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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt, es bey Käyserlicher Majestät durch ein favorables Reichs-Gutachten auszuwürcken, daß der Käyserliche Soldate aus selbigem Cräyß abgeführet werden, und er folglich derer Früchte des Nimwegischen Friedens genießen möchte. III. 889. Ein gleiches thut auch der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg. III. 908. und Pfaltz-Graf Friedrich Ludwig zu Zweybrücken. III. 919 bey derselben suchet Hertzog Georg zu Würtemberg-Mömpelgard Intercessionales an den König in Franckreich, wider das Vurgundische Parlement zu Brisach. III. 923. welches Hertzog Friedrich Carl zu Würtemberg auch thut. III. 940 selbige bittet Marggraf Friedrich Magnus zu Durlach, daß die von dem Gräflichen Hause Naßau gesuchte Extensio Moratorii auf die verpfändete Herrschafft Lahr nicht möge gezogen werden. III. 942 derselben recommandiren die ausschreibende Fürsten des Schwäbischen Cräyßes die Conservation der Reichs-Immedietät derer Städte Uberlingen, Offenburg, Gengenbach und Zell am Hammerspach. III. 960 selbige ersuchet der Müntz-Convent zu Nürnberg, die Wiederaufrichtung des gefallenen Müntz-Wesens im heiligen Römischen Reiche zu befördern. III. 962 gratuliret dem Käyserlichen Principal-Commissario, Bischoff Marquarden zu Eichstädt, zum neuen Jahre und bittet sich dessen baldige Zurückkunfft nach Regenspurg aus. III. 969. 1105. welches er auch zu thun verspricht. III. 970. 1106. bey derselben thut Marggraf Friedrich Magnus zu Baden-Durlach Ansuchung um Recommendation an Käyserliche Majestät, zu Erlangung eines Moratorii auf zwantzig Jahr. III. 982 dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt um Erleichterung der Stadt Dünckelspühl Matricular-Anschlags. III. 1000 derselben geben die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes Nachricht von denen durch
dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt, es bey Käyserlicher Majestät durch ein favorables Reichs-Gutachten auszuwürcken, daß der Käyserliche Soldate aus selbigem Cräyß abgeführet werden, und er folglich derer Früchte des Nimwegischen Friedens genießen möchte. III. 889. Ein gleiches thut auch der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg. III. 908. und Pfaltz-Graf Friedrich Ludwig zu Zweybrücken. III. 919 bey derselben suchet Hertzog Georg zu Würtemberg-Mömpelgard Intercessionales an den König in Franckreich, wider das Vurgundische Parlement zu Brisach. III. 923. welches Hertzog Friedrich Carl zu Würtemberg auch thut. III. 940 selbige bittet Marggraf Friedrich Magnus zu Durlach, daß die von dem Gräflichen Hause Naßau gesuchte Extensio Moratorii auf die verpfändete Herrschafft Lahr nicht möge gezogen werden. III. 942 derselben recommandiren die ausschreibende Fürsten des Schwäbischen Cräyßes die Conservation der Reichs-Immedietät derer Städte Uberlingen, Offenburg, Gengenbach und Zell am Hammerspach. III. 960 selbige ersuchet der Müntz-Convent zu Nürnberg, die Wiederaufrichtung des gefallenen Müntz-Wesens im heiligen Römischen Reiche zu befördern. III. 962 gratuliret dem Käyserlichen Principal-Commissario, Bischoff Marquarden zu Eichstädt, zum neuen Jahre und bittet sich dessen baldige Zurückkunfft nach Regenspurg aus. III. 969. 1105. welches er auch zu thun verspricht. III. 970. 1106. bey derselben thut Marggraf Friedrich Magnus zu Baden-Durlach Ansuchung um Recommendation an Käyserliche Majestät, zu Erlangung eines Moratorii auf zwantzig Jahr. III. 982 dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt um Erleichterung der Stadt Dünckelspühl Matricular-Anschlags. III. 1000 derselben geben die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes Nachricht von denen durch
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                     Ludwig zu Zweybrücken. III. 919 bey derselben suchet Hertzog Georg zu
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                     Durlach, daß die von dem Gräflichen Hause Naßau gesuchte Extensio Moratorii auf
                     die verpfändete Herrschafft Lahr nicht möge gezogen werden. III. 942 derselben
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                     zu Nürnberg, die Wiederaufrichtung des gefallenen Müntz-Wesens im heiligen
                     Römischen Reiche zu befördern. III. 962 gratuliret dem Käyserlichen
                     Principal-Commissario, Bischoff Marquarden zu Eichstädt, zum neuen Jahre und
                     bittet sich dessen baldige Zurückkunfft nach Regenspurg aus. III. 969. 1105.
                     welches er auch zu thun verspricht. III. 970. 1106. bey derselben thut Marggraf
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                     Majestät, zu Erlangung eines Moratorii auf zwantzig Jahr. III. 982 dieselbe
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[1148] dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt, es bey Käyserlicher Majestät durch ein favorables Reichs-Gutachten auszuwürcken, daß der Käyserliche Soldate aus selbigem Cräyß abgeführet werden, und er folglich derer Früchte des Nimwegischen Friedens genießen möchte. III. 889. Ein gleiches thut auch der Fränckische Cräyß-Convent zu Nürnberg. III. 908. und Pfaltz-Graf Friedrich Ludwig zu Zweybrücken. III. 919 bey derselben suchet Hertzog Georg zu Würtemberg-Mömpelgard Intercessionales an den König in Franckreich, wider das Vurgundische Parlement zu Brisach. III. 923. welches Hertzog Friedrich Carl zu Würtemberg auch thut. III. 940 selbige bittet Marggraf Friedrich Magnus zu Durlach, daß die von dem Gräflichen Hause Naßau gesuchte Extensio Moratorii auf die verpfändete Herrschafft Lahr nicht möge gezogen werden. III. 942 derselben recommandiren die ausschreibende Fürsten des Schwäbischen Cräyßes die Conservation der Reichs-Immedietät derer Städte Uberlingen, Offenburg, Gengenbach und Zell am Hammerspach. III. 960 selbige ersuchet der Müntz-Convent zu Nürnberg, die Wiederaufrichtung des gefallenen Müntz-Wesens im heiligen Römischen Reiche zu befördern. III. 962 gratuliret dem Käyserlichen Principal-Commissario, Bischoff Marquarden zu Eichstädt, zum neuen Jahre und bittet sich dessen baldige Zurückkunfft nach Regenspurg aus. III. 969. 1105. welches er auch zu thun verspricht. III. 970. 1106. bey derselben thut Marggraf Friedrich Magnus zu Baden-Durlach Ansuchung um Recommendation an Käyserliche Majestät, zu Erlangung eines Moratorii auf zwantzig Jahr. III. 982 dieselbe ersuchet das Schwäbische Cräyß-ausschreib-Amt um Erleichterung der Stadt Dünckelspühl Matricular-Anschlags. III. 1000 derselben geben die ausschreibenden Fürsten des Schwäbischen Cräyßes Nachricht von denen durch

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1148>, abgerufen am 11.06.2024.