Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 56. Rudolstadt, 23. Oktober 1847.

Bild:
<< vorherige Seite
[Spaltenumbruch]
Fragmente aus Briefen.
   
Lieben Aeltern!

Es freut mich von Herzen, daß ich das Vergnügen habe von
Jhnen zu hören, daß Sie noch alle gesund und wohl sind. Jch und
meine Familie befinden uns noch alle im besten Wohlsein. Jch habe
Jhren Brief den 9. August erhalten, habe gelesen, daß mein altes
Vaterland in sehr traurigem Zustande ist. Das thut mir sehr leid.
Wenn doch die Armen alle in unserem Lande wären, da brauchen sie
keine Noth zu leiden: es sind im vorigen Jahre mehr wie 3 Mill.
Maß* ) Weizen und türkischer Weizen von hier nach Jrland verkauft
worden, allein nach Jrland! Jn diesem Jahre gab's wieder viel
Weizen und er ist überaus gut. Feldfrüchte versprechen, wie immer,
einen gesegneten Ertrag; bei uns wächst alles üppig hervor, denn
der Boden ist nicht so ausgemergelt und undankbar, als bei Euch,
und es gibt für Tausende Land in Hülle und Fülle. Aber das Heu
ist nicht gut gerathen, weßhalb auch das Vieh zur Zeit sehr billig
ist. Das Maß Weizen kostet 1 preuß. Thlr., Korn und türkischer
Weizen jedes 1 / 2 Thaler. An Abzugswegen und Absatz für unsere
landwirthschaftlichen Erzeugnisse -- denn diese sind gegenwärtig in
hiesigen Gegenden die Hauptsache, und Gewerbe fehlen fast ganz und
gar -- fehlt es uns durchaus nicht.

Lieber Vater und Mutter und alle Geschwister und Verwandte!
wenn die Noth so groß ist bei Jhnen, dann bleiben Sie doch keinen
Monat in Deutschland. Wir haben hier Nahrungsmittel genug zum
Ueberschuß für die ganze Armuth, die in ganz Deutschland ist. Jch
habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, seit ich Jhren Brief bekommen
habe. Wenn ich mit meiner Familie zu Tische sitze, gedenke ich an
meinen alten guten Vater und Mutter und Geschwister, wie es ihnen
gehen werde, vielleicht müßten sie bei ihrem hübschen Vermögen und
nicht unbedeutendem Grundbesitz Hunger leiden!

Sie haben geschrieben, daß mein Bruder Balthasar Fröhlich und
mein Schwager Trübel Lust hätten nach Amerika zu kommen; das
macht mir sehr viel Vergnügen. Wenn es nur aber wahr wird!
Schiebt Euer Vorhaben keine Minute auf. Jch will recht froh sein,
wenn Deutsche hierher kommen; denn man wird hier ganz zum Eng-
länder und Jhr seht aus meinen Briefen, daß man die schöne deutsche
Sprache und Sitten hier ganz verlernt. Als ich vor zwei Jahren
meine alte liebe Heimath und Euch besuchte, war ich der deutschen
Sprache kaum mächtig und Jhr werdet bemerkt haben, daß ich mehr
Engländer als Deutscher bin. Jch weiß das wohl; aber man hat
hier auch fast gar keine Landsleute und ich würde heilfroh sein, wenn
meine Angehörigen und andere Deutsche hierher kämen. Jch gehöre
nicht zu denen, welche sich im Nachäffen fremdländischer Sitten und
Gebräuche oder im Sprechen fremder Sprachen gefallen; aber hier
zwingt mich die Noth dazu, denn in diesen himmlischen Gegenden
hausen überall die Engländer und breiten sich immer weiter aus.

Die landwirthschaftlichen, ja alle andern Verhältnisse sind ganz
anders als bei Euch. Meine Schwester Anne Christine Fröhlich
braucht hier keinen Graskorb zu tragen. Es wird Euch gefallen bei
uns. Verkauft alles, was Jhr habt, und bringt weiter nichts mit,
als Betten und Kleidungsstücke, aber ja keine von Euern modischen
Weiberkleidern, sonst lachen sie Euch aus.** ) Laßt Euch lange Kleider
machen. Schwager! bringe Deine Musikinstrumente mit, es ist hier
mit der Musik etwas zu machen; aber auch Noten vergiß nicht.

[Spaltenumbruch]

Bruder Balthasar! thue mir den Gefallen und verschaffe mir
ein Recept für mein inniges Pferd, das sich verfangen hat. Die
Krankheit ist in seine Füße getreten. Schicke mir dieses baldigst, denn
es fehlt hier an Thier = und Menschenärzten. Ebenso fehlt es fast
ganz an Bierbrauereien und Branntweinbrennereien. Wollte der Himmel,
die letzteren würden hier nie angelegt! Wir trinken hier guten Aepfel-
wein und Obstwein. Obst wird in Masse gebaut; dagegen ist der
Kartoffelbau nicht bedeutend, denn es gibt des Getreides in Menge;
aber von einer Krankheit der Kartoffeln, wie sie seit einigen Jahren
Europa heimsucht, wissen wir hier gar nichts.

Mit meiner Frau, einer Angloamerikanerin, habe ich nun vier
Kinder: zwei Knaben und zwei Mädchen. Sie sprechen immer von
Euch und wollen später die Heimath ihres Vaters und ihrer Groß-
ältern besuchen. Jch habe ihnen die deutsche Sprache beigebracht.

Wenn einige Freunde oder Bekannte Lust haben, mit meinem
Bruder und Schwager hierher zu kommen, so schreibt mir's: ich will
Arbeit und Unterkommen für sie schaffen. Arbeit gibt es hier jeder-
zeit und es wird guter Arbeitslohn bezahlt. Schreibt so geschwind
als möglich. Es wird die Niederlassung in diesen herrlichen Gegenden
niemand bereuen: ein freies Land, ein fruchtbares Land, genug zu
essen und zu trinken, gute Arbeit und guten Lohn. Wer keine Schuhe
hat, kann barfuß gehen, denn es ist hier wärmer, als bei Euch;
indeß geht niemand barfuß, wer es nicht der Wärme halber thut,
denn die Leute können sich eher Schuhe kaufen, als bei Euch. An
Handwerkern fehlt es, namentlich an Schneidern, Schuhmachern,
Wagnern, Schlossern, Schreinern und an Bauhandwerkern. Kommt,
kommt alle!

Grüßet alle guten Freunde, Grüße von mir und meiner Frau
an Euch alle. Jch verbleibe Euer gehorsamer Sohn

   Andreas Fröhlich.* )
Rüge.

Da ich in No. 37 und 38 des, im Verlage von C. W. Leske
in Darmstadt erscheinenden, von den Herren F. Haas, Dr. Künzel
und Dr. H. Malten redigirten Blattes " der deutsche Aus-
wanderer. Centralblatt der deutschen Auswanderung
und Kolonisirung
", meine, im Verlage von C. A. Fahrmbacher
in Augsburg erschienene kleine Broschüre: " die Kolonie St.
Maria in Pennsylvanien,
N. = A., und die bedenklichen
Aufnahmebedingungen in dieselbe, beleuchtet von
George von Roß aus Nord=Amerika
" von Anfang bis
Ende wörtlich abgedruckt finde, so sehe ich mich zu erklären ver-
anlaßt, daß dieser Abdruck ohne mein oder des Herrn Fahrmbacher
Wissen stattgefunden hat.

   
* ) Wir wissen nicht, ob der Briefschreiber damit das amerikanische,
oder das in seiner alten Heimath übliche fast so große, als das fuldaische
Gemäß meint.
** ) Jn der zu Grimma erscheinenden Zeitschrift " Ameise " befinden
sich seit Juli anziehende Artikel aus dem Werrathal und Lande Eisenach, die
sogar Aufsehen erregt haben.
* ) Schreiber dieses Briefes ist der Sohn des Gastwirths Fröhlich
zu Kaiseroda im Werrathale, an der Straße von Salzungen gen Vacha
gelegen. Er wanderte vor 12 Jahren als armer Fleischergesell aus, d. h.
er hatte nur das Reisegeld bei sich. Er stand sich vor zwei Jahren, wo
er einen Besuch in der Heimath abstattete und erst sein nicht unbedeutendes
Erbtheil holte, bereits so gut, daß er 2 Pferde und einige Ochsen allein
zum Betriebe seiner Landwirthschaft hielt und 80 Acker tragbares Land ec.
besaß. Er schilderte damals dem Einsender dieses Briefes seine Lage mit
den herrlichsten Farben und verspürte keine Sehnsucht zur Rückkehr nach
Deutschland. Er wünschte nur deutsche Sprache und Gesittung
in jene Gegenden.
[Spaltenumbruch]
Fragmente aus Briefen.
   
Lieben Aeltern!

Es freut mich von Herzen, daß ich das Vergnügen habe von
Jhnen zu hören, daß Sie noch alle gesund und wohl sind. Jch und
meine Familie befinden uns noch alle im besten Wohlsein. Jch habe
Jhren Brief den 9. August erhalten, habe gelesen, daß mein altes
Vaterland in sehr traurigem Zustande ist. Das thut mir sehr leid.
Wenn doch die Armen alle in unserem Lande wären, da brauchen sie
keine Noth zu leiden: es sind im vorigen Jahre mehr wie 3 Mill.
Maß* ) Weizen und türkischer Weizen von hier nach Jrland verkauft
worden, allein nach Jrland! Jn diesem Jahre gab's wieder viel
Weizen und er ist überaus gut. Feldfrüchte versprechen, wie immer,
einen gesegneten Ertrag; bei uns wächst alles üppig hervor, denn
der Boden ist nicht so ausgemergelt und undankbar, als bei Euch,
und es gibt für Tausende Land in Hülle und Fülle. Aber das Heu
ist nicht gut gerathen, weßhalb auch das Vieh zur Zeit sehr billig
ist. Das Maß Weizen kostet 1 preuß. Thlr., Korn und türkischer
Weizen jedes 1 / 2 Thaler. An Abzugswegen und Absatz für unsere
landwirthschaftlichen Erzeugnisse -- denn diese sind gegenwärtig in
hiesigen Gegenden die Hauptsache, und Gewerbe fehlen fast ganz und
gar -- fehlt es uns durchaus nicht.

Lieber Vater und Mutter und alle Geschwister und Verwandte!
wenn die Noth so groß ist bei Jhnen, dann bleiben Sie doch keinen
Monat in Deutschland. Wir haben hier Nahrungsmittel genug zum
Ueberschuß für die ganze Armuth, die in ganz Deutschland ist. Jch
habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, seit ich Jhren Brief bekommen
habe. Wenn ich mit meiner Familie zu Tische sitze, gedenke ich an
meinen alten guten Vater und Mutter und Geschwister, wie es ihnen
gehen werde, vielleicht müßten sie bei ihrem hübschen Vermögen und
nicht unbedeutendem Grundbesitz Hunger leiden!

Sie haben geschrieben, daß mein Bruder Balthasar Fröhlich und
mein Schwager Trübel Lust hätten nach Amerika zu kommen; das
macht mir sehr viel Vergnügen. Wenn es nur aber wahr wird!
Schiebt Euer Vorhaben keine Minute auf. Jch will recht froh sein,
wenn Deutsche hierher kommen; denn man wird hier ganz zum Eng-
länder und Jhr seht aus meinen Briefen, daß man die schöne deutsche
Sprache und Sitten hier ganz verlernt. Als ich vor zwei Jahren
meine alte liebe Heimath und Euch besuchte, war ich der deutschen
Sprache kaum mächtig und Jhr werdet bemerkt haben, daß ich mehr
Engländer als Deutscher bin. Jch weiß das wohl; aber man hat
hier auch fast gar keine Landsleute und ich würde heilfroh sein, wenn
meine Angehörigen und andere Deutsche hierher kämen. Jch gehöre
nicht zu denen, welche sich im Nachäffen fremdländischer Sitten und
Gebräuche oder im Sprechen fremder Sprachen gefallen; aber hier
zwingt mich die Noth dazu, denn in diesen himmlischen Gegenden
hausen überall die Engländer und breiten sich immer weiter aus.

Die landwirthschaftlichen, ja alle andern Verhältnisse sind ganz
anders als bei Euch. Meine Schwester Anne Christine Fröhlich
braucht hier keinen Graskorb zu tragen. Es wird Euch gefallen bei
uns. Verkauft alles, was Jhr habt, und bringt weiter nichts mit,
als Betten und Kleidungsstücke, aber ja keine von Euern modischen
Weiberkleidern, sonst lachen sie Euch aus.** ) Laßt Euch lange Kleider
machen. Schwager! bringe Deine Musikinstrumente mit, es ist hier
mit der Musik etwas zu machen; aber auch Noten vergiß nicht.

[Spaltenumbruch]

Bruder Balthasar! thue mir den Gefallen und verschaffe mir
ein Recept für mein inniges Pferd, das sich verfangen hat. Die
Krankheit ist in seine Füße getreten. Schicke mir dieses baldigst, denn
es fehlt hier an Thier = und Menschenärzten. Ebenso fehlt es fast
ganz an Bierbrauereien und Branntweinbrennereien. Wollte der Himmel,
die letzteren würden hier nie angelegt! Wir trinken hier guten Aepfel-
wein und Obstwein. Obst wird in Masse gebaut; dagegen ist der
Kartoffelbau nicht bedeutend, denn es gibt des Getreides in Menge;
aber von einer Krankheit der Kartoffeln, wie sie seit einigen Jahren
Europa heimsucht, wissen wir hier gar nichts.

Mit meiner Frau, einer Angloamerikanerin, habe ich nun vier
Kinder: zwei Knaben und zwei Mädchen. Sie sprechen immer von
Euch und wollen später die Heimath ihres Vaters und ihrer Groß-
ältern besuchen. Jch habe ihnen die deutsche Sprache beigebracht.

Wenn einige Freunde oder Bekannte Lust haben, mit meinem
Bruder und Schwager hierher zu kommen, so schreibt mir's: ich will
Arbeit und Unterkommen für sie schaffen. Arbeit gibt es hier jeder-
zeit und es wird guter Arbeitslohn bezahlt. Schreibt so geschwind
als möglich. Es wird die Niederlassung in diesen herrlichen Gegenden
niemand bereuen: ein freies Land, ein fruchtbares Land, genug zu
essen und zu trinken, gute Arbeit und guten Lohn. Wer keine Schuhe
hat, kann barfuß gehen, denn es ist hier wärmer, als bei Euch;
indeß geht niemand barfuß, wer es nicht der Wärme halber thut,
denn die Leute können sich eher Schuhe kaufen, als bei Euch. An
Handwerkern fehlt es, namentlich an Schneidern, Schuhmachern,
Wagnern, Schlossern, Schreinern und an Bauhandwerkern. Kommt,
kommt alle!

Grüßet alle guten Freunde, Grüße von mir und meiner Frau
an Euch alle. Jch verbleibe Euer gehorsamer Sohn

   Andreas Fröhlich.* )
Rüge.

Da ich in No. 37 und 38 des, im Verlage von C. W. Leske
in Darmstadt erscheinenden, von den Herren F. Haas, Dr. Künzel
und Dr. H. Malten redigirten Blattes „ der deutsche Aus-
wanderer. Centralblatt der deutschen Auswanderung
und Kolonisirung
“, meine, im Verlage von C. A. Fahrmbacher
in Augsburg erschienene kleine Broschüre: „ die Kolonie St.
Maria in Pennsylvanien,
N. = A., und die bedenklichen
Aufnahmebedingungen in dieselbe, beleuchtet von
George von Roß aus Nord=Amerika
“ von Anfang bis
Ende wörtlich abgedruckt finde, so sehe ich mich zu erklären ver-
anlaßt, daß dieser Abdruck ohne mein oder des Herrn Fahrmbacher
Wissen stattgefunden hat.

   
* ) Wir wissen nicht, ob der Briefschreiber damit das amerikanische,
oder das in seiner alten Heimath übliche fast so große, als das fuldaische
Gemäß meint.
** ) Jn der zu Grimma erscheinenden Zeitschrift „ Ameise “ befinden
sich seit Juli anziehende Artikel aus dem Werrathal und Lande Eisenach, die
sogar Aufsehen erregt haben.
* ) Schreiber dieses Briefes ist der Sohn des Gastwirths Fröhlich
zu Kaiseroda im Werrathale, an der Straße von Salzungen gen Vacha
gelegen. Er wanderte vor 12 Jahren als armer Fleischergesell aus, d. h.
er hatte nur das Reisegeld bei sich. Er stand sich vor zwei Jahren, wo
er einen Besuch in der Heimath abstattete und erst sein nicht unbedeutendes
Erbtheil holte, bereits so gut, daß er 2 Pferde und einige Ochsen allein
zum Betriebe seiner Landwirthschaft hielt und 80 Acker tragbares Land ec.
besaß. Er schilderte damals dem Einsender dieses Briefes seine Lage mit
den herrlichsten Farben und verspürte keine Sehnsucht zur Rückkehr nach
Deutschland. Er wünschte nur deutsche Sprache und Gesittung
in jene Gegenden.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0006" n="440"/>
      <cb/>
      <div type="letter">
        <head> <hi rendition="#c #fr">Fragmente aus Briefen.</hi> </head><lb/>
        <space dim="horizontal"/>
        <opener>
          <dateline><hi rendition="#g">Springfield,</hi> den 15. Aug. 1847.</dateline><lb/>
          <salute><hi rendition="#c #g">Lieben Aeltern</hi>!</salute>
        </opener><lb/>
        <p>Es freut mich von Herzen, daß ich das Vergnügen habe von<lb/>
Jhnen zu hören, daß Sie noch alle gesund und wohl sind. Jch und<lb/>
meine Familie befinden uns noch alle im besten Wohlsein. Jch habe<lb/>
Jhren Brief den 9. August erhalten, habe gelesen, daß mein altes<lb/>
Vaterland in sehr traurigem Zustande ist. Das thut mir sehr leid.<lb/>
Wenn doch die Armen alle in unserem Lande wären, da brauchen sie<lb/>
keine Noth zu leiden: es sind im vorigen Jahre mehr wie 3 Mill.<lb/>
Maß<note place="foot" n="* )"> Wir wissen nicht, ob der Briefschreiber damit das amerikanische,<lb/>
oder das in seiner alten Heimath übliche fast so große, als das fuldaische<lb/>
Gemäß meint.</note> Weizen und türkischer Weizen von hier nach Jrland verkauft<lb/>
worden, allein nach Jrland! Jn diesem Jahre gab's wieder viel<lb/>
Weizen und er ist überaus gut. Feldfrüchte versprechen, wie immer,<lb/>
einen gesegneten Ertrag; bei uns wächst alles üppig hervor, denn<lb/>
der Boden ist nicht so ausgemergelt und undankbar, als bei Euch,<lb/>
und es gibt für Tausende Land in Hülle und Fülle. Aber das Heu<lb/>
ist nicht gut gerathen, weßhalb auch das Vieh zur Zeit sehr billig<lb/>
ist. Das Maß Weizen kostet 1 preuß. Thlr., Korn und türkischer<lb/>
Weizen jedes 1 / 2 Thaler. An Abzugswegen und Absatz für unsere<lb/>
landwirthschaftlichen Erzeugnisse -- denn diese sind gegenwärtig in<lb/>
hiesigen Gegenden die Hauptsache, und Gewerbe fehlen fast ganz und<lb/>
gar -- fehlt es uns durchaus nicht. </p><lb/>
        <p>Lieber Vater und Mutter und alle Geschwister und Verwandte!<lb/>
wenn die Noth so groß ist bei Jhnen, dann bleiben Sie doch keinen<lb/>
Monat in Deutschland. Wir haben hier Nahrungsmittel genug zum<lb/>
Ueberschuß für die ganze Armuth, die in ganz Deutschland ist. Jch<lb/>
habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, seit ich Jhren Brief bekommen<lb/>
habe. Wenn ich mit meiner Familie zu Tische sitze, gedenke ich an<lb/>
meinen alten guten Vater und Mutter und Geschwister, wie es ihnen<lb/>
gehen werde, vielleicht müßten sie bei ihrem hübschen Vermögen und<lb/>
nicht unbedeutendem Grundbesitz Hunger leiden! </p><lb/>
        <p>Sie haben geschrieben, daß mein Bruder <hi rendition="#g">Balthasar Fröhlich</hi> und<lb/>
mein Schwager <hi rendition="#g">Trübel</hi> Lust hätten nach Amerika zu kommen; das<lb/>
macht mir sehr viel Vergnügen. Wenn es nur aber wahr wird!<lb/>
Schiebt Euer Vorhaben keine Minute auf. Jch will recht froh sein,<lb/>
wenn Deutsche hierher kommen; denn man wird hier ganz zum Eng-<lb/>
länder und Jhr seht aus meinen Briefen, daß man die schöne deutsche<lb/>
Sprache und Sitten hier ganz verlernt. Als ich vor zwei Jahren<lb/>
meine alte liebe Heimath und Euch besuchte, war ich der deutschen<lb/>
Sprache kaum mächtig und Jhr werdet bemerkt haben, daß ich mehr<lb/>
Engländer als Deutscher bin. Jch weiß das wohl; aber man hat<lb/>
hier auch fast gar keine Landsleute und ich würde heilfroh sein, wenn<lb/>
meine Angehörigen und andere Deutsche hierher kämen. Jch gehöre<lb/>
nicht zu denen, welche sich im Nachäffen fremdländischer Sitten und<lb/>
Gebräuche oder im Sprechen fremder Sprachen gefallen; aber hier<lb/>
zwingt mich die Noth dazu, denn in diesen himmlischen Gegenden<lb/>
hausen überall die Engländer und breiten sich immer weiter aus. </p><lb/>
        <p>Die landwirthschaftlichen, ja alle andern Verhältnisse sind ganz<lb/>
anders als bei Euch. Meine Schwester <hi rendition="#g">Anne Christine Fröhlich</hi><lb/>
braucht hier keinen Graskorb zu tragen. Es wird Euch gefallen bei<lb/>
uns. Verkauft alles, was Jhr habt, und bringt weiter nichts mit,<lb/>
als Betten und Kleidungsstücke, aber ja keine von Euern modischen<lb/>
Weiberkleidern, sonst lachen sie Euch aus.<note place="foot" n="** )"> Jn der zu <hi rendition="#g">Grimma</hi> erscheinenden Zeitschrift &#x201E; <hi rendition="#g">Ameise</hi> &#x201C; befinden<lb/>
sich seit Juli anziehende Artikel aus dem Werrathal und Lande Eisenach, die<lb/>
sogar Aufsehen erregt haben.</note> Laßt Euch lange Kleider<lb/>
machen. Schwager! bringe Deine Musikinstrumente mit, es ist hier<lb/>
mit der Musik etwas zu machen; aber auch Noten vergiß nicht. </p><lb/>
        <cb/>
        <p>Bruder Balthasar! thue mir den Gefallen und verschaffe mir<lb/>
ein Recept für mein inniges Pferd, das sich verfangen hat. Die<lb/>
Krankheit ist in seine Füße getreten. Schicke mir dieses baldigst, denn<lb/>
es fehlt hier an Thier = und Menschenärzten. Ebenso fehlt es fast<lb/>
ganz an Bierbrauereien und Branntweinbrennereien. Wollte der Himmel,<lb/>
die letzteren würden hier nie angelegt! Wir trinken hier guten Aepfel-<lb/>
wein und Obstwein. Obst wird in Masse gebaut; dagegen ist der<lb/>
Kartoffelbau nicht bedeutend, denn es gibt des Getreides in Menge;<lb/>
aber von einer Krankheit der Kartoffeln, wie sie seit einigen Jahren<lb/>
Europa heimsucht, wissen wir hier gar nichts. </p><lb/>
        <p>Mit meiner Frau, einer Angloamerikanerin, habe ich nun vier<lb/>
Kinder: zwei Knaben und zwei Mädchen. Sie sprechen immer von<lb/>
Euch und wollen später die Heimath ihres Vaters und ihrer Groß-<lb/>
ältern besuchen. Jch habe ihnen die deutsche Sprache beigebracht. </p><lb/>
        <p>Wenn einige Freunde oder Bekannte Lust haben, mit meinem<lb/>
Bruder und Schwager hierher zu kommen, so schreibt mir's: ich will<lb/>
Arbeit und Unterkommen für sie schaffen. Arbeit gibt es hier jeder-<lb/>
zeit und es wird guter Arbeitslohn bezahlt. Schreibt so geschwind<lb/>
als möglich. Es wird die Niederlassung in diesen herrlichen Gegenden<lb/>
niemand bereuen: ein freies Land, ein fruchtbares Land, genug zu<lb/>
essen und zu trinken, gute Arbeit und guten Lohn. Wer keine Schuhe<lb/>
hat, kann barfuß gehen, denn es ist hier wärmer, als bei Euch;<lb/>
indeß geht niemand barfuß, wer es nicht der Wärme halber thut,<lb/>
denn die Leute können sich eher Schuhe kaufen, als bei Euch. An<lb/>
Handwerkern fehlt es, namentlich an Schneidern, Schuhmachern,<lb/>
Wagnern, Schlossern, Schreinern und an Bauhandwerkern. Kommt,<lb/>
kommt alle! </p><lb/>
        <closer>
          <salute>Grüßet alle guten Freunde, Grüße von mir und meiner Frau<lb/>
an Euch alle. Jch verbleibe Euer gehorsamer Sohn</salute><lb/>
          <space dim="horizontal"/>
          <signed>Andreas Fröhlich.<note place="foot" n="* )"> Schreiber dieses Briefes ist der Sohn des Gastwirths <hi rendition="#g">Fröhlich</hi><lb/>
zu <hi rendition="#g">Kaiseroda</hi> im Werrathale, an der Straße von Salzungen gen Vacha<lb/>
gelegen. Er wanderte vor 12 Jahren als armer Fleischergesell aus, d. h.<lb/>
er hatte nur das Reisegeld bei sich. Er stand sich vor zwei Jahren, wo<lb/>
er einen Besuch in der Heimath abstattete und erst sein nicht unbedeutendes<lb/>
Erbtheil holte, bereits so gut, daß er 2 Pferde und einige Ochsen allein<lb/>
zum Betriebe seiner Landwirthschaft hielt und 80 Acker tragbares Land <abbr>ec.</abbr><lb/>
besaß. Er schilderte damals dem Einsender dieses Briefes seine Lage mit<lb/>
den herrlichsten Farben und verspürte keine Sehnsucht zur Rückkehr nach<lb/>
Deutschland. Er wünschte nur <hi rendition="#g">deutsche Sprache und Gesittung</hi><lb/>
in jene Gegenden.<lb/></note></signed>
        </closer>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <head> <hi rendition="#c #fr"><hi rendition="#g">Rüge</hi>.</hi> </head><lb/>
        <p>Da ich in <hi rendition="#aq">No</hi>. 37 und 38 des, im Verlage von C. W. Leske<lb/>
in Darmstadt erscheinenden, von den Herren F. <hi rendition="#g">Haas</hi>, <hi rendition="#aq">Dr</hi>. <hi rendition="#g">Künzel</hi><lb/>
und <hi rendition="#aq">Dr</hi>. H. <hi rendition="#g">Malten</hi> redigirten Blattes &#x201E; <hi rendition="#g">der deutsche Aus-<lb/>
wanderer. Centralblatt der deutschen Auswanderung<lb/>
und Kolonisirung</hi> &#x201C;, meine, im Verlage von C. A. Fahrmbacher<lb/>
in Augsburg erschienene kleine Broschüre: &#x201E; <hi rendition="#g">die Kolonie St.<lb/>
Maria in Pennsylvanien,</hi> N. = A., <hi rendition="#g">und die bedenklichen<lb/>
Aufnahmebedingungen in dieselbe, beleuchtet von<lb/>
George von Roß aus Nord=Amerika</hi> &#x201C; von Anfang bis<lb/>
Ende <hi rendition="#g">wörtlich</hi> abgedruckt finde, so sehe ich mich zu erklären ver-<lb/>
anlaßt, daß dieser Abdruck ohne mein oder des Herrn Fahrmbacher<lb/>
Wissen stattgefunden hat. </p><lb/>
        <space dim="horizontal"/>
        <byline>George von Roß. </byline>
      </div><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[440/0006] Fragmente aus Briefen. Springfield, den 15. Aug. 1847. Lieben Aeltern! Es freut mich von Herzen, daß ich das Vergnügen habe von Jhnen zu hören, daß Sie noch alle gesund und wohl sind. Jch und meine Familie befinden uns noch alle im besten Wohlsein. Jch habe Jhren Brief den 9. August erhalten, habe gelesen, daß mein altes Vaterland in sehr traurigem Zustande ist. Das thut mir sehr leid. Wenn doch die Armen alle in unserem Lande wären, da brauchen sie keine Noth zu leiden: es sind im vorigen Jahre mehr wie 3 Mill. Maß * ) Weizen und türkischer Weizen von hier nach Jrland verkauft worden, allein nach Jrland! Jn diesem Jahre gab's wieder viel Weizen und er ist überaus gut. Feldfrüchte versprechen, wie immer, einen gesegneten Ertrag; bei uns wächst alles üppig hervor, denn der Boden ist nicht so ausgemergelt und undankbar, als bei Euch, und es gibt für Tausende Land in Hülle und Fülle. Aber das Heu ist nicht gut gerathen, weßhalb auch das Vieh zur Zeit sehr billig ist. Das Maß Weizen kostet 1 preuß. Thlr., Korn und türkischer Weizen jedes 1 / 2 Thaler. An Abzugswegen und Absatz für unsere landwirthschaftlichen Erzeugnisse -- denn diese sind gegenwärtig in hiesigen Gegenden die Hauptsache, und Gewerbe fehlen fast ganz und gar -- fehlt es uns durchaus nicht. Lieber Vater und Mutter und alle Geschwister und Verwandte! wenn die Noth so groß ist bei Jhnen, dann bleiben Sie doch keinen Monat in Deutschland. Wir haben hier Nahrungsmittel genug zum Ueberschuß für die ganze Armuth, die in ganz Deutschland ist. Jch habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, seit ich Jhren Brief bekommen habe. Wenn ich mit meiner Familie zu Tische sitze, gedenke ich an meinen alten guten Vater und Mutter und Geschwister, wie es ihnen gehen werde, vielleicht müßten sie bei ihrem hübschen Vermögen und nicht unbedeutendem Grundbesitz Hunger leiden! Sie haben geschrieben, daß mein Bruder Balthasar Fröhlich und mein Schwager Trübel Lust hätten nach Amerika zu kommen; das macht mir sehr viel Vergnügen. Wenn es nur aber wahr wird! Schiebt Euer Vorhaben keine Minute auf. Jch will recht froh sein, wenn Deutsche hierher kommen; denn man wird hier ganz zum Eng- länder und Jhr seht aus meinen Briefen, daß man die schöne deutsche Sprache und Sitten hier ganz verlernt. Als ich vor zwei Jahren meine alte liebe Heimath und Euch besuchte, war ich der deutschen Sprache kaum mächtig und Jhr werdet bemerkt haben, daß ich mehr Engländer als Deutscher bin. Jch weiß das wohl; aber man hat hier auch fast gar keine Landsleute und ich würde heilfroh sein, wenn meine Angehörigen und andere Deutsche hierher kämen. Jch gehöre nicht zu denen, welche sich im Nachäffen fremdländischer Sitten und Gebräuche oder im Sprechen fremder Sprachen gefallen; aber hier zwingt mich die Noth dazu, denn in diesen himmlischen Gegenden hausen überall die Engländer und breiten sich immer weiter aus. Die landwirthschaftlichen, ja alle andern Verhältnisse sind ganz anders als bei Euch. Meine Schwester Anne Christine Fröhlich braucht hier keinen Graskorb zu tragen. Es wird Euch gefallen bei uns. Verkauft alles, was Jhr habt, und bringt weiter nichts mit, als Betten und Kleidungsstücke, aber ja keine von Euern modischen Weiberkleidern, sonst lachen sie Euch aus. ** ) Laßt Euch lange Kleider machen. Schwager! bringe Deine Musikinstrumente mit, es ist hier mit der Musik etwas zu machen; aber auch Noten vergiß nicht. Bruder Balthasar! thue mir den Gefallen und verschaffe mir ein Recept für mein inniges Pferd, das sich verfangen hat. Die Krankheit ist in seine Füße getreten. Schicke mir dieses baldigst, denn es fehlt hier an Thier = und Menschenärzten. Ebenso fehlt es fast ganz an Bierbrauereien und Branntweinbrennereien. Wollte der Himmel, die letzteren würden hier nie angelegt! Wir trinken hier guten Aepfel- wein und Obstwein. Obst wird in Masse gebaut; dagegen ist der Kartoffelbau nicht bedeutend, denn es gibt des Getreides in Menge; aber von einer Krankheit der Kartoffeln, wie sie seit einigen Jahren Europa heimsucht, wissen wir hier gar nichts. Mit meiner Frau, einer Angloamerikanerin, habe ich nun vier Kinder: zwei Knaben und zwei Mädchen. Sie sprechen immer von Euch und wollen später die Heimath ihres Vaters und ihrer Groß- ältern besuchen. Jch habe ihnen die deutsche Sprache beigebracht. Wenn einige Freunde oder Bekannte Lust haben, mit meinem Bruder und Schwager hierher zu kommen, so schreibt mir's: ich will Arbeit und Unterkommen für sie schaffen. Arbeit gibt es hier jeder- zeit und es wird guter Arbeitslohn bezahlt. Schreibt so geschwind als möglich. Es wird die Niederlassung in diesen herrlichen Gegenden niemand bereuen: ein freies Land, ein fruchtbares Land, genug zu essen und zu trinken, gute Arbeit und guten Lohn. Wer keine Schuhe hat, kann barfuß gehen, denn es ist hier wärmer, als bei Euch; indeß geht niemand barfuß, wer es nicht der Wärme halber thut, denn die Leute können sich eher Schuhe kaufen, als bei Euch. An Handwerkern fehlt es, namentlich an Schneidern, Schuhmachern, Wagnern, Schlossern, Schreinern und an Bauhandwerkern. Kommt, kommt alle! Grüßet alle guten Freunde, Grüße von mir und meiner Frau an Euch alle. Jch verbleibe Euer gehorsamer Sohn Andreas Fröhlich. * ) Rüge. Da ich in No. 37 und 38 des, im Verlage von C. W. Leske in Darmstadt erscheinenden, von den Herren F. Haas, Dr. Künzel und Dr. H. Malten redigirten Blattes „ der deutsche Aus- wanderer. Centralblatt der deutschen Auswanderung und Kolonisirung “, meine, im Verlage von C. A. Fahrmbacher in Augsburg erschienene kleine Broschüre: „ die Kolonie St. Maria in Pennsylvanien, N. = A., und die bedenklichen Aufnahmebedingungen in dieselbe, beleuchtet von George von Roß aus Nord=Amerika “ von Anfang bis Ende wörtlich abgedruckt finde, so sehe ich mich zu erklären ver- anlaßt, daß dieser Abdruck ohne mein oder des Herrn Fahrmbacher Wissen stattgefunden hat. George von Roß. * ) Wir wissen nicht, ob der Briefschreiber damit das amerikanische, oder das in seiner alten Heimath übliche fast so große, als das fuldaische Gemäß meint. ** ) Jn der zu Grimma erscheinenden Zeitschrift „ Ameise “ befinden sich seit Juli anziehende Artikel aus dem Werrathal und Lande Eisenach, die sogar Aufsehen erregt haben. * ) Schreiber dieses Briefes ist der Sohn des Gastwirths Fröhlich zu Kaiseroda im Werrathale, an der Straße von Salzungen gen Vacha gelegen. Er wanderte vor 12 Jahren als armer Fleischergesell aus, d. h. er hatte nur das Reisegeld bei sich. Er stand sich vor zwei Jahren, wo er einen Besuch in der Heimath abstattete und erst sein nicht unbedeutendes Erbtheil holte, bereits so gut, daß er 2 Pferde und einige Ochsen allein zum Betriebe seiner Landwirthschaft hielt und 80 Acker tragbares Land ec. besaß. Er schilderte damals dem Einsender dieses Briefes seine Lage mit den herrlichsten Farben und verspürte keine Sehnsucht zur Rückkehr nach Deutschland. Er wünschte nur deutsche Sprache und Gesittung in jene Gegenden.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer56_1847
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer56_1847/6
Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 56. Rudolstadt, 23. Oktober 1847, S. 440. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer56_1847/6>, abgerufen am 24.11.2024.