[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister, 1558son ansehnlichen und grossen Manne, von vielem Verstande und Bescheidenheit, deram 25sten Jenner mit diesen Völkern in 3 Haufen in Liefland einbrach, und die Grenzen von Dörpt, Wirland und der Narve durchstreifen lies, wobey die Vortruppen und Freicompagnien überal Furcht und Schrecken ausbreiteten. Er selbst zog sich gleich wieder nach Plescow zurück. Aus Plescow schickte er ein Schreiben an den Bischof zu Dörpt, in wel- Den Gesandten blieb also nichts mehr übrig, als daß sie einen Russen heim- Neu- leren bedeuten sol, weil er ehmals 7 Raubschiffe angeführet habe. Ein seltsamer Grund!
Die Schreibart damaliger Zeiten litte es nicht anders, als diesen Man wie einen Phalaris und seinen Herrn den Czaar wie den andern Nero zu schildern. Breden- bach meinet, daß er die Belagerung von Dörpt regieret habe, welches den mehre- sten Zeugnissen entgegen ist. Neustädt ist allen diesen Männern näher gewesen, und rühmte auch das Lobenswürdige an seinen Feinden; ob er gleich manche barbarische Ausschweifungen wütender Soldaten nicht verschweiget. Wenn man dem Camera- rius glauben darf, so waren unter der tartarischen Reuterey viel Weibespersonen, die theils ihr eigen Pferd ritten, theils hinter ihren Männern aufsassen. Sie waren schon alte Vetteln, sollen aber ganz unbarmherzig auf die Deutschen zugeschlagen ha- ben. So sabelhaft schreibt doch noch kein Geschichtschreiber von Liefland. Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter, 1558ſon anſehnlichen und groſſen Manne, von vielem Verſtande und Beſcheidenheit, deram 25ſten Jenner mit dieſen Voͤlkern in 3 Haufen in Liefland einbrach, und die Grenzen von Doͤrpt, Wirland und der Narve durchſtreifen lies, wobey die Vortruppen und Freicompagnien uͤberal Furcht und Schrecken ausbreiteten. Er ſelbſt zog ſich gleich wieder nach Pleſcow zuruͤck. Aus Pleſcow ſchickte er ein Schreiben an den Biſchof zu Doͤrpt, in wel- Den Geſandten blieb alſo nichts mehr uͤbrig, als daß ſie einen Ruſſen heim- Neu- leren bedeuten ſol, weil er ehmals 7 Raubſchiffe angefuͤhret habe. Ein ſeltſamer Grund!
Die Schreibart damaliger Zeiten litte es nicht anders, als dieſen Man wie einen Phalaris und ſeinen Herrn den Czaar wie den andern Nero zu ſchildern. Breden- bach meinet, daß er die Belagerung von Doͤrpt regieret habe, welches den mehre- ſten Zeugniſſen entgegen iſt. Neuſtaͤdt iſt allen dieſen Maͤnnern naͤher geweſen, und ruͤhmte auch das Lobenswuͤrdige an ſeinen Feinden; ob er gleich manche barbariſche Ausſchweifungen wuͤtender Soldaten nicht verſchweiget. Wenn man dem Camera- rius glauben darf, ſo waren unter der tartariſchen Reuterey viel Weibesperſonen, die theils ihr eigen Pferd ritten, theils hinter ihren Maͤnnern aufſaſſen. Sie waren ſchon alte Vetteln, ſollen aber ganz unbarmherzig auf die Deutſchen zugeſchlagen ha- ben. So ſabelhaft ſchreibt doch noch kein Geſchichtſchreiber von Liefland. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0248" n="230"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,</hi></fw><lb/><note place="left">1558</note>ſon anſehnlichen und groſſen Manne, von vielem Verſtande und Beſcheidenheit, der<lb/> am 25ſten Jenner mit dieſen Voͤlkern in 3 Haufen in <hi rendition="#fr">Liefland</hi> einbrach, und die<lb/> Grenzen von <hi rendition="#fr">Doͤrpt, Wirland</hi> und der <hi rendition="#fr">Narve</hi> durchſtreifen lies, wobey die<lb/> Vortruppen und Freicompagnien uͤberal Furcht und Schrecken ausbreiteten. 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Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter,
ſon anſehnlichen und groſſen Manne, von vielem Verſtande und Beſcheidenheit, der
am 25ſten Jenner mit dieſen Voͤlkern in 3 Haufen in Liefland einbrach, und die
Grenzen von Doͤrpt, Wirland und der Narve durchſtreifen lies, wobey die
Vortruppen und Freicompagnien uͤberal Furcht und Schrecken ausbreiteten. Er
ſelbſt zog ſich gleich wieder nach Pleſcow zuruͤck.
1558
Aus Pleſcow ſchickte er ein Schreiben an den Biſchof zu Doͤrpt, in wel-
chem er ihm und den Staͤnden die Unbeſonnenheit vorſtelte, wodurch ſie das Blut
ſo vieler Unſchuldigen auf ſich ladeten. Da ſie ſich doch nicht im Stande befaͤn-
ben Gegenwehr zu thun, ſo moͤchten ſie fernerm Unheil vorbeugen, und durch ih-
re Geſandten den Zins einliefern, er wolle denſelben durch ſeine Fuͤrſprache beim
Czaar zu mindern und einen anſtaͤndigen Frieden zu vermitteln ſuchen. Dis
Schreiben fruchtete nebſt andern Zwangsmitteln gleichwol ſo viel, daß die geiſtli-
chen und weltlichen Staͤnde ſich zu Wenden auf Oculi verſamleten, und Dien-
ſtags nach Judica verſchiedene Sachen ausmachten. Man verglich ſich dahin,
daß eine Reformation angeſtellet und alle Misbraͤuche der Lehre und Cerimonien
abgeſchaffet wuͤrden. Man beſtimte die Geſandten nach Rußland, und im Fal
kein Friede zu erhalten, wurde berathſchlaget, wie viel man Compagnien anwerben
muͤſſe. Man ſchickte einige Abgeordnete nach Moſcau ein frey Geleite auszu-
wirken, die auch bald wieder zu Hauſe eintrafen; worauf die Geſandten, unter
welchen Chriſtoph Luggenhuſen und der Stadtſecretair Groß mit war, den
Frieden beim Czaar um 60000 Thlr. behandelten. Der Biſchof von Doͤrpt hatte
ſeinen Bedienten Chriſtoph Luſtfer durch einige Verſprechungen dahin ver-
mocht, daß er mit gieng, und das Beſte ſeines Stiftes mit in Obacht nahm, zu-
mal da in Doͤrpt der traurige Anblick ſo vieler ungluͤcklichen Leute die groͤſte Be-
ſtuͤrzung verurſachte. Denn da Czigaley ins Doͤrptiſche ruͤckte, gieng es an
ein ſo entſetzlich Fluͤchten von 10 bis 20 Meilen her nach der Stadt, daß alle
Straſſen, Kirchhoͤfe und Vorſtaͤdte von elenden Menſchen wimmelten, deren
bey 10000 mit Weib und Kindern in den Stadtgraben zu Doͤrpt lagen, und
wegen des ſtrengen Winters theils erfroren, theils verhungerten, theils von den
annaͤhernden Ruſſen niedergehauen wurden. Die Leute in der Stadt konten nie-
mand einnehmen, ſondern verkrochen ſich ſelbſt, und dankten GOtt, daß ſie den
Feind mit dem groben Geſchuͤtze von den Mauren abhalten konten. Der laͤngſt
erwuͤnſchte Friede war nun in Rußland zu Stande gekommen; da es aber zum
Geldzahlen kam, war nichts bey der Hand. Die Geſandten vermeinten zwar
von den rußiſchen Kaufleuten in Moſcau ſo viel aufzunehmen; allein der Czaar
hatte ſeinen Unterthanen bey Leibesſtrafe allen Vorſchus unterſagen laſſen: weil
er befuͤrchtete, die Lieflaͤnder wuͤrden ſeinen Leuten das Wort eben ſo langſam
halten als ihm; wie er denn auch den Geſandten ihre Taͤuſchung in heftigen Aus-
druͤcken vorwarf, ſie bis zur Ankunft des Wechſels als Geiſſel dazu bleiben noͤ-
thigte, und 6 Meilen von Moſcau nach Zerna verſchickte.
Den Geſandten blieb alſo nichts mehr uͤbrig, als daß ſie einen Ruſſen heim-
lich um 60 Thlr. erkauften, welcher des doͤrptiſchen Secretairs Fridrich
Groſſens Bericht ſchriftlich uͤberbringen muſte. Der Ruſſe gab den Brief in
Pleſcow an Luſtfern ab, der ihn dem doͤrptiſchen Secretair Valentin
Neu-
f)
f) leren bedeuten ſol, weil er ehmals 7 Raubſchiffe angefuͤhret habe. Ein ſeltſamer Grund!
Die Schreibart damaliger Zeiten litte es nicht anders, als dieſen Man wie einen
Phalaris und ſeinen Herrn den Czaar wie den andern Nero zu ſchildern. Breden-
bach meinet, daß er die Belagerung von Doͤrpt regieret habe, welches den mehre-
ſten Zeugniſſen entgegen iſt. Neuſtaͤdt iſt allen dieſen Maͤnnern naͤher geweſen, und
ruͤhmte auch das Lobenswuͤrdige an ſeinen Feinden; ob er gleich manche barbariſche
Ausſchweifungen wuͤtender Soldaten nicht verſchweiget. Wenn man dem Camera-
rius glauben darf, ſo waren unter der tartariſchen Reuterey viel Weibesperſonen,
die theils ihr eigen Pferd ritten, theils hinter ihren Maͤnnern aufſaſſen. Sie waren
ſchon alte Vetteln, ſollen aber ganz unbarmherzig auf die Deutſchen zugeſchlagen ha-
ben. So ſabelhaft ſchreibt doch noch kein Geſchichtſchreiber von Liefland.
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