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Monti, Anton de: Zwey Brieffe welche der Frantzösische Minister Marqvis de Monti vor seiner Arretirung an den Rußl. Kayserl. Hn. Gen. Feld-Marschall Graffen von Münnich abgelassen. [s. l.], [1734].

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schicket hatte: und wuste solches Verfahren dergestalt zu rechtferti-
gen, daß man sich in Franckreich dabey beruhiget.(k) Lansac
de St. Gelais
war Ambassadeur von Franckreich in Rom, kriegte
aber Befehl nach Siena zu gehen, welches die Spanier, und Cos-
mus,
Hertzog von Florentz, damahls belagerten. Darüber
ward er gefangen, und kam nicht eher loß, bis man ihn aus-
tauschen konnte. (l)

Die Kayserin von Rußland und Dero General-Feld-Marschall können den
Hn. Marquis nicht anders ansehen/ als einen Frantzösischen Officier, der sich selbst
vor einen Gevollmächtigten von Stanislao Lesz insk y, ihrem declariten Feind/ ausge-
geben/ und das fürnehmste Instrument gewesen/ daß zur Zerrüttung von Pohlen
Anlaß gegeben/ der bey Annäherung der Rußischen Truppen mit ihm nach Dan-
tzig geflüchtet/ die Stadt am meisten zum Widerstand gegen die Russen veran-
lasset/ selbst ein Regiment zum Dienst gegen dieselben errichtet/ und von dem die
Frantzösischen Truppen/ welche die Rußischen Retranchements angegriffen/ ihre Or-
dres
nehmen müssen.

Daß aber zwischen dem Rußischen Reich und der Crone Franckreich würck-
lich Status belli sey/ braucht keines Beweises/ nach dem der König von Franckreich
Stanislaum. den der Rußische Hof fürlängst als seinen Feind declariret/ und dessen
Exclusion durch so viele Reichs-Gesetze und Bündnüsse festgestellet worden/ auf den
Polnischen Thron zu erheben unternommen/ und sich deshalber in seiner Kriegs-
Declaration so deutlich expliciret; auch darauf die Frantzösischen Truppen die Rußi-
schen vor Dantzig angegriffen/ und die Frantzösische Schiffe die Rußische
Flaggen/ selbst auf der Ost-See feindlich tractiret.

Der Herr Marquis Monti kan auch gegen den Rußischen Hof sich damit
nicht schützen/ daß er der Instruction von seinem Könige gefolget. Nach seinen
Handlungen zu urtheilen/ so muß die Instruction gewesen seyn/ Stanislaum auf den
Pohl. Thron zu bringen, es möchte kosten was es wolle. Dieses aber konnte/
vermöge der Reichs-Fundamental-Gesetze/ und der zwischen Pohlen und Ru land
subsistirenden Bündnisse, auch bey so starcken Widerspruch eines ansehnlichen
Theils von der Nation, nicht geschehen/ ohne gantz Pohlen umzukehren. Dergleichen
Ordres, so auf die Umstürtzung eines Staats gerichtet/ und an sich selbst dem Völ-
cker-Recht zuwider sind/ können einem Ministre der gerechten Ahndung des Hofes/

wi-
(k) Wicquefort p. 434.
(l) ibid. 318.

ſchicket hatte: und wuſte ſolches Verfahren dergeſtalt zu rechtferti-
gen, daß man ſich in Franckreich dabey beruhiget.(k) Lanſac
de St. Gelais
war Ambaſſadeur von Franckreich in Rom, kriegte
aber Befehl nach Siena zu gehen, welches die Spanier, und Cos-
mus,
Hertzog von Florentz, damahls belagerten. Daruͤber
ward er gefangen, und kam nicht eher loß, bis man ihn aus-
tauſchen konnte. (l)

Die Kayſerin von Rußland und Dero General-Feld-Marſchall koͤnnen den
Hn. Marquis nicht anders anſehen/ als einen Frantzoͤſiſchen Officier, der ſich ſelbſt
vor einen Gevollmaͤchtigten von Stanislao Lesz insk y, ihrem declariten Feind/ ausge-
geben/ und das fuͤrnehmſte Inſtrument geweſen/ daß zur Zerruͤttung von Pohlen
Anlaß gegeben/ der bey Annaͤherung der Rußiſchen Truppen mit ihm nach Dan-
tzig gefluͤchtet/ die Stadt am meiſten zum Widerſtand gegen die Ruſſen veran-
laſſet/ ſelbſt ein Regiment zum Dienſt gegen dieſelben errichtet/ und von dem die
Frantzoͤſiſchen Truppen/ welche die Rußiſchen Retranchements angegriffen/ ihre Or-
dres
nehmen muͤſſen.

Daß aber zwiſchen dem Rußiſchen Reich und der Crone Franckreich wuͤrck-
lich Status belli ſey/ braucht keines Beweiſes/ nach dem der Koͤnig von Franckreich
Stanislaum. den der Rußiſche Hof fuͤrlaͤngſt als ſeinen Feind declariret/ und deſſen
Excluſion durch ſo viele Reichs-Geſetze und Buͤndnuͤſſe feſtgeſtellet worden/ auf den
Polniſchen Thron zu erheben unternommen/ und ſich deshalber in ſeiner Kriegs-
Declaration ſo deutlich expliciret; auch darauf die Frantzoͤſiſchen Truppen die Rußi-
ſchen vor Dantzig angegriffen/ und die Frantzoͤſiſche Schiffe die Rußiſche
Flaggen/ ſelbſt auf der Oſt-See feindlich tractiret.

Der Herr Marquis Monti kan auch gegen den Rußiſchen Hof ſich damit
nicht ſchuͤtzen/ daß er der Inſtruction von ſeinem Koͤnige gefolget. Nach ſeinen
Handlungen zu urtheilen/ ſo muß die Inſtruction geweſen ſeyn/ Stanislaum auf den
Pohl. Thron zu bringen, es moͤchte koſten was es wolle. Dieſes aber konnte/
vermoͤge der Reichs-Fundamental-Geſetze/ und der zwiſchen Pohlen und Ru land
ſubſiſtirenden Buͤndniſſe, auch bey ſo ſtarcken Widerſpruch eines anſehnlichen
Theils von der Nation, nicht geſchehen/ ohne gantz Pohlen umzukehren. Dergleichen
Ordres, ſo auf die Umſtuͤrtzung eines Staats gerichtet/ und an ſich ſelbſt dem Voͤl-
cker-Recht zuwider ſind/ koͤnnen einem Miniſtre der gerechten Ahndung des Hofes/

wi-
(k) Wicquefort p. 434.
(l) ibid. 318.
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Zitationshilfe: Monti, Anton de: Zwey Brieffe welche der Frantzösische Minister Marqvis de Monti vor seiner Arretirung an den Rußl. Kayserl. Hn. Gen. Feld-Marschall Graffen von Münnich abgelassen. [s. l.], [1734], S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/monti_brieffe_1734/14>, abgerufen am 18.04.2024.