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Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

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bey derselben soll das Fränckische Cräyß-Ausschreib-Amt vor die Grafen zu Erbach, wegen Moderation ihres Matricular-Anschlages intercediren. III. 810 dieselbe bittet das Schwäbische Cräyß-Ausschreib-Amt, denen drey Reichs-Städten, Biberach, Kempten und Kauff-Bäyern eine ergiebige Moderation ihres Reichs-Anschlags zu gönnen. III. 812 bey derselben suchen die sämmtliche Fürsten zu Anhalt die Restitution ihrer zum Stifft Halberstadt gekommenen Grafschafft Ascanien, oder ein AEquivalent dargegen. III. 822 wird von dem Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg ersucht, bey Käyserlicher Majestät zu intercediren, daß solcher Cräyß bey denen verwilligten 130. Römer-Monaten möchte gelassen werden. III. 828 derselben recommandiret Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg die Ausmachung eines AEquivalents vor die denen Fürsten von Anhalt entnommene und zum Stifft Halberstadt geschlagene Grafschafft Ascanien. III. 831 dieselbe ersuchet Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, Käyserliche Majestät intercedendo zu disponiren, daß dem Fürstlichen Hause Baden-Baden, wegen des durch den Frantzösischen Krieg erlittenen Schadens, bey bevorstehenden Kriege einige Satisfaction geschehen möchte. III. 842 derselben communiciret der Schwäbische Cräyß-Convent zu Ulm, was er wegen Erleichterung der Winter-Qvartiers-Last an Käyserliche Majestät gelangen lassen, und urgiret darneben das Friedens-Negotium eyferig. III. 861 bey derselben thut Pfaltz-Graf Leopold Ludwig zu Veldentz, wegen seines durch den Frantzösischen Krieg verursachten dürfftigen Zustandes, Ansuchung um einige Bey-Hülffe aus der Reichs-Cassa. III. 864 wird von Pfaltz-Graf Friedrich Ludwigen zu Zweybrücken gebeten, ihn bey Käyserlicher Majestät zu entschuldigen, daß er ietzo die Cammer-Zieler nicht abtragen könne. III. 870
bey derselben soll das Fränckische Cräyß-Ausschreib-Amt vor die Grafen zu Erbach, wegen Moderation ihres Matricular-Anschlages intercediren. III. 810 dieselbe bittet das Schwäbische Cräyß-Ausschreib-Amt, denen drey Reichs-Städten, Biberach, Kempten und Kauff-Bäyern eine ergiebige Moderation ihres Reichs-Anschlags zu gönnen. III. 812 bey derselben suchen die sämmtliche Fürsten zu Anhalt die Restitution ihrer zum Stifft Halberstadt gekommenen Grafschafft Ascanien, oder ein AEquivalent dargegen. III. 822 wird von dem Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg ersucht, bey Käyserlicher Majestät zu intercediren, daß solcher Cräyß bey denen verwilligten 130. Römer-Monaten möchte gelassen werden. III. 828 derselben recommandiret Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg die Ausmachung eines AEquivalents vor die denen Fürsten von Anhalt entnommene und zum Stifft Halberstadt geschlagene Grafschafft Ascanien. III. 831 dieselbe ersuchet Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, Käyserliche Majestät intercedendo zu disponiren, daß dem Fürstlichen Hause Baden-Baden, wegen des durch den Frantzösischen Krieg erlittenen Schadens, bey bevorstehenden Kriege einige Satisfaction geschehen möchte. III. 842 derselben communiciret der Schwäbische Cräyß-Convent zu Ulm, was er wegen Erleichterung der Winter-Qvartiers-Last an Käyserliche Majestät gelangen lassen, und urgiret darneben das Friedens-Negotium eyferig. III. 861 bey derselben thut Pfaltz-Graf Leopold Ludwig zu Veldentz, wegen seines durch den Frantzösischen Krieg verursachten dürfftigen Zustandes, Ansuchung um einige Bey-Hülffe aus der Reichs-Cassa. III. 864 wird von Pfaltz-Graf Friedrich Ludwigen zu Zweybrücken gebeten, ihn bey Käyserlicher Majestät zu entschuldigen, daß er ietzo die Cammer-Zieler nicht abtragen könne. III. 870
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bey derselben soll das
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                     ihres Matricular-Anschlages intercediren. III. 810 dieselbe bittet das
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                     und Kauff-Bäyern eine ergiebige Moderation ihres Reichs-Anschlags zu gönnen.
                     III. 812 bey derselben suchen die sämmtliche Fürsten zu Anhalt die Restitution
                     ihrer zum Stifft Halberstadt gekommenen Grafschafft Ascanien, oder ein
                     AEquivalent dargegen. III. 822 wird von dem Fränckischen Cräyß-Convent zu
                     Nürnberg ersucht, bey Käyserlicher Majestät zu intercediren, daß solcher Cräyß
                     bey denen verwilligten 130. Römer-Monaten möchte gelassen werden. III. 828
                     derselben recommandiret Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg die
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                     zum Stifft Halberstadt geschlagene Grafschafft Ascanien. III. 831 dieselbe
                     ersuchet Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, Käyserliche Majestät
                     intercedendo zu disponiren, daß dem Fürstlichen Hause Baden-Baden, wegen des
                     durch den Frantzösischen Krieg erlittenen Schadens, bey bevorstehenden Kriege
                     einige Satisfaction geschehen möchte. III. 842 derselben communiciret der
                     Schwäbische Cräyß-Convent zu Ulm, was er wegen Erleichterung der
                     Winter-Qvartiers-Last an Käyserliche Majestät gelangen lassen, und urgiret
                     darneben das Friedens-Negotium eyferig. III. 861 bey derselben thut Pfaltz-Graf
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                     Reichs-Cassa. III. 864 wird von Pfaltz-Graf Friedrich Ludwigen zu Zweybrücken
                     gebeten, ihn bey Käyserlicher Majestät zu entschuldigen, daß er ietzo die
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[1147] bey derselben soll das Fränckische Cräyß-Ausschreib-Amt vor die Grafen zu Erbach, wegen Moderation ihres Matricular-Anschlages intercediren. III. 810 dieselbe bittet das Schwäbische Cräyß-Ausschreib-Amt, denen drey Reichs-Städten, Biberach, Kempten und Kauff-Bäyern eine ergiebige Moderation ihres Reichs-Anschlags zu gönnen. III. 812 bey derselben suchen die sämmtliche Fürsten zu Anhalt die Restitution ihrer zum Stifft Halberstadt gekommenen Grafschafft Ascanien, oder ein AEquivalent dargegen. III. 822 wird von dem Fränckischen Cräyß-Convent zu Nürnberg ersucht, bey Käyserlicher Majestät zu intercediren, daß solcher Cräyß bey denen verwilligten 130. Römer-Monaten möchte gelassen werden. III. 828 derselben recommandiret Churfürst Friedrich Wilhelm zu Brandenburg die Ausmachung eines AEquivalents vor die denen Fürsten von Anhalt entnommene und zum Stifft Halberstadt geschlagene Grafschafft Ascanien. III. 831 dieselbe ersuchet Marggraf Ludwig Wilhelm zu Baden-Baden, Käyserliche Majestät intercedendo zu disponiren, daß dem Fürstlichen Hause Baden-Baden, wegen des durch den Frantzösischen Krieg erlittenen Schadens, bey bevorstehenden Kriege einige Satisfaction geschehen möchte. III. 842 derselben communiciret der Schwäbische Cräyß-Convent zu Ulm, was er wegen Erleichterung der Winter-Qvartiers-Last an Käyserliche Majestät gelangen lassen, und urgiret darneben das Friedens-Negotium eyferig. III. 861 bey derselben thut Pfaltz-Graf Leopold Ludwig zu Veldentz, wegen seines durch den Frantzösischen Krieg verursachten dürfftigen Zustandes, Ansuchung um einige Bey-Hülffe aus der Reichs-Cassa. III. 864 wird von Pfaltz-Graf Friedrich Ludwigen zu Zweybrücken gebeten, ihn bey Käyserlicher Majestät zu entschuldigen, daß er ietzo die Cammer-Zieler nicht abtragen könne. III. 870

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Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/1147>, abgerufen am 24.11.2024.