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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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des ersten Briefes Petri.
[Spaltenumbruch]
11. Von der Pflicht der Unterthanen gegen die
Obrigkeit, v. 13. 14. 17. 18.
12. Vom heiligen Gebrauch der Christlichen
Freyheit, v. 16.
13. Von der Geduld im Leiden, v. 19. 20. u. f.
14. Von der Nachfolge Christi, v. 21. u. f.
15. Von der Pflicht und dem geistlichen Schmuck
der Weiber, c. 3, 1-6.
16. Vom unsträflichen Wandel und gutem Ge-
wissen unter allem Leiden, v. 13. u. f.
17. Von der heiligen Taufe, v. 21.
18. Von Vermeidung aller Gleichstellung der
Welt, c. 4, 2. u. f.
19. Von der Pflicht und von dem Erweise der
Liebe, v. 8. u. f.
20. Von dem Leiden der Christen, v. 16-19.
21. Von der Pflicht der Lehrer, c. 5, 1-4.
22. Von der angepriesenen Demuth, v. 5. 6.
23. Von dem, wie man dem Satan zu wider-
stehen habe, v. 8. 9.
24. Von der geistlichen Stärckung, v. 10.

§. VII. Schwere Oerter/ welche son-
derlich sind:

1. Der c. 2, 8. von dem Anstoß an dem Wort,
dazu man gesetzet sey.
2. Von der Predigt Christi, welche den Gei-
stern im Gefängniß gehalten ist, c. 3, 18-20.
3. Von dem den Todten verkündigten Evange-
lio, c. 4, 6.

§. VIII. Exegetische Eintheilung:
Diese ist in diesem Briefe etwas schwerer, wegen
der darinnen sehr gehäufeten, aber recht herrli-
chen, paedeutischen Erinnerungen. Nach der
Inscription und dem Segens-Grusse c. 1, 1. 2.
ist ein kurtzer Vortrag von der Vortrefflichkeit
des Evangelii
von Christo, und von der daher
zu erwartenden grossen Seligkeit, v. 3-12. Nach
welcher Vorstellung der Apostel, nebst vielen
mit eingebrachten herrlichen Glaubens-Lehren
mit vielfältiger Ermahnung auf ein rechtschaff-
nes Wesen des thätigen Christenthums vor
GOtt und Menschen dringet. Und solche Er-
mahnung
ist

1. Allgemein an alle Christen ohne Unterscheid,
da er fodert:
[Spaltenumbruch]
a. Einen heiligen Wandel nach vielen dazu
angeführten Gründen, v. 13-21. Siehe
auch c. 2, 11. 12.
b. Die Bruder-Liebe, nach dem Grunde der
Wiedergeburt, v. 22-25.
c. Mehrern Wachsthum im Christenthum,
nach dem Grunde des geistlichen Priester-
thums, c. 2, 1-10.
2. Absonderlich gerichtet auf den Stand und
auf die Pflichten
a. Der Unterthanen gegen die Obrigkeit, v.
13-16.
b. Der Knechte gegen die Herrschaft unter
vieler Geduld nach dem Exempel Christi,
v. 18-25.
c. Der Eheweiber gegen ihre Ehemänner,
c. 3, 1-6.
d. Der Ehemänner gegen ihre Weiber, v. 7.
3. Allgemein: da den Gläubigen anbefohlen
wird
a. Die Einmüthigkeit in der Liebe, v. 8.
b. Die Geduld unter dem Leiden, v. 9-15.
c. Die Beweisung eines guten Gewissens
v. 16. 17. worauf von der Erlösung und
der Predigt Christi, wie auch von der hei-
ligen Taufe, desgleichen vom Stande
der Erhöhung Christi etwas folget, v.
18-22.
d. Der unsträfliche Wandel unter den Hey-
den, c. 4, 1-7.
e. Die brüderliche Liebe in Erweisung unter-
schiedlicher Pflichten, v. 8-11.
f. Der getroste und freudige Muth im Lei-
den, v. 12-19.
4. Absonderliche, und zwar für
a. Die Aeltesten und Lehrer c. 5, 1-4.
b. Die Jüngere und Zuhörer, v. 5.
5. Allgemeine: da allen anbefohlen wird
a. Die Demuth, v. 5. 6.
b. Das Vertrauen auf GOtt, v. 7.
c. Die nüchterne Wachsamkeit, v. 8. 9.
Dazu kömmt der Beschluß mit einem hertzlichen
Wunsche u. s. w. v. 10-14. Eine nähere Ein-
theilung und Zergliederung findet der Leser in
meinem Lateinischen Commentario p. 4. u. f.
Das
des erſten Briefes Petri.
[Spaltenumbruch]
11. Von der Pflicht der Unterthanen gegen die
Obrigkeit, v. 13. 14. 17. 18.
12. Vom heiligen Gebrauch der Chriſtlichen
Freyheit, v. 16.
13. Von der Geduld im Leiden, v. 19. 20. u. f.
14. Von der Nachfolge Chriſti, v. 21. u. f.
15. Von der Pflicht und dem geiſtlichen Schmuck
der Weiber, c. 3, 1-6.
16. Vom unſtraͤflichen Wandel und gutem Ge-
wiſſen unter allem Leiden, v. 13. u. f.
17. Von der heiligen Taufe, v. 21.
18. Von Vermeidung aller Gleichſtellung der
Welt, c. 4, 2. u. f.
19. Von der Pflicht und von dem Erweiſe der
Liebe, v. 8. u. f.
20. Von dem Leiden der Chriſten, v. 16-19.
21. Von der Pflicht der Lehrer, c. 5, 1-4.
22. Von der angeprieſenen Demuth, v. 5. 6.
23. Von dem, wie man dem Satan zu wider-
ſtehen habe, v. 8. 9.
24. Von der geiſtlichen Staͤrckung, v. 10.

§. VII. Schwere Oerter/ welche ſon-
derlich ſind:

1. Der c. 2, 8. von dem Anſtoß an dem Wort,
dazu man geſetzet ſey.
2. Von der Predigt Chriſti, welche den Gei-
ſtern im Gefaͤngniß gehalten iſt, c. 3, 18-20.
3. Von dem den Todten verkuͤndigten Evange-
lio, c. 4, 6.

§. VIII. Exegetiſche Eintheilung:
Dieſe iſt in dieſem Briefe etwas ſchwerer, wegen
der darinnen ſehr gehaͤufeten, aber recht herrli-
chen, pædeutiſchen Erinnerungen. Nach der
Inſcription und dem Segens-Gruſſe c. 1, 1. 2.
iſt ein kurtzer Vortrag von der Vortrefflichkeit
des Evangelii
von Chriſto, und von der daher
zu erwartenden groſſen Seligkeit, v. 3-12. Nach
welcher Vorſtellung der Apoſtel, nebſt vielen
mit eingebrachten herrlichen Glaubens-Lehren
mit vielfaͤltiger Ermahnung auf ein rechtſchaff-
nes Weſen des thaͤtigen Chriſtenthums vor
GOtt und Menſchen dringet. Und ſolche Er-
mahnung
iſt

1. Allgemein an alle Chriſten ohne Unterſcheid,
da er fodert:
[Spaltenumbruch]
a. Einen heiligen Wandel nach vielen dazu
angefuͤhrten Gruͤnden, v. 13-21. Siehe
auch c. 2, 11. 12.
b. Die Bruder-Liebe, nach dem Grunde der
Wiedergeburt, v. 22-25.
c. Mehrern Wachsthum im Chriſtenthum,
nach dem Grunde des geiſtlichen Prieſter-
thums, c. 2, 1-10.
2. Abſonderlich gerichtet auf den Stand und
auf die Pflichten
a. Der Unterthanen gegen die Obrigkeit, v.
13-16.
b. Der Knechte gegen die Herrſchaft unter
vieler Geduld nach dem Exempel Chriſti,
v. 18-25.
c. Der Eheweiber gegen ihre Ehemaͤnner,
c. 3, 1-6.
d. Der Ehemaͤnner gegen ihre Weiber, v. 7.
3. Allgemein: da den Glaͤubigen anbefohlen
wird
a. Die Einmuͤthigkeit in der Liebe, v. 8.
b. Die Geduld unter dem Leiden, v. 9-15.
c. Die Beweiſung eines guten Gewiſſens
v. 16. 17. worauf von der Erloͤſung und
der Predigt Chriſti, wie auch von der hei-
ligen Taufe, desgleichen vom Stande
der Erhoͤhung Chriſti etwas folget, v.
18-22.
d. Der unſtraͤfliche Wandel unter den Hey-
den, c. 4, 1-7.
e. Die bruͤderliche Liebe in Erweiſung unter-
ſchiedlicher Pflichten, v. 8-11.
f. Der getroſte und freudige Muth im Lei-
den, v. 12-19.
4. Abſonderliche, und zwar fuͤr
a. Die Aelteſten und Lehrer c. 5, 1-4.
b. Die Juͤngere und Zuhoͤrer, v. 5.
5. Allgemeine: da allen anbefohlen wird
a. Die Demuth, v. 5. 6.
b. Das Vertrauen auf GOtt, v. 7.
c. Die nuͤchterne Wachſamkeit, v. 8. 9.
Dazu koͤmmt der Beſchluß mit einem hertzlichen
Wunſche u. ſ. w. v. 10-14. Eine naͤhere Ein-
theilung und Zergliederung findet der Leſer in
meinem Lateiniſchen Commentario p. 4. u. f.
Das
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[495/0497] des erſten Briefes Petri. 11. Von der Pflicht der Unterthanen gegen die Obrigkeit, v. 13. 14. 17. 18. 12. Vom heiligen Gebrauch der Chriſtlichen Freyheit, v. 16. 13. Von der Geduld im Leiden, v. 19. 20. u. f. 14. Von der Nachfolge Chriſti, v. 21. u. f. 15. Von der Pflicht und dem geiſtlichen Schmuck der Weiber, c. 3, 1-6. 16. Vom unſtraͤflichen Wandel und gutem Ge- wiſſen unter allem Leiden, v. 13. u. f. 17. Von der heiligen Taufe, v. 21. 18. Von Vermeidung aller Gleichſtellung der Welt, c. 4, 2. u. f. 19. Von der Pflicht und von dem Erweiſe der Liebe, v. 8. u. f. 20. Von dem Leiden der Chriſten, v. 16-19. 21. Von der Pflicht der Lehrer, c. 5, 1-4. 22. Von der angeprieſenen Demuth, v. 5. 6. 23. Von dem, wie man dem Satan zu wider- ſtehen habe, v. 8. 9. 24. Von der geiſtlichen Staͤrckung, v. 10. §. VII. Schwere Oerter/ welche ſon- derlich ſind: 1. Der c. 2, 8. von dem Anſtoß an dem Wort, dazu man geſetzet ſey. 2. Von der Predigt Chriſti, welche den Gei- ſtern im Gefaͤngniß gehalten iſt, c. 3, 18-20. 3. Von dem den Todten verkuͤndigten Evange- lio, c. 4, 6. §. VIII. Exegetiſche Eintheilung: Dieſe iſt in dieſem Briefe etwas ſchwerer, wegen der darinnen ſehr gehaͤufeten, aber recht herrli- chen, pædeutiſchen Erinnerungen. Nach der Inſcription und dem Segens-Gruſſe c. 1, 1. 2. iſt ein kurtzer Vortrag von der Vortrefflichkeit des Evangelii von Chriſto, und von der daher zu erwartenden groſſen Seligkeit, v. 3-12. Nach welcher Vorſtellung der Apoſtel, nebſt vielen mit eingebrachten herrlichen Glaubens-Lehren mit vielfaͤltiger Ermahnung auf ein rechtſchaff- nes Weſen des thaͤtigen Chriſtenthums vor GOtt und Menſchen dringet. Und ſolche Er- mahnung iſt 1. Allgemein an alle Chriſten ohne Unterſcheid, da er fodert: a. Einen heiligen Wandel nach vielen dazu angefuͤhrten Gruͤnden, v. 13-21. Siehe auch c. 2, 11. 12. b. Die Bruder-Liebe, nach dem Grunde der Wiedergeburt, v. 22-25. c. Mehrern Wachsthum im Chriſtenthum, nach dem Grunde des geiſtlichen Prieſter- thums, c. 2, 1-10. 2. Abſonderlich gerichtet auf den Stand und auf die Pflichten a. Der Unterthanen gegen die Obrigkeit, v. 13-16. b. Der Knechte gegen die Herrſchaft unter vieler Geduld nach dem Exempel Chriſti, v. 18-25. c. Der Eheweiber gegen ihre Ehemaͤnner, c. 3, 1-6. d. Der Ehemaͤnner gegen ihre Weiber, v. 7. 3. Allgemein: da den Glaͤubigen anbefohlen wird a. Die Einmuͤthigkeit in der Liebe, v. 8. b. Die Geduld unter dem Leiden, v. 9-15. c. Die Beweiſung eines guten Gewiſſens v. 16. 17. worauf von der Erloͤſung und der Predigt Chriſti, wie auch von der hei- ligen Taufe, desgleichen vom Stande der Erhoͤhung Chriſti etwas folget, v. 18-22. d. Der unſtraͤfliche Wandel unter den Hey- den, c. 4, 1-7. e. Die bruͤderliche Liebe in Erweiſung unter- ſchiedlicher Pflichten, v. 8-11. f. Der getroſte und freudige Muth im Lei- den, v. 12-19. 4. Abſonderliche, und zwar fuͤr a. Die Aelteſten und Lehrer c. 5, 1-4. b. Die Juͤngere und Zuhoͤrer, v. 5. 5. Allgemeine: da allen anbefohlen wird a. Die Demuth, v. 5. 6. b. Das Vertrauen auf GOtt, v. 7. c. Die nuͤchterne Wachſamkeit, v. 8. 9. Dazu koͤmmt der Beſchluß mit einem hertzlichen Wunſche u. ſ. w. v. 10-14. Eine naͤhere Ein- theilung und Zergliederung findet der Leſer in meinem Lateiniſchen Commentario p. 4. u. f. Das

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 495. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/497>, abgerufen am 13.06.2024.