Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759.

Bild:
<< vorherige Seite

Thaten der Gnade. III. Stück.
als derjenige Held, der die Gefan-
genen dem Riesen nimmt, und den
Raub des Starken losmachet. Tra-
ge aber denn zu deinen Erlöseten
Sorge; laß durch deine Verklärun-
gen einen so hellen Glanz aus dir
in sie ausgehen, damit ihre Herzen
hinauf gezogen werden in dich, und
so lange da deine erhaltende und
erquickende Gnade geniessen, bis sie
in dem Stande der triumphirenden
Seelen dich über deine unendlichen
Erbarmungen, und göttlich klugen
und liebreichen Führungen vor dei-
nem Stuhle werden loben, und ver-
herrlichen in alle Ewigkeiten, Amen.

Der

Thaten der Gnade. III. Stuͤck.
als derjenige Held, der die Gefan-
genen dem Rieſen nimmt, und den
Raub des Starken losmachet. Tra-
ge aber denn zu deinen Erloͤſeten
Sorge; laß durch deine Verklaͤrun-
gen einen ſo hellen Glanz aus dir
in ſie ausgehen, damit ihre Herzen
hinauf gezogen werden in dich, und
ſo lange da deine erhaltende und
erquickende Gnade genieſſen, bis ſie
in dem Stande der triumphirenden
Seelen dich uͤber deine unendlichen
Erbarmungen, und goͤttlich klugen
und liebreichen Fuͤhrungen vor dei-
nem Stuhle werden loben, und ver-
herrlichen in alle Ewigkeiten, Amen.

Der
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><hi rendition="#fr"><pb facs="#f0339" n="287"/><fw place="top" type="header">Thaten der Gnade. <hi rendition="#aq">III</hi>. Stu&#x0364;ck.</fw><lb/>
als derjenige Held, der die Gefan-<lb/>
genen dem Rie&#x017F;en nimmt, und den<lb/>
Raub des Starken losmachet. Tra-<lb/>
ge aber denn zu deinen Erlo&#x0364;&#x017F;eten<lb/>
Sorge; laß durch deine Verkla&#x0364;run-<lb/>
gen einen &#x017F;o hellen Glanz aus dir<lb/>
in &#x017F;ie ausgehen, damit ihre Herzen<lb/>
hinauf gezogen werden in dich, und<lb/>
&#x017F;o lange da deine erhaltende und<lb/>
erquickende Gnade genie&#x017F;&#x017F;en, bis &#x017F;ie<lb/>
in dem Stande der triumphirenden<lb/>
Seelen dich u&#x0364;ber deine unendlichen<lb/>
Erbarmungen, und go&#x0364;ttlich klugen<lb/>
und liebreichen Fu&#x0364;hrungen vor dei-<lb/>
nem Stuhle werden loben, und ver-<lb/>
herrlichen in alle Ewigkeiten, Amen</hi>.</p>
      </div><lb/>
      <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/>
    </body>
  </text>
</TEI>
[287/0339] Thaten der Gnade. III. Stuͤck. als derjenige Held, der die Gefan- genen dem Rieſen nimmt, und den Raub des Starken losmachet. Tra- ge aber denn zu deinen Erloͤſeten Sorge; laß durch deine Verklaͤrun- gen einen ſo hellen Glanz aus dir in ſie ausgehen, damit ihre Herzen hinauf gezogen werden in dich, und ſo lange da deine erhaltende und erquickende Gnade genieſſen, bis ſie in dem Stande der triumphirenden Seelen dich uͤber deine unendlichen Erbarmungen, und goͤttlich klugen und liebreichen Fuͤhrungen vor dei- nem Stuhle werden loben, und ver- herrlichen in alle Ewigkeiten, Amen. Der

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/339
Zitationshilfe: Meyer, Johannes: Die grossen und seligen Thaten der Gnade. Zürich, 1759, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/meyer_wiedergebohrne_1759/339>, abgerufen am 13.05.2024.