Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.treiben besonders Viehzucht und Ackerbau, verstehen Metalle zu bearbeiten und Häute zu gerben, bauen ihre Dörfer so zusammen, daß Städte entstehen bis zu 15000 E. Die Sprache ist dem Congo ähnlich. Die vielen Stämme befehden sich beständig. Beton (frz. Betong), zerstoßene Ziegel oder Kieselsteine mit hydraulischem Mörtel gemischt, bei Fundamenten und Wasserbauten angewendet. Betonung, s. Accent. Betrug, die rechtswidrige Täuschung eines andern, auf dessen Schädigung berechnet. Dieses Vergehen ist so mannigfach als die Verhältnisse des Lebens selbst sind und es zählte von jeher zu den größten juristischen Schwierigkeiten, eine zureichende Begriffslinie zu ziehen zwischen bloßem Civilbetrug, der die civile Unwirksamkeit (exceptio doli) des Geschäftes zur Folge hat, und strafbarem B. Eine Unterart des letzteren ist der Falliments-B., vom Schuldner verübt durch Verheimlichung von Vermögen oder durch betrügliche Begünstigung einzelner Creditoren. Wird der B. durch eine gefälschte Urkunde (Schrift, Marken, Maß und Gewicht) versucht, so heißt dieses Vergehen nach einigen Gesetzbüchern für sich selbstständig Fälschung. Bettelmönche wurden die Mitglieder von 5 Orden genannt, nämlich die Franziskaner, Dominikaner, Karmeliter und Augustinereremiten, welche insgesammt im 13. Jahrh. entstanden, als die Benediktiner keine genügenden Gegenmittel gegen die Uebel der Zeit mehr zu finden vermochten; endlich die Franziskanereremiten, deren Orden Franz von Paula stiftete und 1474 Sixtus IV. bestätigte. Allen war ursprünglich gemeinsam, daß sie kein Eigenthum besitzen durften, nur von Almosen lebten und die niederen Volksklassen durch Predigt und Beispiel lehrten, wie durch freiwilliges Entsagen das zeitliche und ewige Glück des Menschen am besten gefördert werde. Bettelwesen, das gewerbsmäßige Almosensammeln der Armen. Es ist ein natürliches Recht des Armen, der sich selbst zu ernähren wirklich außer Stand ist, die Hilfe seines Nächsten anzusprechen. Da aber von jeher nicht bloß die Armuth, sondern häufiger noch die Arbeitsscheu sich dieses leichteren Weges, seinen Unterhalt zu suchen, bediente, u. so das Betteln die Pflegerin der Trägheit u. besonders bei Kindern die Quelle sittlicher Verdorbenheit wurde, so ist dasselbe in allen besser organisirten Staaten polizeilich verboten, und die Unterstützung der wirklich Armen, soweit sie ihren Unterhalt sich nicht selber erwerben können, zur Pflicht des Staates, respektive der Gemeinden geworden. Betti, s. Pinturichio. Bettina, s. Arnim. Elisabeth. Bettinelli, Saverio, ital. Schriftsteller, geb. 1718 zu Mantua, trat in den Jesuitenorden u. lehrte von 1739-44 die schönen Wissenschaften zu Brescia, wurde 1751 Direktor des adeligen Collegiums zu Parma, machte später Reisen durch Deutschland und Frankreich. und lebte nach Aufhebung des Jesuitenordens in Mantua mit literar. Arbeiten beschäftigt; st. 1808. Schriften: "Briefwechsel zwischen 2 Frauen"; "24 Gespräche über die Liebe"; "Dell' entusiasmo nelle belle arti"; "Lettere dieci di Virgilio agli Arcadi"; ferner "Gedichte" 3 Bde. Bettlerthaler, Thaler aus dem 16. und 17. Jahrh., mit dem Bilde des hl. Martin, wie er den Mantel mit einem Bettler theilt, in Deutschland und der Schweiz geprägt. Beuchen, oberdeutsch Bauchen, eine besondere Art des Bleichens; die in ein Faß eingeschichtete Leinwand wird mit heißer Lauge öfters übergossen; die Lauge durchzieht langsam die Leinwand u. läuft dann durch den Boden des Fasses ab. Beudant (Bödang), Franc. Sulpice, franz. Mineralog, geb. 1787 zu Paris, 1811 Professor der Mathematik zu Avignon, 1813 Professor der Physik zu Marseille, später Professor der Mineralogie zu Paris und 1824 Mitglied der Akademie. Er schrieb: "Voyage mineralogique et geologique en Hongrie" 3 Bde. 1822; "Traite elementaire de mineralogie" deutsch 1826, und "Traite elementaire de physique" deutsch 1830. Beugung des Lichts, auch Inflexion treiben besonders Viehzucht und Ackerbau, verstehen Metalle zu bearbeiten und Häute zu gerben, bauen ihre Dörfer so zusammen, daß Städte entstehen bis zu 15000 E. Die Sprache ist dem Congo ähnlich. Die vielen Stämme befehden sich beständig. Béton (frz. Betong), zerstoßene Ziegel oder Kieselsteine mit hydraulischem Mörtel gemischt, bei Fundamenten und Wasserbauten angewendet. Betonung, s. Accent. Betrug, die rechtswidrige Täuschung eines andern, auf dessen Schädigung berechnet. Dieses Vergehen ist so mannigfach als die Verhältnisse des Lebens selbst sind und es zählte von jeher zu den größten juristischen Schwierigkeiten, eine zureichende Begriffslinie zu ziehen zwischen bloßem Civilbetrug, der die civile Unwirksamkeit (exceptio doli) des Geschäftes zur Folge hat, und strafbarem B. Eine Unterart des letzteren ist der Falliments-B., vom Schuldner verübt durch Verheimlichung von Vermögen oder durch betrügliche Begünstigung einzelner Creditoren. Wird der B. durch eine gefälschte Urkunde (Schrift, Marken, Maß und Gewicht) versucht, so heißt dieses Vergehen nach einigen Gesetzbüchern für sich selbstständig Fälschung. Bettelmönche wurden die Mitglieder von 5 Orden genannt, nämlich die Franziskaner, Dominikaner, Karmeliter und Augustinereremiten, welche insgesammt im 13. Jahrh. entstanden, als die Benediktiner keine genügenden Gegenmittel gegen die Uebel der Zeit mehr zu finden vermochten; endlich die Franziskanereremiten, deren Orden Franz von Paula stiftete und 1474 Sixtus IV. bestätigte. Allen war ursprünglich gemeinsam, daß sie kein Eigenthum besitzen durften, nur von Almosen lebten und die niederen Volksklassen durch Predigt und Beispiel lehrten, wie durch freiwilliges Entsagen das zeitliche und ewige Glück des Menschen am besten gefördert werde. Bettelwesen, das gewerbsmäßige Almosensammeln der Armen. Es ist ein natürliches Recht des Armen, der sich selbst zu ernähren wirklich außer Stand ist, die Hilfe seines Nächsten anzusprechen. Da aber von jeher nicht bloß die Armuth, sondern häufiger noch die Arbeitsscheu sich dieses leichteren Weges, seinen Unterhalt zu suchen, bediente, u. so das Betteln die Pflegerin der Trägheit u. besonders bei Kindern die Quelle sittlicher Verdorbenheit wurde, so ist dasselbe in allen besser organisirten Staaten polizeilich verboten, und die Unterstützung der wirklich Armen, soweit sie ihren Unterhalt sich nicht selber erwerben können, zur Pflicht des Staates, respektive der Gemeinden geworden. Betti, s. Pinturichio. Bettina, s. Arnim. Elisabeth. Bettinelli, Saverio, ital. Schriftsteller, geb. 1718 zu Mantua, trat in den Jesuitenorden u. lehrte von 1739–44 die schönen Wissenschaften zu Brescia, wurde 1751 Direktor des adeligen Collegiums zu Parma, machte später Reisen durch Deutschland und Frankreich. und lebte nach Aufhebung des Jesuitenordens in Mantua mit literar. Arbeiten beschäftigt; st. 1808. Schriften: „Briefwechsel zwischen 2 Frauen“; „24 Gespräche über die Liebe“; „Dellʼ entusiasmo nelle belle arti“; „Lettere dieci di Virgilio agli Arcadi“; ferner „Gedichte“ 3 Bde. Bettlerthaler, Thaler aus dem 16. und 17. Jahrh., mit dem Bilde des hl. Martin, wie er den Mantel mit einem Bettler theilt, in Deutschland und der Schweiz geprägt. Beuchen, oberdeutsch Bauchen, eine besondere Art des Bleichens; die in ein Faß eingeschichtete Leinwand wird mit heißer Lauge öfters übergossen; die Lauge durchzieht langsam die Leinwand u. läuft dann durch den Boden des Fasses ab. Beudant (Bödang), Franç. Sulpice, franz. Mineralog, geb. 1787 zu Paris, 1811 Professor der Mathematik zu Avignon, 1813 Professor der Physik zu Marseille, später Professor der Mineralogie zu Paris und 1824 Mitglied der Akademie. Er schrieb: „Voyage minéralogique et géologique en Hongrie“ 3 Bde. 1822; „Traité élémentaire de minéralogie“ deutsch 1826, und „Traité élémentaire de physique“ deutsch 1830. 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treiben besonders Viehzucht und Ackerbau, verstehen Metalle zu bearbeiten und Häute zu gerben, bauen ihre Dörfer so zusammen, daß Städte entstehen bis zu 15000 E. Die Sprache ist dem Congo ähnlich. Die vielen Stämme befehden sich beständig.
Béton (frz. Betong), zerstoßene Ziegel oder Kieselsteine mit hydraulischem Mörtel gemischt, bei Fundamenten und Wasserbauten angewendet.
Betonung, s. Accent.
Betrug, die rechtswidrige Täuschung eines andern, auf dessen Schädigung berechnet. Dieses Vergehen ist so mannigfach als die Verhältnisse des Lebens selbst sind und es zählte von jeher zu den größten juristischen Schwierigkeiten, eine zureichende Begriffslinie zu ziehen zwischen bloßem Civilbetrug, der die civile Unwirksamkeit (exceptio doli) des Geschäftes zur Folge hat, und strafbarem B. Eine Unterart des letzteren ist der Falliments-B., vom Schuldner verübt durch Verheimlichung von Vermögen oder durch betrügliche Begünstigung einzelner Creditoren. Wird der B. durch eine gefälschte Urkunde (Schrift, Marken, Maß und Gewicht) versucht, so heißt dieses Vergehen nach einigen Gesetzbüchern für sich selbstständig Fälschung.
Bettelmönche wurden die Mitglieder von 5 Orden genannt, nämlich die Franziskaner, Dominikaner, Karmeliter und Augustinereremiten, welche insgesammt im 13. Jahrh. entstanden, als die Benediktiner keine genügenden Gegenmittel gegen die Uebel der Zeit mehr zu finden vermochten; endlich die Franziskanereremiten, deren Orden Franz von Paula stiftete und 1474 Sixtus IV. bestätigte. Allen war ursprünglich gemeinsam, daß sie kein Eigenthum besitzen durften, nur von Almosen lebten und die niederen Volksklassen durch Predigt und Beispiel lehrten, wie durch freiwilliges Entsagen das zeitliche und ewige Glück des Menschen am besten gefördert werde.
Bettelwesen, das gewerbsmäßige Almosensammeln der Armen. Es ist ein natürliches Recht des Armen, der sich selbst zu ernähren wirklich außer Stand ist, die Hilfe seines Nächsten anzusprechen. Da aber von jeher nicht bloß die Armuth, sondern häufiger noch die Arbeitsscheu sich dieses leichteren Weges, seinen Unterhalt zu suchen, bediente, u. so das Betteln die Pflegerin der Trägheit u. besonders bei Kindern die Quelle sittlicher Verdorbenheit wurde, so ist dasselbe in allen besser organisirten Staaten polizeilich verboten, und die Unterstützung der wirklich Armen, soweit sie ihren Unterhalt sich nicht selber erwerben können, zur Pflicht des Staates, respektive der Gemeinden geworden.
Betti, s. Pinturichio.
Bettina, s. Arnim. Elisabeth.
Bettinelli, Saverio, ital. Schriftsteller, geb. 1718 zu Mantua, trat in den Jesuitenorden u. lehrte von 1739–44 die schönen Wissenschaften zu Brescia, wurde 1751 Direktor des adeligen Collegiums zu Parma, machte später Reisen durch Deutschland und Frankreich. und lebte nach Aufhebung des Jesuitenordens in Mantua mit literar. Arbeiten beschäftigt; st. 1808. Schriften: „Briefwechsel zwischen 2 Frauen“; „24 Gespräche über die Liebe“; „Dellʼ entusiasmo nelle belle arti“; „Lettere dieci di Virgilio agli Arcadi“; ferner „Gedichte“ 3 Bde.
Bettlerthaler, Thaler aus dem 16. und 17. Jahrh., mit dem Bilde des hl. Martin, wie er den Mantel mit einem Bettler theilt, in Deutschland und der Schweiz geprägt.
Beuchen, oberdeutsch Bauchen, eine besondere Art des Bleichens; die in ein Faß eingeschichtete Leinwand wird mit heißer Lauge öfters übergossen; die Lauge durchzieht langsam die Leinwand u. läuft dann durch den Boden des Fasses ab.
Beudant (Bödang), Franç. Sulpice, franz. Mineralog, geb. 1787 zu Paris, 1811 Professor der Mathematik zu Avignon, 1813 Professor der Physik zu Marseille, später Professor der Mineralogie zu Paris und 1824 Mitglied der Akademie. Er schrieb: „Voyage minéralogique et géologique en Hongrie“ 3 Bde. 1822; „Traité élémentaire de minéralogie“ deutsch 1826, und „Traité élémentaire de physique“ deutsch 1830.
Beugung des Lichts, auch Inflexion
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