Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Cap. 12. v. 25-26. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch] ter in ihm auch durch ihn zeuget Hebr. 1, 1. Der
da zur Führung solcher Rede ist der grosse Apo-
stel,
dazu in die Welt gesandt, dessen man mit al-
lem Fleisse und Gehorsam wahrzunehmen hat
c. 3, 1. der auch noch itzo in einem immer fortge-
henden Heute seine Stimme hören läßt, dagegen
man sein Hertz nicht soll verstocken, daß es von
ihm, als dem lebendigen GOtt, abtrete, vielweni-
ger ihn gar verleugne, wozu die bekehrten Juden
versuchet wurden c. 3, 7. u. f. c. 4, 1. u. f. c. 6, 4 u. f.
c. 10, 26. u. f.

2. Die Worte: die sich wegerten, da
er auf Erden redete,
haben das Ansehen nach
dieser Ubersetzung, als wären sie von Christo zu
verstehen: aber sie sind also zu übersetzen: die sich
wegerten,
oder entschlugen, deß, der auf Er-
den
die göttliche Aussprache that, und gehen
auf Mosen, den Mittler der alten Oeconomie,
mit welchem Paulus den Mittler der neuen also
vergleichet daß er seinen grossen Vorzug zeiget,
und ihn den vom Himmel nennet, auch bezeu-
get, was für ein schweres Gerichte man vor den
ungehorsamen Jsraeliten über sich ziehen würde,
wo man sich gegen ihn würde widersetzlich erweisen.
Dergleichen Vorstellung er schon oben gethan
hat c. 2, 1, 2. 3. c. 10. 25. 29.

3. Die letztern Worte sind also zu überse-
tzen: wie vielmehr (werden wir nicht entfliehen,
sondern schwere Straf-Gerichte über uns ziehen)
so wir uns entschlagen dessen, oder verach-
ten
ton ap [fremdsprachliches Material]ranon, den, der vom Himmel ist.
Welcher ist der Sohn GOttes, der von sich selbst
also schreibet: der vom Himmel kömmt, der
ist über alle
Joh. 3, 31. und vorher v. 13. Nie-
mand fähret gen Himmel, denn der vom
Himmel hernieder gekommen ist, nemlich
des Menschen Sohn, der im Himmel ist,

(damit, daß er auf Erden gekommen, seine himm-
lische Natur, oder wahre Gottheit nicht abgeleget
hat.) Und Paulus nennet ihn den HErrn vom
Himmel
1 Cor. 15, 47.

V. 26.

Welches Stimme zu der Zeit (als das
Gesetz durch Mosen gegeben wurde) die Erde
bewegete
(bey dem grossen Donner und Blitz,
2 B. Mos. 19, 18. zur Bezeugung seiner Majestät,
fürnemlich seiner Gerechtigkeit, kraft welcher das
Gesetz das Gewissen des Sünders in eine bußfer-
tige Bewegung bringet. (Nun aber (auf die
Zeiten des neuen Testaments) verheisset er,
und spricht: noch einmal will ich bewe-
gen, nicht allein die Erde, sondern auch
den Himmel.
Hagg. 2, 7.

Anmerckungen.

1. Daß der Sohn GOttes der Gesetzge-
ber
gewesen auf dem Berge Sinai, nemlich
nebst dem Vater und dem Heiligen Geiste, das ist
aus seiner wahren Gottheit schon an sich selbst
leichtlich zu erkennen. Daß er aber in diesem
Werck sich sonderlich geoffenbaret habe, das
siehet man aus folgenden Gründen:

a. Weil, er als der Engel des HErrn, Mosi im
feurigen Busche erschienen und ihn zur Aus-
führung der Jsraeliten, als seines besondern
[Spaltenumbruch] Volckes, aus Egypten berufen hat, auch vor
dem Volcke in der Wolcken-Scule hergezo-
gen ist, und es durch das rothe Meer geführet
hat. Daß aber eben dieser auch ist der Gesetz-
geber, und der Gesetzgeber derselbe Engel des
HErrn, das siehet man unter andern aus den
Anfangs-Worten bey der Promulgation
des Gesetzes, da es heißt: GOTT redete al-
le diese Worte: Jch bin der HERR
dein GOtt, der dich aus Egyptenland,
dem Diensthause, geführet hat: Du solt
keine andere Götter haben neben mir.

u. s. w. 2 B. Mos. 20. 1, 2. dabey zu mercken
ist, daß, wenn ihn Paulus alhier ton lal[fremdsprachliches Material]nta,
den der da redete, nennet, er sonderlich
auf diese und auf die folgende Worte v. 19. da
der Rede GOttes mit Nachdruck gedacht
wird, gesehen habe.
b. Weil Stephanus, als er aus der Fülle des
Geistes redete, den Juden bezeugete, daß eben
dieser Engel des HErrn, der Mosi in einer Feu-
er-Flamme im Busche erschienen und ihm die
Ausführung des Volcks aufgetragen, hernach
mit ihm, und mit den Vätern des Volcks, auf
dem Berge Sinai in der Gesetzgebung gere-
det habe. Ap. Gesch. 7, 30-38. Daraus man
siehet, daß eben dieses, nemlich daß der Meßias
das Volck Jsrael aus Egypten geführet und
hernach das Gesetz Promulgiret habe, eine
der alten Judischen Kirche wohlbekannte
Wahrheit gewesen sey.
c. Weil Paulus dieses alhier bekräftiget, da er
von dem Meßia im gantzen Contexte handelt,
[und] ihn ton lal[fremdsprachliches Material]nta, den, der auf dem Berge
Sinai, geredet, oder das Gesetz gegeben und da-
bey die Erde beweget habe, nennet.

2. Jst nun aber der Sohn GOttes mit ei-
ner besondern Zueignung der Gesetzgeber, so ist
hiebey die vortrefliche Ubereinstimmung wohl zu
mercken, nach welcher er ist wie der Geber, also
auch der Executor des Gesetzes, der mit gleicher,
ja mit noch grösserer Majestät, als er das Gesetz
gegeben hat, dasselbe, als der Richter über die Le-
bendigen und Todten, am jüngsten Gerichts-
Tage, gegen die Widerspenstige und Ubertreter
des Gesetzes, zumal solche, welche sein Versöhn-
opfer zur Erfüllung des Gesetzes nicht haben an-
nehmen wollen, exsequiren, oder vollziehen
wird.

3. Jst der Sohn GOttes der Gesetzgeber,
so ist es ohne allen Grund, wenn ihn die Soci-
nianer für einen neuen Gesetzgeber des neuen Te-
staments halten, und damit die Vollkommenheit
des Mosaischen Gesetzes verdunckelen auch leug-
nen.

4. Nichts ist, was einen von der göttlichen
Majestät und also auch von der wahren und
ewigen GOttheit Christi mehr überzeugen
kan, als wenn man bedencket, wie daß er ist der-
jenige unerschaffne Engel des HErrn, der sich
den Patriarchen, Abraham, Jsaac, und Jacob
geoffenbaret, und, nachdem er sich in solchen Of-
fenbarungen nach seinen göttlichen Namen, gött-
lichen Eigenschaften und göttlichen Wercken als
den wesentlichen wahren GOtt erwiesen hatte, die

Kin-
E e e 3

Cap. 12. v. 25-26. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch] ter in ihm auch durch ihn zeuget Hebr. 1, 1. Der
da zur Fuͤhrung ſolcher Rede iſt der groſſe Apo-
ſtel,
dazu in die Welt geſandt, deſſen man mit al-
lem Fleiſſe und Gehorſam wahrzunehmen hat
c. 3, 1. der auch noch itzo in einem immer fortge-
henden Heute ſeine Stimme hoͤren laͤßt, dagegen
man ſein Hertz nicht ſoll verſtocken, daß es von
ihm, als dem lebendigen GOtt, abtrete, vielweni-
ger ihn gar verleugne, wozu die bekehrten Juden
verſuchet wurden c. 3, 7. u. f. c. 4, 1. u. f. c. 6, 4 u. f.
c. 10, 26. u. f.

2. Die Worte: die ſich wegerten, da
er auf Erden redete,
haben das Anſehen nach
dieſer Uberſetzung, als waͤren ſie von Chriſto zu
verſtehen: aber ſie ſind alſo zu uͤberſetzen: die ſich
wegerten,
oder entſchlugen, deß, der auf Er-
den
die goͤttliche Ausſprache that, und gehen
auf Moſen, den Mittler der alten Oeconomie,
mit welchem Paulus den Mittler der neuen alſo
vergleichet daß er ſeinen groſſen Vorzug zeiget,
und ihn den vom Himmel nennet, auch bezeu-
get, was fuͤr ein ſchweres Gerichte man vor den
ungehorſamen Jſraeliten uͤber ſich ziehen wuͤrde,
wo man ſich gegen ihn wuͤꝛde wideꝛſetzlich erweiſen.
Dergleichen Vorſtellung er ſchon oben gethan
hat c. 2, 1, 2. 3. c. 10. 25. 29.

3. Die letztern Worte ſind alſo zu uͤberſe-
tzen: wie vielmehr (werden wir nicht entfliehen,
ſondern ſchwere Straf-Gerichte uͤber uns ziehen)
ſo wir uns entſchlagen deſſen, oder verach-
ten
τὸν ἀπ [fremdsprachliches Material]ρανῶν, den, der vom Himmel iſt.
Welcher iſt der Sohn GOttes, der von ſich ſelbſt
alſo ſchreibet: der vom Himmel koͤmmt, der
iſt uͤber alle
Joh. 3, 31. und vorher v. 13. Nie-
mand faͤhret gen Himmel, denn der vom
Himmel hernieder gekommen iſt, nemlich
des Menſchen Sohn, der im Himmel iſt,

(damit, daß er auf Erden gekommen, ſeine himm-
liſche Natur, oder wahre Gottheit nicht abgeleget
hat.) Und Paulus nennet ihn den HErrn vom
Himmel
1 Cor. 15, 47.

V. 26.

Welches Stimme zu der Zeit (als das
Geſetz durch Moſen gegeben wurde) die Erde
bewegete
(bey dem groſſen Donner und Blitz,
2 B. Moſ. 19, 18. zur Bezeugung ſeiner Majeſtaͤt,
fuͤrnemlich ſeiner Gerechtigkeit, kraft welcher das
Geſetz das Gewiſſen des Suͤnders in eine bußfer-
tige Bewegung bringet. (Nun aber (auf die
Zeiten des neuen Teſtaments) verheiſſet er,
und ſpricht: noch einmal will ich bewe-
gen, nicht allein die Erde, ſondern auch
den Himmel.
Hagg. 2, 7.

Anmerckungen.

1. Daß der Sohn GOttes der Geſetzge-
ber
geweſen auf dem Berge Sinai, nemlich
nebſt dem Vater und dem Heiligen Geiſte, das iſt
aus ſeiner wahren Gottheit ſchon an ſich ſelbſt
leichtlich zu erkennen. Daß er aber in dieſem
Werck ſich ſonderlich geoffenbaret habe, das
ſiehet man aus folgenden Gruͤnden:

a. Weil, er als der Engel des HErrn, Moſi im
feurigen Buſche erſchienen und ihn zur Aus-
fuͤhrung der Jſraeliten, als ſeines beſondern
[Spaltenumbruch] Volckes, aus Egypten berufen hat, auch vor
dem Volcke in der Wolcken-Scule hergezo-
gen iſt, und es durch das rothe Meer gefuͤhret
hat. Daß aber eben dieſer auch iſt der Geſetz-
geber, und der Geſetzgeber derſelbe Engel des
HErrn, das ſiehet man unter andern aus den
Anfangs-Worten bey der Promulgation
des Geſetzes, da es heißt: GOTT redete al-
le dieſe Worte: Jch bin der HERR
dein GOtt, der dich aus Egyptenland,
dem Dienſthauſe, gefuͤhret hat: Du ſolt
keine andere Goͤtter haben neben mir.

u. ſ. w. 2 B. Moſ. 20. 1, 2. dabey zu mercken
iſt, daß, wenn ihn Paulus alhier τὸν λαλ[fremdsprachliches Material]ντα,
den der da redete, nennet, er ſonderlich
auf dieſe und auf die folgende Worte v. 19. da
der Rede GOttes mit Nachdruck gedacht
wird, geſehen habe.
b. Weil Stephanus, als er aus der Fuͤlle des
Geiſtes redete, den Juden bezeugete, daß eben
dieſer Engel des HErrn, der Moſi in einer Feu-
er-Flamme im Buſche erſchienen und ihm die
Ausfuͤhrung des Volcks aufgetragen, hernach
mit ihm, und mit den Vaͤtern des Volcks, auf
dem Berge Sinai in der Geſetzgebung gere-
det habe. Ap. Geſch. 7, 30-38. Daraus man
ſiehet, daß eben dieſes, nemlich daß der Meßias
das Volck Jſrael aus Egypten gefuͤhret und
hernach das Geſetz Promulgiret habe, eine
der alten Judiſchen Kirche wohlbekannte
Wahrheit geweſen ſey.
c. Weil Paulus dieſes alhier bekraͤftiget, da er
von dem Meßia im gantzen Contexte handelt,
[und] ihn τὸν λαλ[fremdsprachliches Material]ντα, den, der auf dem Berge
Sinai, geredet, oder das Geſetz gegeben und da-
bey die Erde beweget habe, nennet.

2. Jſt nun aber der Sohn GOttes mit ei-
ner beſondern Zueignung der Geſetzgeber, ſo iſt
hiebey die vortrefliche Ubereinſtimmung wohl zu
mercken, nach welcher er iſt wie der Geber, alſo
auch der Executor des Geſetzes, der mit gleicher,
ja mit noch groͤſſerer Majeſtaͤt, als er das Geſetz
gegeben hat, daſſelbe, als der Richter uͤber die Le-
bendigen und Todten, am juͤngſten Gerichts-
Tage, gegen die Widerſpenſtige und Ubertreter
des Geſetzes, zumal ſolche, welche ſein Verſoͤhn-
opfer zur Erfuͤllung des Geſetzes nicht haben an-
nehmen wollen, exſequiren, oder vollziehen
wird.

3. Jſt der Sohn GOttes der Geſetzgeber,
ſo iſt es ohne allen Grund, wenn ihn die Soci-
nianer fuͤr einen neuen Geſetzgeber des neuen Te-
ſtaments halten, und damit die Vollkommenheit
des Moſaiſchen Geſetzes verdunckelen auch leug-
nen.

4. Nichts iſt, was einen von der goͤttlichen
Majeſtaͤt und alſo auch von der wahren und
ewigen GOttheit Chriſti mehr uͤberzeugen
kan, als wenn man bedencket, wie daß er iſt der-
jenige unerſchaffne Engel des HErrn, der ſich
den Patriarchen, Abraham, Jſaac, und Jacob
geoffenbaret, und, nachdem er ſich in ſolchen Of-
fenbarungen nach ſeinen goͤttlichen Namen, goͤtt-
lichen Eigenſchaften und goͤttlichen Wercken als
den weſentlichen wahren GOtt erwieſen hatte, die

Kin-
E e e 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0407" n="405"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 12. v. 25-26. an die Hebra&#x0364;er.</hi></fw><lb/><cb/>
ter in ihm auch durch ihn zeuget Hebr. 1, 1. Der<lb/>
da zur Fu&#x0364;hrung &#x017F;olcher Rede i&#x017F;t der <hi rendition="#fr">gro&#x017F;&#x017F;e Apo-<lb/>
&#x017F;tel,</hi> dazu in die Welt ge&#x017F;andt, de&#x017F;&#x017F;en man mit al-<lb/>
lem Flei&#x017F;&#x017F;e und Gehor&#x017F;am wahrzunehmen hat<lb/>
c. 3, 1. der auch noch itzo in einem immer fortge-<lb/>
henden <hi rendition="#fr">Heute</hi> &#x017F;eine Stimme ho&#x0364;ren la&#x0364;ßt, dagegen<lb/>
man &#x017F;ein Hertz nicht &#x017F;oll ver&#x017F;tocken, daß es von<lb/>
ihm, als dem lebendigen GOtt, abtrete, vielweni-<lb/>
ger ihn gar verleugne, wozu die bekehrten Juden<lb/>
ver&#x017F;uchet wurden c. 3, 7. u. f. c. 4, 1. u. f. c. 6, 4 u. f.<lb/>
c. 10, 26. u. f.</p><lb/>
              <p>2. Die Worte: <hi rendition="#fr">die &#x017F;ich wegerten, da<lb/>
er auf Erden redete,</hi> haben das An&#x017F;ehen nach<lb/>
die&#x017F;er Uber&#x017F;etzung, als wa&#x0364;ren &#x017F;ie von Chri&#x017F;to zu<lb/>
ver&#x017F;tehen: aber &#x017F;ie &#x017F;ind al&#x017F;o zu u&#x0364;ber&#x017F;etzen: <hi rendition="#fr">die &#x017F;ich<lb/>
wegerten,</hi> oder ent&#x017F;chlugen, <hi rendition="#fr">deß, der auf Er-<lb/>
den</hi> die go&#x0364;ttliche Aus&#x017F;prache that, und gehen<lb/>
auf Mo&#x017F;en, den Mittler der alten <hi rendition="#aq">Oeconomie,</hi><lb/>
mit welchem Paulus den Mittler der neuen al&#x017F;o<lb/>
vergleichet daß er &#x017F;einen gro&#x017F;&#x017F;en Vorzug zeiget,<lb/>
und ihn <hi rendition="#fr">den vom Himmel</hi> nennet, auch bezeu-<lb/>
get, was fu&#x0364;r ein &#x017F;chweres Gerichte man vor den<lb/>
ungehor&#x017F;amen J&#x017F;raeliten u&#x0364;ber &#x017F;ich ziehen wu&#x0364;rde,<lb/>
wo man &#x017F;ich gegen ihn wu&#x0364;&#xA75B;de wide&#xA75B;&#x017F;etzlich erwei&#x017F;en.<lb/>
Dergleichen Vor&#x017F;tellung er &#x017F;chon oben gethan<lb/>
hat c. 2, 1, 2. 3. c. 10. 25. 29.</p><lb/>
              <p>3. Die letztern Worte &#x017F;ind al&#x017F;o zu u&#x0364;ber&#x017F;e-<lb/>
tzen: <hi rendition="#fr">wie vielmehr</hi> (werden wir nicht entfliehen,<lb/>
&#x017F;ondern &#x017F;chwere Straf-Gerichte u&#x0364;ber uns ziehen)<lb/><hi rendition="#fr">&#x017F;o wir uns ent&#x017F;chlagen de&#x017F;&#x017F;en,</hi> oder <hi rendition="#fr">verach-<lb/>
ten</hi> &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x1F00;&#x03C0; <foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm"/></foreign>&#x03C1;&#x03B1;&#x03BD;&#x1FF6;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">den, der vom Himmel i&#x017F;t.</hi><lb/>
Welcher i&#x017F;t der Sohn GOttes, der von &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
al&#x017F;o &#x017F;chreibet: <hi rendition="#fr">der vom Himmel ko&#x0364;mmt, der<lb/>
i&#x017F;t u&#x0364;ber alle</hi> Joh. 3, 31. und vorher v. 13. <hi rendition="#fr">Nie-<lb/>
mand fa&#x0364;hret gen Himmel, denn der vom<lb/>
Himmel hernieder gekommen i&#x017F;t, nemlich<lb/>
des Men&#x017F;chen Sohn, der im Himmel i&#x017F;t,</hi><lb/>
(damit, daß er auf Erden gekommen, &#x017F;eine himm-<lb/>
li&#x017F;che Natur, oder wahre Gottheit nicht abgeleget<lb/>
hat.) Und Paulus nennet ihn <hi rendition="#fr">den HErrn vom<lb/>
Himmel</hi> 1 Cor. 15, 47.</p>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head> <hi rendition="#b">V. 26.</hi> </head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Welches Stimme zu der Zeit</hi> (als das<lb/>
Ge&#x017F;etz durch Mo&#x017F;en gegeben wurde) <hi rendition="#fr">die Erde<lb/>
bewegete</hi> (bey dem gro&#x017F;&#x017F;en Donner und Blitz,<lb/>
2 B. Mo&#x017F;. 19, 18. zur Bezeugung &#x017F;einer Maje&#x017F;ta&#x0364;t,<lb/>
fu&#x0364;rnemlich &#x017F;einer Gerechtigkeit, kraft welcher das<lb/>
Ge&#x017F;etz das Gewi&#x017F;&#x017F;en des Su&#x0364;nders in eine bußfer-<lb/>
tige Bewegung bringet. (<hi rendition="#fr">Nun aber</hi> (auf die<lb/>
Zeiten des neuen Te&#x017F;taments) <hi rendition="#fr">verhei&#x017F;&#x017F;et er,<lb/>
und &#x017F;pricht: noch einmal will ich bewe-<lb/>
gen, nicht allein die Erde, &#x017F;ondern auch<lb/>
den Himmel.</hi> Hagg. 2, 7.</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <p>1. Daß der <hi rendition="#fr">Sohn GOttes</hi> der <hi rendition="#fr">Ge&#x017F;etzge-<lb/>
ber</hi> gewe&#x017F;en auf dem Berge Sinai, nemlich<lb/>
neb&#x017F;t dem Vater und dem Heiligen Gei&#x017F;te, das i&#x017F;t<lb/>
aus &#x017F;einer wahren Gottheit &#x017F;chon an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
leichtlich zu erkennen. Daß er aber in die&#x017F;em<lb/>
Werck &#x017F;ich &#x017F;onderlich <hi rendition="#fr">geoffenbaret</hi> habe, das<lb/>
&#x017F;iehet man aus folgenden Gru&#x0364;nden:</p><lb/>
              <list>
                <item><hi rendition="#aq">a.</hi> Weil, er als der Engel des HErrn, Mo&#x017F;i im<lb/>
feurigen Bu&#x017F;che er&#x017F;chienen und ihn zur Aus-<lb/>
fu&#x0364;hrung der J&#x017F;raeliten, als &#x017F;eines be&#x017F;ondern<lb/><cb/>
Volckes, aus Egypten berufen hat, auch vor<lb/>
dem Volcke in der Wolcken-Scule hergezo-<lb/>
gen i&#x017F;t, und es durch das rothe Meer gefu&#x0364;hret<lb/>
hat. Daß aber eben die&#x017F;er auch i&#x017F;t der Ge&#x017F;etz-<lb/>
geber, und der Ge&#x017F;etzgeber der&#x017F;elbe Engel des<lb/>
HErrn, das &#x017F;iehet man unter andern aus den<lb/>
Anfangs-Worten bey der <hi rendition="#aq">Promulgation</hi><lb/>
des Ge&#x017F;etzes, da es heißt: <hi rendition="#fr">GOTT redete al-<lb/>
le die&#x017F;e Worte: Jch bin der <hi rendition="#g">HERR</hi><lb/>
dein GOtt, der dich aus Egyptenland,<lb/>
dem Dien&#x017F;thau&#x017F;e, gefu&#x0364;hret hat: Du &#x017F;olt<lb/>
keine andere Go&#x0364;tter haben neben mir.</hi><lb/>
u. &#x017F;. w. 2 B. Mo&#x017F;. 20. 1, 2. dabey zu mercken<lb/>
i&#x017F;t, daß, wenn ihn Paulus alhier &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x03BB;&#x03B1;&#x03BB;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm"/></foreign>&#x03BD;&#x03C4;&#x03B1;,<lb/><hi rendition="#fr">den der da redete,</hi> nennet, er &#x017F;onderlich<lb/>
auf die&#x017F;e und auf die folgende Worte v. 19. da<lb/>
der <hi rendition="#fr">Rede GOttes</hi> mit Nachdruck gedacht<lb/>
wird, ge&#x017F;ehen habe.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">b.</hi> Weil Stephanus, als er aus der Fu&#x0364;lle des<lb/>
Gei&#x017F;tes redete, den Juden bezeugete, daß eben<lb/>
die&#x017F;er Engel des HErrn, der Mo&#x017F;i in einer Feu-<lb/>
er-Flamme im Bu&#x017F;che er&#x017F;chienen und ihm die<lb/>
Ausfu&#x0364;hrung des Volcks aufgetragen, hernach<lb/>
mit ihm, und mit den Va&#x0364;tern des Volcks, auf<lb/>
dem Berge Sinai in der Ge&#x017F;etzgebung gere-<lb/>
det habe. Ap. Ge&#x017F;ch. 7, 30-38. Daraus man<lb/>
&#x017F;iehet, daß eben die&#x017F;es, nemlich daß der Meßias<lb/>
das Volck J&#x017F;rael aus Egypten gefu&#x0364;hret und<lb/>
hernach das Ge&#x017F;etz <hi rendition="#aq">Promulgir</hi>et habe, eine<lb/>
der alten Judi&#x017F;chen Kirche wohlbekannte<lb/>
Wahrheit gewe&#x017F;en &#x017F;ey.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">c.</hi> Weil Paulus die&#x017F;es alhier bekra&#x0364;ftiget, da er<lb/>
von dem Meßia im gantzen Contexte handelt,<lb/><choice><sic>[uud]</sic><corr>[und]</corr></choice> ihn &#x03C4;&#x1F78;&#x03BD; &#x03BB;&#x03B1;&#x03BB;<foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm"/></foreign>&#x03BD;&#x03C4;&#x03B1;, den, der auf dem Berge<lb/>
Sinai, geredet, oder das Ge&#x017F;etz gegeben und da-<lb/>
bey die Erde beweget habe, nennet.</item>
              </list><lb/>
              <p>2. J&#x017F;t nun aber der Sohn GOttes mit ei-<lb/>
ner be&#x017F;ondern Zueignung der Ge&#x017F;etzgeber, &#x017F;o i&#x017F;t<lb/>
hiebey die vortrefliche Uberein&#x017F;timmung wohl zu<lb/>
mercken, nach welcher er i&#x017F;t wie der <hi rendition="#fr">Geber,</hi> al&#x017F;o<lb/>
auch der <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Executor</hi></hi> des Ge&#x017F;etzes, der mit gleicher,<lb/>
ja mit noch gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;erer Maje&#x017F;ta&#x0364;t, als er das Ge&#x017F;etz<lb/>
gegeben hat, da&#x017F;&#x017F;elbe, als der Richter u&#x0364;ber die Le-<lb/>
bendigen und Todten, am ju&#x0364;ng&#x017F;ten Gerichts-<lb/>
Tage, gegen die Wider&#x017F;pen&#x017F;tige und Ubertreter<lb/>
des Ge&#x017F;etzes, zumal &#x017F;olche, welche &#x017F;ein Ver&#x017F;o&#x0364;hn-<lb/>
opfer zur Erfu&#x0364;llung des Ge&#x017F;etzes nicht haben an-<lb/>
nehmen wollen, <hi rendition="#aq">ex&#x017F;equir</hi>en, oder vollziehen<lb/>
wird.</p><lb/>
              <p>3. J&#x017F;t der Sohn GOttes der Ge&#x017F;etzgeber,<lb/>
&#x017F;o i&#x017F;t es ohne allen Grund, wenn ihn die Soci-<lb/>
nianer fu&#x0364;r einen neuen Ge&#x017F;etzgeber des neuen Te-<lb/>
&#x017F;taments halten, und damit die Vollkommenheit<lb/>
des Mo&#x017F;ai&#x017F;chen Ge&#x017F;etzes verdunckelen auch leug-<lb/>
nen.</p><lb/>
              <p>4. Nichts i&#x017F;t, was einen von der go&#x0364;ttlichen<lb/>
Maje&#x017F;ta&#x0364;t und al&#x017F;o auch von der <hi rendition="#fr">wahren</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">ewigen GOttheit</hi> Chri&#x017F;ti mehr u&#x0364;berzeugen<lb/>
kan, als wenn man bedencket, wie daß er i&#x017F;t der-<lb/>
jenige uner&#x017F;chaffne <hi rendition="#fr">Engel des HErrn,</hi> der &#x017F;ich<lb/>
den Patriarchen, Abraham, J&#x017F;aac, und Jacob<lb/>
geoffenbaret, und, nachdem er &#x017F;ich in &#x017F;olchen Of-<lb/>
fenbarungen nach &#x017F;einen go&#x0364;ttlichen Namen, go&#x0364;tt-<lb/>
lichen Eigen&#x017F;chaften und go&#x0364;ttlichen Wercken als<lb/>
den we&#x017F;entlichen wahren GOtt erwie&#x017F;en hatte, die<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">E e e 3</fw><fw place="bottom" type="catch">Kin-</fw><lb/></p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[405/0407] Cap. 12. v. 25-26. an die Hebraͤer. ter in ihm auch durch ihn zeuget Hebr. 1, 1. Der da zur Fuͤhrung ſolcher Rede iſt der groſſe Apo- ſtel, dazu in die Welt geſandt, deſſen man mit al- lem Fleiſſe und Gehorſam wahrzunehmen hat c. 3, 1. der auch noch itzo in einem immer fortge- henden Heute ſeine Stimme hoͤren laͤßt, dagegen man ſein Hertz nicht ſoll verſtocken, daß es von ihm, als dem lebendigen GOtt, abtrete, vielweni- ger ihn gar verleugne, wozu die bekehrten Juden verſuchet wurden c. 3, 7. u. f. c. 4, 1. u. f. c. 6, 4 u. f. c. 10, 26. u. f. 2. Die Worte: die ſich wegerten, da er auf Erden redete, haben das Anſehen nach dieſer Uberſetzung, als waͤren ſie von Chriſto zu verſtehen: aber ſie ſind alſo zu uͤberſetzen: die ſich wegerten, oder entſchlugen, deß, der auf Er- den die goͤttliche Ausſprache that, und gehen auf Moſen, den Mittler der alten Oeconomie, mit welchem Paulus den Mittler der neuen alſo vergleichet daß er ſeinen groſſen Vorzug zeiget, und ihn den vom Himmel nennet, auch bezeu- get, was fuͤr ein ſchweres Gerichte man vor den ungehorſamen Jſraeliten uͤber ſich ziehen wuͤrde, wo man ſich gegen ihn wuͤꝛde wideꝛſetzlich erweiſen. Dergleichen Vorſtellung er ſchon oben gethan hat c. 2, 1, 2. 3. c. 10. 25. 29. 3. Die letztern Worte ſind alſo zu uͤberſe- tzen: wie vielmehr (werden wir nicht entfliehen, ſondern ſchwere Straf-Gerichte uͤber uns ziehen) ſo wir uns entſchlagen deſſen, oder verach- ten τὸν ἀπ _ ρανῶν, den, der vom Himmel iſt. Welcher iſt der Sohn GOttes, der von ſich ſelbſt alſo ſchreibet: der vom Himmel koͤmmt, der iſt uͤber alle Joh. 3, 31. und vorher v. 13. Nie- mand faͤhret gen Himmel, denn der vom Himmel hernieder gekommen iſt, nemlich des Menſchen Sohn, der im Himmel iſt, (damit, daß er auf Erden gekommen, ſeine himm- liſche Natur, oder wahre Gottheit nicht abgeleget hat.) Und Paulus nennet ihn den HErrn vom Himmel 1 Cor. 15, 47. V. 26. Welches Stimme zu der Zeit (als das Geſetz durch Moſen gegeben wurde) die Erde bewegete (bey dem groſſen Donner und Blitz, 2 B. Moſ. 19, 18. zur Bezeugung ſeiner Majeſtaͤt, fuͤrnemlich ſeiner Gerechtigkeit, kraft welcher das Geſetz das Gewiſſen des Suͤnders in eine bußfer- tige Bewegung bringet. (Nun aber (auf die Zeiten des neuen Teſtaments) verheiſſet er, und ſpricht: noch einmal will ich bewe- gen, nicht allein die Erde, ſondern auch den Himmel. Hagg. 2, 7. Anmerckungen. 1. Daß der Sohn GOttes der Geſetzge- ber geweſen auf dem Berge Sinai, nemlich nebſt dem Vater und dem Heiligen Geiſte, das iſt aus ſeiner wahren Gottheit ſchon an ſich ſelbſt leichtlich zu erkennen. Daß er aber in dieſem Werck ſich ſonderlich geoffenbaret habe, das ſiehet man aus folgenden Gruͤnden: a. Weil, er als der Engel des HErrn, Moſi im feurigen Buſche erſchienen und ihn zur Aus- fuͤhrung der Jſraeliten, als ſeines beſondern Volckes, aus Egypten berufen hat, auch vor dem Volcke in der Wolcken-Scule hergezo- gen iſt, und es durch das rothe Meer gefuͤhret hat. Daß aber eben dieſer auch iſt der Geſetz- geber, und der Geſetzgeber derſelbe Engel des HErrn, das ſiehet man unter andern aus den Anfangs-Worten bey der Promulgation des Geſetzes, da es heißt: GOTT redete al- le dieſe Worte: Jch bin der HERR dein GOtt, der dich aus Egyptenland, dem Dienſthauſe, gefuͤhret hat: Du ſolt keine andere Goͤtter haben neben mir. u. ſ. w. 2 B. Moſ. 20. 1, 2. dabey zu mercken iſt, daß, wenn ihn Paulus alhier τὸν λαλ_ ντα, den der da redete, nennet, er ſonderlich auf dieſe und auf die folgende Worte v. 19. da der Rede GOttes mit Nachdruck gedacht wird, geſehen habe. b. Weil Stephanus, als er aus der Fuͤlle des Geiſtes redete, den Juden bezeugete, daß eben dieſer Engel des HErrn, der Moſi in einer Feu- er-Flamme im Buſche erſchienen und ihm die Ausfuͤhrung des Volcks aufgetragen, hernach mit ihm, und mit den Vaͤtern des Volcks, auf dem Berge Sinai in der Geſetzgebung gere- det habe. Ap. Geſch. 7, 30-38. Daraus man ſiehet, daß eben dieſes, nemlich daß der Meßias das Volck Jſrael aus Egypten gefuͤhret und hernach das Geſetz Promulgiret habe, eine der alten Judiſchen Kirche wohlbekannte Wahrheit geweſen ſey. c. Weil Paulus dieſes alhier bekraͤftiget, da er von dem Meßia im gantzen Contexte handelt, [und] ihn τὸν λαλ_ ντα, den, der auf dem Berge Sinai, geredet, oder das Geſetz gegeben und da- bey die Erde beweget habe, nennet. 2. Jſt nun aber der Sohn GOttes mit ei- ner beſondern Zueignung der Geſetzgeber, ſo iſt hiebey die vortrefliche Ubereinſtimmung wohl zu mercken, nach welcher er iſt wie der Geber, alſo auch der Executor des Geſetzes, der mit gleicher, ja mit noch groͤſſerer Majeſtaͤt, als er das Geſetz gegeben hat, daſſelbe, als der Richter uͤber die Le- bendigen und Todten, am juͤngſten Gerichts- Tage, gegen die Widerſpenſtige und Ubertreter des Geſetzes, zumal ſolche, welche ſein Verſoͤhn- opfer zur Erfuͤllung des Geſetzes nicht haben an- nehmen wollen, exſequiren, oder vollziehen wird. 3. Jſt der Sohn GOttes der Geſetzgeber, ſo iſt es ohne allen Grund, wenn ihn die Soci- nianer fuͤr einen neuen Geſetzgeber des neuen Te- ſtaments halten, und damit die Vollkommenheit des Moſaiſchen Geſetzes verdunckelen auch leug- nen. 4. Nichts iſt, was einen von der goͤttlichen Majeſtaͤt und alſo auch von der wahren und ewigen GOttheit Chriſti mehr uͤberzeugen kan, als wenn man bedencket, wie daß er iſt der- jenige unerſchaffne Engel des HErrn, der ſich den Patriarchen, Abraham, Jſaac, und Jacob geoffenbaret, und, nachdem er ſich in ſolchen Of- fenbarungen nach ſeinen goͤttlichen Namen, goͤtt- lichen Eigenſchaften und goͤttlichen Wercken als den weſentlichen wahren GOtt erwieſen hatte, die Kin- E e e 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/407
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 405. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/407>, abgerufen am 22.11.2024.