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Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604.

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Das heisset mit der Helle angefochten / wenn der Mensche mit Gedancken seiner Versehung wird angefochten / darüber im Psalter gar viel klagens ist. Wer hie gewinnet / der hat die Sünde / Helle / Todt auff einen hauffen vberwunden.

Zum Neunden / Nu muß man in diesem handel allen fleiß ankeren / daß man dieser dreyer Bilde / keines zu Haus lade / noch den Teuffel vber der Thür male / sie werden selbst alzu starck herein fallen / vnd das Hertz mit jhrem ansehen / disputieren vnd zeigen / gantz vnd gar inhaben wollen. Vnnd wo das geschicht / so ist der Mensch verloren / vnnd Gottes gantz vergessen. Denn diese Bilde gehören gar nicht in diese zeit anders / denn mit jhn zu fechten / vnd sie außzutreiben / Ja / wo sie alleine sind / ohn durch sehen in ander Bilde / gehören sie nirgend hin / denn in die Helle vnter die Teuffel.

Wer nu wol mit jhn fechten wil / vnd sie außtreiben / dem wird nicht gnug seyn /

Das heisset mit der Helle angefochten / wenn der Mensche mit Gedancken seiner Versehung wird angefochten / darüber im Psalter gar viel klagens ist. Wer hie gewinnet / der hat die Sünde / Helle / Todt auff einen hauffen vberwunden.

Zum Neunden / Nu muß man in diesem handel allen fleiß ankeren / daß man dieser dreyer Bilde / keines zu Haus lade / noch den Teuffel vber der Thür male / sie werden selbst alzu starck herein fallen / vnd das Hertz mit jhrem ansehen / disputieren vnd zeigen / gantz vnd gar inhaben wollen. Vnnd wo das geschicht / so ist der Mensch verloren / vnnd Gottes gantz vergessen. Denn diese Bilde gehören gar nicht in diese zeit anders / denn mit jhn zu fechten / vnd sie außzutreiben / Ja / wo sie alleine sind / ohn durch sehen in ander Bilde / gehören sie nirgend hin / denn in die Helle vnter die Teuffel.

Wer nu wol mit jhn fechten wil / vnd sie außtreiben / dem wird nicht gnug seyn /

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[0245] Das heisset mit der Helle angefochten / wenn der Mensche mit Gedancken seiner Versehung wird angefochten / darüber im Psalter gar viel klagens ist. Wer hie gewinnet / der hat die Sünde / Helle / Todt auff einen hauffen vberwunden. Zum Neunden / Nu muß man in diesem handel allen fleiß ankeren / daß man dieser dreyer Bilde / keines zu Haus lade / noch den Teuffel vber der Thür male / sie werden selbst alzu starck herein fallen / vnd das Hertz mit jhrem ansehen / disputieren vnd zeigen / gantz vnd gar inhaben wollen. Vnnd wo das geschicht / so ist der Mensch verloren / vnnd Gottes gantz vergessen. Denn diese Bilde gehören gar nicht in diese zeit anders / denn mit jhn zu fechten / vnd sie außzutreiben / Ja / wo sie alleine sind / ohn durch sehen in ander Bilde / gehören sie nirgend hin / denn in die Helle vnter die Teuffel. Wer nu wol mit jhn fechten wil / vnd sie außtreiben / dem wird nicht gnug seyn /

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Zitationshilfe: Luther, Martin: Betbüchlein sampt einem Passional. Auffs new wiederumb auffgelegt ... und mit schönen Figuren gezieret. Beneben einer Vorrede D. Basilij Satlers. Helmstedt, 1604, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luther_betbuechlein_1604/245>, abgerufen am 22.11.2024.