Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.[Spaltenumbruch] Toulon ist. Man machet daselbst weißeSeife, die sehr geachtet, und in- sonderheit von den Parfumeurs zu Verfertigung ihrer Seifenkugeln und anderer Handseifen, desglei- chen von den Färbern in Wolle und Seide stark gebraucht, und nicht al- lein durch das ganze Königreich, sondern auch in auswärtige Länder verführet wird; ingleichen viel Hüte, die mehrentheils in Nieder- provence vertrieben werden; ferner zweyerley Pinchinas, von denen die ersten von spanischer Wolle, und die andern von Landwolle sind, von denen die ersten mehrentheils in dem Königreiche bleiben, die letzten aber nach Jtalien, der Barbarey, und dem griechischen Archipelagus gehen. Sie hält jährlich eine freye Messe, die 14 Tage währet, und vor Zeiten auf Michael, itziger Zeit aber den 3 November angeht. Toulouse, oder Thoulouse, To- Toulouse ches im Jahre 1549 von Heinrich demII. nach dem Muster der Fuges Con- servateurs, zu Lion ist angeordnet worden. Es besteht aus einem Prior, der jährlich erwählet wird; 2 Consuls, die ebenfalls jährlich ge- wählet werden; und 60 Kaufleuten, welche Juges Conseillers de la Re- tenue genennet werden. Sie erken- nen in der ersten Jnstanz über alle Processe und Streitigkeiten, so über Waaren, Wechsel, Assecuranzen, Rechnungen, und andere derglei- chen Sachen, zwischen Kauf- leuten und mit den Handwerksleu- ten von Toulouse entstehen; und haben die Aufsicht über alle Waa- ren, so in Languedoc und Lauragais ge- sammlet oder gemacht werden. Die dasige (3) Commercienkammer be- steht nur aus 7 Personen, nämlich dem Prior der Börse, als Präsidenten den 2 Consuls der Börse; und 4 Kauf- leuten oder Banquiers, sie mögen im Ganzen oder im Einzeln handeln, Adeliche oder Unadeliche seyn, wel- che den Namen der Deputirten füh- ren. Diesen ist noch ein Secretär zugegeben. Der Syndicus der Pro- vinz Languedoc kann, wenn es ihm beliebt, sich bey den Versammlun- gen dieser Commerzkammer mit ein- finden. Diese Versammlungen werden wöchentlich einmal auf der Börse gehalten. Die Pareres, so auf der Börse gemacht werden, sind nicht gültig, als bis die Commerz- kammer solche gebilliget hat. Die Stände der Provinz Languedoc be- zahlen jährlich 600 Livres, welche zu Bezahlung des Secretärs, und andern Unkosten, so die Cammer machen muß, verwendet werden. Zu der (4) Handlung dieser Stadt trägt auch nicht wenig der so be- rühmte Canal von Languedoc bey, welcher sich bey dieser Stadt endi- get, siehe Languedoc. Das (5) Gewicht, dessen man sich zu Tou- louse bedienet, ist zweyerley, nämlich a) das
[Spaltenumbruch] Toulon iſt. Man machet daſelbſt weißeSeife, die ſehr geachtet, und in- ſonderheit von den Parfumeurs zu Verfertigung ihrer Seifenkugeln und anderer Handſeifen, desglei- chen von den Faͤrbern in Wolle und Seide ſtark gebraucht, und nicht al- lein durch das ganze Koͤnigreich, ſondern auch in auswaͤrtige Laͤnder verfuͤhret wird; ingleichen viel Huͤte, die mehrentheils in Nieder- provence vertrieben werden; ferner zweyerley Pinchinas, von denen die erſten von ſpaniſcher Wolle, und die andern von Landwolle ſind, von denen die erſten mehrentheils in dem Koͤnigreiche bleiben, die letzten aber nach Jtalien, der Barbarey, und dem griechiſchen Archipelagus gehen. Sie haͤlt jaͤhrlich eine freye Meſſe, die 14 Tage waͤhret, und vor Zeiten auf Michael, itziger Zeit aber den 3 November angeht. Toulouſe, oder Thoulouſe, To- Toulouſe ches im Jahre 1549 von Heinrich demII. nach dem Muſter der Fuges Con- ſervateurs, zu Lion iſt angeordnet worden. Es beſteht aus einem Prior, der jaͤhrlich erwaͤhlet wird; 2 Conſuls, die ebenfalls jaͤhrlich ge- waͤhlet werden; und 60 Kaufleuten, welche Juges Conſeillers de la Re- tenue genennet werden. Sie erken- nen in der erſten Jnſtanz uͤber alle Proceſſe und Streitigkeiten, ſo uͤber Waaren, Wechſel, Aſſecuranzen, Rechnungen, und andere derglei- chen Sachen, zwiſchen Kauf- leuten und mit den Handwerksleu- ten von Toulouſe entſtehen; und haben die Aufſicht uͤber alle Waa- ren, ſo in Languedoc und Lauragais ge- ſammlet oder gemacht werden. Die daſige (3) Commercienkammer be- ſteht nur aus 7 Perſonen, naͤmlich dem Prior der Boͤrſe, als Praͤſidenten den 2 Conſuls der Boͤrſe; und 4 Kauf- leuten oder Banquiers, ſie moͤgen im Ganzen oder im Einzeln handeln, Adeliche oder Unadeliche ſeyn, wel- che den Namen der Deputirten fuͤh- ren. Dieſen iſt noch ein Secretaͤr zugegeben. Der Syndicus der Pro- vinz Languedoc kann, wenn es ihm beliebt, ſich bey den Verſammlun- gen dieſer Commerzkammer mit ein- finden. Dieſe Verſammlungen werden woͤchentlich einmal auf der Boͤrſe gehalten. Die Pareres, ſo auf der Boͤrſe gemacht werden, ſind nicht guͤltig, als bis die Commerz- kammer ſolche gebilliget hat. Die Staͤnde der Provinz Languedoc be- zahlen jaͤhrlich 600 Livres, welche zu Bezahlung des Secretaͤrs, und andern Unkoſten, ſo die Cammer machen muß, verwendet werden. Zu der (4) Handlung dieſer Stadt traͤgt auch nicht wenig der ſo be- ruͤhmte Canal von Languedoc bey, welcher ſich bey dieſer Stadt endi- get, ſiehe Languedoc. Das (5) Gewicht, deſſen man ſich zu Tou- louſe bedienet, iſt zweyerley, naͤmlich a) das
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0114" n="[108]"/><cb n="215"/><fw place="top" type="header">Toulon</fw><lb/> iſt. Man machet daſelbſt <hi rendition="#fr">weiße<lb/> Seife,</hi> die ſehr geachtet, und in-<lb/> ſonderheit von den Parfumeurs zu<lb/> Verfertigung ihrer Seifenkugeln<lb/> und anderer Handſeifen, desglei-<lb/> chen von den Faͤrbern in Wolle und<lb/> Seide ſtark gebraucht, und nicht al-<lb/> lein durch das ganze Koͤnigreich,<lb/> ſondern auch in auswaͤrtige Laͤnder<lb/> verfuͤhret wird; ingleichen viel<lb/><hi rendition="#fr">Huͤte,</hi> die mehrentheils in Nieder-<lb/> provence vertrieben werden; ferner<lb/> zweyerley <hi rendition="#fr">Pinchinas,</hi> von denen<lb/> die erſten von ſpaniſcher Wolle, und<lb/> die andern von Landwolle ſind, von<lb/> denen die erſten mehrentheils in<lb/> dem Koͤnigreiche bleiben, die letzten<lb/> aber nach Jtalien, der Barbarey,<lb/> und dem griechiſchen Archipelagus<lb/> gehen. Sie haͤlt jaͤhrlich eine freye<lb/><hi rendition="#fr">Meſſe,</hi> die 14 Tage waͤhret, und<lb/> vor Zeiten auf Michael, itziger Zeit<lb/> aber den 3 November angeht.</p><lb/> <p><hi rendition="#fr">Toulouſe,</hi> oder <hi rendition="#fr">Thoulouſe, To-<lb/> louſe,</hi> und <hi rendition="#fr">Toloſe,</hi> lat. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Toloſa,</hi></hi><lb/> oder <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Tholoſa,</hi></hi> die vornehmſte Stadt<lb/> in der franzoͤſiſchen Provinz Lan-<lb/> guedoc, und zwar in Oberlangue-<lb/> doc, in einer an Wein und Getrei-<lb/> de ungemein fruchtbaren Ebene, an<lb/> der Garonne gelegen, welche mitten<lb/> durch dieſelbe hindurch laͤuft, und<lb/> ſie in 2 Theile theilet, die durch ei-<lb/> ne hoͤlzerne Bruͤcke zuſammen ge-<lb/> haͤnget werden. Sie iſt ſehr groß;<lb/> wohl gebauet; hat lange und mit-<lb/> telmaͤßig breite Gaſſen, die beſtaͤn-<lb/> dig ſauber gehalten werden; viel<lb/> Einwohner, und einen großen<lb/> Reichthum, welches alles ſie ihrer<lb/> gluͤcklichen Lage, und ihrer Hand-<lb/> lung zu danken hat. Die (1) <hi rendition="#fr">Ma-<lb/> nufacturwaaren,</hi> ſo daſelbſt ge-<lb/> macht werden, ſind wollene De-<lb/> cken, dergleichen Struͤmpfe, Huͤte,<lb/> Leder, Bergamen, und leichte Zeu-<lb/> ge. Die (2) <hi rendition="#fr">Boͤrſe der Kaufleute<lb/> zu Toulouſe,</hi> franz. <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">la Bourſe des<lb/> Marchands de Toulouſe,</hi></hi> iſt eine<lb/> Gattung eines Handelsgerichts, wel-<lb/><cb n="216"/> <fw place="top" type="header">Toulouſe</fw><lb/> ches im Jahre 1549 von Heinrich dem<lb/><hi rendition="#aq">II.</hi> nach dem Muſter der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Fuges Con-<lb/> ſervateurs,</hi></hi> zu Lion iſt angeordnet<lb/> worden. Es beſteht aus einem<lb/> Prior, der jaͤhrlich erwaͤhlet wird;<lb/> 2 Conſuls, die ebenfalls jaͤhrlich ge-<lb/> waͤhlet werden; und 60 Kaufleuten,<lb/> welche <hi rendition="#aq">Juges Conſeillers de la Re-<lb/> tenue</hi> genennet werden. Sie erken-<lb/> nen in der erſten Jnſtanz uͤber alle<lb/> Proceſſe und Streitigkeiten, ſo uͤber<lb/> Waaren, Wechſel, Aſſecuranzen,<lb/> Rechnungen, und andere derglei-<lb/> chen Sachen, zwiſchen Kauf-<lb/> leuten und mit den Handwerksleu-<lb/> ten von Toulouſe entſtehen; und<lb/> haben die Aufſicht uͤber alle Waa-<lb/> ren, ſo in Languedoc und Lauragais ge-<lb/> ſammlet oder gemacht werden. Die<lb/> daſige (3) <hi rendition="#fr">Commercienkammer</hi> be-<lb/> ſteht nur aus 7 Perſonen, naͤmlich dem<lb/> Prior der Boͤrſe, als Praͤſidenten den<lb/> 2 Conſuls der Boͤrſe; und 4 Kauf-<lb/> leuten oder Banquiers, ſie moͤgen im<lb/> Ganzen oder im Einzeln handeln,<lb/> Adeliche oder Unadeliche ſeyn, wel-<lb/> che den Namen der Deputirten fuͤh-<lb/> ren. Dieſen iſt noch ein Secretaͤr<lb/> zugegeben. Der Syndicus der Pro-<lb/> vinz Languedoc kann, wenn es ihm<lb/> beliebt, ſich bey den Verſammlun-<lb/> gen dieſer Commerzkammer mit ein-<lb/> finden. Dieſe Verſammlungen<lb/> werden woͤchentlich einmal auf der<lb/> Boͤrſe gehalten. Die Pareres, ſo<lb/> auf der Boͤrſe gemacht werden, ſind<lb/> nicht guͤltig, als bis die Commerz-<lb/> kammer ſolche gebilliget hat. Die<lb/> Staͤnde der Provinz Languedoc be-<lb/> zahlen jaͤhrlich 600 Livres, welche<lb/> zu Bezahlung des Secretaͤrs, und<lb/> andern Unkoſten, ſo die Cammer<lb/> machen muß, verwendet werden.<lb/> Zu der (4) <hi rendition="#fr">Handlung</hi> dieſer Stadt<lb/> traͤgt auch nicht wenig der ſo be-<lb/> ruͤhmte Canal von Languedoc bey,<lb/> welcher ſich bey dieſer Stadt endi-<lb/> get, ſiehe <hi rendition="#fr">Languedoc.</hi> Das (5)<lb/><hi rendition="#fr">Gewicht,</hi> deſſen man ſich zu Tou-<lb/> louſe bedienet, iſt zweyerley, naͤmlich<lb/> <fw place="bottom" type="catch"><hi rendition="#aq">a</hi>) das</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [[108]/0114]
Toulon
Toulouſe
iſt. Man machet daſelbſt weiße
Seife, die ſehr geachtet, und in-
ſonderheit von den Parfumeurs zu
Verfertigung ihrer Seifenkugeln
und anderer Handſeifen, desglei-
chen von den Faͤrbern in Wolle und
Seide ſtark gebraucht, und nicht al-
lein durch das ganze Koͤnigreich,
ſondern auch in auswaͤrtige Laͤnder
verfuͤhret wird; ingleichen viel
Huͤte, die mehrentheils in Nieder-
provence vertrieben werden; ferner
zweyerley Pinchinas, von denen
die erſten von ſpaniſcher Wolle, und
die andern von Landwolle ſind, von
denen die erſten mehrentheils in
dem Koͤnigreiche bleiben, die letzten
aber nach Jtalien, der Barbarey,
und dem griechiſchen Archipelagus
gehen. Sie haͤlt jaͤhrlich eine freye
Meſſe, die 14 Tage waͤhret, und
vor Zeiten auf Michael, itziger Zeit
aber den 3 November angeht.
Toulouſe, oder Thoulouſe, To-
louſe, und Toloſe, lat. Toloſa,
oder Tholoſa, die vornehmſte Stadt
in der franzoͤſiſchen Provinz Lan-
guedoc, und zwar in Oberlangue-
doc, in einer an Wein und Getrei-
de ungemein fruchtbaren Ebene, an
der Garonne gelegen, welche mitten
durch dieſelbe hindurch laͤuft, und
ſie in 2 Theile theilet, die durch ei-
ne hoͤlzerne Bruͤcke zuſammen ge-
haͤnget werden. Sie iſt ſehr groß;
wohl gebauet; hat lange und mit-
telmaͤßig breite Gaſſen, die beſtaͤn-
dig ſauber gehalten werden; viel
Einwohner, und einen großen
Reichthum, welches alles ſie ihrer
gluͤcklichen Lage, und ihrer Hand-
lung zu danken hat. Die (1) Ma-
nufacturwaaren, ſo daſelbſt ge-
macht werden, ſind wollene De-
cken, dergleichen Struͤmpfe, Huͤte,
Leder, Bergamen, und leichte Zeu-
ge. Die (2) Boͤrſe der Kaufleute
zu Toulouſe, franz. la Bourſe des
Marchands de Toulouſe, iſt eine
Gattung eines Handelsgerichts, wel-
ches im Jahre 1549 von Heinrich dem
II. nach dem Muſter der Fuges Con-
ſervateurs, zu Lion iſt angeordnet
worden. Es beſteht aus einem
Prior, der jaͤhrlich erwaͤhlet wird;
2 Conſuls, die ebenfalls jaͤhrlich ge-
waͤhlet werden; und 60 Kaufleuten,
welche Juges Conſeillers de la Re-
tenue genennet werden. Sie erken-
nen in der erſten Jnſtanz uͤber alle
Proceſſe und Streitigkeiten, ſo uͤber
Waaren, Wechſel, Aſſecuranzen,
Rechnungen, und andere derglei-
chen Sachen, zwiſchen Kauf-
leuten und mit den Handwerksleu-
ten von Toulouſe entſtehen; und
haben die Aufſicht uͤber alle Waa-
ren, ſo in Languedoc und Lauragais ge-
ſammlet oder gemacht werden. Die
daſige (3) Commercienkammer be-
ſteht nur aus 7 Perſonen, naͤmlich dem
Prior der Boͤrſe, als Praͤſidenten den
2 Conſuls der Boͤrſe; und 4 Kauf-
leuten oder Banquiers, ſie moͤgen im
Ganzen oder im Einzeln handeln,
Adeliche oder Unadeliche ſeyn, wel-
che den Namen der Deputirten fuͤh-
ren. Dieſen iſt noch ein Secretaͤr
zugegeben. Der Syndicus der Pro-
vinz Languedoc kann, wenn es ihm
beliebt, ſich bey den Verſammlun-
gen dieſer Commerzkammer mit ein-
finden. Dieſe Verſammlungen
werden woͤchentlich einmal auf der
Boͤrſe gehalten. Die Pareres, ſo
auf der Boͤrſe gemacht werden, ſind
nicht guͤltig, als bis die Commerz-
kammer ſolche gebilliget hat. Die
Staͤnde der Provinz Languedoc be-
zahlen jaͤhrlich 600 Livres, welche
zu Bezahlung des Secretaͤrs, und
andern Unkoſten, ſo die Cammer
machen muß, verwendet werden.
Zu der (4) Handlung dieſer Stadt
traͤgt auch nicht wenig der ſo be-
ruͤhmte Canal von Languedoc bey,
welcher ſich bey dieſer Stadt endi-
get, ſiehe Languedoc. Das (5)
Gewicht, deſſen man ſich zu Tou-
louſe bedienet, iſt zweyerley, naͤmlich
a) das
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |