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Allgemeine Zeitung, Nr. 19, 8. Mai 1915.

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Allgemeine Zeitung 8. Mai 1915.
[Spaltenumbruch]

bare Kondensationsformen des atmosphärischen Wasserdampfes: Beschlag,
Frostbeschlag; Tau, Reif; Nebeltan, Eisnebel: Nebelreißen, Rauhteif; Nebel-
traufe, Rauheis; Regen ohne Wolken, Schnee ohne Wolken; als mittelbare
Kondensationsformen: Regen, Schnee; Graupeln, Hagel, Eiskörner, Glattels.

2. Hr. Warburg legte eine Mitteilung vor: Ueber den Energie-
umsatz bei photochemischen Vorgängen in Gasen. V. Absorption ultravioletter
Strahlung durch Sauerstoff.

Zwischen Drucken von 30 und 400 Atmosphären zeigen sich starke Ad-
weichungen vom Beer'schen Gesetz; die molekulare Absorptionsfähigkeit des
Sauerstoffes wächst nämlich bedeutend mit dem Druck, mehr für die kürzere
(0,209 m) als für die längere ((0.253 m) der beiden untersuchten [unleserliches Material - 1 Zeichen fehlt]ellen,
mehr in reinem Sauerstoff als in Gemischen aus Sauerstoff und Stickstoff.
Diese Erscheinungen beruhen nach K. Angström auf den Molekularstößen
und werden nach dessen Anschauungen durch Formeln dargestellt.

3. Hr. Haberlandt legte eine Mitteilung vor, betitelt: "Der Nähr-
wert des Holzes".

Es wird darauf hingewiesen, daß in den Speichergeweben des Splint-
holzes und des noch jungen, lebenden Holzes überhaupt, mehr oder minder
reichlich Reservestoffe, Stärte und settes Oel, enthalten sind, die für die Er-
nährung des Menschen, insbesondere aber für die seiner Haustiere, bei ent-
sprechender Ausschließung nutchar gemacht werden könnten. Die Mitteilung
enthält u. a. nähere Angaben über die Mengen der aufgespeicherten Reserve-
stoffe und über das Verhalten verholzter und unverholzter Zellwände im
Berdauungskanal des Pferdes und des Rindes. Dieses Verhalten lehrt, daß
die Aufschließung der Reservestosse des Holzes nur möglich ist, wenn die
Zellwände zerrissen und zertrümmert werden.

11. März. Sitzung der philosophisch-historischen Klasse.
Vorsitzender Sekretär: Hr. Roethe.

Hr. de Groot bespricht die historischen und geographischen Berichte
der Chinesen über Turkestan und die west- und südwestlich davon liegenden
Länder in der vorchristlichen Zeit.

Die Berichte sind ausschließlich in den Schi-ki oder "Historischen Schrif-
ten" von Ss'-ma Tan und Ss'-ma Ts'ien und in den Ts'ien Han-Schu oder
"Geschichtsbüchern der ersten Han-Dynastie" enthalten, und zwar großenteils
in Biographien bedeutender Staatsmänner und Beamten. Teilweise sind
diese Berichte übersetzt, aber in unbefriedigender Weise. Eine neue Ueber-
setzung aller zugänglichen Dokumente mit methodischer Bearbeitung ist dringend
erwünscht und wird vorbereitet.

18. März. Gesamtsitzung.
Vorsitzender Sekretär: Hr. Roethe.

1. Hr. Beckmann sprach über Bleiweiß und Lithopone. (Erscheint
später.)

Als weiße Maler- und Anstrichfarben konkurrieren Bleiweiß und
Lithopone, von denen das erste widerstandsfähiger gegen Atmosphärilien,
letzteres aber beständig gegen Schwefelwasserstoff ist. Lithopone kann durch
Licht verändert werden. Zusammen mit Dr. Wuorinen hat der Vortragende
Versuche über diese Lichtempfindlichkeit angestellt. Sie tritt nur rasch ein
bei direlter Belichtung und Gegenwart von Luft von bestimmter relativer
Fenchtigkeit. Aus den Versuchen ergibt sich, daß die entstehende dunkle Farbe
wahrscheinlich auf der Bildung von Zinksuboxyd beruht. Das Dunkelwerden
wird beschleunigt durch Halogen, wenn es in sester Lösung vorhanden ist,
sowie durch Zinkionen. Bekämpfen läßt sich die Schwärzung durch Verfahren
und Zusätze, welche der Jonenbildung entgegenwirken, sicher sind diese Mit-
tel aber nicht. Es ist jedoch relativ leicht, reine Ausgangsutaterialien zu
verwenden und dadurch zu lichtechten Präparaten zu gelangen.

2. Die Akademie genehmigte die Aufnahme einer von Hrn. Wal-
deyer
in der Sitzung der physikalisch-mathematischen Klasse vom 25. Febr.
vorgelegten Abhandlung des Hrn. Geh. Medizinalrates Prof. Dr. Hans
Virchow in Berlin: Gesichtsmuskeln des Schimpanse in dem Jahrgang
1915 der Abhandlungen.

Bei einer peinlich genan, mit Hilfe der Doppellupe, durchgeführten
Präparation der Gesichtsmuskeln eines weiblichen Schimpansekindes von
55 Zmtr. Scheitel-Steiß-Länge zeigte sich, daß neben einer Anzahl besonderer
Verhältnisse, welche von denen des Menschen abweichen, auf der anderen
Seite in vielen selbst ganz feinen Zügen Uebereinstimmung mit den letzteren
besteht. Alles in allem weicht die Gesichtsmuskulatur weit weniger von der
des Menschen ab als die Knochengestalt. In der Höhe der Differenzierung
sieht der Schimpanse nicht hinter dem Menschen zurück; es hat sich sogar durch
diese genaue Untersuchung in der Mundmuskulatur ein Grad von Komplika-
tion gezeigt, welcher den bisher vom Menschen beschriebenen übersteigt.

3. Die Akademie genehmigte weiter die Aufnahme einer von Hrn.
Burdach in der Sitzung der philosophisch-historischen Klasse vom 11. März
vorgelegten, von Hrn. Prof. Dr. Albert Leitzmann in Jena besorgten
Ausgabe von Briefen an Karl Lachmann aus den Jahren 1814--1850 in
den Jahrgang 1915 der Abhandlungen.

In 90 Briefen (aus Lachmanns Nachlaß: Stadtbibliothek zu Braun-
schweig) kommen zu Worte Jugendfreunde wie Lücke, Bunsen, Klenze, seine
alademischen Lehrer Gottfried Hermann (mit wertvollen Briefen), Heeren,
Benecke (mit Briefen zur Erklärung Wolframs), Dissen, Führer der natio-
nalen und gelehrten Lebens wie Schleiermacher, Ernst Mor. Arndt, Savigny,
Böckh, Genossen und Schüler aus dem Bereich deutscher und klassischer Philo-
logie wie Zeune, von der Hagen, Docen, Uhland, Maßmann, Hoffmann
von Fallerskeben, Simrock mit zwei köstlichen Briefen), Friedrich Jacob
(Lachmanns Amtsnachfolger in Königsberg), Schneidewin. Lachmanns
Studien- und Kriegszeit, seine Königsberger Anfänge (Brieftoechsel mit
dem kontrollierenden Schulrat Dinter), seine reichen berzlichen Beziehungen,
seine wissenschaftliche Autorität und sein Charakter, die Entwicklung der
Philologie treten in helles, auch neues Licht.

4. Das korrespondierende Mitglied der physikalisch-mathematischen Klasse
Hermann Graf zu Solms-Laubach in Straßburg hat am 16. März
[Spaltenumbruch] das fünfzigjährige Doktorjubiläum gefeiert: aus diesem Anlasse hat ihm
die Akademte eine Adresse gewidmet.

Das korrespondierende Mitglied der physikalisch mathematischen Klasse
Johannes Strüver in Rom ist am 21. Februar gestorben.

Die bisherigen korrespondierenden Mitglieder der philosophisch-histori-
schen Klasse HH. Edmond Pottier und Emile Senart in Paris sind
auf ihren Wunsch aus der Liste der Mitglieder gestrichen worden.

Handel und Industrie
München-Dachauer Aktiengesellschaft für Maschinenpapier-
fabrikation in München.

Bei der unter dem Vorsitze des Herrn Kommerzienrat
Max Bullinger stattgehabten ordentlichen Generalver-
sammlung wurden sämtliche vom Auffichtsrat gestellten An-
träge einstimmig genehmigt, und dem Vorstande und Auf-
sichtsrat die Entlastung erteilt. Aus dem Gewinn, welcher
abzüglich bereits erfolgter Buchung der vertragsmäßigen Be-
züge des Vorstandes und der Beamten, der Gratifikationen
an Beamte und Arbeiter, sowie der statutarischen Bezüge
des Aufsichtsrates, ferner nach erfolgter Abschreibung von
78,081 (78,139) M einschließlich des 56,281 (56,608) M be-
ziffernden Gewinnvortrages 443,598 (425,622) M beträgt,
wurden zusammen 15 Prozent Dividende (i. V. 15 Pro-
zent) ausgeschüttet, und gelangt die Gesamtdividende von
150 M per Aktie gegen Kupon Nr. 94 und 95 sofort zur
Auszahlung. Zur weiteren Abschreibung wurden 109,084
(107,559) M für Tantiemen nach § 38 der Statuten 13,200
13,200) M verwendet, 3000 (8000) M dem Erneuerungsfonds-
konto (Aufforstung), 20,000 (20,000) M dem Spezialreserve-
konto, 41,693 (30,581) M den Wohlfahrtseinrichtungen,
20,000 (10,000) M dem Delkrederekonto zugeführt und die
restlichen 56,620 (56,281) M auf neue Rechnung vorgetragen.
Der nach dem Turnus aus dem Aufsichtsrate ausgeschiedene
Herr Justizrat Adlerstein wurde wieder gewählt.



Chemische Fabrik Griesheim-Elektron, Frankfurt a. M.

Der Rechnungsabschluß pro 1914 weist folgende Ergeb-
nisse auf: Der Gesamtbruttogewinn beträgt 8,385,554 (i. V.
8,372,017) M, wovon für Generalunkosten, Zinsen, Versiche-
rungen, Steuern 2,098,261 (2,191,480) M und für Amortisa-
tionen 2,769,208 (2,765,855) M abgehen, so daß ein Rein-
gewinn
von 3,518,084 (3,414,681) M verbleibt, hierzu
tritt der Gesamtvortrag aus dem Vorjahre mit 970,852
(930,060) M, so daß im ganzen 4,488,937 (4,344,741) M zur
Verfügung stehen. Die Verwendung wird der auf dem
20. Mai d. J. einberufenen Generalversammlung wie folgt
in Vorschlag gebracht: 14 Prozent Dividende auf das
Aktienkapital von 16,000,000 M 2,240,000 (i. V. 2,240,000)
Mark, Tantiemen und Gratifikationen 549,855 (560,914) M,
für Pensions- und Unterstützungsfonds 190,168 (175,474) M,
Zuweisung an Reserven -- (200,000) M, Rückstellung für
Wehrsteuer -- (180,000) M, Rückstellung für Talonsteuer
20,500 (17,500) M, Rückstellung für Delkredere 500,000
(--) M und Vortrag auf neue Rechnung 988,412 (970,852) M.



[irrelevantes Material]
Allgemeine Zeitung 8. Mai 1915.
[Spaltenumbruch]

bare Kondenſationsformen des atmoſphäriſchen Waſſerdampfes: Beſchlag,
Froſtbeſchlag; Tau, Reif; Nebeltan, Eisnebel: Nebelreißen, Rauhteif; Nebel-
traufe, Rauheis; Regen ohne Wolken, Schnee ohne Wolken; als mittelbare
Kondenſationsformen: Regen, Schnee; Graupeln, Hagel, Eiskörner, Glattels.

2. Hr. Warburg legte eine Mitteilung vor: Ueber den Energie-
umſatz bei photochemiſchen Vorgängen in Gaſen. V. Abſorption ultravioletter
Strahlung durch Sauerſtoff.

Zwiſchen Drucken von 30 und 400 Atmoſphären zeigen ſich ſtarke Ad-
weichungen vom Beer’ſchen Geſetz; die molekulare Abſorptionsfähigkeit des
Sauerſtoffes wächſt nämlich bedeutend mit dem Druck, mehr für die kürzere
(0,209 m) als für die längere ((0.253 m) der beiden unterſuchten [unleserliches Material – 1 Zeichen fehlt]ellen,
mehr in reinem Sauerſtoff als in Gemiſchen aus Sauerſtoff und Stickſtoff.
Dieſe Erſcheinungen beruhen nach K. Angſtröm auf den Molekularſtößen
und werden nach deſſen Anſchauungen durch Formeln dargeſtellt.

3. Hr. Haberlandt legte eine Mitteilung vor, betitelt: „Der Nähr-
wert des Holzes“.

Es wird darauf hingewieſen, daß in den Speichergeweben des Splint-
holzes und des noch jungen, lebenden Holzes überhaupt, mehr oder minder
reichlich Reſerveſtoffe, Stärte und ſettes Oel, enthalten ſind, die für die Er-
nährung des Menſchen, insbeſondere aber für die ſeiner Haustiere, bei ent-
ſprechender Auſſchließung nutchar gemacht werden könnten. Die Mitteilung
enthält u. a. nähere Angaben über die Mengen der aufgeſpeicherten Reſerve-
ſtoffe und über das Verhalten verholzter und unverholzter Zellwände im
Berdauungskanal des Pferdes und des Rindes. Dieſes Verhalten lehrt, daß
die Aufſchließung der Reſerveſtoſſe des Holzes nur möglich iſt, wenn die
Zellwände zerriſſen und zertrümmert werden.

11. März. Sitzung der philoſophiſch-hiſtoriſchen Klaſſe.
Vorſitzender Sekretär: Hr. Roethe.

Hr. de Groot beſpricht die hiſtoriſchen und geographiſchen Berichte
der Chineſen über Turkeſtan und die weſt- und ſüdweſtlich davon liegenden
Länder in der vorchriſtlichen Zeit.

Die Berichte ſind ausſchließlich in den Schi-ki oder „Hiſtoriſchen Schrif-
ten“ von Ss‘-ma Tan und Ss‘-ma Ts‘iën und in den Ts‘iën Han-Schu oder
„Geſchichtsbüchern der erſten Han-Dynaſtie“ enthalten, und zwar großenteils
in Biographien bedeutender Staatsmänner und Beamten. Teilweiſe ſind
dieſe Berichte überſetzt, aber in unbefriedigender Weiſe. Eine neue Ueber-
ſetzung aller zugänglichen Dokumente mit methodiſcher Bearbeitung iſt dringend
erwünſcht und wird vorbereitet.

18. März. Geſamtſitzung.
Vorſitzender Sekretär: Hr. Roethe.

1. Hr. Beckmann ſprach über Bleiweiß und Lithopone. (Erſcheint
ſpäter.)

Als weiße Maler- und Anſtrichfarben konkurrieren Bleiweiß und
Lithopone, von denen das erſte widerſtandsfähiger gegen Atmoſphärilien,
letzteres aber beſtändig gegen Schwefelwaſſerſtoff iſt. Lithopone kann durch
Licht verändert werden. Zuſammen mit Dr. Wuorinen hat der Vortragende
Verſuche über dieſe Lichtempfindlichkeit angeſtellt. Sie tritt nur raſch ein
bei direlter Belichtung und Gegenwart von Luft von beſtimmter relativer
Fenchtigkeit. Aus den Verſuchen ergibt ſich, daß die entſtehende dunkle Farbe
wahrſcheinlich auf der Bildung von Zinkſuboxyd beruht. Das Dunkelwerden
wird beſchleunigt durch Halogen, wenn es in ſeſter Löſung vorhanden iſt,
ſowie durch Zinkionen. Bekämpfen läßt ſich die Schwärzung durch Verfahren
und Zuſätze, welche der Jonenbildung entgegenwirken, ſicher ſind dieſe Mit-
tel aber nicht. Es iſt jedoch relativ leicht, reine Ausgangsutaterialien zu
verwenden und dadurch zu lichtechten Präparaten zu gelangen.

2. Die Akademie genehmigte die Aufnahme einer von Hrn. Wal-
deyer
in der Sitzung der phyſikaliſch-mathematiſchen Klaſſe vom 25. Febr.
vorgelegten Abhandlung des Hrn. Geh. Medizinalrates Prof. Dr. Hans
Virchow in Berlin: Geſichtsmuskeln des Schimpanſe in dem Jahrgang
1915 der Abhandlungen.

Bei einer peinlich genan, mit Hilfe der Doppellupe, durchgeführten
Präparation der Geſichtsmuskeln eines weiblichen Schimpanſekindes von
55 Zmtr. Scheitel-Steiß-Länge zeigte ſich, daß neben einer Anzahl beſonderer
Verhältniſſe, welche von denen des Menſchen abweichen, auf der anderen
Seite in vielen ſelbſt ganz feinen Zügen Uebereinſtimmung mit den letzteren
beſteht. Alles in allem weicht die Geſichtsmuskulatur weit weniger von der
des Menſchen ab als die Knochengeſtalt. In der Höhe der Differenzierung
ſieht der Schimpanſe nicht hinter dem Menſchen zurück; es hat ſich ſogar durch
dieſe genaue Unterſuchung in der Mundmuskulatur ein Grad von Komplika-
tion gezeigt, welcher den bisher vom Menſchen beſchriebenen überſteigt.

3. Die Akademie genehmigte weiter die Aufnahme einer von Hrn.
Burdach in der Sitzung der philoſophiſch-hiſtoriſchen Klaſſe vom 11. März
vorgelegten, von Hrn. Prof. Dr. Albert Leitzmann in Jena beſorgten
Ausgabe von Briefen an Karl Lachmann aus den Jahren 1814—1850 in
den Jahrgang 1915 der Abhandlungen.

In 90 Briefen (aus Lachmanns Nachlaß: Stadtbibliothek zu Braun-
ſchweig) kommen zu Worte Jugendfreunde wie Lücke, Bunſen, Klenze, ſeine
alademiſchen Lehrer Gottfried Hermann (mit wertvollen Briefen), Heeren,
Benecke (mit Briefen zur Erklärung Wolframs), Diſſen, Führer der natio-
nalen und gelehrten Lebens wie Schleiermacher, Ernſt Mor. Arndt, Savigny,
Böckh, Genoſſen und Schüler aus dem Bereich deutſcher und klaſſiſcher Philo-
logie wie Zeune, von der Hagen, Docen, Uhland, Maßmann, Hoffmann
von Fallerskeben, Simrock mit zwei köſtlichen Briefen), Friedrich Jacob
(Lachmanns Amtsnachfolger in Königsberg), Schneidewin. Lachmanns
Studien- und Kriegszeit, ſeine Königsberger Anfänge (Brieftoechſel mit
dem kontrollierenden Schulrat Dinter), ſeine reichen berzlichen Beziehungen,
ſeine wiſſenſchaftliche Autorität und ſein Charakter, die Entwicklung der
Philologie treten in helles, auch neues Licht.

4. Das korreſpondierende Mitglied der phyſikaliſch-mathematiſchen Klaſſe
Hermann Graf zu Solms-Laubach in Straßburg hat am 16. März
[Spaltenumbruch] das fünfzigjährige Doktorjubiläum gefeiert: aus dieſem Anlaſſe hat ihm
die Akademte eine Adreſſe gewidmet.

Das korreſpondierende Mitglied der phyſikaliſch mathematiſchen Klaſſe
Johannes Strüver in Rom iſt am 21. Februar geſtorben.

Die bisherigen korreſpondierenden Mitglieder der philoſophiſch-hiſtori-
ſchen Klaſſe HH. Edmond Pottier und Emile Senart in Paris ſind
auf ihren Wunſch aus der Liſte der Mitglieder geſtrichen worden.

Handel und Induſtrie
München-Dachauer Aktiengeſellſchaft für Maſchinenpapier-
fabrikation in München.

Bei der unter dem Vorſitze des Herrn Kommerzienrat
Max Bullinger ſtattgehabten ordentlichen Generalver-
ſammlung wurden ſämtliche vom Auffichtsrat geſtellten An-
träge einſtimmig genehmigt, und dem Vorſtande und Auf-
ſichtsrat die Entlaſtung erteilt. Aus dem Gewinn, welcher
abzüglich bereits erfolgter Buchung der vertragsmäßigen Be-
züge des Vorſtandes und der Beamten, der Gratifikationen
an Beamte und Arbeiter, ſowie der ſtatutariſchen Bezüge
des Aufſichtsrates, ferner nach erfolgter Abſchreibung von
78,081 (78,139) M einſchließlich des 56,281 (56,608) M be-
ziffernden Gewinnvortrages 443,598 (425,622) M beträgt,
wurden zuſammen 15 Prozent Dividende (i. V. 15 Pro-
zent) ausgeſchüttet, und gelangt die Geſamtdividende von
150 M per Aktie gegen Kupon Nr. 94 und 95 ſofort zur
Auszahlung. Zur weiteren Abſchreibung wurden 109,084
(107,559) M für Tantiemen nach § 38 der Statuten 13,200
13,200) M verwendet, 3000 (8000) M dem Erneuerungsfonds-
konto (Aufforſtung), 20,000 (20,000) M dem Spezialreſerve-
konto, 41,693 (30,581) M den Wohlfahrtseinrichtungen,
20,000 (10,000) M dem Delkrederekonto zugeführt und die
reſtlichen 56,620 (56,281) M auf neue Rechnung vorgetragen.
Der nach dem Turnus aus dem Aufſichtsrate ausgeſchiedene
Herr Juſtizrat Adlerſtein wurde wieder gewählt.



Chemiſche Fabrik Griesheim-Elektron, Frankfurt a. M.

Der Rechnungsabſchluß pro 1914 weiſt folgende Ergeb-
niſſe auf: Der Geſamtbruttogewinn beträgt 8,385,554 (i. V.
8,372,017) M, wovon für Generalunkoſten, Zinſen, Verſiche-
rungen, Steuern 2,098,261 (2,191,480) M und für Amortiſa-
tionen 2,769,208 (2,765,855) M abgehen, ſo daß ein Rein-
gewinn
von 3,518,084 (3,414,681) M verbleibt, hierzu
tritt der Geſamtvortrag aus dem Vorjahre mit 970,852
(930,060) M, ſo daß im ganzen 4,488,937 (4,344,741) M zur
Verfügung ſtehen. Die Verwendung wird der auf dem
20. Mai d. J. einberufenen Generalverſammlung wie folgt
in Vorſchlag gebracht: 14 Prozent Dividende auf das
Aktienkapital von 16,000,000 M 2,240,000 (i. V. 2,240,000)
Mark, Tantiemen und Gratifikationen 549,855 (560,914) M,
für Penſions- und Unterſtützungsfonds 190,168 (175,474) M,
Zuweiſung an Reſerven — (200,000) M, Rückſtellung für
Wehrſteuer — (180,000) M, Rückſtellung für Talonſteuer
20,500 (17,500) M, Rückſtellung für Delkredere 500,000
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[Seite 288.[288]/0014] Allgemeine Zeitung 8. Mai 1915. bare Kondenſationsformen des atmoſphäriſchen Waſſerdampfes: Beſchlag, Froſtbeſchlag; Tau, Reif; Nebeltan, Eisnebel: Nebelreißen, Rauhteif; Nebel- traufe, Rauheis; Regen ohne Wolken, Schnee ohne Wolken; als mittelbare Kondenſationsformen: Regen, Schnee; Graupeln, Hagel, Eiskörner, Glattels. 2. Hr. Warburg legte eine Mitteilung vor: Ueber den Energie- umſatz bei photochemiſchen Vorgängen in Gaſen. V. Abſorption ultravioletter Strahlung durch Sauerſtoff. Zwiſchen Drucken von 30 und 400 Atmoſphären zeigen ſich ſtarke Ad- weichungen vom Beer’ſchen Geſetz; die molekulare Abſorptionsfähigkeit des Sauerſtoffes wächſt nämlich bedeutend mit dem Druck, mehr für die kürzere (0,209 m) als für die längere ((0.253 m) der beiden unterſuchten _ellen, mehr in reinem Sauerſtoff als in Gemiſchen aus Sauerſtoff und Stickſtoff. Dieſe Erſcheinungen beruhen nach K. Angſtröm auf den Molekularſtößen und werden nach deſſen Anſchauungen durch Formeln dargeſtellt. 3. Hr. Haberlandt legte eine Mitteilung vor, betitelt: „Der Nähr- wert des Holzes“. Es wird darauf hingewieſen, daß in den Speichergeweben des Splint- holzes und des noch jungen, lebenden Holzes überhaupt, mehr oder minder reichlich Reſerveſtoffe, Stärte und ſettes Oel, enthalten ſind, die für die Er- nährung des Menſchen, insbeſondere aber für die ſeiner Haustiere, bei ent- ſprechender Auſſchließung nutchar gemacht werden könnten. Die Mitteilung enthält u. a. nähere Angaben über die Mengen der aufgeſpeicherten Reſerve- ſtoffe und über das Verhalten verholzter und unverholzter Zellwände im Berdauungskanal des Pferdes und des Rindes. Dieſes Verhalten lehrt, daß die Aufſchließung der Reſerveſtoſſe des Holzes nur möglich iſt, wenn die Zellwände zerriſſen und zertrümmert werden. 11. März. Sitzung der philoſophiſch-hiſtoriſchen Klaſſe. Vorſitzender Sekretär: Hr. Roethe. Hr. de Groot beſpricht die hiſtoriſchen und geographiſchen Berichte der Chineſen über Turkeſtan und die weſt- und ſüdweſtlich davon liegenden Länder in der vorchriſtlichen Zeit. Die Berichte ſind ausſchließlich in den Schi-ki oder „Hiſtoriſchen Schrif- ten“ von Ss‘-ma Tan und Ss‘-ma Ts‘iën und in den Ts‘iën Han-Schu oder „Geſchichtsbüchern der erſten Han-Dynaſtie“ enthalten, und zwar großenteils in Biographien bedeutender Staatsmänner und Beamten. Teilweiſe ſind dieſe Berichte überſetzt, aber in unbefriedigender Weiſe. Eine neue Ueber- ſetzung aller zugänglichen Dokumente mit methodiſcher Bearbeitung iſt dringend erwünſcht und wird vorbereitet. 18. März. Geſamtſitzung. Vorſitzender Sekretär: Hr. Roethe. 1. Hr. Beckmann ſprach über Bleiweiß und Lithopone. (Erſcheint ſpäter.) Als weiße Maler- und Anſtrichfarben konkurrieren Bleiweiß und Lithopone, von denen das erſte widerſtandsfähiger gegen Atmoſphärilien, letzteres aber beſtändig gegen Schwefelwaſſerſtoff iſt. Lithopone kann durch Licht verändert werden. Zuſammen mit Dr. Wuorinen hat der Vortragende Verſuche über dieſe Lichtempfindlichkeit angeſtellt. Sie tritt nur raſch ein bei direlter Belichtung und Gegenwart von Luft von beſtimmter relativer Fenchtigkeit. Aus den Verſuchen ergibt ſich, daß die entſtehende dunkle Farbe wahrſcheinlich auf der Bildung von Zinkſuboxyd beruht. Das Dunkelwerden wird beſchleunigt durch Halogen, wenn es in ſeſter Löſung vorhanden iſt, ſowie durch Zinkionen. Bekämpfen läßt ſich die Schwärzung durch Verfahren und Zuſätze, welche der Jonenbildung entgegenwirken, ſicher ſind dieſe Mit- tel aber nicht. Es iſt jedoch relativ leicht, reine Ausgangsutaterialien zu verwenden und dadurch zu lichtechten Präparaten zu gelangen. 2. Die Akademie genehmigte die Aufnahme einer von Hrn. Wal- deyer in der Sitzung der phyſikaliſch-mathematiſchen Klaſſe vom 25. Febr. vorgelegten Abhandlung des Hrn. Geh. Medizinalrates Prof. Dr. Hans Virchow in Berlin: Geſichtsmuskeln des Schimpanſe in dem Jahrgang 1915 der Abhandlungen. Bei einer peinlich genan, mit Hilfe der Doppellupe, durchgeführten Präparation der Geſichtsmuskeln eines weiblichen Schimpanſekindes von 55 Zmtr. Scheitel-Steiß-Länge zeigte ſich, daß neben einer Anzahl beſonderer Verhältniſſe, welche von denen des Menſchen abweichen, auf der anderen Seite in vielen ſelbſt ganz feinen Zügen Uebereinſtimmung mit den letzteren beſteht. Alles in allem weicht die Geſichtsmuskulatur weit weniger von der des Menſchen ab als die Knochengeſtalt. In der Höhe der Differenzierung ſieht der Schimpanſe nicht hinter dem Menſchen zurück; es hat ſich ſogar durch dieſe genaue Unterſuchung in der Mundmuskulatur ein Grad von Komplika- tion gezeigt, welcher den bisher vom Menſchen beſchriebenen überſteigt. 3. Die Akademie genehmigte weiter die Aufnahme einer von Hrn. Burdach in der Sitzung der philoſophiſch-hiſtoriſchen Klaſſe vom 11. März vorgelegten, von Hrn. Prof. Dr. Albert Leitzmann in Jena beſorgten Ausgabe von Briefen an Karl Lachmann aus den Jahren 1814—1850 in den Jahrgang 1915 der Abhandlungen. In 90 Briefen (aus Lachmanns Nachlaß: Stadtbibliothek zu Braun- ſchweig) kommen zu Worte Jugendfreunde wie Lücke, Bunſen, Klenze, ſeine alademiſchen Lehrer Gottfried Hermann (mit wertvollen Briefen), Heeren, Benecke (mit Briefen zur Erklärung Wolframs), Diſſen, Führer der natio- nalen und gelehrten Lebens wie Schleiermacher, Ernſt Mor. Arndt, Savigny, Böckh, Genoſſen und Schüler aus dem Bereich deutſcher und klaſſiſcher Philo- logie wie Zeune, von der Hagen, Docen, Uhland, Maßmann, Hoffmann von Fallerskeben, Simrock mit zwei köſtlichen Briefen), Friedrich Jacob (Lachmanns Amtsnachfolger in Königsberg), Schneidewin. Lachmanns Studien- und Kriegszeit, ſeine Königsberger Anfänge (Brieftoechſel mit dem kontrollierenden Schulrat Dinter), ſeine reichen berzlichen Beziehungen, ſeine wiſſenſchaftliche Autorität und ſein Charakter, die Entwicklung der Philologie treten in helles, auch neues Licht. 4. Das korreſpondierende Mitglied der phyſikaliſch-mathematiſchen Klaſſe Hermann Graf zu Solms-Laubach in Straßburg hat am 16. März das fünfzigjährige Doktorjubiläum gefeiert: aus dieſem Anlaſſe hat ihm die Akademte eine Adreſſe gewidmet. Das korreſpondierende Mitglied der phyſikaliſch mathematiſchen Klaſſe Johannes Strüver in Rom iſt am 21. Februar geſtorben. Die bisherigen korreſpondierenden Mitglieder der philoſophiſch-hiſtori- ſchen Klaſſe HH. Edmond Pottier und Emile Senart in Paris ſind auf ihren Wunſch aus der Liſte der Mitglieder geſtrichen worden. Handel und Induſtrie München-Dachauer Aktiengeſellſchaft für Maſchinenpapier- fabrikation in München. Bei der unter dem Vorſitze des Herrn Kommerzienrat Max Bullinger ſtattgehabten ordentlichen Generalver- ſammlung wurden ſämtliche vom Auffichtsrat geſtellten An- träge einſtimmig genehmigt, und dem Vorſtande und Auf- ſichtsrat die Entlaſtung erteilt. Aus dem Gewinn, welcher abzüglich bereits erfolgter Buchung der vertragsmäßigen Be- züge des Vorſtandes und der Beamten, der Gratifikationen an Beamte und Arbeiter, ſowie der ſtatutariſchen Bezüge des Aufſichtsrates, ferner nach erfolgter Abſchreibung von 78,081 (78,139) M einſchließlich des 56,281 (56,608) M be- ziffernden Gewinnvortrages 443,598 (425,622) M beträgt, wurden zuſammen 15 Prozent Dividende (i. V. 15 Pro- zent) ausgeſchüttet, und gelangt die Geſamtdividende von 150 M per Aktie gegen Kupon Nr. 94 und 95 ſofort zur Auszahlung. Zur weiteren Abſchreibung wurden 109,084 (107,559) M für Tantiemen nach § 38 der Statuten 13,200 13,200) M verwendet, 3000 (8000) M dem Erneuerungsfonds- konto (Aufforſtung), 20,000 (20,000) M dem Spezialreſerve- konto, 41,693 (30,581) M den Wohlfahrtseinrichtungen, 20,000 (10,000) M dem Delkrederekonto zugeführt und die reſtlichen 56,620 (56,281) M auf neue Rechnung vorgetragen. Der nach dem Turnus aus dem Aufſichtsrate ausgeſchiedene Herr Juſtizrat Adlerſtein wurde wieder gewählt. Chemiſche Fabrik Griesheim-Elektron, Frankfurt a. M. Der Rechnungsabſchluß pro 1914 weiſt folgende Ergeb- niſſe auf: Der Geſamtbruttogewinn beträgt 8,385,554 (i. V. 8,372,017) M, wovon für Generalunkoſten, Zinſen, Verſiche- rungen, Steuern 2,098,261 (2,191,480) M und für Amortiſa- tionen 2,769,208 (2,765,855) M abgehen, ſo daß ein Rein- gewinn von 3,518,084 (3,414,681) M verbleibt, hierzu tritt der Geſamtvortrag aus dem Vorjahre mit 970,852 (930,060) M, ſo daß im ganzen 4,488,937 (4,344,741) M zur Verfügung ſtehen. Die Verwendung wird der auf dem 20. Mai d. J. einberufenen Generalverſammlung wie folgt in Vorſchlag gebracht: 14 Prozent Dividende auf das Aktienkapital von 16,000,000 M 2,240,000 (i. V. 2,240,000) Mark, Tantiemen und Gratifikationen 549,855 (560,914) M, für Penſions- und Unterſtützungsfonds 190,168 (175,474) M, Zuweiſung an Reſerven — (200,000) M, Rückſtellung für Wehrſteuer — (180,000) M, Rückſtellung für Talonſteuer 20,500 (17,500) M, Rückſtellung für Delkredere 500,000 (—) M und Vortrag auf neue Rechnung 988,412 (970,852) M. _

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Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Christopher Georgi, Manuel Wille, Jurek von Lingen: Bearbeitung und strukturelle Auszeichnung der durch die Grepect GmbH bereitgestellten Texttranskription. (2023-04-24T12:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert. Tabellen und Anzeigen wurden dabei textlich nicht erfasst und sind lediglich strukturell ausgewiesen.




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Zitationshilfe: Allgemeine Zeitung, Nr. 19, 8. Mai 1915, S. Seite 288.[288]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_allgemeine19_1915/14>, abgerufen am 21.11.2024.