Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.
burg und Höchstädt, oder zu Lauingen anzulegen
intendirte Saltz-Niederlage verstattet werden möchte. VII. 58 Evangelischen
Theils, bittet der Graf zu der Lippe um eine nochmahlige Intercession an den
Käyser, wider der Jesuiten zu Paderborn unbefugte Praetension an das Closter
Falckenhagen. VII. 69 bey derselben hält das Ober-Rheinische
Cräyß-ausschreib-Amt um Moderation der Stadt Speyer Matricular-Anschlags an.
VII. 73 gegen dieselbe excusiret die verwittibte Marggräfin zu Baden-Baden das
Außenbleiben ihrer Gesandtschafft von der zu Wetzlar angestellten Käyserlichen
und Reichs-Cameral-Visitation. VII. 77 derselben notificiret Churfürst Georg
Ludwig zu Braunschweig und Lüneburg, daß ihn Käyserliche Majestät auf sein
Ansuchen, von dem Commando am Ober-Rhein erlassen. VII. 79 bey derselben
intercediren die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes vor die
Reichs-Stadt Donauwerth, wegen der Saltz-Niederlage. VII. 81 wird von dem
Chur-Pfältzischen General-Feld-Marschall-Lieutenant, Herrn von Haxthausen, um
Conferirung der Reichs-General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle ersuchet. VII.
110 bey derselben urgiren die Herren General-Staaten derer vereinigten
Niederlande die benöthigten Anstalten zu einem frühzeitigen Feldzuge am
Ober-Rhein. VII. 167 wird von dem Westphälischen Cräyß-Convent zu Cölln gebeten,
das Hoch-Stifft und Fürstenthum Lüttich so lange von seiner Session und Stimme
auf dem Reichs-Tage zu suspendiren, bis dasselbe sich bey dem Cräyße wieder
behörig eingestellet haben würde. VII. 186 dieselbe ersuchet Herr Dietrich von
Blettenberg um ein zulängliches Mittel wider die von den Chur-Braunschweigischen
Trouppen im Hoch-Stifft Hildesheim verübte Proceduren. VII. 195
burg und Höchstädt, oder zu Lauingen anzulegen
intendirte Saltz-Niederlage verstattet werden möchte. VII. 58 Evangelischen
Theils, bittet der Graf zu der Lippe um eine nochmahlige Intercession an den
Käyser, wider der Jesuiten zu Paderborn unbefugte Praetension an das Closter
Falckenhagen. VII. 69 bey derselben hält das Ober-Rheinische
Cräyß-ausschreib-Amt um Moderation der Stadt Speyer Matricular-Anschlags an.
VII. 73 gegen dieselbe excusiret die verwittibte Marggräfin zu Baden-Baden das
Außenbleiben ihrer Gesandtschafft von der zu Wetzlar angestellten Käyserlichen
und Reichs-Cameral-Visitation. VII. 77 derselben notificiret Churfürst Georg
Ludwig zu Braunschweig und Lüneburg, daß ihn Käyserliche Majestät auf sein
Ansuchen, von dem Commando am Ober-Rhein erlassen. VII. 79 bey derselben
intercediren die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes vor die
Reichs-Stadt Donauwerth, wegen der Saltz-Niederlage. VII. 81 wird von dem
Chur-Pfältzischen General-Feld-Marschall-Lieutenant, Herrn von Haxthausen, um
Conferirung der Reichs-General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle ersuchet. VII.
110 bey derselben urgiren die Herren General-Staaten derer vereinigten
Niederlande die benöthigten Anstalten zu einem frühzeitigen Feldzuge am
Ober-Rhein. VII. 167 wird von dem Westphälischen Cräyß-Convent zu Cölln gebeten,
das Hoch-Stifft und Fürstenthum Lüttich so lange von seiner Session und Stimme
auf dem Reichs-Tage zu suspendiren, bis dasselbe sich bey dem Cräyße wieder
behörig eingestellet haben würde. VII. 186 dieselbe ersuchet Herr Dietrich von
Blettenberg um ein zulängliches Mittel wider die von den Chur-Braunschweigischen
Trouppen im Hoch-Stifft Hildesheim verübte Proceduren. VII. 195
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burg und Höchstädt, oder zu Lauingen anzulegen intendirte Saltz-Niederlage verstattet werden möchte. VII. 58 Evangelischen Theils, bittet der Graf zu der Lippe um eine nochmahlige Intercession an den Käyser, wider der Jesuiten zu Paderborn unbefugte Praetension an das Closter Falckenhagen. VII. 69 bey derselben hält das Ober-Rheinische Cräyß-ausschreib-Amt um Moderation der Stadt Speyer Matricular-Anschlags an. VII. 73 gegen dieselbe excusiret die verwittibte Marggräfin zu Baden-Baden das Außenbleiben ihrer Gesandtschafft von der zu Wetzlar angestellten Käyserlichen und Reichs-Cameral-Visitation. VII. 77 derselben notificiret Churfürst Georg Ludwig zu Braunschweig und Lüneburg, daß ihn Käyserliche Majestät auf sein Ansuchen, von dem Commando am Ober-Rhein erlassen. VII. 79 bey derselben intercediren die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes vor die Reichs-Stadt Donauwerth, wegen der Saltz-Niederlage. VII. 81 wird von dem Chur-Pfältzischen General-Feld-Marschall-Lieutenant, Herrn von Haxthausen, um Conferirung der Reichs-General-Feld-Marschall-Lieutenants-Stelle ersuchet. VII. 110 bey derselben urgiren die Herren General-Staaten derer vereinigten Niederlande die benöthigten Anstalten zu einem frühzeitigen Feldzuge am Ober-Rhein. VII. 167 wird von dem Westphälischen Cräyß-Convent zu Cölln gebeten, das Hoch-Stifft und Fürstenthum Lüttich so lange von seiner Session und Stimme auf dem Reichs-Tage zu suspendiren, bis dasselbe sich bey dem Cräyße wieder behörig eingestellet haben würde. VII. 186 dieselbe ersuchet Herr Dietrich von Blettenberg um ein zulängliches Mittel wider die von den Chur-Braunschweigischen Trouppen im Hoch-Stifft Hildesheim verübte Proceduren. VII. 195
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