Herders Conversations-Lexikon. Bd. 2. Freiburg im Breisgau, 1854.Conde und andern Adeligen auf die Seite der Hugenotten, mit deren Hülfe sie im Stande zu sein glaubten, die königliche Macht in engere Schranken zurückzuweisen. Er verlor zwar alle Schlachten (Dreux, St. Denys, Jarnac, Moncontour etc.), zeigte jedoch durch die Weise, wie er die Folgen der Niederlagen unentscheidend zu machen und die Hilfsquellen seiner Partei zu nutzen verstand, daß er ein Krieger erster Größe sei. Bekanntlich wurden diese Hugenottenkriege vielfach durch sog. Friedensschlüsse unterbrochen, zuletzt durch den Frieden von Germainen Laye 1570, der für die Hugenotten sehr günstig war; der König näherte sich ihnen seitdem auffallend, berieth mit C. über einen Krieg gegen Spanien, aber in der Bartholomäusnacht (24. Aug. 1572) wurde C. mit ungefähr 700 anderen Hugenotten ermordet; die blutige That geschah einer königl. Proclamation zufolge um einem Mordplan der Hugenotten zuvorzukomnen; über die eigentlichen Beweggründe haben auch die neuesten Untersuchungen L. Rankes noch kein klares Licht verbreitet. Colima, mexik. Territorium am stillen Ocean, außerordentlich fruchtbar, größtentheils eben od. hügelig; im Nordosten erhebt sich jedoch der Pico de C., ein thätiger Vulcan, zu einer Höhe von 10000'. Hauptstadt ist C. mit 16000 E., ihr Hafen Puerto de C. oder Manzanillo. Colin, Alexander, geb. 1526 zu Mecheln, lebte von 1563 bis zu seinem Tode (17. Aug. 1612) in Innsbruck, wo er 20 Reliefs an dem Grabmale Maximilians I. ausführte (4 sind von den Gebrüdern Abel in Köln), die durch Mannigfaltigkeit der Composition sowie durch vortreffliche Arbeit bewunderte Meisterwerke sind und wobei man kaum begreift, wie es C. möglich war, sie in 3 Jahren zu vollenden. Auch das Monument des Erzherzogs Ferdinand und seiner Gemahlin, der schönen Philippine Welser, sind von ihm. Collabescent (verstärktes collabiren), lat. zusammenfallen, zusammensinken; Collabescenz, collabesciren. Collaborator, lat., Mitarbeiter, in einigen deutschen Ländern Titel eines Lehrers an den unteren Gymnasialklassen. Colla destra, ital., mit der rechten Hand! (bei einer Baßpassage auf dem Pianoforte). Collalto, Schloß am Soligo, unweit dessen Einmündung in die Piave, von dem eine Grafschaft den Namen trägt. Das fürstliche Haus C., besonders in Böhmen und Mähren begütert, stammt von den longobardischen Herzogen von Friaul und diente zuerst Venedig, dann dem Kaiser; der berühmteste C. ist Graf Rambold XIII., geb. 1579 zu Mantua, im 30jährigen Kriege kaiserl. Feldmarschall; erstürmte 1630 am 1. Juni Mantua, st. aber in demselben Jahre auf der Heimreise zu Chur. Das jetzige Haupt des 1822 gefürsteten Hauses ist Anton Octavian, geb. 1784, aus der jüngeren Linie, denn die ältere ist gegen Ende des vorigen Jahrdts. erloschen. Colla parte, ital., mit der Hauptstimme! (für die begleitenden Stimmen das Zeichen, daß sie sich nach jener richten sollen). Collapsus, medic., das Zusammensinken, plötzliche Abnahme der Gehirn- und Nerventhätigkeit und der körperlichen Kraft. Coll' arco, ital., mit dem Violinbogen (musik. Zeichen nach einem Pizzicato). Collares, portug. Flecken 4 Meil. von Lissabon, 2500 E., die Wein und Südfrüchte bauen. Colla sinistra, ital., mit der Linken! (bei einer Discantpassage auf dem Pianoforte). Collas-Manier, von Achille C. 1830 in Paris erfundene Manier des Kupferstichs, so daß auf mechanischem Wege (durch die Reliefcopirmaschine) täuschende Nachbildungen von Reliefs gefertigt werden. Collaterales, ein Erbrecht im Gegensatz zur geraden Linie (Ascendenten und Descendenten), die Seitenverwandten (Geschwister u. entferntere Grade). Collatio, Einwerfung. Bei der Erbtheilung haben Kinder in die Erbmasse einzuwerfen (conferiren), was sie von ihren Eltern bei Lebzeiten auf Rechnung Condé und andern Adeligen auf die Seite der Hugenotten, mit deren Hülfe sie im Stande zu sein glaubten, die königliche Macht in engere Schranken zurückzuweisen. Er verlor zwar alle Schlachten (Dreux, St. Denys, Jarnac, Moncontour etc.), zeigte jedoch durch die Weise, wie er die Folgen der Niederlagen unentscheidend zu machen und die Hilfsquellen seiner Partei zu nutzen verstand, daß er ein Krieger erster Größe sei. Bekanntlich wurden diese Hugenottenkriege vielfach durch sog. Friedensschlüsse unterbrochen, zuletzt durch den Frieden von Germainen Laye 1570, der für die Hugenotten sehr günstig war; der König näherte sich ihnen seitdem auffallend, berieth mit C. über einen Krieg gegen Spanien, aber in der Bartholomäusnacht (24. Aug. 1572) wurde C. mit ungefähr 700 anderen Hugenotten ermordet; die blutige That geschah einer königl. Proclamation zufolge um einem Mordplan der Hugenotten zuvorzukomnen; über die eigentlichen Beweggründe haben auch die neuesten Untersuchungen L. Rankes noch kein klares Licht verbreitet. Colima, mexik. Territorium am stillen Ocean, außerordentlich fruchtbar, größtentheils eben od. hügelig; im Nordosten erhebt sich jedoch der Pico de C., ein thätiger Vulcan, zu einer Höhe von 10000'. Hauptstadt ist C. mit 16000 E., ihr Hafen Puerto de C. oder Manzanillo. Colin, Alexander, geb. 1526 zu Mecheln, lebte von 1563 bis zu seinem Tode (17. Aug. 1612) in Innsbruck, wo er 20 Reliefs an dem Grabmale Maximilians I. ausführte (4 sind von den Gebrüdern Abel in Köln), die durch Mannigfaltigkeit der Composition sowie durch vortreffliche Arbeit bewunderte Meisterwerke sind und wobei man kaum begreift, wie es C. möglich war, sie in 3 Jahren zu vollenden. Auch das Monument des Erzherzogs Ferdinand und seiner Gemahlin, der schönen Philippine Welser, sind von ihm. Collabescent (verstärktes collabiren), lat. zusammenfallen, zusammensinken; Collabescenz, collabesciren. Collaborator, lat., Mitarbeiter, in einigen deutschen Ländern Titel eines Lehrers an den unteren Gymnasialklassen. Colla destra, ital., mit der rechten Hand! (bei einer Baßpassage auf dem Pianoforte). Collalto, Schloß am Soligo, unweit dessen Einmündung in die Piave, von dem eine Grafschaft den Namen trägt. Das fürstliche Haus C., besonders in Böhmen und Mähren begütert, stammt von den longobardischen Herzogen von Friaul und diente zuerst Venedig, dann dem Kaiser; der berühmteste C. ist Graf Rambold XIII., geb. 1579 zu Mantua, im 30jährigen Kriege kaiserl. Feldmarschall; erstürmte 1630 am 1. Juni Mantua, st. aber in demselben Jahre auf der Heimreise zu Chur. Das jetzige Haupt des 1822 gefürsteten Hauses ist Anton Octavian, geb. 1784, aus der jüngeren Linie, denn die ältere ist gegen Ende des vorigen Jahrdts. erloschen. Colla parte, ital., mit der Hauptstimme! 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Aug. 1572) wurde C. mit ungefähr 700 anderen Hugenotten ermordet; die blutige That geschah einer königl. Proclamation zufolge um einem Mordplan der Hugenotten zuvorzukomnen; über die eigentlichen Beweggründe haben auch die neuesten Untersuchungen L. Rankes noch kein klares Licht verbreitet.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Colima</hi>, mexik. Territorium am stillen Ocean, außerordentlich fruchtbar, größtentheils eben od. hügelig; im Nordosten erhebt sich jedoch der Pico de C., ein thätiger Vulcan, zu einer Höhe von 10000'. Hauptstadt ist C. mit 16000 E., ihr Hafen Puerto de C. oder Manzanillo.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><hi rendition="#b">Colin</hi>, Alexander, geb. 1526 zu Mecheln, lebte von 1563 bis zu seinem Tode (17. 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Condé und andern Adeligen auf die Seite der Hugenotten, mit deren Hülfe sie im Stande zu sein glaubten, die königliche Macht in engere Schranken zurückzuweisen. Er verlor zwar alle Schlachten (Dreux, St. Denys, Jarnac, Moncontour etc.), zeigte jedoch durch die Weise, wie er die Folgen der Niederlagen unentscheidend zu machen und die Hilfsquellen seiner Partei zu nutzen verstand, daß er ein Krieger erster Größe sei. Bekanntlich wurden diese Hugenottenkriege vielfach durch sog. Friedensschlüsse unterbrochen, zuletzt durch den Frieden von Germainen Laye 1570, der für die Hugenotten sehr günstig war; der König näherte sich ihnen seitdem auffallend, berieth mit C. über einen Krieg gegen Spanien, aber in der Bartholomäusnacht (24. Aug. 1572) wurde C. mit ungefähr 700 anderen Hugenotten ermordet; die blutige That geschah einer königl. Proclamation zufolge um einem Mordplan der Hugenotten zuvorzukomnen; über die eigentlichen Beweggründe haben auch die neuesten Untersuchungen L. Rankes noch kein klares Licht verbreitet.
Colima, mexik. Territorium am stillen Ocean, außerordentlich fruchtbar, größtentheils eben od. hügelig; im Nordosten erhebt sich jedoch der Pico de C., ein thätiger Vulcan, zu einer Höhe von 10000'. Hauptstadt ist C. mit 16000 E., ihr Hafen Puerto de C. oder Manzanillo.
Colin, Alexander, geb. 1526 zu Mecheln, lebte von 1563 bis zu seinem Tode (17. Aug. 1612) in Innsbruck, wo er 20 Reliefs an dem Grabmale Maximilians I. ausführte (4 sind von den Gebrüdern Abel in Köln), die durch Mannigfaltigkeit der Composition sowie durch vortreffliche Arbeit bewunderte Meisterwerke sind und wobei man kaum begreift, wie es C. möglich war, sie in 3 Jahren zu vollenden. Auch das Monument des Erzherzogs Ferdinand und seiner Gemahlin, der schönen Philippine Welser, sind von ihm.
Collabescent (verstärktes collabiren), lat. zusammenfallen, zusammensinken; Collabescenz, collabesciren.
Collaborator, lat., Mitarbeiter, in einigen deutschen Ländern Titel eines Lehrers an den unteren Gymnasialklassen.
Colla destra, ital., mit der rechten Hand! (bei einer Baßpassage auf dem Pianoforte).
Collalto, Schloß am Soligo, unweit dessen Einmündung in die Piave, von dem eine Grafschaft den Namen trägt. Das fürstliche Haus C., besonders in Böhmen und Mähren begütert, stammt von den longobardischen Herzogen von Friaul und diente zuerst Venedig, dann dem Kaiser; der berühmteste C. ist Graf Rambold XIII., geb. 1579 zu Mantua, im 30jährigen Kriege kaiserl. Feldmarschall; erstürmte 1630 am 1. Juni Mantua, st. aber in demselben Jahre auf der Heimreise zu Chur. Das jetzige Haupt des 1822 gefürsteten Hauses ist Anton Octavian, geb. 1784, aus der jüngeren Linie, denn die ältere ist gegen Ende des vorigen Jahrdts. erloschen.
Colla parte, ital., mit der Hauptstimme! (für die begleitenden Stimmen das Zeichen, daß sie sich nach jener richten sollen).
Collapsus, medic., das Zusammensinken, plötzliche Abnahme der Gehirn- und Nerventhätigkeit und der körperlichen Kraft.
Coll' arco, ital., mit dem Violinbogen (musik. Zeichen nach einem Pizzicato).
Collares, portug. Flecken 4 Meil. von Lissabon, 2500 E., die Wein und Südfrüchte bauen.
Colla sinistra, ital., mit der Linken! (bei einer Discantpassage auf dem Pianoforte).
Collas-Manier, von Achille C. 1830 in Paris erfundene Manier des Kupferstichs, so daß auf mechanischem Wege (durch die Reliefcopirmaschine) täuschende Nachbildungen von Reliefs gefertigt werden.
Collaterales, ein Erbrecht im Gegensatz zur geraden Linie (Ascendenten und Descendenten), die Seitenverwandten (Geschwister u. entferntere Grade).
Collatio, Einwerfung. Bei der Erbtheilung haben Kinder in die Erbmasse einzuwerfen (conferiren), was sie von ihren Eltern bei Lebzeiten auf Rechnung
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