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Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857.

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verfolgte sie bis in ihre letzten Zufluchtsörter und machte sie für lange Zeit schadlos. 1821 griff er durch seinen Sohn Ismael Pascha Nubien und Senaar an, verlor aber seinen Sohn sammt dem größten Theile des Heeres und erst in späteren Zügen gelang es ihm, sich der oberen Nillande bis Fazoglu zu bemächtigen. Nach langem Sträuben unternahm er 1824 durch Ibrahim die Expedition nach Morea gegen die Griechen; Ibrahim eroberte Morea bis auf die Maina, Akrokorinth und die beiden Napoli und brachte Missolunghi zum Falle. Allein die Intervention Englands, Frankreichs und Rußlands brachte ihn um das verheißene Paschalik von Morea; die Schlacht von Navarin 20. Oct. 1827 vernichtete seine Flotte und ein französ. Corps, das unter Maison in Morea landete, zwang Ibrahim Pascha zur Rückkehr nach Aegypten. Nach dem Frieden von Adrianopel, der die Schwäche der Pforte besiegelte, griff Mehemet Ali rasch um sich; 1830 besetzte er Kandia, das ihm früher versprochen war, und 1831 griff er den Abdallah Pascha von Acre an. Nach 6monatlicher Belagerung kapilutirte die Festung, Palästina wurde besetzt und durch die Flotte die Insel Cypern weggenommen. Nun schleuderte Sultan Mahmud gegen Mehemet Ali und Ibrahim den Fluch des Kalifen und schickte den Hussein Pascha mit einer starken Armee an den Taurus; aber Ibrahim schlug sie in mehreren Gefechten und Ueberfällen im Juli, so bei Hems (Emesa) und Alexandrette. Nicht besser erging es dem Redschid Pascha, der ein neues Heer nach Kleinasien führte; er wurde am 21. Dec. 1832 bei Koniah entscheidend geschlagen und gefangen. Ibrahim rückte im Jan. 1833 bis Kutahia vor, aber Rußland drohte mit bewaffneter Intervention und mit Frankreich und England vereinigt vermittelte es einen Frieden, in welchem der Sultan seinem rebellischen Vasallen Asien bis an den Taurus überließ. Als aber Mehemet Ali die Souveränität und Erblichkeit verlangte und eine eigene Dynastie gründen wollte, und der Sultan der Unterstützung der europäischen Großmächte mit Ausnahme Frankreichs sicher war, eröffnete er 1839 abermals den Krieg gegen den Aegyptier. Doch Ibrahim schlug den 24. Juni das türkische Heer unter Hafiz Paschah bei Nisib in der Nähe von Aleppo, und der Weg nach Konstantinopel stund ihm offen. Unterdessen starb aber Sultan Mahmud; der Kapudan Pascha führte die Flotte zu Mehemet Ali nach Alexandrien, und die Rathgeber des jungen Abdulmedscheid überließen den Streit der Entscheidung der Großmächte. Diese geboten dem Ibrahim Stillstand und Mehemet Ali fügte sich, weil er mit Hilfe Frankreichs auf diplomatischem Wege sein Ziel zu erreichen hoffte. Allein die Großmächte sprachen ihm den größten Theil seiner Eroberungen ab, namentlich die militärisch wichtigsten Punkte in Syrien, und obwohl Frankreich den Londoner Beschlüssen von 1840 nicht beitrat und gewaltig rüstete, wodurch Mehemet Ali zum Widerstande ermuthigt wurde, schritten sie zur Execution. Eine englisch-österreichische Flotte schoß Acre zusammen, nahm Saida, Beiruth, Tor u. s. w., die Maroniten und Drusen des Libanon empörten sich, Syrien drohte mit allgemeinem Aufstande, und Ibrahim Pascha zog sich mit großem Verluste nach Aegypten zurück. Mehemet Ali willigte nun in die Friedensbedingungen der Großmächte, behielt bloß Aegypten, dessen Paschalik in seiner Familie erblich sein soll. Ibrahim und Mehemet Ali überlebten ihre Demüthigung nicht viele Jahre. Ibrahim starb 10. Nov. 1848 und Mehemet Ali 2. Aug. 1849. Mehemet Ali und Ibrahim sind sehr verschieden beurtheilt worden; unstreitig erhoben beide sich weit über die fanatischen Vorurtheile der Moslem; sie führten das europäische Militär, die Quarantäne, das Medicinalwesen, Schulen, Fabriken u. s. w. ein; sie schufen in ihrem Gebiete allgemeine Sicherheit für den Einheimischen und Fremdling, sie bauten Kanäle und Straßen, führten die Baumwollenpflanzung in Aegypten ein und erwiesen sich als Gönner der Wissenschaften und Künste. Aber daneben machten sie allen Handel zum Monopole, bemächtigten sich des meisten

verfolgte sie bis in ihre letzten Zufluchtsörter und machte sie für lange Zeit schadlos. 1821 griff er durch seinen Sohn Ismael Pascha Nubien und Senaar an, verlor aber seinen Sohn sammt dem größten Theile des Heeres und erst in späteren Zügen gelang es ihm, sich der oberen Nillande bis Fazoglu zu bemächtigen. Nach langem Sträuben unternahm er 1824 durch Ibrahim die Expedition nach Morea gegen die Griechen; Ibrahim eroberte Morea bis auf die Maina, Akrokorinth und die beiden Napoli und brachte Missolunghi zum Falle. Allein die Intervention Englands, Frankreichs und Rußlands brachte ihn um das verheißene Paschalik von Morea; die Schlacht von Navarin 20. Oct. 1827 vernichtete seine Flotte und ein französ. Corps, das unter Maison in Morea landete, zwang Ibrahim Pascha zur Rückkehr nach Aegypten. Nach dem Frieden von Adrianopel, der die Schwäche der Pforte besiegelte, griff Mehemet Ali rasch um sich; 1830 besetzte er Kandia, das ihm früher versprochen war, und 1831 griff er den Abdallah Pascha von Acre an. Nach 6monatlicher Belagerung kapilutirte die Festung, Palästina wurde besetzt und durch die Flotte die Insel Cypern weggenommen. Nun schleuderte Sultan Mahmud gegen Mehemet Ali und Ibrahim den Fluch des Kalifen und schickte den Hussein Pascha mit einer starken Armee an den Taurus; aber Ibrahim schlug sie in mehreren Gefechten und Ueberfällen im Juli, so bei Hems (Emesa) und Alexandrette. Nicht besser erging es dem Redschid Pascha, der ein neues Heer nach Kleinasien führte; er wurde am 21. Dec. 1832 bei Koniah entscheidend geschlagen und gefangen. Ibrahim rückte im Jan. 1833 bis Kutahia vor, aber Rußland drohte mit bewaffneter Intervention und mit Frankreich und England vereinigt vermittelte es einen Frieden, in welchem der Sultan seinem rebellischen Vasallen Asien bis an den Taurus überließ. Als aber Mehemet Ali die Souveränität und Erblichkeit verlangte und eine eigene Dynastie gründen wollte, und der Sultan der Unterstützung der europäischen Großmächte mit Ausnahme Frankreichs sicher war, eröffnete er 1839 abermals den Krieg gegen den Aegyptier. Doch Ibrahim schlug den 24. Juni das türkische Heer unter Hafiz Paschah bei Nisib in der Nähe von Aleppo, und der Weg nach Konstantinopel stund ihm offen. Unterdessen starb aber Sultan Mahmud; der Kapudan Pascha führte die Flotte zu Mehemet Ali nach Alexandrien, und die Rathgeber des jungen Abdulmedschîd überließen den Streit der Entscheidung der Großmächte. Diese geboten dem Ibrahim Stillstand und Mehemet Ali fügte sich, weil er mit Hilfe Frankreichs auf diplomatischem Wege sein Ziel zu erreichen hoffte. Allein die Großmächte sprachen ihm den größten Theil seiner Eroberungen ab, namentlich die militärisch wichtigsten Punkte in Syrien, und obwohl Frankreich den Londoner Beschlüssen von 1840 nicht beitrat und gewaltig rüstete, wodurch Mehemet Ali zum Widerstande ermuthigt wurde, schritten sie zur Execution. Eine englisch-österreichische Flotte schoß Acre zusammen, nahm Saida, Beiruth, Tor u. s. w., die Maroniten und Drusen des Libanon empörten sich, Syrien drohte mit allgemeinem Aufstande, und Ibrahim Pascha zog sich mit großem Verluste nach Aegypten zurück. Mehemet Ali willigte nun in die Friedensbedingungen der Großmächte, behielt bloß Aegypten, dessen Paschalik in seiner Familie erblich sein soll. Ibrahim und Mehemet Ali überlebten ihre Demüthigung nicht viele Jahre. Ibrahim starb 10. Nov. 1848 und Mehemet Ali 2. Aug. 1849. Mehemet Ali und Ibrahim sind sehr verschieden beurtheilt worden; unstreitig erhoben beide sich weit über die fanatischen Vorurtheile der Moslem; sie führten das europäische Militär, die Quarantäne, das Medicinalwesen, Schulen, Fabriken u. s. w. ein; sie schufen in ihrem Gebiete allgemeine Sicherheit für den Einheimischen und Fremdling, sie bauten Kanäle und Straßen, führten die Baumwollenpflanzung in Aegypten ein und erwiesen sich als Gönner der Wissenschaften und Künste. Aber daneben machten sie allen Handel zum Monopole, bemächtigten sich des meisten

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verfolgte sie bis in ihre letzten Zufluchtsörter und machte sie für lange Zeit schadlos. 1821 griff er durch seinen Sohn Ismael Pascha Nubien und Senaar an, verlor aber seinen Sohn sammt dem größten Theile des Heeres und erst in späteren Zügen gelang es ihm, sich der oberen Nillande bis Fazoglu zu bemächtigen. Nach langem Sträuben unternahm er 1824 durch Ibrahim die Expedition nach Morea gegen die Griechen; Ibrahim eroberte Morea bis auf die Maina, Akrokorinth und die beiden Napoli und brachte Missolunghi zum Falle. Allein die Intervention Englands, Frankreichs und Rußlands brachte ihn um das verheißene Paschalik von Morea; die Schlacht von Navarin 20. Oct. 1827 vernichtete seine Flotte und ein französ. Corps, das unter Maison in Morea landete, zwang Ibrahim Pascha zur Rückkehr nach Aegypten. Nach dem Frieden von Adrianopel, der die Schwäche der Pforte besiegelte, griff Mehemet Ali rasch um sich; 1830 besetzte er Kandia, das ihm früher versprochen war, und 1831 griff er den Abdallah Pascha von Acre an. Nach 6monatlicher Belagerung kapilutirte die Festung, Palästina wurde besetzt und durch die Flotte die Insel Cypern weggenommen. Nun schleuderte Sultan Mahmud gegen Mehemet Ali und Ibrahim den Fluch des Kalifen und schickte den Hussein Pascha mit einer starken Armee an den Taurus; aber Ibrahim schlug sie in mehreren Gefechten und Ueberfällen im Juli, so bei Hems (Emesa) und Alexandrette. Nicht besser erging es dem Redschid Pascha, der ein neues Heer nach Kleinasien führte; er wurde am 21. Dec. 1832 bei Koniah entscheidend geschlagen und gefangen. Ibrahim rückte im Jan. 1833 bis Kutahia vor, aber Rußland drohte mit bewaffneter Intervention und mit Frankreich und England vereinigt vermittelte es einen Frieden, in welchem der Sultan seinem rebellischen Vasallen Asien bis an den Taurus überließ. Als aber Mehemet Ali die Souveränität und Erblichkeit verlangte und eine eigene Dynastie gründen wollte, und der Sultan der Unterstützung der europäischen Großmächte mit Ausnahme Frankreichs sicher war, eröffnete er 1839 abermals den Krieg gegen den Aegyptier. Doch Ibrahim schlug den 24. Juni das türkische Heer unter Hafiz Paschah bei Nisib in der Nähe von Aleppo, und der Weg nach Konstantinopel stund ihm offen. Unterdessen starb aber Sultan Mahmud; der Kapudan Pascha führte die Flotte zu Mehemet Ali nach Alexandrien, und die Rathgeber des jungen Abdulmedschîd überließen den Streit der Entscheidung der Großmächte. Diese geboten dem Ibrahim Stillstand und Mehemet Ali fügte sich, weil er mit Hilfe Frankreichs auf diplomatischem Wege sein Ziel zu erreichen hoffte. Allein die Großmächte sprachen ihm den größten Theil seiner Eroberungen ab, namentlich die militärisch wichtigsten Punkte in Syrien, und obwohl Frankreich den Londoner Beschlüssen von 1840 nicht beitrat und gewaltig rüstete, wodurch Mehemet Ali zum Widerstande ermuthigt wurde, schritten sie zur Execution. Eine englisch-österreichische Flotte schoß Acre zusammen, nahm Saida, Beiruth, Tor u. s. w., die Maroniten und Drusen des Libanon empörten sich, Syrien drohte mit allgemeinem Aufstande, und Ibrahim Pascha zog sich mit großem Verluste nach Aegypten zurück. Mehemet Ali willigte nun in die Friedensbedingungen der Großmächte, behielt bloß Aegypten, dessen Paschalik in seiner Familie erblich sein soll. Ibrahim und Mehemet Ali überlebten ihre Demüthigung nicht viele Jahre. Ibrahim starb 10. Nov. 1848 und Mehemet Ali 2. Aug. 1849. Mehemet Ali und Ibrahim sind sehr verschieden beurtheilt worden; unstreitig erhoben beide sich weit über die fanatischen Vorurtheile der Moslem; sie führten das europäische Militär, die Quarantäne, das Medicinalwesen, Schulen, Fabriken u. s. w. ein; sie schufen in ihrem Gebiete allgemeine Sicherheit für den Einheimischen und Fremdling, sie bauten Kanäle und Straßen, führten die Baumwollenpflanzung in Aegypten ein und erwiesen sich als Gönner der Wissenschaften und Künste. Aber daneben machten sie allen Handel zum Monopole, bemächtigten sich des meisten
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[50/0051] verfolgte sie bis in ihre letzten Zufluchtsörter und machte sie für lange Zeit schadlos. 1821 griff er durch seinen Sohn Ismael Pascha Nubien und Senaar an, verlor aber seinen Sohn sammt dem größten Theile des Heeres und erst in späteren Zügen gelang es ihm, sich der oberen Nillande bis Fazoglu zu bemächtigen. Nach langem Sträuben unternahm er 1824 durch Ibrahim die Expedition nach Morea gegen die Griechen; Ibrahim eroberte Morea bis auf die Maina, Akrokorinth und die beiden Napoli und brachte Missolunghi zum Falle. Allein die Intervention Englands, Frankreichs und Rußlands brachte ihn um das verheißene Paschalik von Morea; die Schlacht von Navarin 20. Oct. 1827 vernichtete seine Flotte und ein französ. Corps, das unter Maison in Morea landete, zwang Ibrahim Pascha zur Rückkehr nach Aegypten. Nach dem Frieden von Adrianopel, der die Schwäche der Pforte besiegelte, griff Mehemet Ali rasch um sich; 1830 besetzte er Kandia, das ihm früher versprochen war, und 1831 griff er den Abdallah Pascha von Acre an. Nach 6monatlicher Belagerung kapilutirte die Festung, Palästina wurde besetzt und durch die Flotte die Insel Cypern weggenommen. Nun schleuderte Sultan Mahmud gegen Mehemet Ali und Ibrahim den Fluch des Kalifen und schickte den Hussein Pascha mit einer starken Armee an den Taurus; aber Ibrahim schlug sie in mehreren Gefechten und Ueberfällen im Juli, so bei Hems (Emesa) und Alexandrette. Nicht besser erging es dem Redschid Pascha, der ein neues Heer nach Kleinasien führte; er wurde am 21. Dec. 1832 bei Koniah entscheidend geschlagen und gefangen. Ibrahim rückte im Jan. 1833 bis Kutahia vor, aber Rußland drohte mit bewaffneter Intervention und mit Frankreich und England vereinigt vermittelte es einen Frieden, in welchem der Sultan seinem rebellischen Vasallen Asien bis an den Taurus überließ. Als aber Mehemet Ali die Souveränität und Erblichkeit verlangte und eine eigene Dynastie gründen wollte, und der Sultan der Unterstützung der europäischen Großmächte mit Ausnahme Frankreichs sicher war, eröffnete er 1839 abermals den Krieg gegen den Aegyptier. Doch Ibrahim schlug den 24. Juni das türkische Heer unter Hafiz Paschah bei Nisib in der Nähe von Aleppo, und der Weg nach Konstantinopel stund ihm offen. Unterdessen starb aber Sultan Mahmud; der Kapudan Pascha führte die Flotte zu Mehemet Ali nach Alexandrien, und die Rathgeber des jungen Abdulmedschîd überließen den Streit der Entscheidung der Großmächte. Diese geboten dem Ibrahim Stillstand und Mehemet Ali fügte sich, weil er mit Hilfe Frankreichs auf diplomatischem Wege sein Ziel zu erreichen hoffte. Allein die Großmächte sprachen ihm den größten Theil seiner Eroberungen ab, namentlich die militärisch wichtigsten Punkte in Syrien, und obwohl Frankreich den Londoner Beschlüssen von 1840 nicht beitrat und gewaltig rüstete, wodurch Mehemet Ali zum Widerstande ermuthigt wurde, schritten sie zur Execution. Eine englisch-österreichische Flotte schoß Acre zusammen, nahm Saida, Beiruth, Tor u. s. w., die Maroniten und Drusen des Libanon empörten sich, Syrien drohte mit allgemeinem Aufstande, und Ibrahim Pascha zog sich mit großem Verluste nach Aegypten zurück. Mehemet Ali willigte nun in die Friedensbedingungen der Großmächte, behielt bloß Aegypten, dessen Paschalik in seiner Familie erblich sein soll. Ibrahim und Mehemet Ali überlebten ihre Demüthigung nicht viele Jahre. Ibrahim starb 10. Nov. 1848 und Mehemet Ali 2. Aug. 1849. Mehemet Ali und Ibrahim sind sehr verschieden beurtheilt worden; unstreitig erhoben beide sich weit über die fanatischen Vorurtheile der Moslem; sie führten das europäische Militär, die Quarantäne, das Medicinalwesen, Schulen, Fabriken u. s. w. ein; sie schufen in ihrem Gebiete allgemeine Sicherheit für den Einheimischen und Fremdling, sie bauten Kanäle und Straßen, führten die Baumwollenpflanzung in Aegypten ein und erwiesen sich als Gönner der Wissenschaften und Künste. Aber daneben machten sie allen Handel zum Monopole, bemächtigten sich des meisten

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Zitationshilfe: Herders Conversations-Lexikon. Bd. 1. Freiburg im Breisgau, 1857, S. 50. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_conversationslexikon01_1857/51>, abgerufen am 12.12.2024.