Lohenstein, Daniel Casper von: Großmüthiger Feldherr Arminius oder Herrmann. Bd. 1. Leipzig, 1689.Neuntes Buch [Spaltenumbruch]
und Kriegs-Helden aber neigten ihre Waffengegen dem gekräntzten Herrmann. Jedes Oberhaupt zohe auch seine Kriegs-Schaaren aufs engste zusammen/ also daß in der Mitte des Schauplatzes ein grosser leerer Raum übrig blieb; welchen alsobald eine Menge herfür kommender Wald-Männer mit eisernen ge- gütterten Netzen umbspannten. Jn diesen Umbkreiß ließen die Jndianer einen Elefant/ welcher vorher für seinem Könige die Knie beug- te/ und ein Thier mit einem Nasen-Horne; die Perser ein Pferd und einen Tiger/ die Scythen einen weissen Bär und Auer-Ochsen/ die Deut- schen einen Luchs und einen Wolff zusammen. Anfangs tastete der Bär den Elefanten/ der Ochse das Pferd/ der Luchs den Tiger/ der Wolff das einhörnrichte Thier an; und wehrete dieser Kampff eine gute halbe Stunde sonder ein oder des andern Thieres Vortheil. Als aber fast alle verwundet war[e]n/ vergassen diese Thiere ihre angewohnte Gemeinschafft; und verwechsel- ten also ihre Feinde nach ihrer angebohrnen Eigenschafft/ indem das Horn-Thier den Ele- fanten antastete/ sein Horn an einem Stein wetzte/ um darmit des Elefanten weichen Bauch aufzuritzen/ hingegen aber dieser jenes zu Bo- dem zu rennen; der Tiger das Pferd zu belei- digen/ der Bär den Ochsen zu zerreissen/ und der Luchs des Wolffes Meister zu werden bemüht war. Jedes Volck/ welches diesen Streit für eines bür gerlichen Krieges Andeutung annam/ bemühte sich diese Thiere mit Stangen/ Fackeln und andern Erfindungen von einander zu brin- gen/ worauf denn der Luchs an den Elefanten gerieth/ und ihn in seine Schnautze so heff[t]ig verwundete: daß er die Netze über einen Hauf- fen rennte/ also aus den Schrancken floh/ und seinen Wunden die bekandte Aloe-Artzney ein- flößete. Der Wolff verwundete das Pferd so sehr an der Gurgel: daß es todt zu Bodem fiel. Hingegen tödtete das Horn-Thier den Auer-Ochsen; und der Bär kratzte dem Tiger [Spaltenumbruch] die Augen aus. Nach diesem Siege geriethen die verwundeten Uberwinder allererst an ein- ander; alleine der Luchs ward durch seine Ge- schwindigkeit endlich des Horn-Thieres/ und der Wolff durch seine Arglist zu grosser Ver- wunderung aller Zuschauer des Bäres Mei- ster. Welchen Sieg sie mit grossem Frolocken/ und durch ein in die hole Hand geschehendes Pfeiffen annahmen. So bald die erlegten Thiere und die Garne Buch-
Neuntes Buch [Spaltenumbruch]
und Kriegs-Helden aber neigten ihre Waffengegen dem gekraͤntzten Herrmann. Jedes Oberhaupt zohe auch ſeine Kriegs-Schaaren aufs engſte zuſammen/ alſo daß in der Mitte des Schauplatzes ein groſſer leerer Raum uͤbrig blieb; welchen alſobald eine Menge herfuͤr kommender Wald-Maͤnner mit eiſernen ge- guͤtterten Netzen umbſpannten. Jn dieſen Umbkreiß ließen die Jndianer einen Elefant/ welcher vorher fuͤr ſeinem Koͤnige die Knie beug- te/ und ein Thier mit einem Naſen-Horne; die Perſer ein Pferd und einen Tiger/ die Scythen einen weiſſen Baͤr und Auer-Ochſen/ die Deut- ſchen einen Luchs und einen Wolff zuſammen. Anfangs taſtete der Baͤr den Elefanten/ der Ochſe das Pferd/ der Luchs den Tiger/ der Wolff das einhoͤrnrichte Thier an; und wehrete dieſer Kampff eine gute halbe Stunde ſonder ein oder des andern Thieres Vortheil. Als aber faſt alle verwundet war[e]n/ vergaſſen dieſe Thiere ihre angewohnte Gemeinſchafft; und verwechſel- ten alſo ihre Feinde nach ihrer angebohrnen Eigenſchafft/ indem das Horn-Thier den Ele- fanten antaſtete/ ſein Horn an einem Stein wetzte/ um darmit des Elefanten weichen Bauch aufzuritzen/ hingegen aber dieſer jenes zu Bo- dem zu rennen; der Tiger das Pferd zu belei- digen/ der Baͤr den Ochſen zu zerreiſſen/ und der Luchs des Wolffes Meiſter zu werden bemuͤht war. Jedes Volck/ welches dieſen Streit fuͤr eines buͤr gerlichen Krieges Andeutung annam/ bemuͤhte ſich dieſe Thiere mit Stangen/ Fackeln und andern Erfindungen von einander zu brin- gen/ worauf denn der Luchs an den Elefanten gerieth/ und ihn in ſeine Schnautze ſo heff[t]ig verwundete: daß er die Netze uͤber einen Hauf- fen rennte/ alſo aus den Schrancken floh/ und ſeinen Wunden die bekandte Aloe-Artzney ein- floͤßete. Der Wolff verwundete das Pferd ſo ſehr an der Gurgel: daß es todt zu Bodem fiel. Hingegen toͤdtete das Horn-Thier den Auer-Ochſen; und der Baͤr kratzte dem Tiger [Spaltenumbruch] die Augen aus. Nach dieſem Siege geriethen die verwundeten Uberwinder allererſt an ein- ander; alleine der Luchs ward durch ſeine Ge- ſchwindigkeit endlich des Horn-Thieres/ und der Wolff durch ſeine Argliſt zu groſſer Ver- wunderung aller Zuſchauer des Baͤres Mei- ſter. Welchen Sieg ſie mit gꝛoſſem Frolocken/ und durch ein in die hole Hand geſchehendes Pfeiffen annahmen. So bald die erlegten Thiere und die Garne Buch-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f1442" n="1374[1376]"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Neuntes Buch</hi></fw><lb/><cb/> und Kriegs-Helden aber neigten ihre Waffen<lb/> gegen dem gekraͤntzten Herrmann. Jedes<lb/> Oberhaupt zohe auch ſeine Kriegs-Schaaren<lb/> aufs engſte zuſammen/ alſo daß in der Mitte<lb/> des Schauplatzes ein groſſer leerer Raum uͤbrig<lb/> blieb; welchen alſobald eine Menge herfuͤr<lb/> kommender Wald-Maͤnner mit eiſernen ge-<lb/> guͤtterten Netzen umbſpannten. Jn dieſen<lb/> Umbkreiß ließen die Jndianer einen Elefant/<lb/> welcher vorher fuͤr ſeinem Koͤnige die Knie beug-<lb/> te/ und ein Thier mit einem Naſen-Horne; die<lb/> Perſer ein Pferd und einen Tiger/ die Scythen<lb/> einen weiſſen Baͤr und Auer-Ochſen/ die Deut-<lb/> ſchen einen Luchs und einen Wolff zuſammen.<lb/> Anfangs taſtete der Baͤr den Elefanten/ der<lb/> Ochſe das Pferd/ der Luchs den Tiger/ der Wolff<lb/> das einhoͤrnrichte Thier an; und wehrete dieſer<lb/> Kampff eine gute halbe Stunde ſonder ein oder<lb/> des andern Thieres Vortheil. Als aber faſt alle<lb/> verwundet war<supplied>e</supplied>n/ vergaſſen dieſe Thiere ihre<lb/> angewohnte Gemeinſchafft; und verwechſel-<lb/> ten alſo ihre Feinde nach ihrer angebohrnen<lb/> Eigenſchafft/ indem das Horn-Thier den Ele-<lb/> fanten antaſtete/ ſein Horn an einem Stein<lb/> wetzte/ um darmit des Elefanten weichen Bauch<lb/> aufzuritzen/ hingegen aber dieſer jenes zu Bo-<lb/> dem zu rennen; der Tiger das Pferd zu belei-<lb/> digen/ der Baͤr den Ochſen zu zerreiſſen/ und der<lb/> Luchs des Wolffes Meiſter zu werden bemuͤht<lb/> war. Jedes Volck/ welches dieſen Streit fuͤr<lb/> eines buͤr gerlichen Krieges Andeutung annam/<lb/> bemuͤhte ſich dieſe Thiere mit Stangen/ Fackeln<lb/> und andern Erfindungen von einander zu brin-<lb/> gen/ worauf denn der Luchs an den Elefanten<lb/> gerieth/ und ihn in ſeine Schnautze ſo heff<supplied>t</supplied>ig<lb/> verwundete: daß er die Netze uͤber einen Hauf-<lb/> fen rennte/ alſo aus den Schrancken floh/ und<lb/> ſeinen Wunden die bekandte Aloe-Artzney ein-<lb/> floͤßete. Der Wolff verwundete das Pferd<lb/> ſo ſehr an der Gurgel: daß es todt zu Bodem<lb/> fiel. Hingegen toͤdtete das Horn-Thier den<lb/> Auer-Ochſen; und der Baͤr kratzte dem Tiger<lb/><cb/> die Augen aus. Nach dieſem Siege geriethen<lb/> die verwundeten Uberwinder allererſt an ein-<lb/> ander; alleine der Luchs ward durch ſeine Ge-<lb/> ſchwindigkeit endlich des Horn-Thieres/ und<lb/> der Wolff durch ſeine Argliſt zu groſſer Ver-<lb/> wunderung aller Zuſchauer des Baͤres Mei-<lb/> ſter. Welchen Sieg ſie mit gꝛoſſem Frolocken/<lb/> und durch ein in die hole Hand geſchehendes<lb/> Pfeiffen annahmen.</p><lb/> <p>So bald die erlegten Thiere und die Garne<lb/> von denen Wald-Maͤnnern auf die Seite ge-<lb/> raͤumet waren/ ſaͤtzte ſich Hertzog Jubil mit ſei-<lb/> nem gantzen Jndianiſchen Heere in die Mitte<lb/> in einen rundten Kreiß; darinnen gleichſam<lb/> in einem Augenblicke ein viereckicht Geruͤſte<lb/> aufgerichtet/ und auf jeder Seite ein groſſes<lb/> Seil von dem Bodem daran ausgeſpannet<lb/> ward. Jn dieſen Kreiß kam Jndien als eine<lb/> mit eitel Edelgeſteinen gekroͤnte Koͤnigin auf<lb/> dem weiſſen Elefanten geꝛitten. Jn der Hand<lb/> hatte ſie eine Muſchel/ darinnen eine uͤberaus<lb/> groſſe Perle lag; welche bis zweyhundert Ger-<lb/> ſten-Koͤrner wog/ und alſo billich fuͤr eine Koͤni-<lb/> gin dieſer edlen Gewaͤchſe zu achten war/ ſondeꝛ-<lb/> lich da es fuͤr kein Getichte zu achten: daß die<lb/> Perlen oder vielmehr ihre Muſcheln und<lb/> Schnecken nichts minder als die Bienen ihre<lb/> Koͤnige und Fuͤrſten haben/ welche ſich aus den<lb/> Haͤnden und Hamen der Perlen-Fiſcher mei-<lb/> ſterlich aus uwinden wiſſen; mit ihrem Fange<lb/> aber aller andern nach ſich ziehen ſollen. Des<lb/> Elefanten Decke war gleichfals mit Perlen ge-<lb/> ſtuͤckt/ und er ſelbſt hatte zwey groſſe und wie eine<lb/> Birnelaͤnglichte Perlen an den Ohren hencken.<lb/> Dieſer ſtieg auf einem ausgedehnten Seile<lb/> gleichſam tantzende auf den Schauplatz. Jhm<lb/> folgten zwoͤlf Mohriſche Liebes-Goͤtter; wel-<lb/> che alle im lincken Arme zierlich-geflochtene<lb/> Koͤrbe/ und darinnen Perlen-Muſcheln/ in<lb/> der rechten Hand brennende Wachs-Fackeln/<lb/> und daran haͤngende Schilde mit denen zwoͤlf<lb/> himmliſchen Zeichen und beygeſaͤtzten guͤldenen<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Buch-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1374[1376]/1442]
Neuntes Buch
und Kriegs-Helden aber neigten ihre Waffen
gegen dem gekraͤntzten Herrmann. Jedes
Oberhaupt zohe auch ſeine Kriegs-Schaaren
aufs engſte zuſammen/ alſo daß in der Mitte
des Schauplatzes ein groſſer leerer Raum uͤbrig
blieb; welchen alſobald eine Menge herfuͤr
kommender Wald-Maͤnner mit eiſernen ge-
guͤtterten Netzen umbſpannten. Jn dieſen
Umbkreiß ließen die Jndianer einen Elefant/
welcher vorher fuͤr ſeinem Koͤnige die Knie beug-
te/ und ein Thier mit einem Naſen-Horne; die
Perſer ein Pferd und einen Tiger/ die Scythen
einen weiſſen Baͤr und Auer-Ochſen/ die Deut-
ſchen einen Luchs und einen Wolff zuſammen.
Anfangs taſtete der Baͤr den Elefanten/ der
Ochſe das Pferd/ der Luchs den Tiger/ der Wolff
das einhoͤrnrichte Thier an; und wehrete dieſer
Kampff eine gute halbe Stunde ſonder ein oder
des andern Thieres Vortheil. Als aber faſt alle
verwundet waren/ vergaſſen dieſe Thiere ihre
angewohnte Gemeinſchafft; und verwechſel-
ten alſo ihre Feinde nach ihrer angebohrnen
Eigenſchafft/ indem das Horn-Thier den Ele-
fanten antaſtete/ ſein Horn an einem Stein
wetzte/ um darmit des Elefanten weichen Bauch
aufzuritzen/ hingegen aber dieſer jenes zu Bo-
dem zu rennen; der Tiger das Pferd zu belei-
digen/ der Baͤr den Ochſen zu zerreiſſen/ und der
Luchs des Wolffes Meiſter zu werden bemuͤht
war. Jedes Volck/ welches dieſen Streit fuͤr
eines buͤr gerlichen Krieges Andeutung annam/
bemuͤhte ſich dieſe Thiere mit Stangen/ Fackeln
und andern Erfindungen von einander zu brin-
gen/ worauf denn der Luchs an den Elefanten
gerieth/ und ihn in ſeine Schnautze ſo hefftig
verwundete: daß er die Netze uͤber einen Hauf-
fen rennte/ alſo aus den Schrancken floh/ und
ſeinen Wunden die bekandte Aloe-Artzney ein-
floͤßete. Der Wolff verwundete das Pferd
ſo ſehr an der Gurgel: daß es todt zu Bodem
fiel. Hingegen toͤdtete das Horn-Thier den
Auer-Ochſen; und der Baͤr kratzte dem Tiger
die Augen aus. Nach dieſem Siege geriethen
die verwundeten Uberwinder allererſt an ein-
ander; alleine der Luchs ward durch ſeine Ge-
ſchwindigkeit endlich des Horn-Thieres/ und
der Wolff durch ſeine Argliſt zu groſſer Ver-
wunderung aller Zuſchauer des Baͤres Mei-
ſter. Welchen Sieg ſie mit gꝛoſſem Frolocken/
und durch ein in die hole Hand geſchehendes
Pfeiffen annahmen.
So bald die erlegten Thiere und die Garne
von denen Wald-Maͤnnern auf die Seite ge-
raͤumet waren/ ſaͤtzte ſich Hertzog Jubil mit ſei-
nem gantzen Jndianiſchen Heere in die Mitte
in einen rundten Kreiß; darinnen gleichſam
in einem Augenblicke ein viereckicht Geruͤſte
aufgerichtet/ und auf jeder Seite ein groſſes
Seil von dem Bodem daran ausgeſpannet
ward. Jn dieſen Kreiß kam Jndien als eine
mit eitel Edelgeſteinen gekroͤnte Koͤnigin auf
dem weiſſen Elefanten geꝛitten. Jn der Hand
hatte ſie eine Muſchel/ darinnen eine uͤberaus
groſſe Perle lag; welche bis zweyhundert Ger-
ſten-Koͤrner wog/ und alſo billich fuͤr eine Koͤni-
gin dieſer edlen Gewaͤchſe zu achten war/ ſondeꝛ-
lich da es fuͤr kein Getichte zu achten: daß die
Perlen oder vielmehr ihre Muſcheln und
Schnecken nichts minder als die Bienen ihre
Koͤnige und Fuͤrſten haben/ welche ſich aus den
Haͤnden und Hamen der Perlen-Fiſcher mei-
ſterlich aus uwinden wiſſen; mit ihrem Fange
aber aller andern nach ſich ziehen ſollen. Des
Elefanten Decke war gleichfals mit Perlen ge-
ſtuͤckt/ und er ſelbſt hatte zwey groſſe und wie eine
Birnelaͤnglichte Perlen an den Ohren hencken.
Dieſer ſtieg auf einem ausgedehnten Seile
gleichſam tantzende auf den Schauplatz. Jhm
folgten zwoͤlf Mohriſche Liebes-Goͤtter; wel-
che alle im lincken Arme zierlich-geflochtene
Koͤrbe/ und darinnen Perlen-Muſcheln/ in
der rechten Hand brennende Wachs-Fackeln/
und daran haͤngende Schilde mit denen zwoͤlf
himmliſchen Zeichen und beygeſaͤtzten guͤldenen
Buch-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |