[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Erzbisch. Caspar Linde. zur Zeit der Reg. Wolthers v. Plettenberg. erhielt sie auf 7 Jahr, und die Einkünfte wurden sequestriret. Nach zwey1515Jahren wurden gegen Quitung dem Kapitel 140 Mark, 33 Schillinge und 2 Pfennige, laut der wolmerschen Absprache, abgegeben. Der revelsche Bischof Johan von Blanckenfeld g), verglich sich mit1516 Der Ordensmeister sante seine Gevolmächtigten nach Berlin, welche sich1518 Der Hochmeister, Marggraf Albrecht, bestätigte zu Königsberg auf Die Kreutzküssung eines neuen Kaufmansfriedens geschahe auch in diesem1522 in g) Bey dieser Urkunde ist der bischöfliche Titel merkwürdig. Blanckenfeldt schreibt sich nemlich. Wir Johan, von GOttes Gnaden und des heiligen Stuhls zu Rom, Bischof der Kirchen zu Revel, zu allen Städten, Nationen, Landschaften, Ständen und Reich, dem allerdurchlauchtigsten Herrn, Herrn Maximilian, gekohrnen Kai- ser, und Christiern, König in Dännemark, auch den Churfürsten des römischen Reichs Unterworfnen, und Preussen, Liefland, Litthauen, Schweden, Nor- wegen, Städten und Seestädten, umliegende Oerter, unsers allerheiligsten Vaters des Papstes, und des vorbenamten römischen Stuhls, mit voller Macht eines Lega- ten de Latere, Gottschuf und Orator. Jn der Titelsucht scheint Blanckenfeldt den Bischof Simon von der Borg noch übertroffen zu haben. h) Russov und nach ihm Chyträus setzet hierzu das 1513 Jahr, welches Menius S. 11 in 1521 verabredet. Hiärne, welcher viele Abschriften gegen einander gehalten, und hernach das Original gesehen, findet 1520, womit die übrigen Abschriften überein- stimmen. Plettenberg lies durch seinen Kanzler Magnus Renneberg den Erzbi- schof Caspar um ein Transsumt von diesem Briefe ersuchen, welches dieser auch durch seinen Stiftskanzler, Wolfgang Loß, abnehmen lies, unterm 28ten Octob. 1521. Der Erzbischof heist der Allerehrwürdigste, der Meister, der Hochwürdigste und Gros- mächtigste. Z z 2
Erzbiſch. Caſpar Linde. zur Zeit der Reg. Wolthers v. Plettenberg. erhielt ſie auf 7 Jahr, und die Einkuͤnfte wurden ſequeſtriret. Nach zwey1515Jahren wurden gegen Quitung dem Kapitel 140 Mark, 33 Schillinge und 2 Pfennige, laut der wolmerſchen Abſprache, abgegeben. Der revelſche Biſchof Johan von Blanckenfeld g), verglich ſich mit1516 Der Ordensmeiſter ſante ſeine Gevolmaͤchtigten nach Berlin, welche ſich1518 Der Hochmeiſter, Marggraf Albrecht, beſtaͤtigte zu Koͤnigsberg auf Die Kreutzkuͤſſung eines neuen Kaufmansfriedens geſchahe auch in dieſem1522 in g) Bey dieſer Urkunde iſt der biſchoͤfliche Titel merkwuͤrdig. Blanckenfeldt ſchreibt ſich nemlich. Wir Johan, von GOttes Gnaden und des heiligen Stuhls zu Rom, Biſchof der Kirchen zu Revel, zu allen Staͤdten, Nationen, Landſchaften, Staͤnden und Reich, dem allerdurchlauchtigſten Herrn, Herrn Maximilian, gekohrnen Kai- ſer, und Chriſtiern, Koͤnig in Daͤnnemark, auch den Churfuͤrſten des roͤmiſchen Reichs Unterworfnen, und Preuſſen, Liefland, Litthauen, Schweden, Nor- wegen, Staͤdten und Seeſtaͤdten, umliegende Oerter, unſers allerheiligſten Vaters des Papſtes, und des vorbenamten roͤmiſchen Stuhls, mit voller Macht eines Lega- ten de Latere, Gottſchuf und Orator. Jn der Titelſucht ſcheint Blanckenfeldt den Biſchof Simon von der Borg noch uͤbertroffen zu haben. h) Ruſſov und nach ihm Chytraͤus ſetzet hierzu das 1513 Jahr, welches Menius S. 11 in 1521 verabredet. Hiaͤrne, welcher viele Abſchriften gegen einander gehalten, und hernach das Original geſehen, findet 1520, womit die uͤbrigen Abſchriften uͤberein- ſtimmen. Plettenberg lies durch ſeinen Kanzler Magnus Renneberg den Erzbi- ſchof Caſpar um ein Transſumt von dieſem Briefe erſuchen, welches dieſer auch durch ſeinen Stiftskanzler, Wolfgang Loß, abnehmen lies, unterm 28ten Octob. 1521. Der Erzbiſchof heiſt der Allerehrwuͤrdigſte, der Meiſter, der Hochwuͤrdigſte und Gros- maͤchtigſte. Z z 2
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Erzbiſch. Caſpar Linde. zur Zeit der Reg. Wolthers v. Plettenberg.
erhielt ſie auf 7 Jahr, und die Einkuͤnfte wurden ſequeſtriret. Nach zwey
Jahren wurden gegen Quitung dem Kapitel 140 Mark, 33 Schillinge und 2
Pfennige, laut der wolmerſchen Abſprache, abgegeben.
1515
Der revelſche Biſchof Johan von Blanckenfeld g), verglich ſich mit
dem Ordensmeiſter am Tage Petri und Pauli zu Wolmer auf den Fus, daß
alle geiſtliche Klagen kuͤnftig an die Biſchoͤfe verwieſen werden ſolten. Waͤre
auch ſelbſt Klage uͤber den Biſchof um Landguͤter und Bauerſachen, ſo muͤſte
das Loos den Ausſpruch thun, im Fal daß 8 Richter ſich daruͤber nicht vertra-
gen koͤnten.
1516
Der Ordensmeiſter ſante ſeine Gevolmaͤchtigten nach Berlin, welche ſich
mit dem Hochmeiſter zur gemeinſchaftlichen Fuͤhrung des Krieges gegen Pohlen
verbanden. Kraft dieſes Vergleichs ſchickte Plettenberg einige von ſeinen Voͤl-
kern nach Preuſſen, deren etliche bey Barthenſtein von den Pohlen nieder-
gemacht, der Hauscomtur von Riga und der von Goldingen aber gefangen
genommen wurden.
1518
1520
Der Hochmeiſter, Marggraf Albrecht, beſtaͤtigte zu Koͤnigsberg auf
Michaelis den Mitgebietigern in Liefland, in Betrachtung ihrer bis-
herigen vielen Dienſte, die voͤllige Gewalt, ſich einen oberſten Gebietiger oder
Ordensmeiſter nach Belieben zu erwehlen, und nicht mehr zwey Perſonen in
Vorſchlag zu bringen, oder ſie dem Hochmeiſter zur Wahl vorzuſtellen, weil die-
ſer Zwang in Liefland immer viele Verdrieslichkeiten erreget hatte, und man
ſchon viermal davon abzuweichen gezwungen worden. Doch ſol der Candidat eine
tugendhafte verdiente Perſon vom Orden ſeyn, welche der Hochmeiſter ohne
Aufenthalt confirmiren wil. Hierbey iſt zugleich die Ceßionsacte aus Eſtland,
welche Ludw. von Erlinghauſen dem Orden in Liefland ausgeſtellet, voͤllig
transſumiret und erneuert, auch noch einmal der Beſitz der Lande Eſtland,
Harrien und Wirland, nebſt den Schloͤſſern und Staͤdten Revel, Narva,
Weſenberg und Tolsburg mit allem Zubehoͤr beſtaͤtiget worden. Unterſchrie-
ben haben nebſt vielen andern Friedrich Truchſes, Herr zu Waldburg, un-
ſer Compan, und Simon von Drache, Groscomtur h).
Die Kreutzkuͤſſung eines neuen Kaufmansfriedens geſchahe auch in dieſem
Jahr durch Johan Buck, Arend von Lohne aus Doͤrpt, wie auch durch
Johan Brandt und Johan Roͤtcher aus Revel, im Namen der 73
Staͤdte. Die Grenzen im Narvaſtrohme werden nach den alten Kreutzbriefen
beſtimmet. Die Nogarden geben fuͤr die Waaren, ſo aus den deutſchen
Schiffen in die Lodigen geladen werden, keinen Zol noch Wagegeld, und erhalten
auf Begehren Tolck (Dolmetſcher) und Wegweiſer. Die Deutſchen genieſſen
in
1522
g) Bey dieſer Urkunde iſt der biſchoͤfliche Titel merkwuͤrdig. Blanckenfeldt ſchreibt ſich
nemlich. Wir Johan, von GOttes Gnaden und des heiligen Stuhls zu Rom,
Biſchof der Kirchen zu Revel, zu allen Staͤdten, Nationen, Landſchaften, Staͤnden
und Reich, dem allerdurchlauchtigſten Herrn, Herrn Maximilian, gekohrnen Kai-
ſer, und Chriſtiern, Koͤnig in Daͤnnemark, auch den Churfuͤrſten des roͤmiſchen
Reichs Unterworfnen, und Preuſſen, Liefland, Litthauen, Schweden, Nor-
wegen, Staͤdten und Seeſtaͤdten, umliegende Oerter, unſers allerheiligſten Vaters
des Papſtes, und des vorbenamten roͤmiſchen Stuhls, mit voller Macht eines Lega-
ten de Latere, Gottſchuf und Orator. Jn der Titelſucht ſcheint Blanckenfeldt den
Biſchof Simon von der Borg noch uͤbertroffen zu haben.
h) Ruſſov und nach ihm Chytraͤus ſetzet hierzu das 1513 Jahr, welches Menius S.
11 in 1521 verabredet. Hiaͤrne, welcher viele Abſchriften gegen einander gehalten, und
hernach das Original geſehen, findet 1520, womit die uͤbrigen Abſchriften uͤberein-
ſtimmen. Plettenberg lies durch ſeinen Kanzler Magnus Renneberg den Erzbi-
ſchof Caſpar um ein Transſumt von dieſem Briefe erſuchen, welches dieſer auch durch
ſeinen Stiftskanzler, Wolfgang Loß, abnehmen lies, unterm 28ten Octob. 1521. Der
Erzbiſchof heiſt der Allerehrwuͤrdigſte, der Meiſter, der Hochwuͤrdigſte und Gros-
maͤchtigſte.
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