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Lutz, Samuel: Ein Wohlriechender Straus Von schönen und gesunden Himmels-Blumen. Basel, 1736.

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das Ende derer durchgehends seyn dörffte, welche sich um sol-
che Perl entweder nicht bekümmern oder doch bey deren Er-
handlung nachlässig und treulos erweisen.

Das 12. und 13. Stuck, der Sternen-Himmel und
die Sonne der Gerechtigkeit/ stehen hier allerdings (nur
die vorgemeldte Abtheilungen und Randsätze ausgenommen)
wie sie Anno 1728. und 29. zu Bern unter die Presse ge-
geben worden.

Die folgende drey Stücke aber, namlich das 14. 15.
und 16. sind niemalen im Druck erschienen, sondern hier
aus geschriebenen Aufsätzen beygefüget.

Endlich soll ich auch noch melden daß unser Herr Lu-
cius
aus billiger und schuldiger Hochachtung gegen seinem
grossen GOtt und Ober-Hirten (von welchem freylich alles
eintzig herkommt, was er gutes haben, dencken, sagen und
schreiben mag) und aus Geringachtung gegen sich selbs,
dem gantzen Wercke folgenden Titel hat geben wollen:

"Ein kleiner Wiederschein/ von einem kothigen/
"harten/ schwartzen und untüchtigen Stein/ den die
"alles-erneuerende Sonne der Gerechtigkeit/ JEsus
"der gekreutzigte/ auf mancherley Weise so lang an-
"geschienen/ biß sie ihn endlich (vermittelst ihrer/
"alles verlohrene siebenfach wiederbringenden Wunder-
"Strahlen) gereiniget/ erwärmet und verändert;
"also daß derselbe weich/ helle/ schön und etwelcher
"Massen gläntzend worden/ und daher auch bey ver-
"schiedenen Anlässen und Umwendungen diesen gerin-
"gen Gegenschein von dem grossen Gnaden-Licht in
"die finstere Welt hinein hat blincken lassen/ selbige
"zu dem allerseligsten/ himmlischen Freuden-Reich
"anzulocken. etc.

Weilen

das Ende derer durchgehends ſeyn doͤrffte, welche ſich um ſol-
che Perl entweder nicht bekuͤmmern oder doch bey deren Er-
handlung nachlaͤſſig und treulos erweiſen.

Das 12. und 13. Stuck, der Sternen-Himmel und
die Sonne der Gerechtigkeit/ ſtehen hier allerdings (nur
die vorgemeldte Abtheilungen und Randſaͤtze ausgenommen)
wie ſie Anno 1728. und 29. zu Bern unter die Preſſe ge-
geben worden.

Die folgende drey Stuͤcke aber, namlich das 14. 15.
und 16. ſind niemalen im Druck erſchienen, ſondern hier
aus geſchriebenen Aufſaͤtzen beygefuͤget.

Endlich ſoll ich auch noch melden daß unſer Herꝛ Lu-
cius
aus billiger und ſchuldiger Hochachtung gegen ſeinem
groſſen GOtt und Ober-Hirten (von welchem freylich alles
eintzig herkommt, was er gutes haben, dencken, ſagen und
ſchreiben mag) und aus Geringachtung gegen ſich ſelbs,
dem gantzen Wercke folgenden Titel hat geben wollen:

Ein kleiner Wiederſchein/ von einem kothigen/
„harten/ ſchwartzen und untuͤchtigen Stein/ den die
„alles-erneuerende Sonne der Gerechtigkeit/ JEſus
„der gekreutzigte/ auf mancherley Weiſe ſo lang an-
„geſchienen/ biß ſie ihn endlich (vermittelſt ihrer/
„alles verlohrene ſiebenfach wiederbringenden Wunder-
„Strahlen) gereiniget/ erwaͤrmet und veraͤndert;
„alſo daß derſelbe weich/ helle/ ſchoͤn und etwelcher
„Maſſen glaͤntzend worden/ und daher auch bey ver-
„ſchiedenen Anlaͤſſen und Umwendungen dieſen gerin-
„gen Gegenſchein von dem groſſen Gnaden-Licht in
„die finſtere Welt hinein hat blincken laſſen/ ſelbige
„zu dem allerſeligſten/ himmliſchen Freuden-Reich
„anzulocken. ꝛc.

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[0054] das Ende derer durchgehends ſeyn doͤrffte, welche ſich um ſol- che Perl entweder nicht bekuͤmmern oder doch bey deren Er- handlung nachlaͤſſig und treulos erweiſen. Das 12. und 13. Stuck, der Sternen-Himmel und die Sonne der Gerechtigkeit/ ſtehen hier allerdings (nur die vorgemeldte Abtheilungen und Randſaͤtze ausgenommen) wie ſie Anno 1728. und 29. zu Bern unter die Preſſe ge- geben worden. Die folgende drey Stuͤcke aber, namlich das 14. 15. und 16. ſind niemalen im Druck erſchienen, ſondern hier aus geſchriebenen Aufſaͤtzen beygefuͤget. Endlich ſoll ich auch noch melden daß unſer Herꝛ Lu- cius aus billiger und ſchuldiger Hochachtung gegen ſeinem groſſen GOtt und Ober-Hirten (von welchem freylich alles eintzig herkommt, was er gutes haben, dencken, ſagen und ſchreiben mag) und aus Geringachtung gegen ſich ſelbs, dem gantzen Wercke folgenden Titel hat geben wollen: „Ein kleiner Wiederſchein/ von einem kothigen/ „harten/ ſchwartzen und untuͤchtigen Stein/ den die „alles-erneuerende Sonne der Gerechtigkeit/ JEſus „der gekreutzigte/ auf mancherley Weiſe ſo lang an- „geſchienen/ biß ſie ihn endlich (vermittelſt ihrer/ „alles verlohrene ſiebenfach wiederbringenden Wunder- „Strahlen) gereiniget/ erwaͤrmet und veraͤndert; „alſo daß derſelbe weich/ helle/ ſchoͤn und etwelcher „Maſſen glaͤntzend worden/ und daher auch bey ver- „ſchiedenen Anlaͤſſen und Umwendungen dieſen gerin- „gen Gegenſchein von dem groſſen Gnaden-Licht in „die finſtere Welt hinein hat blincken laſſen/ ſelbige „zu dem allerſeligſten/ himmliſchen Freuden-Reich „anzulocken. ꝛc. Weilen

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Zitationshilfe: Lutz, Samuel: Ein Wohlriechender Straus Von schönen und gesunden Himmels-Blumen. Basel, 1736, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lucius_himmelsblumen_1736/54>, abgerufen am 21.11.2024.