fe, Meßing, allerley Kram- und Eisenwaaren, Horn um Kämme und Laternen daraus zu machen. Alle diese verschiedene ausländische Waaren werden nur durch die Eng- länder, Holländer, Schweden und Hamburger nach St. Valery ge- bracht. Ferner ist von St. Valery dieses zu merken, daß der Hafen dieser Stadt einer von den zwey französischen Häfen ist, die durch verschiedene Arrets aus dem könig- lichen Staatsrathe, insonderheit durch die vom 8 November 1687 und den 3 Julius 1692, zu der Einfuhr verschiedener Waaren, Naturgaben und Manufacturen, so aus Spa- nien, England und Holland nach Frankreich geführet werden, und insonderheit zu der Einfuhre aller- ley Gattungen von ausländischen Tüchern und Zeugen, bestimmt sind; wie er denn auch einer von denjeni- gen Häfen ist, durch welche die Ein- fuhr der Specerey- und Droguerey- waaren, Wachs und Zucker ausge- nommen, erlaubet ist; wobey je- doch dieses zu merken, daß der Ha- fen von Valery erst lange Zeit nach der im Jahre 1681 und 1692 gesche- henen Bestimmung, zu einem von den Häfen ist gemacht worden, durch welche die Einfuhr der Specerey- und Droguereywaaren erlaubt ist. Es müssen aber alle zu Valery ein- gehende ausländische Manufactur- waaren von dem daselbst befindli- chen königlichen Manufacturinspector besichtiget werden.
St. Valery en Caux, ein gros- ser Flecken in Frankreich, mit ei- nem Seehafen, in der Obernor- mandie. Es ist ein Admiralitäts- collegium, und eine Salzniederlage daselbst. Man verfertiget hier Tü- cher, grobe Zeuge, und Leinwand. Die dasige Schiffahrt zu St. Va- lery besteht in einigen Schiffen zum Stockfischfange zu Terre-Neu- ve; in etlichen 30 ansehnlichen [Spaltenumbruch]
Valparaiso
Barquen zum großen Heringsfan- ge, und zu Fortschaffung der Waa- ren; und in vielen kleinen Barken oder Fahrzeugen, zu den kleinen Fi- schereyen längst an der Küste. Auf die zwey Feste, Pfingsten und des heiligen Legarii, wird bey der Ca- pelle, welche oben auf der Küste ist, Jahrmarkt gehalten.
Validiren, ein bey Wechseln und Aßignationen nicht selten vor- kommendes Wort, welches so viel heißt, als gültig seyn. Die Re- densart: es validirt, oder es soll mir validiren (die man in Aßigna- tionen; desgleichen in den Jndosse- menten derjenigen Wechselbriefe, so man für eigene Rechnung zum ein- caßiren sendet, und sich also des Wechselbriefes Eigenthum vorbe- hält, zu gebrauchen pfleget) heißt also so viel, als, es soll mir gute Zahlung seyn, oder ich werde es gut heißen.
Valoise, ein seidener Zeug, der vor ungefähr 100 Jahren in Frank- reich gemacht ward, itziger Zeit aber in den Manufacturen, wenigstens unter diesem Namen, nicht mehr bekannt ist. Er muß, nach den kö- niglich französischen Verordnungen für die Seidenmanufacturen, vom Jahre 1669, sowol in der Kette, als im Einschlage, aus purer und feiner gekochter Seide gemacht werden, ohne daß die geringste vorher ge- färbte Seide darunter kömmt. Die Breite desselben ist 1/2 französische Elle weniger .
Valparaiso, oder Valparaysso, eine kleine Stadt, oder vielmehr nur ein großer Marktflecken, in Südamerica, in der Provinz Chili, und zwar in der Landschaft Chili an sich selbst, an dem Südmeere, und zwar an dem von dieser Stadt so genannten Meerbusen von Valpa- raiso, an der Mündung des Flus- ses Topocalma gelegen. Ungeach- tet diese Stadt oder dieser Flecken,
an
[Spaltenumbruch]
St. Valery
fe, Meßing, allerley Kram- und Eiſenwaaren, Horn um Kaͤmme und Laternen daraus zu machen. Alle dieſe verſchiedene auslaͤndiſche Waaren werden nur durch die Eng- laͤnder, Hollaͤnder, Schweden und Hamburger nach St. Valery ge- bracht. Ferner iſt von St. Valery dieſes zu merken, daß der Hafen dieſer Stadt einer von den zwey franzoͤſiſchen Haͤfen iſt, die durch verſchiedene Arrets aus dem koͤnig- lichen Staatsrathe, inſonderheit durch die vom 8 November 1687 und den 3 Julius 1692, zu der Einfuhr verſchiedener Waaren, Naturgaben und Manufacturen, ſo aus Spa- nien, England und Holland nach Frankreich gefuͤhret werden, und inſonderheit zu der Einfuhre aller- ley Gattungen von auslaͤndiſchen Tuͤchern und Zeugen, beſtimmt ſind; wie er denn auch einer von denjeni- gen Haͤfen iſt, durch welche die Ein- fuhr der Specerey- und Droguerey- waaren, Wachs und Zucker ausge- nommen, erlaubet iſt; wobey je- doch dieſes zu merken, daß der Ha- fen von Valery erſt lange Zeit nach der im Jahre 1681 und 1692 geſche- henen Beſtimmung, zu einem von den Haͤfen iſt gemacht worden, durch welche die Einfuhr der Specerey- und Droguereywaaren erlaubt iſt. Es muͤſſen aber alle zu Valery ein- gehende auslaͤndiſche Manufactur- waaren von dem daſelbſt befindli- chen koͤniglichen Manufacturinſpector beſichtiget werden.
St. Valery en Caux, ein groſ- ſer Flecken in Frankreich, mit ei- nem Seehafen, in der Obernor- mandie. Es iſt ein Admiralitaͤts- collegium, und eine Salzniederlage daſelbſt. Man verfertiget hier Tuͤ- cher, grobe Zeuge, und Leinwand. Die daſige Schiffahrt zu St. Va- lery beſteht in einigen Schiffen zum Stockfiſchfange zu Terre-Neu- ve; in etlichen 30 anſehnlichen [Spaltenumbruch]
Valparaiſo
Barquen zum großen Heringsfan- ge, und zu Fortſchaffung der Waa- ren; und in vielen kleinen Barken oder Fahrzeugen, zu den kleinen Fi- ſchereyen laͤngſt an der Kuͤſte. Auf die zwey Feſte, Pfingſten und des heiligen Legarii, wird bey der Ca- pelle, welche oben auf der Kuͤſte iſt, Jahrmarkt gehalten.
Validiren, ein bey Wechſeln und Aßignationen nicht ſelten vor- kommendes Wort, welches ſo viel heißt, als guͤltig ſeyn. Die Re- densart: es validirt, oder es ſoll mir validiren (die man in Aßigna- tionen; desgleichen in den Jndoſſe- menten derjenigen Wechſelbriefe, ſo man fuͤr eigene Rechnung zum ein- caßiren ſendet, und ſich alſo des Wechſelbriefes Eigenthum vorbe- haͤlt, zu gebrauchen pfleget) heißt alſo ſo viel, als, es ſoll mir gute Zahlung ſeyn, oder ich werde es gut heißen.
Valoiſe, ein ſeidener Zeug, der vor ungefaͤhr 100 Jahren in Frank- reich gemacht ward, itziger Zeit aber in den Manufacturen, wenigſtens unter dieſem Namen, nicht mehr bekannt iſt. Er muß, nach den koͤ- niglich franzoͤſiſchen Verordnungen fuͤr die Seidenmanufacturen, vom Jahre 1669, ſowol in der Kette, als im Einſchlage, aus purer und feiner gekochter Seide gemacht werden, ohne daß die geringſte vorher ge- faͤrbte Seide darunter koͤmmt. Die Breite deſſelben iſt ½ franzoͤſiſche Elle weniger .
Valparaiſo, oder Valparayſſo, eine kleine Stadt, oder vielmehr nur ein großer Marktflecken, in Suͤdamerica, in der Provinz Chili, und zwar in der Landſchaft Chili an ſich ſelbſt, an dem Suͤdmeere, und zwar an dem von dieſer Stadt ſo genannten Meerbuſen von Valpa- raiſo, an der Muͤndung des Fluſ- ſes Topocalma gelegen. Ungeach- tet dieſe Stadt oder dieſer Flecken,
an
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[[176]/0182]
St. Valery
Valparaiſo
fe, Meßing, allerley Kram- und
Eiſenwaaren, Horn um Kaͤmme
und Laternen daraus zu machen.
Alle dieſe verſchiedene auslaͤndiſche
Waaren werden nur durch die Eng-
laͤnder, Hollaͤnder, Schweden und
Hamburger nach St. Valery ge-
bracht. Ferner iſt von St. Valery
dieſes zu merken, daß der Hafen
dieſer Stadt einer von den zwey
franzoͤſiſchen Haͤfen iſt, die durch
verſchiedene Arrets aus dem koͤnig-
lichen Staatsrathe, inſonderheit
durch die vom 8 November 1687 und
den 3 Julius 1692, zu der Einfuhr
verſchiedener Waaren, Naturgaben
und Manufacturen, ſo aus Spa-
nien, England und Holland nach
Frankreich gefuͤhret werden, und
inſonderheit zu der Einfuhre aller-
ley Gattungen von auslaͤndiſchen
Tuͤchern und Zeugen, beſtimmt ſind;
wie er denn auch einer von denjeni-
gen Haͤfen iſt, durch welche die Ein-
fuhr der Specerey- und Droguerey-
waaren, Wachs und Zucker ausge-
nommen, erlaubet iſt; wobey je-
doch dieſes zu merken, daß der Ha-
fen von Valery erſt lange Zeit nach
der im Jahre 1681 und 1692 geſche-
henen Beſtimmung, zu einem von
den Haͤfen iſt gemacht worden, durch
welche die Einfuhr der Specerey-
und Droguereywaaren erlaubt iſt.
Es muͤſſen aber alle zu Valery ein-
gehende auslaͤndiſche Manufactur-
waaren von dem daſelbſt befindli-
chen koͤniglichen Manufacturinſpector
beſichtiget werden.
St. Valery en Caux, ein groſ-
ſer Flecken in Frankreich, mit ei-
nem Seehafen, in der Obernor-
mandie. Es iſt ein Admiralitaͤts-
collegium, und eine Salzniederlage
daſelbſt. Man verfertiget hier Tuͤ-
cher, grobe Zeuge, und Leinwand.
Die daſige Schiffahrt zu St. Va-
lery beſteht in einigen Schiffen
zum Stockfiſchfange zu Terre-Neu-
ve; in etlichen 30 anſehnlichen
Barquen zum großen Heringsfan-
ge, und zu Fortſchaffung der Waa-
ren; und in vielen kleinen Barken
oder Fahrzeugen, zu den kleinen Fi-
ſchereyen laͤngſt an der Kuͤſte. Auf
die zwey Feſte, Pfingſten und des
heiligen Legarii, wird bey der Ca-
pelle, welche oben auf der Kuͤſte iſt,
Jahrmarkt gehalten.
Validiren, ein bey Wechſeln
und Aßignationen nicht ſelten vor-
kommendes Wort, welches ſo viel
heißt, als guͤltig ſeyn. Die Re-
densart: es validirt, oder es ſoll
mir validiren (die man in Aßigna-
tionen; desgleichen in den Jndoſſe-
menten derjenigen Wechſelbriefe, ſo
man fuͤr eigene Rechnung zum ein-
caßiren ſendet, und ſich alſo des
Wechſelbriefes Eigenthum vorbe-
haͤlt, zu gebrauchen pfleget) heißt
alſo ſo viel, als, es ſoll mir gute
Zahlung ſeyn, oder ich werde es
gut heißen.
Valoiſe, ein ſeidener Zeug, der
vor ungefaͤhr 100 Jahren in Frank-
reich gemacht ward, itziger Zeit aber
in den Manufacturen, wenigſtens
unter dieſem Namen, nicht mehr
bekannt iſt. Er muß, nach den koͤ-
niglich franzoͤſiſchen Verordnungen
fuͤr die Seidenmanufacturen, vom
Jahre 1669, ſowol in der Kette, als
im Einſchlage, aus purer und feiner
gekochter Seide gemacht werden,
ohne daß die geringſte vorher ge-
faͤrbte Seide darunter koͤmmt. Die
Breite deſſelben iſt ½ franzoͤſiſche
Elle weniger [FORMEL].
Valparaiſo, oder Valparayſſo,
eine kleine Stadt, oder vielmehr
nur ein großer Marktflecken, in
Suͤdamerica, in der Provinz Chili,
und zwar in der Landſchaft Chili
an ſich ſelbſt, an dem Suͤdmeere,
und zwar an dem von dieſer Stadt
ſo genannten Meerbuſen von Valpa-
raiſo, an der Muͤndung des Fluſ-
ſes Topocalma gelegen. Ungeach-
tet dieſe Stadt oder dieſer Flecken,
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. [176]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/182>, abgerufen am 24.11.2024.
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