Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.[Abbildung]
Man hat hier den einfachsten Versuch eines Rössel- Anmerkung. Man hat natürlich für jeden Fall die geeignete Anschlussordnung herauszusuchen. Hier würde z. B. der Auschluss über 1 bis 23, sodann 62 bis 24 nichts nutzen, da dieses letzte Feld an a nicht anknüpft. §. 342. Das vorgelegte Schema kann also dahin vor- [Abbildung]
Man hat hier den einfachsten Versuch eines Rössel- Anmerkung. Man hat natürlich für jeden Fall die geeignete Anschlussordnung herauszusuchen. Hier würde z. B. der Auschluss über 1 bis 23, sodann 62 bis 24 nichts nutzen, da dieses letzte Feld an a nicht anknüpft. §. 342. Das vorgelegte Schema kann also dahin vor- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p> <pb facs="#f0208" n="196"/> <figure/> </p> <p>Man hat hier den einfachsten Versuch eines Rössel-<lb/> sprunges nach obiger allgemeiner Regel, indem man den<lb/> Springer zunächst von <hi rendition="#i">a</hi> 1 aus rechtshin über <hi rendition="#i">c</hi> 2, <hi rendition="#i">e</hi> 1 u. s. w.<lb/> führt. Dabei finden sich zwei leer gebliebene Felder <hi rendition="#i">a</hi><lb/> und <hi rendition="#i">b</hi>. Nun steht das Endfeld 62 nicht allein mit 61 son-<lb/> dern auch mit anderen, wie z. B. mit 9 in Verbindung.<lb/> Man kann daher in dem Laufe von 1 bis 62 zunächst bis 9<lb/> gehen, dann auf 62 überspringen, um von hier aus abwärts<lb/> gehend bis 10 zu gelangen. An dieses Feld lässt sich so-<lb/> dann <hi rendition="#i">a</hi> anschliessen. Dasselbe Verfahren gestattet auch die<lb/> Benutzung des obigen Schema von 1 bis 53, sodann auf 62<lb/> überzugehen und von hier abwärts bis 54, da sich an letz-<lb/> teres Feld ebenfalls <hi rendition="#i">a</hi> anschliessen lässt.</p><lb/> <list> <item><hi rendition="#g">Anmerkung</hi>. Man hat natürlich für jeden Fall die geeignete<lb/> Anschlussordnung herauszusuchen. Hier würde z. B. der<lb/> Auschluss über 1 bis 23, sodann 62 bis 24 nichts nutzen,<lb/> da dieses letzte Feld an <hi rendition="#i">a</hi> nicht anknüpft.</item> </list><lb/> <p>§. 342. Das vorgelegte Schema kann also dahin vor-<lb/> theilhaft geändert werden, dass sich die Reihenfolge „1, 2<lb/> … bis 9, 62, 61 … bis 10, <hi rendition="#i">a</hi>“ ergiebt. Um nun hier<lb/> auch <hi rendition="#i">b</hi> anzuschliessen, bemerke man, dass die Felder 56<lb/> und 58 sowohl mit dem jetzigen Endfelde <hi rendition="#i">a</hi> als mit dem<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [196/0208]
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Man hat hier den einfachsten Versuch eines Rössel-
sprunges nach obiger allgemeiner Regel, indem man den
Springer zunächst von a 1 aus rechtshin über c 2, e 1 u. s. w.
führt. Dabei finden sich zwei leer gebliebene Felder a
und b. Nun steht das Endfeld 62 nicht allein mit 61 son-
dern auch mit anderen, wie z. B. mit 9 in Verbindung.
Man kann daher in dem Laufe von 1 bis 62 zunächst bis 9
gehen, dann auf 62 überspringen, um von hier aus abwärts
gehend bis 10 zu gelangen. An dieses Feld lässt sich so-
dann a anschliessen. Dasselbe Verfahren gestattet auch die
Benutzung des obigen Schema von 1 bis 53, sodann auf 62
überzugehen und von hier abwärts bis 54, da sich an letz-
teres Feld ebenfalls a anschliessen lässt.
Anmerkung. Man hat natürlich für jeden Fall die geeignete
Anschlussordnung herauszusuchen. Hier würde z. B. der
Auschluss über 1 bis 23, sodann 62 bis 24 nichts nutzen,
da dieses letzte Feld an a nicht anknüpft.
§. 342. Das vorgelegte Schema kann also dahin vor-
theilhaft geändert werden, dass sich die Reihenfolge „1, 2
… bis 9, 62, 61 … bis 10, a“ ergiebt. Um nun hier
auch b anzuschliessen, bemerke man, dass die Felder 56
und 58 sowohl mit dem jetzigen Endfelde a als mit dem
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