Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
den Frieden in Europa zu befördern dienlich seyn möchte. VI.
617 denenselben notificiret der Käyserliche General-Feld-Marschall-Lieutenant,
Hertzog Johann Wilhelm von Sachsen-Gotha, den glücklichen Entsatz der Stadt
Turin. VI. 620 bedancket sich gegen gedachten Hertzog vor die bey dem Entsatz
der Stadt Turin erwiesene Conduite und Tapfferkeit. VI. 623 ersuchen Churfürst
Lotharium Franciscum zu Mäyntz, die Kriegs-Operationes am Rhein, so viel als
möglich, beschleunigen zu helffen. VI. 646 denenselben eröffnet der Convent
derer vier vordern Reichs-Cräysse zu Heilbronn seine Gedancken, auf was vor
einen Fuß der Friede mit Franckreich müste geschlossen werden. VI. 1093
abrumpiren die Friedens-Tractaten, und resolviren sich, den Krieg wider
Franckreich weiter zu prosequiren. VI. 1117 dieselben ersuchet das Corpus
Evangelicum auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, bey künfftigem Frieden dahin zu
cooperiren, damit die Evangelischen Religions-Angelegenheiten wieder ad Statum
Pacis VVestphalicae möchten gebracht werden. VI. 1121 denenselben dancket die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, vor die dem Reich geleistete Assistenz, und
bittet sich selbige ferner aus bey dem Frieden, wegen der Oerter, die von
Franckreich sollen restituiret werden. VI. 1144 intercediren bey denen
Reformirten Schweitzer-Cantons, vor die bey ihnen wohnende Mennisten. VII. 36
denenselben berichtet der Erb-Stadthalter von West-Frießland die Eroberung
Dovay. VII. 84 denenselben notificiret des Erb-Stadthalters von West-Frießland,
Fürst Johann Wilhelms Frisonis, hinterlassene Wittib, das unvermuthete Absterben
ihres Gemahls. VII. 306 bleiben nach dem Tod des Käysers Josephi bey der einmahl
gefasten Resolution, den Krieg wider Franckreich fortzusetzen. VII. 327. sqq.
den Frieden in Europa zu befördern dienlich seyn möchte. VI.
617 denenselben notificiret der Käyserliche General-Feld-Marschall-Lieutenant,
Hertzog Johann Wilhelm von Sachsen-Gotha, den glücklichen Entsatz der Stadt
Turin. VI. 620 bedancket sich gegen gedachten Hertzog vor die bey dem Entsatz
der Stadt Turin erwiesene Conduite und Tapfferkeit. VI. 623 ersuchen Churfürst
Lotharium Franciscum zu Mäyntz, die Kriegs-Operationes am Rhein, so viel als
möglich, beschleunigen zu helffen. VI. 646 denenselben eröffnet der Convent
derer vier vordern Reichs-Cräysse zu Heilbronn seine Gedancken, auf was vor
einen Fuß der Friede mit Franckreich müste geschlossen werden. VI. 1093
abrumpiren die Friedens-Tractaten, und resolviren sich, den Krieg wider
Franckreich weiter zu prosequiren. VI. 1117 dieselben ersuchet das Corpus
Evangelicum auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, bey künfftigem Frieden dahin zu
cooperiren, damit die Evangelischen Religions-Angelegenheiten wieder ad Statum
Pacis VVestphalicae möchten gebracht werden. VI. 1121 denenselben dancket die
Reichs-Versammlung zu Regenspurg, vor die dem Reich geleistete Assistenz, und
bittet sich selbige ferner aus bey dem Frieden, wegen der Oerter, die von
Franckreich sollen restituiret werden. VI. 1144 intercediren bey denen
Reformirten Schweitzer-Cantons, vor die bey ihnen wohnende Mennisten. VII. 36
denenselben berichtet der Erb-Stadthalter von West-Frießland die Eroberung
Dovay. VII. 84 denenselben notificiret des Erb-Stadthalters von West-Frießland,
Fürst Johann Wilhelms Frisonis, hinterlassene Wittib, das unvermuthete Absterben
ihres Gemahls. VII. 306 bleiben nach dem Tod des Käysers Josephi bey der einmahl
gefasten Resolution, den Krieg wider Franckreich fortzusetzen. VII. 327. sqq.
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den Frieden in Europa zu befördern dienlich seyn möchte. VI. 617 denenselben notificiret der Käyserliche General-Feld-Marschall-Lieutenant, Hertzog Johann Wilhelm von Sachsen-Gotha, den glücklichen Entsatz der Stadt Turin. VI. 620 bedancket sich gegen gedachten Hertzog vor die bey dem Entsatz der Stadt Turin erwiesene Conduite und Tapfferkeit. VI. 623 ersuchen Churfürst Lotharium Franciscum zu Mäyntz, die Kriegs-Operationes am Rhein, so viel als möglich, beschleunigen zu helffen. VI. 646 denenselben eröffnet der Convent derer vier vordern Reichs-Cräysse zu Heilbronn seine Gedancken, auf was vor einen Fuß der Friede mit Franckreich müste geschlossen werden. VI. 1093 abrumpiren die Friedens-Tractaten, und resolviren sich, den Krieg wider Franckreich weiter zu prosequiren. VI. 1117 dieselben ersuchet das Corpus Evangelicum auf dem Reichs-Tage zu Regenspurg, bey künfftigem Frieden dahin zu cooperiren, damit die Evangelischen Religions-Angelegenheiten wieder ad Statum Pacis VVestphalicae möchten gebracht werden. VI. 1121 denenselben dancket die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, vor die dem Reich geleistete Assistenz, und bittet sich selbige ferner aus bey dem Frieden, wegen der Oerter, die von Franckreich sollen restituiret werden. VI. 1144 intercediren bey denen Reformirten Schweitzer-Cantons, vor die bey ihnen wohnende Mennisten. VII. 36 denenselben berichtet der Erb-Stadthalter von West-Frießland die Eroberung Dovay. VII. 84 denenselben notificiret des Erb-Stadthalters von West-Frießland, Fürst Johann Wilhelms Frisonis, hinterlassene Wittib, das unvermuthete Absterben ihres Gemahls. VII. 306 bleiben nach dem Tod des Käysers Josephi bey der einmahl gefasten Resolution, den Krieg wider Franckreich fortzusetzen. VII. 327. sqq.
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