche-
nem „kühnen Griffe“ eben mit einem Zuckerhute um die Ecke gehen,
als ihn eine der Dampf=Maschinen beim Kragen faßte, ihm eine ko-
lossale Ohrfeige versetzte und ihn so lange festhielt, bis der Princi-
pal die Polizei gerufen!

Schultze meint: Da sagen se immer, ick hätte keen
Jefühl vor des Schöne in de Natur! Herrjott, wenn der Frühling
kommt und allens jrün wird, un de Nachtijallen schlagen, und dann
im Freien Abends — Spargel mit junge Hüner! Jck were doch
wissen, wat schön is.

Aphorisme. Wer über gewisse Dinge, z. B. Eham-
pagner- oder Tokayer=Ausbruch, zuweilen nicht den Verstand verliert,
ist wahrscheinlich nicht recht bei Groschens.

Treffend! „Ergebt Euch!“ soll der russische General Rosen
den Cirkassier=Häuptling Hamsad Bey aufgefordert haben; „ergebt
Euch! Widerstand ist ergebens; die Schaaren, welche ich gegen Euch
führe, sind zahlreich wie der Sand am Meere.“ — „Aber meine
Schaaren,“ antwortete der Circassier, „sind gleich den Wogen des
Meeres, die den Sand wegspülen.“



Hattingen im August.

Auch unsere Stadt erfreut sich seit einigen Jahren einer Klein-
kinder=Bewahranstalt, einer Anstalt, in welcher der Grund zu einer
zweckmäßigen Erziehung in der ersien Lebensperiode des Kindes ge-
[Spaltenumbruch] legt wird. Das es noch immer welche giebt, die da meinen, derglei-
chen Anstalten bedürfe es nicht, darf eben nicht befremden, geben es
doch auch solche, die das Gute und Nützliche derselben nicht verken-
nen und auf's wärmste unterstützen. — Neu sind Kinderbewahran-
stalten wie das hin und wieder geglaubt werden mag, nicht; Wir
entnehmen einer Nachweise, daß Lippe=Detmold im Jahre 1802 die
erste Pflege=Anstalt für Kinder von 1—4 Jahren erhielt, welche die
verstorbene hochherzige Frau Fürstin Pauline von Lippe=Detmold
gründete und so ausstattete das sie noch jetzt besonders für Kinder
armer Eltern von großem Segen ist. — Die Jdee einer Bewahrschule
für kleine Kinder zuerst verwirklicht zu haben, ist also Deutschlands
Ruhm. Jm Jahre 1819 ward durch den bekannten Menschenfreund
und Wohlthäter, den verstorbenen Professor Wadzeck in Berlin eine
ähnliche Pflegeanstalt errichtet, welche noch jetzt erfreulich fortwirkt.
Um dieselbe Zeit gründete man auch in England Kleinkinder=Bewahr-
Anstalten, welche bald eine weitere Verbreitung fanden. — Jm preu-
ßischen Staate bestehen gegenwärtig überhaupt 382 Kleinkinder=Be-
wahr=Anstalten; die älteste derselben ist die seit 1814 in der Stadt
Aachen bestehende. Bis zum Jahre 1834 fanden diese Anstalten nur
geringen Fortgang. Erst von dieser Zeit ab, sind bis zur neuesten
Zeit, jährlich zwischen 6 und 26 Bewahranstalten neu hinzugetreten
und es bestehen die meisten dieser Anstalten in solchen Regierungsbe-
zirken, welche die volkreichsten Städte oder starke Fabrikationen haben.
So haben die Stadt Berlin, die Regierungsbezirke Königsberg, Pots-
dam, Frankfurt, Breslau, Magdeburg, Merseburg, Arnsberg, Köln,
Aachen eine beträchtliche Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten; die
meisten befinden sich jedoch im Regierungs=Bezirk Düsseldorf — näm-
lich 85 — wo das Bedürfniß, dergleichen zum Wohle der Kinder
für die vielen Fabrikarbeiter zu errichten, mehr als irgendwo vorhan-
den ist. — Jn den 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden circa
25,650 Kinder gewöhnlich beaufsichtigt; die Zahl der Kinder bis
zum vollendeten 5ten Lebensjahre betrug 1849 in Preußen 2,454,138,
es sind mithin 1, 07 % der vorhandenen Kinder beaufsichtigt werden,
Von diesen 382 Kleinkinder=Bewahranstalten befinden sich 23 auf
dem platten Lande und haben 748 Zögliuge, nach deren Abzuge
bleiben für die Städte 259 Anstalten mit 24,882 Zöglingen. Der
Grund dieser Erscheinung, daß nämlich in Städten eine so bedeutend
größere Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten vorhanden find, darf wohl
der intelligenten Bevölkerung der Städte, sowie den größeren Bedürf-
nissen zugeschrieben werden. — Die gegenwärtig in den preußischen
Staaten bestehenden 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden fast
ganz durch die Privat=Wohlthätigkeit erhalten. Einige Zuschüsse ge-
währen nur einzelne Kommunal=Behörden.

Möge diese edle Sache mehr und mehr Theilnahme und recht
warme Herzen findea[unleserliches Material], damit des Edlen und Guten bei der zarten
Kinderjugend recht gedeihlich gepflegt werden kann.



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pfades am sogenannten Mönchkes-
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und ist hierzu auf nächsten
2. September, Morgens
11 Uhr Termin

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Vorsteher gefälligst zur Kenntniß der
Gebäudebesitzer bringen lassen wollen,
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gleich zu beziehen. Wo? sagt
die Expd. d. Blts.

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Jn Kentucky — erzählen die dortigen Zeitungen — hat ein Material=Händler alle seine Commis entlassen und dafür zwei Dampf=Maschinen angestellt, welche die Kunden auf's trefflichste bedienen. Ein Dieb suchte dies zu benutzen und wollte nach gesche- nem „kühnen Griffe“ eben mit einem Zuckerhute um die Ecke gehen, als ihn eine der Dampf=Maschinen beim Kragen faßte, ihm eine ko- lossale Ohrfeige versetzte und ihn so lange festhielt, bis der Princi- pal die Polizei gerufen! — Schultze meint: Da sagen se immer, ick hätte keen Jefühl vor des Schöne in de Natur! Herrjott, wenn der Frühling kommt und allens jrün wird, un de Nachtijallen schlagen, und dann im Freien Abends — Spargel mit junge Hüner! Jck were doch wissen, wat schön is. — Aphorisme. Wer über gewisse Dinge, z. B. Eham- pagner- oder Tokayer=Ausbruch, zuweilen nicht den Verstand verliert, ist wahrscheinlich nicht recht bei Groschens. Treffend! „Ergebt Euch!“ soll der russische General Rosen den Cirkassier=Häuptling Hamsad Bey aufgefordert haben; „ergebt Euch! Widerstand ist ergebens; die Schaaren, welche ich gegen Euch führe, sind zahlreich wie der Sand am Meere.“ — „Aber meine Schaaren,“ antwortete der Circassier, „sind gleich den Wogen des Meeres, die den Sand wegspülen.“ Hattingen im August. Auch unsere Stadt erfreut sich seit einigen Jahren einer Klein- kinder=Bewahranstalt, einer Anstalt, in welcher der Grund zu einer zweckmäßigen Erziehung in der ersien Lebensperiode des Kindes ge- legt wird. Das es noch immer welche giebt, die da meinen, derglei- chen Anstalten bedürfe es nicht, darf eben nicht befremden, geben es doch auch solche, die das Gute und Nützliche derselben nicht verken- nen und auf's wärmste unterstützen. — Neu sind Kinderbewahran- stalten wie das hin und wieder geglaubt werden mag, nicht; Wir entnehmen einer Nachweise, daß Lippe=Detmold im Jahre 1802 die erste Pflege=Anstalt für Kinder von 1—4 Jahren erhielt, welche die verstorbene hochherzige Frau Fürstin Pauline von Lippe=Detmold gründete und so ausstattete das sie noch jetzt besonders für Kinder armer Eltern von großem Segen ist. — Die Jdee einer Bewahrschule für kleine Kinder zuerst verwirklicht zu haben, ist also Deutschlands Ruhm. Jm Jahre 1819 ward durch den bekannten Menschenfreund und Wohlthäter, den verstorbenen Professor Wadzeck in Berlin eine ähnliche Pflegeanstalt errichtet, welche noch jetzt erfreulich fortwirkt. Um dieselbe Zeit gründete man auch in England Kleinkinder=Bewahr- Anstalten, welche bald eine weitere Verbreitung fanden. — Jm preu- ßischen Staate bestehen gegenwärtig überhaupt 382 Kleinkinder=Be- wahr=Anstalten; die älteste derselben ist die seit 1814 in der Stadt Aachen bestehende. Bis zum Jahre 1834 fanden diese Anstalten nur geringen Fortgang. Erst von dieser Zeit ab, sind bis zur neuesten Zeit, jährlich zwischen 6 und 26 Bewahranstalten neu hinzugetreten und es bestehen die meisten dieser Anstalten in solchen Regierungsbe- zirken, welche die volkreichsten Städte oder starke Fabrikationen haben. So haben die Stadt Berlin, die Regierungsbezirke Königsberg, Pots- dam, Frankfurt, Breslau, Magdeburg, Merseburg, Arnsberg, Köln, Aachen eine beträchtliche Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten; die meisten befinden sich jedoch im Regierungs=Bezirk Düsseldorf — näm- lich 85 — wo das Bedürfniß, dergleichen zum Wohle der Kinder für die vielen Fabrikarbeiter zu errichten, mehr als irgendwo vorhan- den ist. — Jn den 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden circa 25,650 Kinder gewöhnlich beaufsichtigt; die Zahl der Kinder bis zum vollendeten 5ten Lebensjahre betrug 1849 in Preußen 2,454,138, es sind mithin 1, 07 % der vorhandenen Kinder beaufsichtigt werden, Von diesen 382 Kleinkinder=Bewahranstalten befinden sich 23 auf dem platten Lande und haben 748 Zögliuge, nach deren Abzuge bleiben für die Städte 259 Anstalten mit 24,882 Zöglingen. Der Grund dieser Erscheinung, daß nämlich in Städten eine so bedeutend größere Anzahl Kleinkinder=Bewahranstalten vorhanden find, darf wohl der intelligenten Bevölkerung der Städte, sowie den größeren Bedürf- nissen zugeschrieben werden. — Die gegenwärtig in den preußischen Staaten bestehenden 382 Kleinkinder=Bewahranstalten werden fast ganz durch die Privat=Wohlthätigkeit erhalten. Einige Zuschüsse ge- währen nur einzelne Kommunal=Behörden. Möge diese edle Sache mehr und mehr Theilnahme und recht warme Herzen findea_ , damit des Edlen und Guten bei der zarten Kinderjugend recht gedeihlich gepflegt werden kann. Oeffentliche Anzeigen. Die Anlieferung von 590 Schachtruthen steinigen Füll- materials zum Bau eines Lein- pfades am sogenannten Mönchkes- berge soll, in 3 Nummern getheilt den Mindestfordernden im Wege der Submission verdungen werden, und ist hierzu auf nächsten 2. September, Morgens 11 Uhr Termin anberaumt Unternehmungslustige, welche die Vorwarden in meinem Geschäftslocal einsehen können, wollen schriftliche und versiegelte Anerbietungen, bis zum be- zeichneten Termin, an mich einreichen. Die Eröffnung der eingegangenen An- erbieten wird in Beisein der etwa ge- genwärtigen Unternehmungslustigen er- folgen. Winz, am 27. August 1852. Der Wasserbaumeister, Kayser. Publicandum. Jn den pro September c. anstehen- den Empfangs=Terminen soll der ord. Brandgeld=Beitrag pro 1852 ( der volle Jahressatz ) gleichzeitig miterhoben werden, was die Herren Vorsteher gefälligst zur Kenntniß der Gebäudebesitzer bringen lassen wollen, damit selbige die Beträge prompt ein- zuzahlen veranlaßt merden. Hattingen, den 24. August 1852. Königliche Steuer=Kasse, Wolf. 4. Zimmer, Küche, verschlosse- ner Bodenraum, Keller und 1. Garten sind zuvermiethen und gleich zu beziehen. Wo? sagt die Expd. d. Blts.

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Zitationshilfe: Märkische Blätter. Jahrgang 4, Nr. 69. Hattingen, 29. August 1852, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_maerkische069_1852/3>, abgerufen am 17.06.2024.