[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister, 1560Herzogs Magnus ein Gnüge zu thun. Zu Pernau war im Julius ein Land-tag angesetzet, auf welchen der Erzbischof, der Coadiutor, der Herzog und Kett- ler freundlichen lieben Herrn und Vater versiegelten und unterschriebenen Special-Re- mißion voriger Eidesleistung *) etliche Unterredung und Handlung ihrer Privilegien und Herrlichkeiten halben, nebst Empfangung unsrer Pflicht und Herrlichkeit der Stadt Riga gehalten, also, daß sie uns und unsern Nachkommen geredet und gelobet die schuldige gebührliche Eidespflicht und Huldigung, alsobald von wegen unser und un- sers Ordens Herlichkeiten und Gerechtigkeiten zu thun in Form und Gestalt wie folget: Jch N. N. lobe und schwere dem hochwürdigen, grosmächtigen Fürsten und Herrn, Herrn Gotthardt, Meister des ritterlichen deutschen Ordens zu Liefland, ihrer fürstlichen Gnaden desselben ritterlichen deutschen Ordens Nachkömlingen zu ih- rer fürstlichen Gnaden gebührenden halben Antheil der Stadt Riga treu und hold zu seyn, zu Wasser und zu Lande, innen und aussen Landes ihrer fürstlichen Gna- den und derselben Nachkommen, wie obberühret, bestes zu wissen und ärgstes zu kehren, als das ein getreuer Unterthan seinem rechten natürlichen Landesfürsten und Herrn zu thun schuldig ist, als mir GOtt helfe und sein heiliges Evangelium. Hinwiederum haben wir Gotthardt Meister obgemeldt mit reifem Rathe, Consenz und Vollbordt unsrer würdigen Mitgebietiger, vor uns und unsre Nachkommen und ganzen Orden zu Liefland dieselben unsre lieben getreuen begnadiget, vertröstet und belobet; begnadigen, vertrösten, reden und geloben auch gegenwärtig in Kraft unsers versiegelten Briefes sie frey unverhindert und ungekränkt bleiben zu lassen, auch nach Billigkeit und Vermögenheit zu schützen und zu beschirmen; ins erste und vor alles bey dem reinen und heiligen und allein seligmachenden Worte GOttes und Evangelium, neben den Ceremonien, christlichen Gottesdienste und zubehörigen Herrlichkeiten, wie sie solches jetzt in Riga nach Jnhalt und Vermug der heiligen Biblischen Schrift al- tes und neues Testaments angerichtet haben und gebrauchen, dazu auch bey allen, das dasselbige göttliche Wort weiter vermag, und zur Ehre GOttes und der Seelen Se- ligkeit nothdürftig seyn mag; dagegen aber allen Jrthum, falschen Lehren, Rotten und Secten nach Vermögen wehren und dieselbigen aus dem Wege räumen. Darnach vertrösten, reden und geloben wir, die gedachten unsre lieben Getreuen der Stadt Riga samt und sonderlich ruhsamlich und friedsam zu behalten bey allen und jeglichen ihren wolhergebrachten rechtmäßigen Privilegien, Herrlichkeiten, Freyheiten, Rechten und Gerechtigkeiten, Bauersprachen, rechten alten löblichen Besitzen, Ge- wonheiten, Gebräuchen und Herkünften innen und aussen der Stadt zu Wasser und zu Lande, wie so dans sie vom alten herbracht haben, und ihnen die von unsern Vorfah- ren, Meistern deutsches Ordens zu Liefland und unsern Orden verlehnet und gegeben seyn, welche wir ihnen hiermit verneuet, bestätiget und befestiget wollen haben, dazu auch unverhindert und unverrückt bleiben zu lassen, bey allen und jeden Privilegien, Herrlichkeiten, Freyheiten, Siegeln und Briefen, so ihnen von Päpsten, Kaisern, Königen, Fürsten, Erzbischöfen und Bischöfen gegönnet und gegeben seyn unverfäng- lich unsers Ordens Herrlichkeit und Gerechtigkeit. Wir wollen auch obgedachte unsre lieben Getreuen in Anmerkung und Erwegung der gethanen Treue und Eidespflicht sie wiederum in allen rechtmäßigen billigen Sachen bey Recht und vor Gewalt unsers Ver- mögens beschützen, beschirmen und handhaben. Als sich denn auch vielgemeldte unsere lieben Getreuen des Schlüssels halben zu der Schlospforten beklaget, daß derselbe unordentlich mit Auf- und Zuschliessen des Nachts gemisbraucht und fast übel gewartet würden, wodurch sie sich in jetzigen so wol als künfti- gen Zeiten übereilet zu werden befürchten; demselben vorzukommen, wollen wir bey unserm Hauscomthur vorgedacht ernstlich verschaffen, dieselben Schlüssel hinfürder zu Schlosse in guter verschlossenen Verwahrung zu halten, und wenn die Stadtspforten geschlossen, die Nacht nicht, denn aus ehhafter Noth nach der Beliebung gemeldter unser lieben Getreuen über die andern Stadtpforten geschehen, zu öfnen. Jtem das vorfängliche und schädliche Gebäu in der Vorburg an der Stadt Mauren und bey un- sern Schlosse dasebst und zu Neuermühlen über der Brücken belangend, wollen wir jetzund *) Die Stadt wolte ihres Eides an Fürstenbergen los seyn, und hatte bisher mit der kettlerischen
Huldigung angestanden. Endlich schickte ihr der Ordensmeister den Ablasbrief, datiret zu Hel- mete den 25sten May 1560. Die Unterschrift heist: Wyllem fforstenberg, Olle meyster to Lyflandt. Mit versiegelt hat der Landmarschal Philip Schall von Bell. Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter, 1560Herzogs Magnus ein Gnuͤge zu thun. Zu Pernau war im Julius ein Land-tag angeſetzet, auf welchen der Erzbiſchof, der Coadiutor, der Herzog und Kett- ler freundlichen lieben Herrn und Vater verſiegelten und unterſchriebenen Special-Re- mißion voriger Eidesleiſtung *) etliche Unterredung und Handlung ihrer Privilegien und Herrlichkeiten halben, nebſt Empfangung unſrer Pflicht und Herrlichkeit der Stadt Riga gehalten, alſo, daß ſie uns und unſern Nachkommen geredet und gelobet die ſchuldige gebuͤhrliche Eidespflicht und Huldigung, alſobald von wegen unſer und un- ſers Ordens Herlichkeiten und Gerechtigkeiten zu thun in Form und Geſtalt wie folget: Jch N. N. lobe und ſchwere dem hochwuͤrdigen, grosmaͤchtigen Fuͤrſten und Herrn, Herrn Gotthardt, Meiſter des ritterlichen deutſchen Ordens zu Liefland, ihrer fuͤrſtlichen Gnaden deſſelben ritterlichen deutſchen Ordens Nachkoͤmlingen zu ih- rer fuͤrſtlichen Gnaden gebuͤhrenden halben Antheil der Stadt Riga treu und hold zu ſeyn, zu Waſſer und zu Lande, innen und auſſen Landes ihrer fuͤrſtlichen Gna- den und derſelben Nachkommen, wie obberuͤhret, beſtes zu wiſſen und aͤrgſtes zu kehren, als das ein getreuer Unterthan ſeinem rechten natuͤrlichen Landesfuͤrſten und Herrn zu thun ſchuldig iſt, als mir GOtt helfe und ſein heiliges Evangelium. Hinwiederum haben wir Gotthardt Meiſter obgemeldt mit reifem Rathe, Conſenz und Vollbordt unſrer wuͤrdigen Mitgebietiger, vor uns und unſre Nachkommen und ganzen Orden zu Liefland dieſelben unſre lieben getreuen begnadiget, vertroͤſtet und belobet; begnadigen, vertroͤſten, reden und geloben auch gegenwaͤrtig in Kraft unſers verſiegelten Briefes ſie frey unverhindert und ungekraͤnkt bleiben zu laſſen, auch nach Billigkeit und Vermoͤgenheit zu ſchuͤtzen und zu beſchirmen; ins erſte und vor alles bey dem reinen und heiligen und allein ſeligmachenden Worte GOttes und Evangelium, neben den Ceremonien, chriſtlichen Gottesdienſte und zubehoͤrigen Herrlichkeiten, wie ſie ſolches jetzt in Riga nach Jnhalt und Vermug der heiligen Bibliſchen Schrift al- tes und neues Teſtaments angerichtet haben und gebrauchen, dazu auch bey allen, das daſſelbige goͤttliche Wort weiter vermag, und zur Ehre GOttes und der Seelen Se- ligkeit nothduͤrftig ſeyn mag; dagegen aber allen Jrthum, falſchen Lehren, Rotten und Secten nach Vermoͤgen wehren und dieſelbigen aus dem Wege raͤumen. Darnach vertroͤſten, reden und geloben wir, die gedachten unſre lieben Getreuen der Stadt Riga ſamt und ſonderlich ruhſamlich und friedſam zu behalten bey allen und jeglichen ihren wolhergebrachten rechtmaͤßigen Privilegien, Herrlichkeiten, Freyheiten, Rechten und Gerechtigkeiten, Bauerſprachen, rechten alten loͤblichen Beſitzen, Ge- wonheiten, Gebraͤuchen und Herkuͤnften innen und auſſen der Stadt zu Waſſer und zu Lande, wie ſo dans ſie vom alten herbracht haben, und ihnen die von unſern Vorfah- ren, Meiſtern deutſches Ordens zu Liefland und unſern Orden verlehnet und gegeben ſeyn, welche wir ihnen hiermit verneuet, beſtaͤtiget und befeſtiget wollen haben, dazu auch unverhindert und unverruͤckt bleiben zu laſſen, bey allen und jeden Privilegien, Herrlichkeiten, Freyheiten, Siegeln und Briefen, ſo ihnen von Paͤpſten, Kaiſern, Koͤnigen, Fuͤrſten, Erzbiſchoͤfen und Biſchoͤfen gegoͤnnet und gegeben ſeyn unverfaͤng- lich unſers Ordens Herrlichkeit und Gerechtigkeit. Wir wollen auch obgedachte unſre lieben Getreuen in Anmerkung und Erwegung der gethanen Treue und Eidespflicht ſie wiederum in allen rechtmaͤßigen billigen Sachen bey Recht und vor Gewalt unſers Ver- moͤgens beſchuͤtzen, beſchirmen und handhaben. Als ſich denn auch vielgemeldte unſere lieben Getreuen des Schluͤſſels halben zu der Schlospforten beklaget, daß derſelbe unordentlich mit Auf- und Zuſchlieſſen des Nachts gemisbraucht und faſt uͤbel gewartet wuͤrden, wodurch ſie ſich in jetzigen ſo wol als kuͤnfti- gen Zeiten uͤbereilet zu werden befuͤrchten; demſelben vorzukommen, wollen wir bey unſerm Hauscomthur vorgedacht ernſtlich verſchaffen, dieſelben Schluͤſſel hinfuͤrder zu Schloſſe in guter verſchloſſenen Verwahrung zu halten, und wenn die Stadtspforten geſchloſſen, die Nacht nicht, denn aus ehhafter Noth nach der Beliebung gemeldter unſer lieben Getreuen uͤber die andern Stadtpforten geſchehen, zu oͤfnen. Jtem das vorfaͤngliche und ſchaͤdliche Gebaͤu in der Vorburg an der Stadt Mauren und bey un- ſern Schloſſe daſebſt und zu Neuermuͤhlen uͤber der Bruͤcken belangend, wollen wir jetzund *) Die Stadt wolte ihres Eides an Fuͤrſtenbergen los ſeyn, und hatte bisher mit der kettleriſchen
Huldigung angeſtanden. Endlich ſchickte ihr der Ordensmeiſter den Ablasbrief, datiret zu Hel- mete den 25ſten May 1560. Die Unterſchrift heiſt: Wyllem fforſtenberg, Olle meyſter to Lyflandt. Mit verſiegelt hat der Landmarſchal Philip Schall von Bell. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0272" n="254"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,</hi></fw><lb/><note place="left">1560</note>Herzogs <hi rendition="#fr">Magnus</hi> ein Gnuͤge zu thun. 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Herzogs Magnus ein Gnuͤge zu thun. Zu Pernau war im Julius ein Land-
tag angeſetzet, auf welchen der Erzbiſchof, der Coadiutor, der Herzog und Kett-
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e) freundlichen lieben Herrn und Vater verſiegelten und unterſchriebenen Special-Re-
mißion voriger Eidesleiſtung *) etliche Unterredung und Handlung ihrer Privilegien und
Herrlichkeiten halben, nebſt Empfangung unſrer Pflicht und Herrlichkeit der Stadt
Riga gehalten, alſo, daß ſie uns und unſern Nachkommen geredet und gelobet die
ſchuldige gebuͤhrliche Eidespflicht und Huldigung, alſobald von wegen unſer und un-
ſers Ordens Herlichkeiten und Gerechtigkeiten zu thun in Form und Geſtalt wie
folget:
Jch N. N. lobe und ſchwere dem hochwuͤrdigen, grosmaͤchtigen Fuͤrſten und
Herrn, Herrn Gotthardt, Meiſter des ritterlichen deutſchen Ordens zu Liefland,
ihrer fuͤrſtlichen Gnaden deſſelben ritterlichen deutſchen Ordens Nachkoͤmlingen zu ih-
rer fuͤrſtlichen Gnaden gebuͤhrenden halben Antheil der Stadt Riga treu und hold
zu ſeyn, zu Waſſer und zu Lande, innen und auſſen Landes ihrer fuͤrſtlichen Gna-
den und derſelben Nachkommen, wie obberuͤhret, beſtes zu wiſſen und aͤrgſtes zu
kehren, als das ein getreuer Unterthan ſeinem rechten natuͤrlichen Landesfuͤrſten und
Herrn zu thun ſchuldig iſt, als mir GOtt helfe und ſein heiliges Evangelium.
Hinwiederum haben wir Gotthardt Meiſter obgemeldt mit reifem Rathe, Conſenz
und Vollbordt unſrer wuͤrdigen Mitgebietiger, vor uns und unſre Nachkommen und
ganzen Orden zu Liefland dieſelben unſre lieben getreuen begnadiget, vertroͤſtet und
belobet; begnadigen, vertroͤſten, reden und geloben auch gegenwaͤrtig in Kraft unſers
verſiegelten Briefes ſie frey unverhindert und ungekraͤnkt bleiben zu laſſen, auch nach
Billigkeit und Vermoͤgenheit zu ſchuͤtzen und zu beſchirmen; ins erſte und vor alles bey
dem reinen und heiligen und allein ſeligmachenden Worte GOttes und Evangelium,
neben den Ceremonien, chriſtlichen Gottesdienſte und zubehoͤrigen Herrlichkeiten, wie
ſie ſolches jetzt in Riga nach Jnhalt und Vermug der heiligen Bibliſchen Schrift al-
tes und neues Teſtaments angerichtet haben und gebrauchen, dazu auch bey allen, das
daſſelbige goͤttliche Wort weiter vermag, und zur Ehre GOttes und der Seelen Se-
ligkeit nothduͤrftig ſeyn mag; dagegen aber allen Jrthum, falſchen Lehren, Rotten und
Secten nach Vermoͤgen wehren und dieſelbigen aus dem Wege raͤumen.
Darnach vertroͤſten, reden und geloben wir, die gedachten unſre lieben Getreuen der
Stadt Riga ſamt und ſonderlich ruhſamlich und friedſam zu behalten bey allen und
jeglichen ihren wolhergebrachten rechtmaͤßigen Privilegien, Herrlichkeiten, Freyheiten,
Rechten und Gerechtigkeiten, Bauerſprachen, rechten alten loͤblichen Beſitzen, Ge-
wonheiten, Gebraͤuchen und Herkuͤnften innen und auſſen der Stadt zu Waſſer und zu
Lande, wie ſo dans ſie vom alten herbracht haben, und ihnen die von unſern Vorfah-
ren, Meiſtern deutſches Ordens zu Liefland und unſern Orden verlehnet und gegeben
ſeyn, welche wir ihnen hiermit verneuet, beſtaͤtiget und befeſtiget wollen haben, dazu
auch unverhindert und unverruͤckt bleiben zu laſſen, bey allen und jeden Privilegien,
Herrlichkeiten, Freyheiten, Siegeln und Briefen, ſo ihnen von Paͤpſten, Kaiſern,
Koͤnigen, Fuͤrſten, Erzbiſchoͤfen und Biſchoͤfen gegoͤnnet und gegeben ſeyn unverfaͤng-
lich unſers Ordens Herrlichkeit und Gerechtigkeit. Wir wollen auch obgedachte unſre
lieben Getreuen in Anmerkung und Erwegung der gethanen Treue und Eidespflicht ſie
wiederum in allen rechtmaͤßigen billigen Sachen bey Recht und vor Gewalt unſers Ver-
moͤgens beſchuͤtzen, beſchirmen und handhaben.
Als ſich denn auch vielgemeldte unſere lieben Getreuen des Schluͤſſels halben zu der
Schlospforten beklaget, daß derſelbe unordentlich mit Auf- und Zuſchlieſſen des Nachts
gemisbraucht und faſt uͤbel gewartet wuͤrden, wodurch ſie ſich in jetzigen ſo wol als kuͤnfti-
gen Zeiten uͤbereilet zu werden befuͤrchten; demſelben vorzukommen, wollen wir bey
unſerm Hauscomthur vorgedacht ernſtlich verſchaffen, dieſelben Schluͤſſel hinfuͤrder zu
Schloſſe in guter verſchloſſenen Verwahrung zu halten, und wenn die Stadtspforten
geſchloſſen, die Nacht nicht, denn aus ehhafter Noth nach der Beliebung gemeldter
unſer lieben Getreuen uͤber die andern Stadtpforten geſchehen, zu oͤfnen. Jtem das
vorfaͤngliche und ſchaͤdliche Gebaͤu in der Vorburg an der Stadt Mauren und bey un-
ſern Schloſſe daſebſt und zu Neuermuͤhlen uͤber der Bruͤcken belangend, wollen wir
jetzund
*) Die Stadt wolte ihres Eides an Fuͤrſtenbergen los ſeyn, und hatte bisher mit der kettleriſchen
Huldigung angeſtanden. Endlich ſchickte ihr der Ordensmeiſter den Ablasbrief, datiret zu Hel-
mete den 25ſten May 1560. Die Unterſchrift heiſt: Wyllem fforſtenberg, Olle meyſter to
Lyflandt. Mit verſiegelt hat der Landmarſchal Philip Schall von Bell.
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