Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

Bild:
<< vorherige Seite
vermahnen die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, sich durch die Utrechtische Friedens-Tractaten an denen Kriegs-Zurüstungen nicht irren zu lassen. VII. 419 dieselben vermahnet König Fridericus I. in Preussen, von den praetendirten Besatzungs-Recht der Stadt Meurs abzustehen. VII. 715 werden von dem Churfürsten zu Pfaltz, ingleichen von dem Bischoff zu Münster und Paderborn ermahnet, ihre Guarnison aus der Stadt Meurs zu ziehen, und selbige dem König in Preussen nicht länger vorzuenthalten. VII. 945 dieselben versichert König Friedrich Wilhelm in Preussen seiner aufrichtig-treuen Freundschafft. VII. 884 Gengenbach, wird dem Haus Oesterreich, als ein AEquivalent vor Freyburg, vorgeschlagen. III. 78. 946 Magistrat daselbst ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, bey denen Friedens-Tractaten, auf ihre Satisfaction, und die Moderation ihres Reichs-Anschlags bedacht zu seyn. IV. 1098 Georgius, Pring von Dänemarck, demselben cediret König Christianus V. in Dänemarck die in Possession genommene Insul Fehmern. IV. 131 Georg, Hertzog von Würtenberg-Mömpelgart, wird vor das Burgundische Parlement zu Breisach, wegen der Grafschafft Mömpelgart, citiret. III. 924 protestiret wider die von dem General Monteauban, und dem Intendanten Chauvelin, im Nahmen des Königs in Franckreich, von denen Edeln und Bürgern der Grafschafft Mömpelgart eingenommene Huldigung. III. 1037 Georgius II. Landgraf von Hessen-Darmstadt, ersuchet Churfürst Johann Philippen von Mäyntz, zu Beylegung der Kriegs-Unruhe in Hollstein alles mögliche anzuwenden. I. 775 Georg Albrecht, Fürst von Ost-Frießland, notificiret Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel das Absterben seines Herrn Sohns, Printz George Christians. VII. 239 Georg August, Fürst zu Nassau-Idstein, vermählet seine Princeßin, Henrietten Charlotten, an Hertzog Moritz Wilhelmen zu Sachsen-Merseburg. VII. 382
vermahnen die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, sich durch die Utrechtische Friedens-Tractaten an denen Kriegs-Zurüstungen nicht irren zu lassen. VII. 419 dieselben vermahnet König Fridericus I. in Preussen, von den praetendirten Besatzungs-Recht der Stadt Meurs abzustehen. VII. 715 werden von dem Churfürsten zu Pfaltz, ingleichen von dem Bischoff zu Münster und Paderborn ermahnet, ihre Guarnison aus der Stadt Meurs zu ziehen, und selbige dem König in Preussen nicht länger vorzuenthalten. VII. 945 dieselben versichert König Friedrich Wilhelm in Preussen seiner aufrichtig-treuen Freundschafft. VII. 884 Gengenbach, wird dem Haus Oesterreich, als ein AEquivalent vor Freyburg, vorgeschlagen. III. 78. 946 Magistrat daselbst ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, bey denen Friedens-Tractaten, auf ihre Satisfaction, und die Moderation ihres Reichs-Anschlags bedacht zu seyn. IV. 1098 Georgius, Pring von Dänemarck, demselben cediret König Christianus V. in Dänemarck die in Possession genommene Insul Fehmern. IV. 131 Georg, Hertzog von Würtenberg-Mömpelgart, wird vor das Burgundische Parlement zu Breisach, wegen der Grafschafft Mömpelgart, citiret. III. 924 protestiret wider die von dem General Monteauban, und dem Intendanten Chauvelin, im Nahmen des Königs in Franckreich, von denen Edeln und Bürgern der Grafschafft Mömpelgart eingenommene Huldigung. III. 1037 Georgius II. Landgraf von Hessen-Darmstadt, ersuchet Churfürst Johann Philippen von Mäyntz, zu Beylegung der Kriegs-Unruhe in Hollstein alles mögliche anzuwenden. I. 775 Georg Albrecht, Fürst von Ost-Frießland, notificiret Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel das Absterben seines Herrn Sohns, Printz George Christians. VII. 239 Georg August, Fürst zu Nassau-Idstein, vermählet seine Princeßin, Henrietten Charlotten, an Hertzog Moritz Wilhelmen zu Sachsen-Merseburg. VII. 382
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <l><pb facs="#f0924"/>
vermahnen die Reichs-Versammlung zu
                     Regenspurg, sich durch die Utrechtische Friedens-Tractaten an denen
                     Kriegs-Zurüstungen nicht irren zu lassen. VII. 419 dieselben vermahnet König
                     Fridericus I. in Preussen, von den praetendirten Besatzungs-Recht der Stadt
                     Meurs abzustehen. VII. 715 werden von dem Churfürsten zu Pfaltz, ingleichen von
                     dem Bischoff zu Münster und Paderborn ermahnet, ihre Guarnison aus der Stadt
                     Meurs zu ziehen, und selbige dem König in Preussen nicht länger vorzuenthalten.
                     VII. 945 dieselben versichert König Friedrich Wilhelm in Preussen seiner
                     aufrichtig-treuen Freundschafft. VII. 884</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>engenbach, wird dem Haus Oesterreich, als ein
                     AEquivalent vor Freyburg, vorgeschlagen. III. 78. 946 Magistrat daselbst
                     ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, bey denen Friedens-Tractaten, auf
                     ihre Satisfaction, und die Moderation ihres Reichs-Anschlags bedacht zu seyn.
                     IV. 1098</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>eorgius, Pring von Dänemarck, demselben cediret König
                     Christianus V. in Dänemarck die in Possession genommene Insul Fehmern. IV.
                     131</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>eorg, Hertzog von Würtenberg-Mömpelgart, wird vor das
                     Burgundische Parlement zu Breisach, wegen der Grafschafft Mömpelgart, citiret.
                     III. 924 protestiret wider die von dem General Monteauban, und dem Intendanten
                     Chauvelin, im Nahmen des Königs in Franckreich, von denen Edeln und Bürgern der
                     Grafschafft Mömpelgart eingenommene Huldigung. III. 1037</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>eorgius II. Landgraf von Hessen-Darmstadt, ersuchet
                     Churfürst Johann Philippen von Mäyntz, zu Beylegung der Kriegs-Unruhe in
                     Hollstein alles mögliche anzuwenden. I. 775</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>eorg Albrecht, Fürst von Ost-Frießland, notificiret
                     Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel das Absterben seines Herrn Sohns,
                     Printz George Christians. VII. 239</l>
        <l><hi rendition="#in">G</hi>eorg August, Fürst zu Nassau-Idstein, vermählet seine
                     Princeßin, Henrietten Charlotten, an Hertzog Moritz Wilhelmen zu
                     Sachsen-Merseburg. VII. 382</l>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0924] vermahnen die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, sich durch die Utrechtische Friedens-Tractaten an denen Kriegs-Zurüstungen nicht irren zu lassen. VII. 419 dieselben vermahnet König Fridericus I. in Preussen, von den praetendirten Besatzungs-Recht der Stadt Meurs abzustehen. VII. 715 werden von dem Churfürsten zu Pfaltz, ingleichen von dem Bischoff zu Münster und Paderborn ermahnet, ihre Guarnison aus der Stadt Meurs zu ziehen, und selbige dem König in Preussen nicht länger vorzuenthalten. VII. 945 dieselben versichert König Friedrich Wilhelm in Preussen seiner aufrichtig-treuen Freundschafft. VII. 884 Gengenbach, wird dem Haus Oesterreich, als ein AEquivalent vor Freyburg, vorgeschlagen. III. 78. 946 Magistrat daselbst ersuchet die Reichs-Versammlung zu Regenspurg, bey denen Friedens-Tractaten, auf ihre Satisfaction, und die Moderation ihres Reichs-Anschlags bedacht zu seyn. IV. 1098 Georgius, Pring von Dänemarck, demselben cediret König Christianus V. in Dänemarck die in Possession genommene Insul Fehmern. IV. 131 Georg, Hertzog von Würtenberg-Mömpelgart, wird vor das Burgundische Parlement zu Breisach, wegen der Grafschafft Mömpelgart, citiret. III. 924 protestiret wider die von dem General Monteauban, und dem Intendanten Chauvelin, im Nahmen des Königs in Franckreich, von denen Edeln und Bürgern der Grafschafft Mömpelgart eingenommene Huldigung. III. 1037 Georgius II. Landgraf von Hessen-Darmstadt, ersuchet Churfürst Johann Philippen von Mäyntz, zu Beylegung der Kriegs-Unruhe in Hollstein alles mögliche anzuwenden. I. 775 Georg Albrecht, Fürst von Ost-Frießland, notificiret Hertzog Anthon Ulrichen zu Wolffenbüttel das Absterben seines Herrn Sohns, Printz George Christians. VII. 239 Georg August, Fürst zu Nassau-Idstein, vermählet seine Princeßin, Henrietten Charlotten, an Hertzog Moritz Wilhelmen zu Sachsen-Merseburg. VII. 382

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/924
Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/924>, abgerufen am 24.11.2024.