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Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727.

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III. Theil von Bibliothequen.
zu haben gerühmet wird, und die Gelehrten wünschen bald mehrern und auf
gleiche Weise glücklichen Succeß zu diesem nützlichen Wercke.

Tunis.

Spitzelius schreibet in Sacr. Bibl. Diss. Praelim. daß der König in Tunis
Muleassis
bey Eroberung dieser Stadt über nichts mehr als seine herrliche
Bibliothec geklaget; dahero Mena der grosse Belul oder Mohren-König, als
er vernommen, daß diese Bibliothec zerstreuet worden, sofort an allen seinen
Commissionairen in Venedig und durch gantz Egypten Ordre erthellet,
alle Bücher, welche sie nur immer habhafft werden könten, sie möchten ko-
sten, was sie wolten, für ihn aufzukauffen. Dadurch hat dieser Belul Mena
über 3000. Bücher bekommen, welche er nachmals in seine grosse Abyssi-
ni
schen Bibliothec bringen lassen. Jn der gedachten Tunetanischen sind
nicht allein viele Arabische, sondern, welches das vornehmste, so sind darun-
ter solche rare uralte Codices gewesen, welche von den Thaten ihrer Könige
gehandelt, und andere, welche den Alcoran erkläret, daß der König, wosern
es nur möglich gewesen, gerne dieselben um eine Stadt wieder einlösen wol-
len, wie Jovius, der es selbst angehöret, in seiner Hist. lib. 34. bezeuget.

Tübingen.

Zu der Tübingischen Bibliothec, welche von Christophoro, Hertzogen
von Würtenberg angelegt worden, ist hernach des berühmten Juristen Lu-
dovici Grempii
vortreffliche Biliothec gekommen, wodurch dieselbige um
kein geringes ist verherrlichet worden.

Turin.

Zu Turin hat der Hertzog von Savoyen eine schöne Bibliothec
wovon der Hr. Christoph Matth. Pfaff, der auf seiner Reise auch dies
Bibliothec besuchet, einen Catalogum der Ebr. und Griechischen MScten
verfertiget. Er hat auch das Glück gehabt, allhier in einem Codice des
Vten Seculi die Epitomen Institutionum divinarum Lactantii, wovon schon Hie-
ronymus
nur ein Fragmentum gesehen, gantz und unversehret zu finden; er
hat diese bereits zu Paris in 8vo drucken lassen mit 3. andern Tracta. en.

U.
Upsal.

DJe berühmte Universität allhier ist schon Ao. 1235. zu Zeiten Königes
Erici Balbi angerichtet worden, welche nachmals die Königin Christina
mit einer sonders schönen Bibliothec versorget, die anitzo auf dem Collegio
Gustaviano
zu sehen ist. Auch ist die Bibliothec zu Würtzburg, da diese

Stadt
X x 3

III. Theil von Bibliothequen.
zu haben geruͤhmet wird, und die Gelehrten wuͤnſchen bald mehrern und auf
gleiche Weiſe gluͤcklichen Succeß zu dieſem nuͤtzlichen Wercke.

Tunis.

Spitzelius ſchreibet in Sacr. Bibl. Diſſ. Prælim. daß der Koͤnig in Tunis
Muleaſſis
bey Eroberung dieſer Stadt uͤber nichts mehr als ſeine herrliche
Bibliothec geklaget; dahero Mena der groſſe Belul oder Mohren-Koͤnig, als
er vernommen, daß dieſe Bibliothec zerſtreuet worden, ſofort an allen ſeinen
Commiſſionairen in Venedig und durch gantz Egypten Ordre erthellet,
alle Buͤcher, welche ſie nur immer habhafft werden koͤnten, ſie moͤchten ko-
ſten, was ſie wolten, fuͤr ihn aufzukauffen. Dadurch hat dieſer Belul Mena
uͤber 3000. Buͤcher bekommen, welche er nachmals in ſeine groſſe Abyſſi-
ni
ſchen Bibliothec bringen laſſen. Jn der gedachten Tunetaniſchen ſind
nicht allein viele Arabiſche, ſondern, welches das vornehmſte, ſo ſind darun-
ter ſolche rare uralte Codices geweſen, welche von den Thaten ihrer Koͤnige
gehandelt, und andere, welche den Alcoran erklaͤret, daß der Koͤnig, woſern
es nur moͤglich geweſen, gerne dieſelben um eine Stadt wieder einloͤſen wol-
len, wie Jovius, der es ſelbſt angehoͤret, in ſeiner Hiſt. lib. 34. bezeuget.

Tuͤbingen.

Zu der Tuͤbingiſchen Bibliothec, welche von Chriſtophoro, Hertzogen
von Wuͤrtenberg angelegt worden, iſt hernach des beruͤhmten Juriſten Lu-
dovici Grempii
vortreffliche Biliothec gekommen, wodurch dieſelbige um
kein geringes iſt verherrlichet worden.

Turin.

Zu Turin hat der Hertzog von Savoyen eine ſchoͤne Bibliothec
wovon der Hr. Chriſtoph Matth. Pfaff, der auf ſeiner Reiſe auch dieſ
Bibliothec beſuchet, einen Catalogum der Ebr. und Griechiſchen MScten
verfertiget. Er hat auch das Gluͤck gehabt, allhier in einem Codice des
Vten Seculi die Epitomen Inſtitutionum divinarum Lactantii, wovon ſchon Hie-
ronymus
nur ein Fragmentum geſehen, gantz und unverſehret zu finden; er
hat dieſe bereits zu Paris in 8vo drucken laſſen mit 3. andern Tracta. en.

U.
Upſal.

DJe beruͤhmte Univerſität allhier iſt ſchon Ao. 1235. zu Zeiten Koͤniges
Erici Balbi angerichtet worden, welche nachmals die Koͤnigin Chriſtina
mit einer ſonders ſchoͤnen Bibliothec verſorget, die anitzo auf dem Collegio
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Stadt
X x 3
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[346/0377] III. Theil von Bibliothequen. zu haben geruͤhmet wird, und die Gelehrten wuͤnſchen bald mehrern und auf gleiche Weiſe gluͤcklichen Succeß zu dieſem nuͤtzlichen Wercke. Tunis. Spitzelius ſchreibet in Sacr. Bibl. Diſſ. Prælim. daß der Koͤnig in Tunis Muleaſſis bey Eroberung dieſer Stadt uͤber nichts mehr als ſeine herrliche Bibliothec geklaget; dahero Mena der groſſe Belul oder Mohren-Koͤnig, als er vernommen, daß dieſe Bibliothec zerſtreuet worden, ſofort an allen ſeinen Commiſſionairen in Venedig und durch gantz Egypten Ordre erthellet, alle Buͤcher, welche ſie nur immer habhafft werden koͤnten, ſie moͤchten ko- ſten, was ſie wolten, fuͤr ihn aufzukauffen. Dadurch hat dieſer Belul Mena uͤber 3000. Buͤcher bekommen, welche er nachmals in ſeine groſſe Abyſſi- niſchen Bibliothec bringen laſſen. Jn der gedachten Tunetaniſchen ſind nicht allein viele Arabiſche, ſondern, welches das vornehmſte, ſo ſind darun- ter ſolche rare uralte Codices geweſen, welche von den Thaten ihrer Koͤnige gehandelt, und andere, welche den Alcoran erklaͤret, daß der Koͤnig, woſern es nur moͤglich geweſen, gerne dieſelben um eine Stadt wieder einloͤſen wol- len, wie Jovius, der es ſelbſt angehoͤret, in ſeiner Hiſt. lib. 34. bezeuget. Tuͤbingen. Zu der Tuͤbingiſchen Bibliothec, welche von Chriſtophoro, Hertzogen von Wuͤrtenberg angelegt worden, iſt hernach des beruͤhmten Juriſten Lu- dovici Grempii vortreffliche Biliothec gekommen, wodurch dieſelbige um kein geringes iſt verherrlichet worden. Turin. Zu Turin hat der Hertzog von Savoyen eine ſchoͤne Bibliothec wovon der Hr. Chriſtoph Matth. Pfaff, der auf ſeiner Reiſe auch dieſ Bibliothec beſuchet, einen Catalogum der Ebr. und Griechiſchen MScten verfertiget. Er hat auch das Gluͤck gehabt, allhier in einem Codice des Vten Seculi die Epitomen Inſtitutionum divinarum Lactantii, wovon ſchon Hie- ronymus nur ein Fragmentum geſehen, gantz und unverſehret zu finden; er hat dieſe bereits zu Paris in 8vo drucken laſſen mit 3. andern Tracta. en. U. Upſal. DJe beruͤhmte Univerſität allhier iſt ſchon Ao. 1235. zu Zeiten Koͤniges Erici Balbi angerichtet worden, welche nachmals die Koͤnigin Chriſtina mit einer ſonders ſchoͤnen Bibliothec verſorget, die anitzo auf dem Collegio Guſtaviano zu ſehen iſt. Auch iſt die Bibliothec zu Wuͤrtzburg, da dieſe Stadt X x 3

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Zitationshilfe: Neickel, Kaspar Friedrich [i. e. Jencquel, Kaspar Friedrich]; Kanold, Johann: Museographia oder Anleitung zum rechten Begriff und nützlicher Anlegung der Museorum, oder Raritäten-Kammern. Leipzig u. a., 1727, S. 346. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/neickel_museographia_1727/377>, abgerufen am 22.11.2024.