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Allgemeine Zeitung, Nr. 97, 7. April 1849.

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[Spaltenumbruch] so mußte er umsomehr eine runde Antwort darauf ertheilen ob er selbst
unter den vorliegenden Umständen dieselbe anzunehmen bereit sey, oder
nicht. Mit den Fürsten mag er sich darüber verständigen ob sie ihn aner-
kennen wollen; ehe diese Unterhandlungen aber beginnen können, hätte er
wissen und aussprechen müssen ob ihm die vom Volke gebotene Macht ge-
nügt. Die Erklärung wie sie ist macht die Sache noch verwickelter, eröff-
net den Fürsten, welche vielleicht den gewählten Kaiser nur deßhalb nicht
anerkennen wollen weil sie selbst ihm keine Rechte zugestehen mögen,
ein weites Feld für etwaige Ausflüchte, und kann außerdem noch im
Volke das Mißtrauen erwecken: die neue Centralgewalt wolle wohl gar
damit anfangen in Gemeinschaft mit den Fürsten eine Verfassung für
Deutschland zu octroyiren. Ueberhaupt aber hätten wir gewünscht daß
durch eine möglichst präcise Antwort des Königs der große Act der Kaiser-
wahl eine gewisse Weihe erhalten hätte, wenn wir auch sehr wohl wissen
daß wir aus den Zeiten Heinrichs des Finklers längst heraus sind, und
daher auch bei dieser Gelegenheit keine so einfache, zu Herz und Gemüth
sprechende dramatische Scene mehr zu erwarten hatten als frühere Jahr-
hunderte. Der unbefriedigende Eindruck von der Antwort des Königs
zeigte sich am deutlichsten in der gestrigen Sitzung der zweiten Kammer.
Wir wollen das Fortwirken des großen Gedankens von Frankfurt auch
dort betrachten. In einem Antrage von Parrisius hatte sich während der
ganzen Sitzung die Mittelmäßigkeit breit gemacht, bis das Ministerium
über den Empfang der Frankfurter Deputation beim König Bericht erstat-
tete. Da war an die Stelle einer gelangweilten Versammlung plötzlich
eine stürmische getreten. Auf der Linken bildeten sich Gruppen, von den
auf ihren Bänken sitzenden Männern wurde heftig gesticulirt. Aber auch
die Rechte war sehr bewegt. Nachdem Vincke den Antrag auf Nieder-
setzung einer neuen Adreßcommission gestellt hatte, die Sitzung auf eine
halbe Stunde vertagt, und währenddem durch die Abtheilungen die Com-
mission gewählt war, handelte es sich darum ob dem bedenklichen Stürmen
und Drängen der Linken nun auch noch das Geschäftsreglement geopfert und
die Adresse schon berathen werden solle, ohne 24 Stunden vorher den einzel-
nen Deputirten gedruckt vorgelegen zu haben. Man sah wohl wieviel
Gewicht alle im parlamentarischen Leben erfahrenen Männer auf diese
Formfrage legten. Zunächst schickte die äußerste Rechte Kleist-Retzow auf
die Rednerbühne um dort in militärischer Haltung für die Geschäftsord-
nung zu donnern. Hr. Parristus mit einer möglichst langen Rede von
gewohnter Unbedeutenheit drängte sich wieder in die wichtigen Verhand-
lungen hinein. Bald aber kam der gewandte Keller, das ehemalige Haupt
der Züricher Radicalen, und meinte: man müsse sich in einem solchen Au-
genblick glücklich preisen wenn man 24 Stunden zu ruhiger Ueberlegung
habe. Schon steht und rennt auf der Linken alles durcheinander. Ko-
misch war es wie von der äußersten Linken Berends und Jung für ihre
ultramontanen Freunde die Aeußerung hinwarfen: die Sitzung müsse am
folgenden Tag (heute) stattfinden, denn der Gründonnerstag sey für viele
Mitglieder ein wichtiger Festtag. Wie eifrig Waldeck und der Bürger-
caplan -- so nennt die Neue Preußische Zeitung Hrn. v. Berg -- diesen
Wink von Seiten des specifischen Berlinerthums auffaßte! Beide gaben
so feierliche Erklärungen ab daß Hr. v. Berg, ein ungleich feinerer Kopf
als Waldeck, fichtlich in Verlegenheit kam als ein treuherziger Redner
von der Rechten fragte: Ob denn die Herren nicht wenigstens Eine Stunde
bezeichnen wollten, die sie der Feier des grünen Donnerstags abmüßi-
gen könnten? Die ganze bis dahin so laute Linke wurde still bei dieser
Frage. Aber diese Stille hält nicht lange an, die Aufregung ist zu mäch-
tig, und Hr. Parristus will sich schon "in diesem wichtigen Momente" an
gar keine formellen Bestimmungen mehr binden! Selbst der Geistliche
Schaffranek verläßt seinen permanenten Stephlatz als spiritus familia-
ris
am Ministertisch und erklärt: dieß sey ein großer Augenblick. Ver-
gebens sucht Vincke selbst, der Antragsteller, vom Standpunkte des Rechts-
bodens aus die Geschäftsordnung aufrechtzuerhalten. Große Ereignisse
pflegen ihre Schatten vor sich herzuwerfen. So besteigt denn jetzt eine
ziemlich komische Figur von der Rechten die Rednerbühne; die Linke will
den Mann nicht hören; er aber, in seinem dunkeln Drange sich mit ihr
zu verständigen, gesticulirt lange, nach vorn übergebeugt, mit beiden Hän-
den nach ihr hin, und als er endlich zu Worte kommt (sein erstes Wort
ist: "Deutschland!") erklärt er sich für sie. Unter dem wilden Bravo der
Linken kehrte er auf die Rechte zurück. Gleich darauf bei der Abstimmung
stimmte fast die halbe Rechte mit der Linken. Betraf der Gegenstand auch
nur die Geschäftsordnung, so war doch aus dem Jauchzen der Linken sehr
wohl zu ersehen welche Bedeutung sie dem Vorfall beilegte. Die HH.
Waldeck und Berg also werden den Gründonnerstag feiern können. Heute
Nachmittag um 4 Uhr ist die nächste Sitzung. Wer weiß ob nicht man-
cher Abgeordnete schon wieder von erleuchteten Sälen, Nachtsitzungen und
Permanenz träumt ....

[Spaltenumbruch]

Sie werden ohne Zweifel schon früher als
diese Zeilen mit der Post zu Ihnen gelangen, auf telegraphischem Wege
über Frankfurt erfahren haben was hier am 3 d. Vormittags auf dem
Schlosse zwischen unserem König und der Deputation der Nationalver-
sammlung vorgegangen ist. Die gedruckte Nachricht davon kam niemand
in unseren unterrichteten Kreisen unerwartet; daß aber das Ereigniß
selbst, wenn es anders diesen Namen verdienen sollte, hier sowohl als
im Auslande die verschiedensten Urtheile und Auffassungen erfahren muß,
liegt in der Natur der Sache eben sowohl als in der heutigen großen
Meinungsspaltung von Deutschland. Aus einem höheren, leidenschafts-
losen und besonders aus einem staatsmännischen Gesichtspunkte be-
trachtet konnte Friedrich Wilhelm IV nur so handeln als er gehandelt
hat. Die Annahme der deutschen Kaiserkrone von seiner Seite hieß unter
den gegebenen Umständen das Signal zu einer Theilung von Deutschland
geben, hieß einen directen Conflict mit Oesterreich herbeiführen und
aus der deutschen Verfassungsfrage eine europäische machen. Der
König hat solchen Aussichten, hat solchen bedauerlichen Wechselfällen eben
sowohl Preußen als Deutschland nicht preisgeben wollen, und die ruhige
urtheilsbegabte Mitwelt wird ihm dafür schon heute aufrichtig Dank wis-
sen, besonders sobald nur erst die Stunde des ersten Rausches ob der
neugeträumten kaiserlichen Herrlichkeit vorübergegangen ist. Daß man
in Frankfurt immer das Symbol mit der Sache, also den Kaiser
mit der Einigkeit verwechselt, das können wir hier ebensowenig gut-
heißen, als daß man uns um dieser -- ruhig betrachtet -- jedes Bodens
entbehrenden Schöpfung willen, mit ganz Europa überwerfen und von
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in der nächsten gar nichts weniger als wolkenlosen Zukunft keinen ande-
ren sicheren und hülfsreichen Alliirten als -- Oesterreich; Preußen mit
seinen achtundzwanzig Vereinsstaaten ist viel zu schwach, um für sich
allein Frankreich oder Rußland, geschweige denn diesen beiden Mächten
zugleich zu widerstehen. Und ihr verlangt von uns daß wir uns so ohne
weiters mit einem Federstriche von Oesterreich trennen, und die Hand der
Zerstörung und Auflösung an Deutschland und an uns selbst legen sollen?
Die Rheinländer, Hr. v. Camphausen zumal, sind sehr thätig gegen
Oesterreich. Wenn es aber früher oder später zu einem Kriege mit
Frankreich kommen sollte, wer wird ihr Vaterland vor der Schmach der
Unterjochung beschirmen können, wenn dieß nicht Alt-Preußen und mit
ihm das treuverbündete Oesterreich im Stande ist? -- Unser Ministerium
hatte im Einverständnisse mit dem König versucht die Deputation zu be-
wegen nicht herzukommen. Da dieß nicht gelang und sie einmal
da war, so blieb nichts übrig als sie zu empfangen, besonders bei der
hier augenblicklich vorherrschenden Stimmung. Der förmliche Protest
den die königl. bayerische Regierung unserm Minister des Auswärtigen
unterm 31 März durch den hiesigen königl. bayerischen Geschäftsträger
ebensowohl gegen die Kaiserkrone als gegen die von der Nationalver-
sammlung angenommene Reichsverfassung hat übergeben lassen, wird
Ihnen sicherlich schon bekannt seyn, weniger aber wohl daß der Eindruck
dieses diplomatischen Schrittes auf unsere Regierung den verdienten Ein-
druck nicht verfehlt hat. Auch der König von Hannover, welcher un-
serem König rieth die Frankfurter Deputation nicht anzunehmen, ist
eben sowohl mit seiner eigenen Regierung als mit dem Münchner Ca-
binette über die Unerläßlichkeit des Vereinbarungsprincips, sowie über
ein Einverständniß mit Oesterreich zu Gunsten einer obersten Executiv-
gewalt in Form eines Directoriums einverstanden. Unsere Regierung
hat solchergestalt nur zwei Wege vor sich -- den der Verständigung
mit Oesterreich und den übrigen Kronen
*), oder den der Spal-
tung von Deutschland
, mit andern Worten den der Größe und Macht,
oder den der Zersplitterung und Ohnmacht. Ihr Gang in dieser Bezie-
hung kann nicht zweifelhaft seyn!

* Der Nürnberger Kurier will aus Berlin vom 4 April wissen,
der Ministerpräsident habe erklärt der König sey bereit unter Zustimmung
der Regierungen und der Nationalversammlnng provisorisch die Leitung
der Centralgewalt zu übernehmen. Wir sinden dieß nirgends bestätigt.
Schleswig-Holstein.

Heute hatte Schleswig
sich des ersten Anblicks der bayerischen Truppen zu erfreuen, indem mehrere
Bataillone Infanterie und zwei Batterien, eine zwölfpfündige und eine
sechspfündige, einrückten.**) Man war begierig die Bayern zu sehen, nach-
dem aus fast allen übrigen deutschen Landen theils in diesem theils im vo-
rigen Jahr Durchzüge schon stattgefunden. Die Bayern waren die letzten
Fremden hier, und doch die ersten in der Eile und Bereitwilligkeit uns zu

*) Und die Nationalversammlung?
**) Noch mehrere bayerische Truppen sind auf dem Marsch nach Schleswig,
namentlich auch das in Zweibrücken liegende vom Oberst v. Hailbronner
befehligte Chevaulegersregiment.

[Spaltenumbruch] ſo mußte er umſomehr eine runde Antwort darauf ertheilen ob er ſelbſt
unter den vorliegenden Umſtänden dieſelbe anzunehmen bereit ſey, oder
nicht. Mit den Fürſten mag er ſich darüber verſtändigen ob ſie ihn aner-
kennen wollen; ehe dieſe Unterhandlungen aber beginnen können, hätte er
wiſſen und ausſprechen müſſen ob ihm die vom Volke gebotene Macht ge-
nügt. Die Erklärung wie ſie iſt macht die Sache noch verwickelter, eröff-
net den Fürſten, welche vielleicht den gewählten Kaiſer nur deßhalb nicht
anerkennen wollen weil ſie ſelbſt ihm keine Rechte zugeſtehen mögen,
ein weites Feld für etwaige Ausflüchte, und kann außerdem noch im
Volke das Mißtrauen erwecken: die neue Centralgewalt wolle wohl gar
damit anfangen in Gemeinſchaft mit den Fürſten eine Verfaſſung für
Deutſchland zu octroyiren. Ueberhaupt aber hätten wir gewünſcht daß
durch eine möglichſt präciſe Antwort des Königs der große Act der Kaiſer-
wahl eine gewiſſe Weihe erhalten hätte, wenn wir auch ſehr wohl wiſſen
daß wir aus den Zeiten Heinrichs des Finklers längſt heraus ſind, und
daher auch bei dieſer Gelegenheit keine ſo einfache, zu Herz und Gemüth
ſprechende dramatiſche Scene mehr zu erwarten hatten als frühere Jahr-
hunderte. Der unbefriedigende Eindruck von der Antwort des Königs
zeigte ſich am deutlichſten in der geſtrigen Sitzung der zweiten Kammer.
Wir wollen das Fortwirken des großen Gedankens von Frankfurt auch
dort betrachten. In einem Antrage von Parriſius hatte ſich während der
ganzen Sitzung die Mittelmäßigkeit breit gemacht, bis das Miniſterium
über den Empfang der Frankfurter Deputation beim König Bericht erſtat-
tete. Da war an die Stelle einer gelangweilten Verſammlung plötzlich
eine ſtürmiſche getreten. Auf der Linken bildeten ſich Gruppen, von den
auf ihren Bänken ſitzenden Männern wurde heftig geſticulirt. Aber auch
die Rechte war ſehr bewegt. Nachdem Vincke den Antrag auf Nieder-
ſetzung einer neuen Adreßcommiſſion geſtellt hatte, die Sitzung auf eine
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miſſion gewählt war, handelte es ſich darum ob dem bedenklichen Stürmen
und Drängen der Linken nun auch noch das Geſchäftsreglement geopfert und
die Adreſſe ſchon berathen werden ſolle, ohne 24 Stunden vorher den einzel-
nen Deputirten gedruckt vorgelegen zu haben. Man ſah wohl wieviel
Gewicht alle im parlamentariſchen Leben erfahrenen Männer auf dieſe
Formfrage legten. Zunächſt ſchickte die äußerſte Rechte Kleiſt-Retzow auf
die Rednerbühne um dort in militäriſcher Haltung für die Geſchäftsord-
nung zu donnern. Hr. Parriſtus mit einer möglichſt langen Rede von
gewohnter Unbedeutenheit drängte ſich wieder in die wichtigen Verhand-
lungen hinein. Bald aber kam der gewandte Keller, das ehemalige Haupt
der Züricher Radicalen, und meinte: man müſſe ſich in einem ſolchen Au-
genblick glücklich preiſen wenn man 24 Stunden zu ruhiger Ueberlegung
habe. Schon ſteht und rennt auf der Linken alles durcheinander. Ko-
miſch war es wie von der äußerſten Linken Berends und Jung für ihre
ultramontanen Freunde die Aeußerung hinwarfen: die Sitzung müſſe am
folgenden Tag (heute) ſtattfinden, denn der Gründonnerstag ſey für viele
Mitglieder ein wichtiger Feſttag. Wie eifrig Waldeck und der Bürger-
caplan — ſo nennt die Neue Preußiſche Zeitung Hrn. v. Berg — dieſen
Wink von Seiten des ſpecifiſchen Berlinerthums auffaßte! Beide gaben
ſo feierliche Erklärungen ab daß Hr. v. Berg, ein ungleich feinerer Kopf
als Waldeck, fichtlich in Verlegenheit kam als ein treuherziger Redner
von der Rechten fragte: Ob denn die Herren nicht wenigſtens Eine Stunde
bezeichnen wollten, die ſie der Feier des grünen Donnerstags abmüßi-
gen könnten? Die ganze bis dahin ſo laute Linke wurde ſtill bei dieſer
Frage. Aber dieſe Stille hält nicht lange an, die Aufregung iſt zu mäch-
tig, und Hr. Parriſtus will ſich ſchon „in dieſem wichtigen Momente“ an
gar keine formellen Beſtimmungen mehr binden! Selbſt der Geiſtliche
Schaffranek verläßt ſeinen permanenten Stephlatz als spiritus familia-
ris
am Miniſtertiſch und erklärt: dieß ſey ein großer Augenblick. Ver-
gebens ſucht Vincke ſelbſt, der Antragſteller, vom Standpunkte des Rechts-
bodens aus die Geſchäftsordnung aufrechtzuerhalten. Große Ereigniſſe
pflegen ihre Schatten vor ſich herzuwerfen. So beſteigt denn jetzt eine
ziemlich komiſche Figur von der Rechten die Rednerbühne; die Linke will
den Mann nicht hören; er aber, in ſeinem dunkeln Drange ſich mit ihr
zu verſtändigen, geſticulirt lange, nach vorn übergebeugt, mit beiden Hän-
den nach ihr hin, und als er endlich zu Worte kommt (ſein erſtes Wort
iſt: „Deutſchland!“) erklärt er ſich für ſie. Unter dem wilden Bravo der
Linken kehrte er auf die Rechte zurück. Gleich darauf bei der Abſtimmung
ſtimmte faſt die halbe Rechte mit der Linken. Betraf der Gegenſtand auch
nur die Geſchäftsordnung, ſo war doch aus dem Jauchzen der Linken ſehr
wohl zu erſehen welche Bedeutung ſie dem Vorfall beilegte. Die HH.
Waldeck und Berg alſo werden den Gründonnerstag feiern können. Heute
Nachmittag um 4 Uhr iſt die nächſte Sitzung. Wer weiß ob nicht man-
cher Abgeordnete ſchon wieder von erleuchteten Sälen, Nachtſitzungen und
Permanenz träumt ....

[Spaltenumbruch]

Sie werden ohne Zweifel ſchon früher als
dieſe Zeilen mit der Poſt zu Ihnen gelangen, auf telegraphiſchem Wege
über Frankfurt erfahren haben was hier am 3 d. Vormittags auf dem
Schloſſe zwiſchen unſerem König und der Deputation der Nationalver-
ſammlung vorgegangen iſt. Die gedruckte Nachricht davon kam niemand
in unſeren unterrichteten Kreiſen unerwartet; daß aber das Ereigniß
ſelbſt, wenn es anders dieſen Namen verdienen ſollte, hier ſowohl als
im Auslande die verſchiedenſten Urtheile und Auffaſſungen erfahren muß,
liegt in der Natur der Sache eben ſowohl als in der heutigen großen
Meinungsſpaltung von Deutſchland. Aus einem höheren, leidenſchafts-
loſen und beſonders aus einem ſtaatsmänniſchen Geſichtspunkte be-
trachtet konnte Friedrich Wilhelm IV nur ſo handeln als er gehandelt
hat. Die Annahme der deutſchen Kaiſerkrone von ſeiner Seite hieß unter
den gegebenen Umſtänden das Signal zu einer Theilung von Deutſchland
geben, hieß einen directen Conflict mit Oeſterreich herbeiführen und
aus der deutſchen Verfaſſungsfrage eine europäiſche machen. Der
König hat ſolchen Ausſichten, hat ſolchen bedauerlichen Wechſelfällen eben
ſowohl Preußen als Deutſchland nicht preisgeben wollen, und die ruhige
urtheilsbegabte Mitwelt wird ihm dafür ſchon heute aufrichtig Dank wiſ-
ſen, beſonders ſobald nur erſt die Stunde des erſten Rauſches ob der
neugeträumten kaiſerlichen Herrlichkeit vorübergegangen iſt. Daß man
in Frankfurt immer das Symbol mit der Sache, alſo den Kaiſer
mit der Einigkeit verwechſelt, das können wir hier ebenſowenig gut-
heißen, als daß man uns um dieſer — ruhig betrachtet — jedes Bodens
entbehrenden Schöpfung willen, mit ganz Europa überwerfen und von
ganz Europa iſoliren will. Preußen hat in der heutigen Weltlage, hat
in der nächſten gar nichts weniger als wolkenloſen Zukunft keinen ande-
ren ſicheren und hülfsreichen Alliirten als — Oeſterreich; Preußen mit
ſeinen achtundzwanzig Vereinsſtaaten iſt viel zu ſchwach, um für ſich
allein Frankreich oder Rußland, geſchweige denn dieſen beiden Mächten
zugleich zu widerſtehen. Und ihr verlangt von uns daß wir uns ſo ohne
weiters mit einem Federſtriche von Oeſterreich trennen, und die Hand der
Zerſtörung und Auflöſung an Deutſchland und an uns ſelbſt legen ſollen?
Die Rheinländer, Hr. v. Camphauſen zumal, ſind ſehr thätig gegen
Oeſterreich. Wenn es aber früher oder ſpäter zu einem Kriege mit
Frankreich kommen ſollte, wer wird ihr Vaterland vor der Schmach der
Unterjochung beſchirmen können, wenn dieß nicht Alt-Preußen und mit
ihm das treuverbündete Oeſterreich im Stande iſt? — Unſer Miniſterium
hatte im Einverſtändniſſe mit dem König verſucht die Deputation zu be-
wegen nicht herzukommen. Da dieß nicht gelang und ſie einmal
da war, ſo blieb nichts übrig als ſie zu empfangen, beſonders bei der
hier augenblicklich vorherrſchenden Stimmung. Der förmliche Proteſt
den die königl. bayeriſche Regierung unſerm Miniſter des Auswärtigen
unterm 31 März durch den hieſigen königl. bayeriſchen Geſchäftsträger
ebenſowohl gegen die Kaiſerkrone als gegen die von der Nationalver-
ſammlung angenommene Reichsverfaſſung hat übergeben laſſen, wird
Ihnen ſicherlich ſchon bekannt ſeyn, weniger aber wohl daß der Eindruck
dieſes diplomatiſchen Schrittes auf unſere Regierung den verdienten Ein-
druck nicht verfehlt hat. Auch der König von Hannover, welcher un-
ſerem König rieth die Frankfurter Deputation nicht anzunehmen, iſt
eben ſowohl mit ſeiner eigenen Regierung als mit dem Münchner Ca-
binette über die Unerläßlichkeit des Vereinbarungsprincips, ſowie über
ein Einverſtändniß mit Oeſterreich zu Gunſten einer oberſten Executiv-
gewalt in Form eines Directoriums einverſtanden. Unſere Regierung
hat ſolchergeſtalt nur zwei Wege vor ſich — den der Verſtändigung
mit Oeſterreich und den übrigen Kronen
*), oder den der Spal-
tung von Deutſchland
, mit andern Worten den der Größe und Macht,
oder den der Zerſplitterung und Ohnmacht. Ihr Gang in dieſer Bezie-
hung kann nicht zweifelhaft ſeyn!

* Der Nürnberger Kurier will aus Berlin vom 4 April wiſſen,
der Miniſterpräſident habe erklärt der König ſey bereit unter Zuſtimmung
der Regierungen und der Nationalverſammlnng proviſoriſch die Leitung
der Centralgewalt zu übernehmen. Wir ſinden dieß nirgends beſtätigt.
Schleswig-Holſtein.

Heute hatte Schleswig
ſich des erſten Anblicks der bayeriſchen Truppen zu erfreuen, indem mehrere
Bataillone Infanterie und zwei Batterien, eine zwölfpfündige und eine
ſechspfündige, einrückten.**) Man war begierig die Bayern zu ſehen, nach-
dem aus faſt allen übrigen deutſchen Landen theils in dieſem theils im vo-
rigen Jahr Durchzüge ſchon ſtattgefunden. Die Bayern waren die letzten
Fremden hier, und doch die erſten in der Eile und Bereitwilligkeit uns zu

*) Und die Nationalverſammlung?
**) Noch mehrere bayeriſche Truppen ſind auf dem Marſch nach Schleswig,
namentlich auch das in Zweibrücken liegende vom Oberſt v. Hailbronner
befehligte Chevaulegersregiment.
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[1484/0004] ſo mußte er umſomehr eine runde Antwort darauf ertheilen ob er ſelbſt unter den vorliegenden Umſtänden dieſelbe anzunehmen bereit ſey, oder nicht. Mit den Fürſten mag er ſich darüber verſtändigen ob ſie ihn aner- kennen wollen; ehe dieſe Unterhandlungen aber beginnen können, hätte er wiſſen und ausſprechen müſſen ob ihm die vom Volke gebotene Macht ge- nügt. Die Erklärung wie ſie iſt macht die Sache noch verwickelter, eröff- net den Fürſten, welche vielleicht den gewählten Kaiſer nur deßhalb nicht anerkennen wollen weil ſie ſelbſt ihm keine Rechte zugeſtehen mögen, ein weites Feld für etwaige Ausflüchte, und kann außerdem noch im Volke das Mißtrauen erwecken: die neue Centralgewalt wolle wohl gar damit anfangen in Gemeinſchaft mit den Fürſten eine Verfaſſung für Deutſchland zu octroyiren. Ueberhaupt aber hätten wir gewünſcht daß durch eine möglichſt präciſe Antwort des Königs der große Act der Kaiſer- wahl eine gewiſſe Weihe erhalten hätte, wenn wir auch ſehr wohl wiſſen daß wir aus den Zeiten Heinrichs des Finklers längſt heraus ſind, und daher auch bei dieſer Gelegenheit keine ſo einfache, zu Herz und Gemüth ſprechende dramatiſche Scene mehr zu erwarten hatten als frühere Jahr- hunderte. Der unbefriedigende Eindruck von der Antwort des Königs zeigte ſich am deutlichſten in der geſtrigen Sitzung der zweiten Kammer. Wir wollen das Fortwirken des großen Gedankens von Frankfurt auch dort betrachten. In einem Antrage von Parriſius hatte ſich während der ganzen Sitzung die Mittelmäßigkeit breit gemacht, bis das Miniſterium über den Empfang der Frankfurter Deputation beim König Bericht erſtat- tete. Da war an die Stelle einer gelangweilten Verſammlung plötzlich eine ſtürmiſche getreten. Auf der Linken bildeten ſich Gruppen, von den auf ihren Bänken ſitzenden Männern wurde heftig geſticulirt. Aber auch die Rechte war ſehr bewegt. Nachdem Vincke den Antrag auf Nieder- ſetzung einer neuen Adreßcommiſſion geſtellt hatte, die Sitzung auf eine halbe Stunde vertagt, und währenddem durch die Abtheilungen die Com- miſſion gewählt war, handelte es ſich darum ob dem bedenklichen Stürmen und Drängen der Linken nun auch noch das Geſchäftsreglement geopfert und die Adreſſe ſchon berathen werden ſolle, ohne 24 Stunden vorher den einzel- nen Deputirten gedruckt vorgelegen zu haben. Man ſah wohl wieviel Gewicht alle im parlamentariſchen Leben erfahrenen Männer auf dieſe Formfrage legten. Zunächſt ſchickte die äußerſte Rechte Kleiſt-Retzow auf die Rednerbühne um dort in militäriſcher Haltung für die Geſchäftsord- nung zu donnern. Hr. Parriſtus mit einer möglichſt langen Rede von gewohnter Unbedeutenheit drängte ſich wieder in die wichtigen Verhand- lungen hinein. Bald aber kam der gewandte Keller, das ehemalige Haupt der Züricher Radicalen, und meinte: man müſſe ſich in einem ſolchen Au- genblick glücklich preiſen wenn man 24 Stunden zu ruhiger Ueberlegung habe. Schon ſteht und rennt auf der Linken alles durcheinander. Ko- miſch war es wie von der äußerſten Linken Berends und Jung für ihre ultramontanen Freunde die Aeußerung hinwarfen: die Sitzung müſſe am folgenden Tag (heute) ſtattfinden, denn der Gründonnerstag ſey für viele Mitglieder ein wichtiger Feſttag. Wie eifrig Waldeck und der Bürger- caplan — ſo nennt die Neue Preußiſche Zeitung Hrn. v. Berg — dieſen Wink von Seiten des ſpecifiſchen Berlinerthums auffaßte! Beide gaben ſo feierliche Erklärungen ab daß Hr. v. Berg, ein ungleich feinerer Kopf als Waldeck, fichtlich in Verlegenheit kam als ein treuherziger Redner von der Rechten fragte: Ob denn die Herren nicht wenigſtens Eine Stunde bezeichnen wollten, die ſie der Feier des grünen Donnerstags abmüßi- gen könnten? Die ganze bis dahin ſo laute Linke wurde ſtill bei dieſer Frage. Aber dieſe Stille hält nicht lange an, die Aufregung iſt zu mäch- tig, und Hr. Parriſtus will ſich ſchon „in dieſem wichtigen Momente“ an gar keine formellen Beſtimmungen mehr binden! Selbſt der Geiſtliche Schaffranek verläßt ſeinen permanenten Stephlatz als spiritus familia- ris am Miniſtertiſch und erklärt: dieß ſey ein großer Augenblick. Ver- gebens ſucht Vincke ſelbſt, der Antragſteller, vom Standpunkte des Rechts- bodens aus die Geſchäftsordnung aufrechtzuerhalten. Große Ereigniſſe pflegen ihre Schatten vor ſich herzuwerfen. So beſteigt denn jetzt eine ziemlich komiſche Figur von der Rechten die Rednerbühne; die Linke will den Mann nicht hören; er aber, in ſeinem dunkeln Drange ſich mit ihr zu verſtändigen, geſticulirt lange, nach vorn übergebeugt, mit beiden Hän- den nach ihr hin, und als er endlich zu Worte kommt (ſein erſtes Wort iſt: „Deutſchland!“) erklärt er ſich für ſie. Unter dem wilden Bravo der Linken kehrte er auf die Rechte zurück. Gleich darauf bei der Abſtimmung ſtimmte faſt die halbe Rechte mit der Linken. Betraf der Gegenſtand auch nur die Geſchäftsordnung, ſo war doch aus dem Jauchzen der Linken ſehr wohl zu erſehen welche Bedeutung ſie dem Vorfall beilegte. Die HH. Waldeck und Berg alſo werden den Gründonnerstag feiern können. Heute Nachmittag um 4 Uhr iſt die nächſte Sitzung. Wer weiß ob nicht man- cher Abgeordnete ſchon wieder von erleuchteten Sälen, Nachtſitzungen und Permanenz träumt .... P Berlin, 4 April. Sie werden ohne Zweifel ſchon früher als dieſe Zeilen mit der Poſt zu Ihnen gelangen, auf telegraphiſchem Wege über Frankfurt erfahren haben was hier am 3 d. Vormittags auf dem Schloſſe zwiſchen unſerem König und der Deputation der Nationalver- ſammlung vorgegangen iſt. Die gedruckte Nachricht davon kam niemand in unſeren unterrichteten Kreiſen unerwartet; daß aber das Ereigniß ſelbſt, wenn es anders dieſen Namen verdienen ſollte, hier ſowohl als im Auslande die verſchiedenſten Urtheile und Auffaſſungen erfahren muß, liegt in der Natur der Sache eben ſowohl als in der heutigen großen Meinungsſpaltung von Deutſchland. Aus einem höheren, leidenſchafts- loſen und beſonders aus einem ſtaatsmänniſchen Geſichtspunkte be- trachtet konnte Friedrich Wilhelm IV nur ſo handeln als er gehandelt hat. Die Annahme der deutſchen Kaiſerkrone von ſeiner Seite hieß unter den gegebenen Umſtänden das Signal zu einer Theilung von Deutſchland geben, hieß einen directen Conflict mit Oeſterreich herbeiführen und aus der deutſchen Verfaſſungsfrage eine europäiſche machen. Der König hat ſolchen Ausſichten, hat ſolchen bedauerlichen Wechſelfällen eben ſowohl Preußen als Deutſchland nicht preisgeben wollen, und die ruhige urtheilsbegabte Mitwelt wird ihm dafür ſchon heute aufrichtig Dank wiſ- ſen, beſonders ſobald nur erſt die Stunde des erſten Rauſches ob der neugeträumten kaiſerlichen Herrlichkeit vorübergegangen iſt. Daß man in Frankfurt immer das Symbol mit der Sache, alſo den Kaiſer mit der Einigkeit verwechſelt, das können wir hier ebenſowenig gut- heißen, als daß man uns um dieſer — ruhig betrachtet — jedes Bodens entbehrenden Schöpfung willen, mit ganz Europa überwerfen und von ganz Europa iſoliren will. Preußen hat in der heutigen Weltlage, hat in der nächſten gar nichts weniger als wolkenloſen Zukunft keinen ande- ren ſicheren und hülfsreichen Alliirten als — Oeſterreich; Preußen mit ſeinen achtundzwanzig Vereinsſtaaten iſt viel zu ſchwach, um für ſich allein Frankreich oder Rußland, geſchweige denn dieſen beiden Mächten zugleich zu widerſtehen. Und ihr verlangt von uns daß wir uns ſo ohne weiters mit einem Federſtriche von Oeſterreich trennen, und die Hand der Zerſtörung und Auflöſung an Deutſchland und an uns ſelbſt legen ſollen? Die Rheinländer, Hr. v. Camphauſen zumal, ſind ſehr thätig gegen Oeſterreich. Wenn es aber früher oder ſpäter zu einem Kriege mit Frankreich kommen ſollte, wer wird ihr Vaterland vor der Schmach der Unterjochung beſchirmen können, wenn dieß nicht Alt-Preußen und mit ihm das treuverbündete Oeſterreich im Stande iſt? — Unſer Miniſterium hatte im Einverſtändniſſe mit dem König verſucht die Deputation zu be- wegen nicht herzukommen. Da dieß nicht gelang und ſie einmal da war, ſo blieb nichts übrig als ſie zu empfangen, beſonders bei der hier augenblicklich vorherrſchenden Stimmung. Der förmliche Proteſt den die königl. bayeriſche Regierung unſerm Miniſter des Auswärtigen unterm 31 März durch den hieſigen königl. bayeriſchen Geſchäftsträger ebenſowohl gegen die Kaiſerkrone als gegen die von der Nationalver- ſammlung angenommene Reichsverfaſſung hat übergeben laſſen, wird Ihnen ſicherlich ſchon bekannt ſeyn, weniger aber wohl daß der Eindruck dieſes diplomatiſchen Schrittes auf unſere Regierung den verdienten Ein- druck nicht verfehlt hat. Auch der König von Hannover, welcher un- ſerem König rieth die Frankfurter Deputation nicht anzunehmen, iſt eben ſowohl mit ſeiner eigenen Regierung als mit dem Münchner Ca- binette über die Unerläßlichkeit des Vereinbarungsprincips, ſowie über ein Einverſtändniß mit Oeſterreich zu Gunſten einer oberſten Executiv- gewalt in Form eines Directoriums einverſtanden. Unſere Regierung hat ſolchergeſtalt nur zwei Wege vor ſich — den der Verſtändigung mit Oeſterreich und den übrigen Kronen *), oder den der Spal- tung von Deutſchland, mit andern Worten den der Größe und Macht, oder den der Zerſplitterung und Ohnmacht. Ihr Gang in dieſer Bezie- hung kann nicht zweifelhaft ſeyn! * Der Nürnberger Kurier will aus Berlin vom 4 April wiſſen, der Miniſterpräſident habe erklärt der König ſey bereit unter Zuſtimmung der Regierungen und der Nationalverſammlnng proviſoriſch die Leitung der Centralgewalt zu übernehmen. Wir ſinden dieß nirgends beſtätigt. Schleswig-Holſtein. * Schleswig, 1 April. Heute hatte Schleswig ſich des erſten Anblicks der bayeriſchen Truppen zu erfreuen, indem mehrere Bataillone Infanterie und zwei Batterien, eine zwölfpfündige und eine ſechspfündige, einrückten. **) Man war begierig die Bayern zu ſehen, nach- dem aus faſt allen übrigen deutſchen Landen theils in dieſem theils im vo- rigen Jahr Durchzüge ſchon ſtattgefunden. Die Bayern waren die letzten Fremden hier, und doch die erſten in der Eile und Bereitwilligkeit uns zu *) Und die Nationalverſammlung? **) Noch mehrere bayeriſche Truppen ſind auf dem Marſch nach Schleswig, namentlich auch das in Zweibrücken liegende vom Oberſt v. Hailbronner befehligte Chevaulegersregiment.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-09-09T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 97, 7. April 1849, S. 1484. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine97_1849/4>, abgerufen am 09.11.2024.