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Allgemeine Zeitung, Nr. 31, 31. Januar 1850.

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[Spaltenumbruch] tugend ist erst das Größte kühn zu hoffen, dann am Kleinen muthlos zu
verzweifeln, haben wir längst gewußt; daß aber auch ein ehrenwerther
Theil der "großdeutschen" Partei, nachdem sie so stark war im Negiren,
als posttiven Trost am Ende uns nichts anderes bieten konnte als die
Hoffnung auf ein rettendes Nationalunglück, diese niederschlagende Er-
fahrung haben wir erst aus den jüngsten bayerischen Kammerverhandlun-
gen entnehmen können." Welche Ausfichten bietet, neben dem gedrückten
Schweigen in Bayern, das übrige Deutschland? Aus Erfurt wird be-
richtet daß die Bauten für Einrichtung der zum Reichstag bestimmten
Kirche mit Eifer berrieben werden. Desto geringer war der Eifer mit
welchem die Vorwahlen für das Parlament betrieben wurden. Es liegen
darüber von den einzelnen Ländern die umständlichsten Berichte vor;
überall waren die Wahlen Minoritätswahlen in so ausgedehntem Sinn
daß an sehr vielen Orten nicht der zwanzigste, nicht der dreißigste Theil
der Wähler bei dem Acte sich betheiligte. Diese Apathie ist, wie man
auch den Erfurter Reichstag ansehen mag, eine klägliche Erscheinung.
Sie zeigt daß, wenn in Deutschland, nach kurzem Strohfeuer, alles den
Schneckengang geht, der Mangel an Nachhaltigkeit in der Gefinnung der
Bevölkerung die Hauptschuld trägt. Das englische Volk hat keine seiner
großen Reformen in kürzerer Zeit als in einem vollen Menschenalter er-
rungen, und zwar Linie für Linie, Stufe für Stufe. Negeremancipation,
Katholiken-Gleichberechtigung, Parlamentsreform, freie Getreide Ein-
fuhr, Milderung der Schifffahrtsgesetze -- um alles das wurde dreißig,
vierzig Jahre gekämpft und gekämpft, in der Presse, in Tausenden und
Tausenden von Volksversammlungen, in Millionen Adressen, im Parla-
mente Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche. Der selige
List lachte oft auf wenn er auf diese Erscheinungen wies, und damit ver-
glich wie leicht man in Deutschland einer Sache müde wird. Da pflegte
er zu sagen: "Der Engländer ist wie der hydraulische Kalk, der mitten in
der Fluth zum harten Stein wird, der Deutsche ist wie der Lehm, der zum
Brei und Dr-- erweicht. Sprech' ich den Leuten nur sechs Wochen lang von
Eifenbahnen und Industrie, so laufen sie davon, so wie sie nur das Wort
hören, und schreien, der eine: der langweilige Kerl, die andern: der
Phantast!" Und doch wurden die Deutschen gerade während der dicksten
Restaurationszeit nicht müde sich selbst zu beräuchern und sich das erste
Volk der Erde zu nennen. In jene Zeit zurückzufallen sind wir auf dem
besten Weg, und es fehlt nicht an Staatskünstlern welche meinen damit
kehre man wirklich zur wahren Staatsweisheit zurück. Man beeilt deß-
wegen den Schritt, und in Einem Tage wirft die zweite preußische Kam-
mer um was im Lauf eines Jahres aufgebaut worden; in wenigen Stun-
den ändert sie, nach dem Willen des Königs, alle Fundamente derselben
Verfassung welche dieselbe Regierung vor 14 Monaten mit feierlichem
Wort ihren Völkern verliehen hatte. So wird die Constitution zu
jenem Stück Papier dem einst zugeschworen worden, es dürfe sich nicht
zwischen die Krone und den Himmel einschieben. Blickt man zurück auf
die kurze Spanne Zeit zwischen jetzt und seit der Stunde in welcher die
Vereinigten Stände in Berlin getagt, welche erschreckende Reihe von Ge-
währungen, Zurücknahmen, Vereinbarungen, Octroyirungen und impe-
rativen "Vorschlägen!" Kein Stein im ganzen Staatsgebäude blieb da-
von unberührt, vom Gipfel bis zum Grunde. Und das geschah am
Centralsitz der historischen Schule, die sich vermaß etwas besseres zu er-
klügeln als das mächtige Gebäude der englischen Repräsentativverfassung,
unter der, wie wir gesehen, kein Gesetz, ja keine Staatsgewohnheit geän-
dert wird ohne daß drei Jahrzehnte hindurch alle Fäserchen der Frage
durch ein millionenfaches Sieb von Journalen, Versammlungen, Unter-
suchungen, Sachverständigenverhören und Parlamentsdebatten geworfelt
worden. Die Thaten richten! Aber wir wollen nicht zu hart über Ber-
lin urtheilen, denn wir sehen daß auch in den andern deutschen Ländern
die zwei letzten Jahre mit ihren markerschütternden Ereignissen an ganzen
Classen ohne Lehre vorübergegangen sind, viel mehr die alten Vorurtheile nur
tiefer in ihnen eingerammt haben. Und auch die Staatsrabulisten finden sich
wieder ein, die großen und die kleinen, am Main der tiefdurchfurchte,
waghalfige Spieler des grünen Tisches in doppelter Gestalt, an der Isar
der moderne Cagliostro, welcher mit seinem Arcanum hausiren gegangen,
von den Züricher Seeländern die den Dr. Strauß vertrieben und den Lu-
zerner Bauern welche die Jesuiten gerufen, bis zu den HH. v. Abel,
Senfft-Pilsach und Metternich, die auch solche Talente zu schätzen wuß-
ten wenn sie sich dazu verstanden in Knechtsgestalt zu wandeln, und zu libe-
ral-conservativer Aufhellung von Censur und Polizei verdienstliche Bei-
hülfe zu leisten. Der Staatsmann am Main *) wendet die letzte Kraft seines
[Spaltenumbruch] Lebens und Wirkens wieder der alten Bundeslade zu, der sein Jugendeifer
angehört hatte, während der Hauptacteur in jenem von der Deutschen Ztg. her
bekannten Drama (Gauner und Narr) für den Augenblick die liberale In-
carnation sich für zuträglicher hält. Und beide finden ihr Publicum, so
tief sind wir in Deutschland heruntergekommen, in Deutschland, das eine
Zeitlang hatte hoffen dürfen aus dem weißen Saale von Berlin und
der Frankfurter Paulskirche die Lenker seiner Zukunft hervorgehen zu se-
hen! Jetzt sind die größten deutschen Tribünen wieder verstummt,
und die Hoffnung erbleicht daß ihnen in Erfurt eine Resurrection bevor-
stehe. Mittlerweile flüstert man in den Einzelkammern immer leiser,
wenn eine vorlaute Interpellation alle sechs Wochen einmal vom großen Va-
terlande spricht, und die Interimscommission in Frankfurt lenkt schweigend
und geräuschlos die deutschen Geschicke. Wird die Verfassung der vier Kö-
nige sie mit der Volksrepräsentation umgeben, vor welcher die Stimme
Bayerns z. B. mehr Gewicht haben wird als seiner Zeit der Protest des Hrn.
v. Mieg gegen den Umsturz der hannoverischen Verfassung oder seine gerech-
ten Erbansprüche auf die Pfalz und auf volle Erfüllung des Rieder Vertrags?
Jetzt steht nicht bloß Bayern, es steht Deutschland vor dem Bundespalast in
Frankfurt. Noch sind die Zufagen, die Verpflichtungen der Wiener Congreß-
acte nicht erfüllt: unsere Ströme sind noch gebunden, Handel und Verkehr sind
noch durch zehnfache Zollschranken getheilt, noch ist kein wahres Bundes-
gericht bestellt, und für die Integrität unsers Gebiets an der Ostsee durch
das einseitige Vorgehen Preußens sogar die Gewähr gebrochen die der alte
Bundestag gegeben. Zu den Versprechungen von 1815 aber sind die von
1848 gekommen; die Schuld hat sich verdoppelt, und die Räthlichkeit sie
zu tilgen ist zur Nothwendigkeit geworden. Das ist unsere Lage in dem
Augenblick in welchen zu Berlin die verhängnißvollen Ereignisse gefallen.

Württemberg.

Auch in den letzten Tagen
wurden trotz der ungeheuren Schneemassen ohne alles Hemmniß Fahrten
auf der Albbahn von Geißlingen bis Amstetten mit schweren Schienen-
transporten gemacht. Die Eröffnung der ganzen Bahn von Heilbronn
bis Friedrichshafen im Julius ist außer Zweifel. Für diejenigen Reisen-
den welche die ganze Fahrt machen, wird eine neue Sitzeinrichtung mit
hohen Rücklehnen eingerichtet. -- Dem Vernehmen nach soll in Kirchberg,
Oberamt Sulz, für den Schwarzwaldkreis eine Ackerbauschule eingerichtet
werden, wie solche bereits in Ochsenhausen und Ellwangen bestehen. --
Am gestrigen Sonntag ist im obern Museum auf Anregung des Ober-
bauraths Etzel eine kleine Zahl bekannter hiestger Männer zu sammenge-
treten, um die Frage zu besprechen welche Einleitungen zu treffen wären
um den Gedanken an den Bau der schon lange projectirten Westbahn über
Bretten nach Bruchsal durch eine Aetiengesellschaft weiter zu fördern,
nachdem unsre Regierung die Erklärung abgegeben hat daß sie die Con-
cession zu einem solchen Unternehmen nicht allein bereitwillig geben, son-
dern auch demselben jede thunliche Unterstützung gewähren würde. Dem
Vernehmen nach sollen die nächsten Schritte dahin gehen eine Versamm-
lung notabler Männer aus Württemberg und Baden in Bretten dem-
nächst zu veranstalten, und daselbst weitere geeignete Maßregeln zu be-
rathen. *) (Schw. M.)

K. Sachsen.

Dem "kühnen Hansea-
ten
unter uns" verdanken wir die hiesigen Fliegenden Blätter, das Or-
gan der preußisch-deutschen Partei. Also mein Bericht von neulich. Im
Abdruck stand: dem kühnen Hansen. **) Prof. Hannsen, auf den das
gedeutet worden, ist aber längst nicht mehr unter uns, ist längst in Göt-
tingen. Soll ein Name, der Name eines Hanseaten, genannt werden,
was unser Zweck eigentlich nicht war, so wird man wohl eher Professor
Mommsen anführen können, auf den wenigstens viele weisen.

Preußen.

Sie werden wissen wollen wie es sich
mit den Wahlen für Erfurt bei uns zugetragen. Man betheiligte sich sehr
unbedeutend; die Kölnische Zeitung sagt daß in manchen der 42 Bezirke
sich kaum der zwanzigste Theil der Berechtigten eingefunden habe, wäh-
rend die Westdeutsche Zeitung ein noch weit geringeres Maß angibt, und
dießmal hat die Westdeutsche Recht! Es ist dabei noch etwas besonderes
passirt. Die dritte Classe hat gänzlich nur in einem Bezirk gefehlt, dage-
gen fehlte in zwei Bezirken die zweite Classe und in acht Bezirken die erste
Classe gänzlich. Sind unsere Geldmänner demokratisch geworden? Die
Ehre oder den Schimpf, um nach beiden Seiten zu reden, kann man ihnen
nicht anthun, aber wohl ließen sich Anekdoten darüber erzählen, wie ge-
wisse reiche Heuler den wohlfeilen Anlaß genommen sich des Wählens zu

*) Auf ihn und leider auf viele andere paßt der Goethe'sche Spruch:
Was lassen sie denn übrig zuletzt,
Jene unbescheidnen Besen?
Behauptet doch Heute steif und fest
Gestern sey nicht gewesen.
*) Morgen näheres darüber.
**) Soll das eine Berichtigung seyn? Deutsch sagt man Hansen, aber nicht
Hanseaten Das letztere ist die lateinische oder französische Form: Han-
seaticus, Hanseatique.
Belege für den richtigen Sprachgebrauch siehe
in Prof. C. F. Wurms Aufsatz: "Eine deutsche Colonie und deren Ab-
fall," in der Allgem. Zeitschrift für Geschichte. 1846.

[Spaltenumbruch] tugend iſt erſt das Größte kühn zu hoffen, dann am Kleinen muthlos zu
verzweifeln, haben wir längſt gewußt; daß aber auch ein ehrenwerther
Theil der „großdeutſchen“ Partei, nachdem ſie ſo ſtark war im Negiren,
als poſttiven Troſt am Ende uns nichts anderes bieten konnte als die
Hoffnung auf ein rettendes Nationalunglück, dieſe niederſchlagende Er-
fahrung haben wir erſt aus den jüngſten bayeriſchen Kammerverhandlun-
gen entnehmen können.“ Welche Ausfichten bietet, neben dem gedrückten
Schweigen in Bayern, das übrige Deutſchland? Aus Erfurt wird be-
richtet daß die Bauten für Einrichtung der zum Reichstag beſtimmten
Kirche mit Eifer berrieben werden. Deſto geringer war der Eifer mit
welchem die Vorwahlen für das Parlament betrieben wurden. Es liegen
darüber von den einzelnen Ländern die umſtändlichſten Berichte vor;
überall waren die Wahlen Minoritätswahlen in ſo ausgedehntem Sinn
daß an ſehr vielen Orten nicht der zwanzigſte, nicht der dreißigſte Theil
der Wähler bei dem Acte ſich betheiligte. Dieſe Apathie iſt, wie man
auch den Erfurter Reichstag anſehen mag, eine klägliche Erſcheinung.
Sie zeigt daß, wenn in Deutſchland, nach kurzem Strohfeuer, alles den
Schneckengang geht, der Mangel an Nachhaltigkeit in der Gefinnung der
Bevölkerung die Hauptſchuld trägt. Das engliſche Volk hat keine ſeiner
großen Reformen in kürzerer Zeit als in einem vollen Menſchenalter er-
rungen, und zwar Linie für Linie, Stufe für Stufe. Negeremancipation,
Katholiken-Gleichberechtigung, Parlamentsreform, freie Getreide Ein-
fuhr, Milderung der Schifffahrtsgeſetze — um alles das wurde dreißig,
vierzig Jahre gekämpft und gekämpft, in der Preſſe, in Tauſenden und
Tauſenden von Volksverſammlungen, in Millionen Adreſſen, im Parla-
mente Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche. Der ſelige
Liſt lachte oft auf wenn er auf dieſe Erſcheinungen wies, und damit ver-
glich wie leicht man in Deutſchland einer Sache müde wird. Da pflegte
er zu ſagen: „Der Engländer iſt wie der hydrauliſche Kalk, der mitten in
der Fluth zum harten Stein wird, der Deutſche iſt wie der Lehm, der zum
Brei und Dr— erweicht. Sprech’ ich den Leuten nur ſechs Wochen lang von
Eifenbahnen und Induſtrie, ſo laufen ſie davon, ſo wie ſie nur das Wort
hören, und ſchreien, der eine: der langweilige Kerl, die andern: der
Phantaſt!“ Und doch wurden die Deutſchen gerade während der dickſten
Reſtaurationszeit nicht müde ſich ſelbſt zu beräuchern und ſich das erſte
Volk der Erde zu nennen. In jene Zeit zurückzufallen ſind wir auf dem
beſten Weg, und es fehlt nicht an Staatskünſtlern welche meinen damit
kehre man wirklich zur wahren Staatsweisheit zurück. Man beeilt deß-
wegen den Schritt, und in Einem Tage wirft die zweite preußiſche Kam-
mer um was im Lauf eines Jahres aufgebaut worden; in wenigen Stun-
den ändert ſie, nach dem Willen des Königs, alle Fundamente derſelben
Verfaſſung welche dieſelbe Regierung vor 14 Monaten mit feierlichem
Wort ihren Völkern verliehen hatte. So wird die Conſtitution zu
jenem Stück Papier dem einſt zugeſchworen worden, es dürfe ſich nicht
zwiſchen die Krone und den Himmel einſchieben. Blickt man zurück auf
die kurze Spanne Zeit zwiſchen jetzt und ſeit der Stunde in welcher die
Vereinigten Stände in Berlin getagt, welche erſchreckende Reihe von Ge-
währungen, Zurücknahmen, Vereinbarungen, Octroyirungen und impe-
rativen „Vorſchlägen!“ Kein Stein im ganzen Staatsgebäude blieb da-
von unberührt, vom Gipfel bis zum Grunde. Und das geſchah am
Centralſitz der hiſtoriſchen Schule, die ſich vermaß etwas beſſeres zu er-
klügeln als das mächtige Gebäude der engliſchen Repräſentativverfaſſung,
unter der, wie wir geſehen, kein Geſetz, ja keine Staatsgewohnheit geän-
dert wird ohne daß drei Jahrzehnte hindurch alle Fäſerchen der Frage
durch ein millionenfaches Sieb von Journalen, Verſammlungen, Unter-
ſuchungen, Sachverſtändigenverhören und Parlamentsdebatten geworfelt
worden. Die Thaten richten! Aber wir wollen nicht zu hart über Ber-
lin urtheilen, denn wir ſehen daß auch in den andern deutſchen Ländern
die zwei letzten Jahre mit ihren markerſchütternden Ereigniſſen an ganzen
Claſſen ohne Lehre vorübergegangen ſind, viel mehr die alten Vorurtheile nur
tiefer in ihnen eingerammt haben. Und auch die Staatsrabuliſten finden ſich
wieder ein, die großen und die kleinen, am Main der tiefdurchfurchte,
waghalfige Spieler des grünen Tiſches in doppelter Geſtalt, an der Iſar
der moderne Caglioſtro, welcher mit ſeinem Arcanum hauſiren gegangen,
von den Züricher Seeländern die den Dr. Strauß vertrieben und den Lu-
zerner Bauern welche die Jeſuiten gerufen, bis zu den HH. v. Abel,
Senfft-Pilſach und Metternich, die auch ſolche Talente zu ſchätzen wuß-
ten wenn ſie ſich dazu verſtanden in Knechtsgeſtalt zu wandeln, und zu libe-
ral-conſervativer Aufhellung von Cenſur und Polizei verdienſtliche Bei-
hülfe zu leiſten. Der Staatsmann am Main *) wendet die letzte Kraft ſeines
[Spaltenumbruch] Lebens und Wirkens wieder der alten Bundeslade zu, der ſein Jugendeifer
angehört hatte, während der Hauptacteur in jenem von der Deutſchen Ztg. her
bekannten Drama (Gauner und Narr) für den Augenblick die liberale In-
carnation ſich für zuträglicher hält. Und beide finden ihr Publicum, ſo
tief ſind wir in Deutſchland heruntergekommen, in Deutſchland, das eine
Zeitlang hatte hoffen dürfen aus dem weißen Saale von Berlin und
der Frankfurter Paulskirche die Lenker ſeiner Zukunft hervorgehen zu ſe-
hen! Jetzt ſind die größten deutſchen Tribünen wieder verſtummt,
und die Hoffnung erbleicht daß ihnen in Erfurt eine Reſurrection bevor-
ſtehe. Mittlerweile flüſtert man in den Einzelkammern immer leiſer,
wenn eine vorlaute Interpellation alle ſechs Wochen einmal vom großen Va-
terlande ſpricht, und die Interimscommiſſion in Frankfurt lenkt ſchweigend
und geräuſchlos die deutſchen Geſchicke. Wird die Verfaſſung der vier Kö-
nige ſie mit der Volksrepräſentation umgeben, vor welcher die Stimme
Bayerns z. B. mehr Gewicht haben wird als ſeiner Zeit der Proteſt des Hrn.
v. Mieg gegen den Umſturz der hannoveriſchen Verfaſſung oder ſeine gerech-
ten Erbanſprüche auf die Pfalz und auf volle Erfüllung des Rieder Vertrags?
Jetzt ſteht nicht bloß Bayern, es ſteht Deutſchland vor dem Bundespalaſt in
Frankfurt. Noch ſind die Zufagen, die Verpflichtungen der Wiener Congreß-
acte nicht erfüllt: unſere Ströme ſind noch gebunden, Handel und Verkehr ſind
noch durch zehnfache Zollſchranken getheilt, noch iſt kein wahres Bundes-
gericht beſtellt, und für die Integrität unſers Gebiets an der Oſtſee durch
das einſeitige Vorgehen Preußens ſogar die Gewähr gebrochen die der alte
Bundestag gegeben. Zu den Verſprechungen von 1815 aber ſind die von
1848 gekommen; die Schuld hat ſich verdoppelt, und die Räthlichkeit ſie
zu tilgen iſt zur Nothwendigkeit geworden. Das iſt unſere Lage in dem
Augenblick in welchen zu Berlin die verhängnißvollen Ereigniſſe gefallen.

Württemberg.

Auch in den letzten Tagen
wurden trotz der ungeheuren Schneemaſſen ohne alles Hemmniß Fahrten
auf der Albbahn von Geißlingen bis Amſtetten mit ſchweren Schienen-
transporten gemacht. Die Eröffnung der ganzen Bahn von Heilbronn
bis Friedrichshafen im Julius iſt außer Zweifel. Für diejenigen Reiſen-
den welche die ganze Fahrt machen, wird eine neue Sitzeinrichtung mit
hohen Rücklehnen eingerichtet. — Dem Vernehmen nach ſoll in Kirchberg,
Oberamt Sulz, für den Schwarzwaldkreis eine Ackerbauſchule eingerichtet
werden, wie ſolche bereits in Ochſenhauſen und Ellwangen beſtehen. —
Am geſtrigen Sonntag iſt im obern Muſeum auf Anregung des Ober-
bauraths Etzel eine kleine Zahl bekannter hieſtger Männer zu ſammenge-
treten, um die Frage zu beſprechen welche Einleitungen zu treffen wären
um den Gedanken an den Bau der ſchon lange projectirten Weſtbahn über
Bretten nach Bruchſal durch eine Aetiengeſellſchaft weiter zu fördern,
nachdem unſre Regierung die Erklärung abgegeben hat daß ſie die Con-
ceſſion zu einem ſolchen Unternehmen nicht allein bereitwillig geben, ſon-
dern auch demſelben jede thunliche Unterſtützung gewähren würde. Dem
Vernehmen nach ſollen die nächſten Schritte dahin gehen eine Verſamm-
lung notabler Männer aus Württemberg und Baden in Bretten dem-
nächſt zu veranſtalten, und daſelbſt weitere geeignete Maßregeln zu be-
rathen. *) (Schw. M.)

K. Sachſen.

Dem „kühnen Hanſea-
ten
unter uns“ verdanken wir die hieſigen Fliegenden Blätter, das Or-
gan der preußiſch-deutſchen Partei. Alſo mein Bericht von neulich. Im
Abdruck ſtand: dem kühnen Hanſen. **) Prof. Hannſen, auf den das
gedeutet worden, iſt aber längſt nicht mehr unter uns, iſt längſt in Göt-
tingen. Soll ein Name, der Name eines Hanſeaten, genannt werden,
was unſer Zweck eigentlich nicht war, ſo wird man wohl eher Profeſſor
Mommſen anführen können, auf den wenigſtens viele weiſen.

Preußen.

Sie werden wiſſen wollen wie es ſich
mit den Wahlen für Erfurt bei uns zugetragen. Man betheiligte ſich ſehr
unbedeutend; die Kölniſche Zeitung ſagt daß in manchen der 42 Bezirke
ſich kaum der zwanzigſte Theil der Berechtigten eingefunden habe, wäh-
rend die Weſtdeutſche Zeitung ein noch weit geringeres Maß angibt, und
dießmal hat die Weſtdeutſche Recht! Es iſt dabei noch etwas beſonderes
paſſirt. Die dritte Claſſe hat gänzlich nur in einem Bezirk gefehlt, dage-
gen fehlte in zwei Bezirken die zweite Claſſe und in acht Bezirken die erſte
Claſſe gänzlich. Sind unſere Geldmänner demokratiſch geworden? Die
Ehre oder den Schimpf, um nach beiden Seiten zu reden, kann man ihnen
nicht anthun, aber wohl ließen ſich Anekdoten darüber erzählen, wie ge-
wiſſe reiche Heuler den wohlfeilen Anlaß genommen ſich des Wählens zu

*) Auf ihn und leider auf viele andere paßt der Goethe’ſche Spruch:
Was laſſen ſie denn übrig zuletzt,
Jene unbeſcheidnen Beſen?
Behauptet doch Heute ſteif und feſt
Geſtern ſey nicht geweſen.
*) Morgen näheres darüber.
**) Soll das eine Berichtigung ſeyn? Deutſch ſagt man Hanſen, aber nicht
Hanſeaten Das letztere iſt die lateiniſche oder franzöſiſche Form: Han-
seaticus, Hanseatique.
Belege für den richtigen Sprachgebrauch ſiehe
in Prof. C. F. Wurms Aufſatz: „Eine deutſche Colonie und deren Ab-
fall,“ in der Allgem. Zeitſchrift für Geſchichte. 1846.
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[482/0002] tugend iſt erſt das Größte kühn zu hoffen, dann am Kleinen muthlos zu verzweifeln, haben wir längſt gewußt; daß aber auch ein ehrenwerther Theil der „großdeutſchen“ Partei, nachdem ſie ſo ſtark war im Negiren, als poſttiven Troſt am Ende uns nichts anderes bieten konnte als die Hoffnung auf ein rettendes Nationalunglück, dieſe niederſchlagende Er- fahrung haben wir erſt aus den jüngſten bayeriſchen Kammerverhandlun- gen entnehmen können.“ Welche Ausfichten bietet, neben dem gedrückten Schweigen in Bayern, das übrige Deutſchland? Aus Erfurt wird be- richtet daß die Bauten für Einrichtung der zum Reichstag beſtimmten Kirche mit Eifer berrieben werden. Deſto geringer war der Eifer mit welchem die Vorwahlen für das Parlament betrieben wurden. Es liegen darüber von den einzelnen Ländern die umſtändlichſten Berichte vor; überall waren die Wahlen Minoritätswahlen in ſo ausgedehntem Sinn daß an ſehr vielen Orten nicht der zwanzigſte, nicht der dreißigſte Theil der Wähler bei dem Acte ſich betheiligte. Dieſe Apathie iſt, wie man auch den Erfurter Reichstag anſehen mag, eine klägliche Erſcheinung. Sie zeigt daß, wenn in Deutſchland, nach kurzem Strohfeuer, alles den Schneckengang geht, der Mangel an Nachhaltigkeit in der Gefinnung der Bevölkerung die Hauptſchuld trägt. Das engliſche Volk hat keine ſeiner großen Reformen in kürzerer Zeit als in einem vollen Menſchenalter er- rungen, und zwar Linie für Linie, Stufe für Stufe. Negeremancipation, Katholiken-Gleichberechtigung, Parlamentsreform, freie Getreide Ein- fuhr, Milderung der Schifffahrtsgeſetze — um alles das wurde dreißig, vierzig Jahre gekämpft und gekämpft, in der Preſſe, in Tauſenden und Tauſenden von Volksverſammlungen, in Millionen Adreſſen, im Parla- mente Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche. Der ſelige Liſt lachte oft auf wenn er auf dieſe Erſcheinungen wies, und damit ver- glich wie leicht man in Deutſchland einer Sache müde wird. Da pflegte er zu ſagen: „Der Engländer iſt wie der hydrauliſche Kalk, der mitten in der Fluth zum harten Stein wird, der Deutſche iſt wie der Lehm, der zum Brei und Dr— erweicht. Sprech’ ich den Leuten nur ſechs Wochen lang von Eifenbahnen und Induſtrie, ſo laufen ſie davon, ſo wie ſie nur das Wort hören, und ſchreien, der eine: der langweilige Kerl, die andern: der Phantaſt!“ Und doch wurden die Deutſchen gerade während der dickſten Reſtaurationszeit nicht müde ſich ſelbſt zu beräuchern und ſich das erſte Volk der Erde zu nennen. In jene Zeit zurückzufallen ſind wir auf dem beſten Weg, und es fehlt nicht an Staatskünſtlern welche meinen damit kehre man wirklich zur wahren Staatsweisheit zurück. Man beeilt deß- wegen den Schritt, und in Einem Tage wirft die zweite preußiſche Kam- mer um was im Lauf eines Jahres aufgebaut worden; in wenigen Stun- den ändert ſie, nach dem Willen des Königs, alle Fundamente derſelben Verfaſſung welche dieſelbe Regierung vor 14 Monaten mit feierlichem Wort ihren Völkern verliehen hatte. So wird die Conſtitution zu jenem Stück Papier dem einſt zugeſchworen worden, es dürfe ſich nicht zwiſchen die Krone und den Himmel einſchieben. Blickt man zurück auf die kurze Spanne Zeit zwiſchen jetzt und ſeit der Stunde in welcher die Vereinigten Stände in Berlin getagt, welche erſchreckende Reihe von Ge- währungen, Zurücknahmen, Vereinbarungen, Octroyirungen und impe- rativen „Vorſchlägen!“ Kein Stein im ganzen Staatsgebäude blieb da- von unberührt, vom Gipfel bis zum Grunde. Und das geſchah am Centralſitz der hiſtoriſchen Schule, die ſich vermaß etwas beſſeres zu er- klügeln als das mächtige Gebäude der engliſchen Repräſentativverfaſſung, unter der, wie wir geſehen, kein Geſetz, ja keine Staatsgewohnheit geän- dert wird ohne daß drei Jahrzehnte hindurch alle Fäſerchen der Frage durch ein millionenfaches Sieb von Journalen, Verſammlungen, Unter- ſuchungen, Sachverſtändigenverhören und Parlamentsdebatten geworfelt worden. Die Thaten richten! Aber wir wollen nicht zu hart über Ber- lin urtheilen, denn wir ſehen daß auch in den andern deutſchen Ländern die zwei letzten Jahre mit ihren markerſchütternden Ereigniſſen an ganzen Claſſen ohne Lehre vorübergegangen ſind, viel mehr die alten Vorurtheile nur tiefer in ihnen eingerammt haben. Und auch die Staatsrabuliſten finden ſich wieder ein, die großen und die kleinen, am Main der tiefdurchfurchte, waghalfige Spieler des grünen Tiſches in doppelter Geſtalt, an der Iſar der moderne Caglioſtro, welcher mit ſeinem Arcanum hauſiren gegangen, von den Züricher Seeländern die den Dr. Strauß vertrieben und den Lu- zerner Bauern welche die Jeſuiten gerufen, bis zu den HH. v. Abel, Senfft-Pilſach und Metternich, die auch ſolche Talente zu ſchätzen wuß- ten wenn ſie ſich dazu verſtanden in Knechtsgeſtalt zu wandeln, und zu libe- ral-conſervativer Aufhellung von Cenſur und Polizei verdienſtliche Bei- hülfe zu leiſten. Der Staatsmann am Main *) wendet die letzte Kraft ſeines Lebens und Wirkens wieder der alten Bundeslade zu, der ſein Jugendeifer angehört hatte, während der Hauptacteur in jenem von der Deutſchen Ztg. her bekannten Drama (Gauner und Narr) für den Augenblick die liberale In- carnation ſich für zuträglicher hält. Und beide finden ihr Publicum, ſo tief ſind wir in Deutſchland heruntergekommen, in Deutſchland, das eine Zeitlang hatte hoffen dürfen aus dem weißen Saale von Berlin und der Frankfurter Paulskirche die Lenker ſeiner Zukunft hervorgehen zu ſe- hen! Jetzt ſind die größten deutſchen Tribünen wieder verſtummt, und die Hoffnung erbleicht daß ihnen in Erfurt eine Reſurrection bevor- ſtehe. Mittlerweile flüſtert man in den Einzelkammern immer leiſer, wenn eine vorlaute Interpellation alle ſechs Wochen einmal vom großen Va- terlande ſpricht, und die Interimscommiſſion in Frankfurt lenkt ſchweigend und geräuſchlos die deutſchen Geſchicke. Wird die Verfaſſung der vier Kö- nige ſie mit der Volksrepräſentation umgeben, vor welcher die Stimme Bayerns z. B. mehr Gewicht haben wird als ſeiner Zeit der Proteſt des Hrn. v. Mieg gegen den Umſturz der hannoveriſchen Verfaſſung oder ſeine gerech- ten Erbanſprüche auf die Pfalz und auf volle Erfüllung des Rieder Vertrags? Jetzt ſteht nicht bloß Bayern, es ſteht Deutſchland vor dem Bundespalaſt in Frankfurt. Noch ſind die Zufagen, die Verpflichtungen der Wiener Congreß- acte nicht erfüllt: unſere Ströme ſind noch gebunden, Handel und Verkehr ſind noch durch zehnfache Zollſchranken getheilt, noch iſt kein wahres Bundes- gericht beſtellt, und für die Integrität unſers Gebiets an der Oſtſee durch das einſeitige Vorgehen Preußens ſogar die Gewähr gebrochen die der alte Bundestag gegeben. Zu den Verſprechungen von 1815 aber ſind die von 1848 gekommen; die Schuld hat ſich verdoppelt, und die Räthlichkeit ſie zu tilgen iſt zur Nothwendigkeit geworden. Das iſt unſere Lage in dem Augenblick in welchen zu Berlin die verhängnißvollen Ereigniſſe gefallen. Württemberg.Stuttgart, 28 Jan. Auch in den letzten Tagen wurden trotz der ungeheuren Schneemaſſen ohne alles Hemmniß Fahrten auf der Albbahn von Geißlingen bis Amſtetten mit ſchweren Schienen- transporten gemacht. Die Eröffnung der ganzen Bahn von Heilbronn bis Friedrichshafen im Julius iſt außer Zweifel. Für diejenigen Reiſen- den welche die ganze Fahrt machen, wird eine neue Sitzeinrichtung mit hohen Rücklehnen eingerichtet. — Dem Vernehmen nach ſoll in Kirchberg, Oberamt Sulz, für den Schwarzwaldkreis eine Ackerbauſchule eingerichtet werden, wie ſolche bereits in Ochſenhauſen und Ellwangen beſtehen. — Am geſtrigen Sonntag iſt im obern Muſeum auf Anregung des Ober- bauraths Etzel eine kleine Zahl bekannter hieſtger Männer zu ſammenge- treten, um die Frage zu beſprechen welche Einleitungen zu treffen wären um den Gedanken an den Bau der ſchon lange projectirten Weſtbahn über Bretten nach Bruchſal durch eine Aetiengeſellſchaft weiter zu fördern, nachdem unſre Regierung die Erklärung abgegeben hat daß ſie die Con- ceſſion zu einem ſolchen Unternehmen nicht allein bereitwillig geben, ſon- dern auch demſelben jede thunliche Unterſtützung gewähren würde. Dem Vernehmen nach ſollen die nächſten Schritte dahin gehen eine Verſamm- lung notabler Männer aus Württemberg und Baden in Bretten dem- nächſt zu veranſtalten, und daſelbſt weitere geeignete Maßregeln zu be- rathen. *) (Schw. M.) K. Sachſen. ȋ Leipzig, im Jan. Dem „kühnen Hanſea- ten unter uns“ verdanken wir die hieſigen Fliegenden Blätter, das Or- gan der preußiſch-deutſchen Partei. Alſo mein Bericht von neulich. Im Abdruck ſtand: dem kühnen Hanſen. **) Prof. Hannſen, auf den das gedeutet worden, iſt aber längſt nicht mehr unter uns, iſt längſt in Göt- tingen. Soll ein Name, der Name eines Hanſeaten, genannt werden, was unſer Zweck eigentlich nicht war, ſo wird man wohl eher Profeſſor Mommſen anführen können, auf den wenigſtens viele weiſen. Preußen. 0 Köln, 26 Jan. Sie werden wiſſen wollen wie es ſich mit den Wahlen für Erfurt bei uns zugetragen. 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Deutſch ſagt man Hanſen, aber nicht Hanſeaten Das letztere iſt die lateiniſche oder franzöſiſche Form: Han- seaticus, Hanseatique. Belege für den richtigen Sprachgebrauch ſiehe in Prof. C. F. Wurms Aufſatz: „Eine deutſche Colonie und deren Ab- fall,“ in der Allgem. Zeitſchrift für Geſchichte. 1846.

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen, Susanne Haaf: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2022-04-08T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 31, 31. Januar 1850, S. 482. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine31_1850/2>, abgerufen am 23.11.2024.