Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
solten, und bittet dannenhero, selbige in Sicherheit zu
lassen. VII. 532 beschwert sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über
die Eingriffe der Schweitzer-Cantons in seine Jurisdiction. VII. 590 vid.
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische.
Johann Frantz, Bischoff zu Freysingen, bey demselben
befragt sich Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern, wessen er sich zu ihm zu
versehen habe. V. 668
Johann Frantz, Fürst zu Nassau-Siegen, desselben
Streitigkeiten mit seinem Herrn Vetter, dem Evangelischen Fürsten, Moritz
Wilhelmen. IV. 336. 528. seq.
Johann Friedrich, Hertzog zu Hannover, bemühet sich,
zwischen Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, und Hertzog Rudolph Augusten
zu Wolffenbüttel, einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 863 von demselben
erlanget gedachter Bischoff zu Münster, wegen der Lehen-Pflicht, damit er seinem
Stiffte Corvey zugethan, Assistenz in der Höxterischen Streit-Sache, wider
Hertzog Rudolphum Augustum zu Wolffenbüttel. II. 864 vermahnet die Stadt
Braunschweig, sich Hertzog Rudolpho Augusto von Wolffenbüttel, als ihrem
angebohrnen Erb- und Landes-Fürsten, willig zu unterwerffen. II. 882 bey
demselben beschweret sich Bischoff Frantz Egon zu Straßburg, über die Proceduren
des Käyserlichen Hofes, wider seinen Herrn Vetter, Fürst Anthon Egon von
Fürstenberg. III. 671 denselben ersuchet erwehnter Fürst von Fürstenberg um eine
Intercession an den Käyser Leopoldum, damit dieser die vom ihm, wegen seiner
Mariage, nach Franckreich gethane Reise nicht ferner ungnädig empfinden möge.
III. 768 bey demselben beschweret sich Churfürst Johann Georg der II. zu Sachsen
über des D. Ulrici Friderici Calixtio Schmäy-Schrifften wider die Sächsischen
Theologos. VIII. 123
Johann Friedrich, Hertzog zu Mecklenburg-Grabau,
gratuliret Hertzog Augusto von Wolffenbüttel zum neuen Jahre. II. 609
solten, und bittet dannenhero, selbige in Sicherheit zu
lassen. VII. 532 beschwert sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über
die Eingriffe der Schweitzer-Cantons in seine Jurisdiction. VII. 590 vid.
Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische.
Johann Frantz, Bischoff zu Freysingen, bey demselben
befragt sich Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern, wessen er sich zu ihm zu
versehen habe. V. 668
Johann Frantz, Fürst zu Nassau-Siegen, desselben
Streitigkeiten mit seinem Herrn Vetter, dem Evangelischen Fürsten, Moritz
Wilhelmen. IV. 336. 528. seq.
Johann Friedrich, Hertzog zu Hannover, bemühet sich,
zwischen Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, und Hertzog Rudolph Augusten
zu Wolffenbüttel, einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 863 von demselben
erlanget gedachter Bischoff zu Münster, wegen der Lehen-Pflicht, damit er seinem
Stiffte Corvey zugethan, Assistenz in der Höxterischen Streit-Sache, wider
Hertzog Rudolphum Augustum zu Wolffenbüttel. II. 864 vermahnet die Stadt
Braunschweig, sich Hertzog Rudolpho Augusto von Wolffenbüttel, als ihrem
angebohrnen Erb- und Landes-Fürsten, willig zu unterwerffen. II. 882 bey
demselben beschweret sich Bischoff Frantz Egon zu Straßburg, über die Proceduren
des Käyserlichen Hofes, wider seinen Herrn Vetter, Fürst Anthon Egon von
Fürstenberg. III. 671 denselben ersuchet erwehnter Fürst von Fürstenberg um eine
Intercession an den Käyser Leopoldum, damit dieser die vom ihm, wegen seiner
Mariage, nach Franckreich gethane Reise nicht ferner ungnädig empfinden möge.
III. 768 bey demselben beschweret sich Churfürst Johann Georg der II. zu Sachsen
über des D. Ulrici Friderici Calixtio Schmäy-Schrifften wider die Sächsischen
Theologos. VIII. 123
Johann Friedrich, Hertzog zu Mecklenburg-Grabau,
gratuliret Hertzog Augusto von Wolffenbüttel zum neuen Jahre. II. 609
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solten, und bittet dannenhero, selbige in Sicherheit zu lassen. VII. 532 beschwert sich bey der Reichs-Versammlung zu Regenspurg über die Eingriffe der Schweitzer-Cantons in seine Jurisdiction. VII. 590 vid. Cräyß-ausschreibende Fürsten, Schwäbische. Johann Frantz, Bischoff zu Freysingen, bey demselben befragt sich Churfürst Maximilian Emanuel in Bäyern, wessen er sich zu ihm zu versehen habe. V. 668 Johann Frantz, Fürst zu Nassau-Siegen, desselben Streitigkeiten mit seinem Herrn Vetter, dem Evangelischen Fürsten, Moritz Wilhelmen. IV. 336. 528. seq. Johann Friedrich, Hertzog zu Hannover, bemühet sich, zwischen Bischoff Christoph Bernhardten zu Münster, und Hertzog Rudolph Augusten zu Wolffenbüttel, einen gütlichen Vergleich zu stifften. II. 863 von demselben erlanget gedachter Bischoff zu Münster, wegen der Lehen-Pflicht, damit er seinem Stiffte Corvey zugethan, Assistenz in der Höxterischen Streit-Sache, wider Hertzog Rudolphum Augustum zu Wolffenbüttel. II. 864 vermahnet die Stadt Braunschweig, sich Hertzog Rudolpho Augusto von Wolffenbüttel, als ihrem angebohrnen Erb- und Landes-Fürsten, willig zu unterwerffen. II. 882 bey demselben beschweret sich Bischoff Frantz Egon zu Straßburg, über die Proceduren des Käyserlichen Hofes, wider seinen Herrn Vetter, Fürst Anthon Egon von Fürstenberg. III. 671 denselben ersuchet erwehnter Fürst von Fürstenberg um eine Intercession an den Käyser Leopoldum, damit dieser die vom ihm, wegen seiner Mariage, nach Franckreich gethane Reise nicht ferner ungnädig empfinden möge. III. 768 bey demselben beschweret sich Churfürst Johann Georg der II. zu Sachsen über des D. Ulrici Friderici Calixtio Schmäy-Schrifften wider die Sächsischen Theologos. VIII. 123 Johann Friedrich, Hertzog zu Mecklenburg-Grabau, gratuliret Hertzog Augusto von Wolffenbüttel zum neuen Jahre. II. 609
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