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[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.

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Erzbisch. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Gotthard Kettlers.
welche sie den Ordensmeistern auf Kegel vorgeschossen, mit 30000 Thlr. wieder.1561
Estland bekam viel Proviant, das revelsche Schlos alle erforderliche Noth-
durft; ja viele Estländer, welche nach Schweden reiseten, um dem König
ihren Schaden, den sie an ihren Gütern vom Feinde erlitten, zu zeigen, em-
pfiengen theils Geld, theils Landgüter, und keiner gieng misvergnügt nach
Hause.

Kurz vor der Krönung schickte Erich seine Gesandten nach Rußland,
nemlich Hrn. Nils Krummen zu Oerböholm, Mag. Erich Bischof zu
Linköping, Johan Peterson Both zu Sigtuna, Nils Himning zu
Thyrsoe, und den Secretair Olof Larsson, welche dem alten Gebrauch nach
den Frieden bestätigen und dem Czaar die Ursachen eröfnen solten, weswegen er
Estland in seinen Schutz genommen, damit dieses Herzogtum auch mit in den
Frieden eingeschlossen würde. Gegen den Herbst kamen die Gesandten wieder zu-
rück, mit dem Gegenbericht, der Czaar wolle dem Reiche einen zweijährigen Stil-
stand gewären, und seine Legaten nach Schweden abfertigen; da denn wegen
Estland und Revel durch selbige näherer Bescheid erfolgen solte.

Am 20sten Julii kam der pohlnische Gesandte, Graf von Tensky in
Stockholm an, welcher ein Bündnis wider Rußland errichten, zum Kriege
100000 Thaler aufnehmen, und eine Vermählung mit der pohlnischen Prin-
zeßin Catharina, des Königs Schwester, und dem Herzog Johannes, nach-
maligem Könige, in Vorschlag bringen solte. Dem Grafen wurden zwar gütige
Versicherungen gegeben, doch begehrte Erich dabey, daß die Pohlen ihre Be-
satzung aus den ordensmeisterlichen Festungen herausnehmen solten, weil Kettler
sein Feind sey, dahingegen er die Pfandhäuser m) unbestritten lassen wolte. Zum

Vor-
in die Stadt Riga nicht einzulassen, worüber dieser grosse Augen machte *). Den
18ten November ergab sich Wittenstein, und ward mit 400 Knechten und etlichen
Hofleuten unter dem Commando Andr. Peersons und Hinrich Knutzens besetzet, nach-
dem Johan Groll sie aus Hunger nicht länger behaupten konte, vorher aber durch
Sprengung eines Pulverthurms den schwedischen Feldmarschal Christerson die Be-
lagerung aufzuheben genöthiget hatte.
m) Neustädt verwechselt diese Pfandhäuser mit denenjenigen, so der König Sigismund
August
dem Herzog Johan von Finnland als Pfandhäuser übertrug, als der Her-
zog sich mit dessen Schwester Catharina vermählte. Dieser Brautschatz bestand in
den Schlössern Karkus, Helmet, Tricaten, Ermes, Ruyn und Burtneck,
mit welchen es einem gewissen Grafen von Arce, welchen der Herzog bey seiner Ab-
reise nach Finnland zum Generalhauptman darüber gemacht, im folgenden Jahre
höchst unglücklich gieng. Der König Erich der XIVte war nemlich über die ganze
Heirath scheelsüchtig, und lies daher seinen Bruder Johan zu Abo in Verhaft neh-
men, auch das Hauptschlos Karkus überrumpeln. Der Graf von Arce kam bey die-
sen
*) Das Stück der Historie Johannis des IIIten in dem 4ten Stück der schwedischen Bibliothek er-
öfnet uns auch etwas von den Verdrieslichkeiten, so dieser Herr als Grosfürst von Finnland noch
in Liefland erdulden müssen. Den 4ten October, heist es, begieng Johannes seinen Hochzeits-
tag mit des Königs Sigismund Augusts Prinzeßin Schwester Catharine. Der Brautschatz
und die Aussteuer beliefen sich auf 350000 Thaler. Der Grosfürst solte diese Summe zum Theil
in Riga heben. Jn Riga muste er in der Vorstadt bleiben, und der Befelshaber wies die kö-
nigliche Ordre vor, ihn nicht einzulassen. Man glaubte, dieser Possen sey ihm vom Radzivil
gespielet worden, welcher junge Witwer die andre pohlnische Prinzeßin zur Gemahlin zu erhal-
ten hofte, um die der Grosfürst für seinen Bruder, den Herzog Magnus von Ostergothland
geworben hatte. Wie der Grosfürst Johannes in Riga kein Reisegeld erhielt; so fertigte er ei-
nige Minister an den König von Pohlen ab, worauf ihm der König 7 Schlösser versetzte, deren
Werth sich auf fünftehalb Tonnen Goldes belaufen haben sol. Jn Revel fand es der Grosfürst
erst schlim, alwo ihm nicht die geringste Handreichung gethan wurde, weil ihn sein Bruder der
milzsüchtige König Erich in üblem Verdacht hatte. Der Graf Svante, Claes Christerson
und Dionysius Beurer verlangten von ihm die Auslieferung der Pfandschlösser. Als diese mit
Gewalt drohten, überlies er ihnen doch das Schlos Karkus mit dem Beding, daß der König
mit dem Grosfürsten gleiche Besatzung darin halten solle. Nach 4 Tagen segelte der Grosfürst
von Revel ab. Der Gouverneur half ihm mit etwas Geld und Schifsproviant, welches Johan-
nes
auf eine bestimte Zeit zu bezahlen versprach. Diese kleine Gefälligkeit kam dem Commen-
danten so theuer zu stehen, daß ihm der König den Kopf abschlagen lies.
X x x 2

Erzbiſch. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Gotthard Kettlers.
welche ſie den Ordensmeiſtern auf Kegel vorgeſchoſſen, mit 30000 Thlr. wieder.1561
Eſtland bekam viel Proviant, das revelſche Schlos alle erforderliche Noth-
durft; ja viele Eſtlaͤnder, welche nach Schweden reiſeten, um dem Koͤnig
ihren Schaden, den ſie an ihren Guͤtern vom Feinde erlitten, zu zeigen, em-
pfiengen theils Geld, theils Landguͤter, und keiner gieng misvergnuͤgt nach
Hauſe.

Kurz vor der Kroͤnung ſchickte Erich ſeine Geſandten nach Rußland,
nemlich Hrn. Nils Krummen zu Oerboͤholm, Mag. Erich Biſchof zu
Linkoͤping, Johan Peterſon Both zu Sigtuna, Nils Himning zu
Thyrſoe, und den Secretair Olof Larſſon, welche dem alten Gebrauch nach
den Frieden beſtaͤtigen und dem Czaar die Urſachen eroͤfnen ſolten, weswegen er
Eſtland in ſeinen Schutz genommen, damit dieſes Herzogtum auch mit in den
Frieden eingeſchloſſen wuͤrde. Gegen den Herbſt kamen die Geſandten wieder zu-
ruͤck, mit dem Gegenbericht, der Czaar wolle dem Reiche einen zweijaͤhrigen Stil-
ſtand gewaͤren, und ſeine Legaten nach Schweden abfertigen; da denn wegen
Eſtland und Revel durch ſelbige naͤherer Beſcheid erfolgen ſolte.

Am 20ſten Julii kam der pohlniſche Geſandte, Graf von Tensky in
Stockholm an, welcher ein Buͤndnis wider Rußland errichten, zum Kriege
100000 Thaler aufnehmen, und eine Vermaͤhlung mit der pohlniſchen Prin-
zeßin Catharina, des Koͤnigs Schweſter, und dem Herzog Johannes, nach-
maligem Koͤnige, in Vorſchlag bringen ſolte. Dem Grafen wurden zwar guͤtige
Verſicherungen gegeben, doch begehrte Erich dabey, daß die Pohlen ihre Be-
ſatzung aus den ordensmeiſterlichen Feſtungen herausnehmen ſolten, weil Kettler
ſein Feind ſey, dahingegen er die Pfandhaͤuſer m) unbeſtritten laſſen wolte. Zum

Vor-
in die Stadt Riga nicht einzulaſſen, woruͤber dieſer groſſe Augen machte *). Den
18ten November ergab ſich Wittenſtein, und ward mit 400 Knechten und etlichen
Hofleuten unter dem Commando Andr. Peerſons und Hinrich Knutzens beſetzet, nach-
dem Johan Groll ſie aus Hunger nicht laͤnger behaupten konte, vorher aber durch
Sprengung eines Pulverthurms den ſchwediſchen Feldmarſchal Chriſterſon die Be-
lagerung aufzuheben genoͤthiget hatte.
m) Neuſtaͤdt verwechſelt dieſe Pfandhaͤuſer mit denenjenigen, ſo der Koͤnig Sigismund
Auguſt
dem Herzog Johan von Finnland als Pfandhaͤuſer uͤbertrug, als der Her-
zog ſich mit deſſen Schweſter Catharina vermaͤhlte. Dieſer Brautſchatz beſtand in
den Schloͤſſern Karkus, Helmet, Tricaten, Ermes, Ruyn und Burtneck,
mit welchen es einem gewiſſen Grafen von Arce, welchen der Herzog bey ſeiner Ab-
reiſe nach Finnland zum Generalhauptman daruͤber gemacht, im folgenden Jahre
hoͤchſt ungluͤcklich gieng. Der Koͤnig Erich der XIVte war nemlich uͤber die ganze
Heirath ſcheelſuͤchtig, und lies daher ſeinen Bruder Johan zu Abo in Verhaft neh-
men, auch das Hauptſchlos Karkus uͤberrumpeln. Der Graf von Arce kam bey die-
ſen
*) Das Stuͤck der Hiſtorie Johannis des IIIten in dem 4ten Stuͤck der ſchwediſchen Bibliothek er-
oͤfnet uns auch etwas von den Verdrieslichkeiten, ſo dieſer Herr als Grosfuͤrſt von Finnland noch
in Liefland erdulden muͤſſen. Den 4ten October, heiſt es, begieng Johannes ſeinen Hochzeits-
tag mit des Koͤnigs Sigismund Auguſts Prinzeßin Schweſter Catharine. Der Brautſchatz
und die Ausſteuer beliefen ſich auf 350000 Thaler. Der Grosfuͤrſt ſolte dieſe Summe zum Theil
in Riga heben. Jn Riga muſte er in der Vorſtadt bleiben, und der Befelshaber wies die koͤ-
nigliche Ordre vor, ihn nicht einzulaſſen. Man glaubte, dieſer Poſſen ſey ihm vom Radzivil
geſpielet worden, welcher junge Witwer die andre pohlniſche Prinzeßin zur Gemahlin zu erhal-
ten hofte, um die der Grosfuͤrſt fuͤr ſeinen Bruder, den Herzog Magnus von Oſtergothland
geworben hatte. Wie der Grosfuͤrſt Johannes in Riga kein Reiſegeld erhielt; ſo fertigte er ei-
nige Miniſter an den Koͤnig von Pohlen ab, worauf ihm der Koͤnig 7 Schloͤſſer verſetzte, deren
Werth ſich auf fuͤnftehalb Tonnen Goldes belaufen haben ſol. Jn Revel fand es der Grosfuͤrſt
erſt ſchlim, alwo ihm nicht die geringſte Handreichung gethan wurde, weil ihn ſein Bruder der
milzſuͤchtige Koͤnig Erich in uͤblem Verdacht hatte. Der Graf Svante, Claes Chriſterſon
und Dionyſius Beurer verlangten von ihm die Auslieferung der Pfandſchloͤſſer. Als dieſe mit
Gewalt drohten, uͤberlies er ihnen doch das Schlos Karkus mit dem Beding, daß der Koͤnig
mit dem Grosfuͤrſten gleiche Beſatzung darin halten ſolle. Nach 4 Tagen ſegelte der Grosfuͤrſt
von Revel ab. Der Gouverneur half ihm mit etwas Geld und Schifsproviant, welches Johan-
nes
auf eine beſtimte Zeit zu bezahlen verſprach. Dieſe kleine Gefaͤlligkeit kam dem Commen-
danten ſo theuer zu ſtehen, daß ihm der Koͤnig den Kopf abſchlagen lies.
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[267/0285] Erzbiſch. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Gotthard Kettlers. welche ſie den Ordensmeiſtern auf Kegel vorgeſchoſſen, mit 30000 Thlr. wieder. Eſtland bekam viel Proviant, das revelſche Schlos alle erforderliche Noth- durft; ja viele Eſtlaͤnder, welche nach Schweden reiſeten, um dem Koͤnig ihren Schaden, den ſie an ihren Guͤtern vom Feinde erlitten, zu zeigen, em- pfiengen theils Geld, theils Landguͤter, und keiner gieng misvergnuͤgt nach Hauſe. 1561 Kurz vor der Kroͤnung ſchickte Erich ſeine Geſandten nach Rußland, nemlich Hrn. Nils Krummen zu Oerboͤholm, Mag. Erich Biſchof zu Linkoͤping, Johan Peterſon Both zu Sigtuna, Nils Himning zu Thyrſoe, und den Secretair Olof Larſſon, welche dem alten Gebrauch nach den Frieden beſtaͤtigen und dem Czaar die Urſachen eroͤfnen ſolten, weswegen er Eſtland in ſeinen Schutz genommen, damit dieſes Herzogtum auch mit in den Frieden eingeſchloſſen wuͤrde. Gegen den Herbſt kamen die Geſandten wieder zu- ruͤck, mit dem Gegenbericht, der Czaar wolle dem Reiche einen zweijaͤhrigen Stil- ſtand gewaͤren, und ſeine Legaten nach Schweden abfertigen; da denn wegen Eſtland und Revel durch ſelbige naͤherer Beſcheid erfolgen ſolte. Am 20ſten Julii kam der pohlniſche Geſandte, Graf von Tensky in Stockholm an, welcher ein Buͤndnis wider Rußland errichten, zum Kriege 100000 Thaler aufnehmen, und eine Vermaͤhlung mit der pohlniſchen Prin- zeßin Catharina, des Koͤnigs Schweſter, und dem Herzog Johannes, nach- maligem Koͤnige, in Vorſchlag bringen ſolte. Dem Grafen wurden zwar guͤtige Verſicherungen gegeben, doch begehrte Erich dabey, daß die Pohlen ihre Be- ſatzung aus den ordensmeiſterlichen Feſtungen herausnehmen ſolten, weil Kettler ſein Feind ſey, dahingegen er die Pfandhaͤuſer m) unbeſtritten laſſen wolte. Zum Vor- l) m) Neuſtaͤdt verwechſelt dieſe Pfandhaͤuſer mit denenjenigen, ſo der Koͤnig Sigismund Auguſt dem Herzog Johan von Finnland als Pfandhaͤuſer uͤbertrug, als der Her- zog ſich mit deſſen Schweſter Catharina vermaͤhlte. Dieſer Brautſchatz beſtand in den Schloͤſſern Karkus, Helmet, Tricaten, Ermes, Ruyn und Burtneck, mit welchen es einem gewiſſen Grafen von Arce, welchen der Herzog bey ſeiner Ab- reiſe nach Finnland zum Generalhauptman daruͤber gemacht, im folgenden Jahre hoͤchſt ungluͤcklich gieng. Der Koͤnig Erich der XIVte war nemlich uͤber die ganze Heirath ſcheelſuͤchtig, und lies daher ſeinen Bruder Johan zu Abo in Verhaft neh- men, auch das Hauptſchlos Karkus uͤberrumpeln. Der Graf von Arce kam bey die- ſen l) in die Stadt Riga nicht einzulaſſen, woruͤber dieſer groſſe Augen machte *). Den 18ten November ergab ſich Wittenſtein, und ward mit 400 Knechten und etlichen Hofleuten unter dem Commando Andr. Peerſons und Hinrich Knutzens beſetzet, nach- dem Johan Groll ſie aus Hunger nicht laͤnger behaupten konte, vorher aber durch Sprengung eines Pulverthurms den ſchwediſchen Feldmarſchal Chriſterſon die Be- lagerung aufzuheben genoͤthiget hatte. *) Das Stuͤck der Hiſtorie Johannis des IIIten in dem 4ten Stuͤck der ſchwediſchen Bibliothek er- oͤfnet uns auch etwas von den Verdrieslichkeiten, ſo dieſer Herr als Grosfuͤrſt von Finnland noch in Liefland erdulden muͤſſen. Den 4ten October, heiſt es, begieng Johannes ſeinen Hochzeits- tag mit des Koͤnigs Sigismund Auguſts Prinzeßin Schweſter Catharine. Der Brautſchatz und die Ausſteuer beliefen ſich auf 350000 Thaler. Der Grosfuͤrſt ſolte dieſe Summe zum Theil in Riga heben. Jn Riga muſte er in der Vorſtadt bleiben, und der Befelshaber wies die koͤ- nigliche Ordre vor, ihn nicht einzulaſſen. Man glaubte, dieſer Poſſen ſey ihm vom Radzivil geſpielet worden, welcher junge Witwer die andre pohlniſche Prinzeßin zur Gemahlin zu erhal- ten hofte, um die der Grosfuͤrſt fuͤr ſeinen Bruder, den Herzog Magnus von Oſtergothland geworben hatte. Wie der Grosfuͤrſt Johannes in Riga kein Reiſegeld erhielt; ſo fertigte er ei- nige Miniſter an den Koͤnig von Pohlen ab, worauf ihm der Koͤnig 7 Schloͤſſer verſetzte, deren Werth ſich auf fuͤnftehalb Tonnen Goldes belaufen haben ſol. Jn Revel fand es der Grosfuͤrſt erſt ſchlim, alwo ihm nicht die geringſte Handreichung gethan wurde, weil ihn ſein Bruder der milzſuͤchtige Koͤnig Erich in uͤblem Verdacht hatte. Der Graf Svante, Claes Chriſterſon und Dionyſius Beurer verlangten von ihm die Auslieferung der Pfandſchloͤſſer. Als dieſe mit Gewalt drohten, uͤberlies er ihnen doch das Schlos Karkus mit dem Beding, daß der Koͤnig mit dem Grosfuͤrſten gleiche Beſatzung darin halten ſolle. Nach 4 Tagen ſegelte der Grosfuͤrſt von Revel ab. Der Gouverneur half ihm mit etwas Geld und Schifsproviant, welches Johan- nes auf eine beſtimte Zeit zu bezahlen verſprach. Dieſe kleine Gefaͤlligkeit kam dem Commen- danten ſo theuer zu ſtehen, daß ihm der Koͤnig den Kopf abſchlagen lies. X x x 2

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: [Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lettus_chronik02_1753/285>, abgerufen am 23.11.2024.