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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefes Pauli Cap. 5. v. 8. 9.
[Spaltenumbruch] land im Stande seiner Erniedrigung, ob ihm
gleich die gantze Fülle der Gottheit beywohnete,
dennoch dem wircklichen Gebrauche nach zuge-
nommen, wie am Alter, also auch an Weis-
heit, Luc. 2, 42. 52. und also hat er durch das
wirckliche Leiden auch erst recht gelernet, das ist,
erfahren, was zu dem an unserer statt verspro-
chenen und geleisteten Gehorsam gehörete, und
wie der Gehorsam auch dieses erfodert habe, daß
er sich nicht allein in den zeitlichen, sondern auch
in den ewigen Tod, obgleich auf eine kurtze Zeit,
dem Gefühle nach, dahin geben müssen.

V. 9.

Und da er vollendet ist, (nach vollen-
detem Gehorsam und vollbrachtem Opfer zur
Rechten GOttes erhöhet, und damit als ein
vollkommner Hoherpriester in Königlicher Ma-
jestät vorgestellet ist,) ist er worden allen,
die ihm gehorsam sind,
(die an ihn gläuben,)
eine Ursache zur ewigen Seligkeit, (also,
daß er sie ihnen, wie auch überhaupt allen Men-
schen, durch seinen Gehorsam verdienet und er-
worben hat, und sie daher denen, welche sie
sich in der rechten Heyls-Ordnung zueignen, aus
Gnaden schencket.)

Anmerckungen.

1. Das Wort teleiotheis, vollendet, ge-
het dergestalt auf das am Creutze gesprochene
tetelesthai, es ist vollbracht, Joh. 19, 30.
oder auf das gebrachte völlige Versöhnopfer
Christi, daß damit zugleich auf den Stand der
Erhöhung
gesehen wird; als dadurch das gan-
tze Werck der Erlösung zum Erweis der voll-
kommnen Gültigkeit und zum völligen Siege also
ausgeführet ist, daß der Glaube sich daran hal-
ten, und sich daher die Gerechtigkeit, oder den
Gehorsam, Christi zur Seligkeit zueignen kan.
Jm gleichen Verstande ist vorher c. 2, 10. das
Wort teleiosai, vollenden, oder vollkom-
men machen, von Christo gebrauchet.

2. Eine Ursache der Seligkeit seyn,
ist einem nicht allein den Rath GOttes von der
Seligkeit offenbaren, und den Weg dazu zei-
gen;
welches Christus nach seinem Propheti-
schen
Amte gethan hat; auch nicht allein die
Seligkeit mittheilen, und die Gläubigen
gleichsam damit crönen und zur Königlichen
Würde erheben; welches zum Königlichen
Amte Christi gehöret: sondern auch, und zwar
fürnemlich, die Seligkeit auf eine verdienstli-
che Weise also erwerben,
daß sie einem daher
aus lauter Gnade geschencket werde. Welches
verdienen und erwerben denn eigentlich zum Ho-
henpriesterlichen
Amte Christi gehöret. Cap.
2, 10. wird er daher genennet arkhegos tes so-
terias, der Hertzog der Seligkeit, oder
des Heyls.

3. Mit den Worten tois upakou'ousin, die
ihm gehorsam sind,
siehet der Apostel zurück
auf das vorhergehende und von Christo gesetzte
Wort upokoen, Gehorsam; und zeiget damit
an, daß ein Gehorsam den andern der Zueig-
[Spaltenumbruch] nung nach erfordere, Christi Gehorsam unsern
Gehorsam.

4. Nun schliesset zwar dieser, der Heyls-
Ordnung nach, von uns erforderte Gehorsam
den Gehorsam des Lebens gar nicht aus, ja so
vielweniger, soviel mehr derselbe zu gedachter
Ordnung des Heyls gehöret: jedoch aber wird
alhier eigentlich der Gehorsam des Glaubens
verstanden; welches denn folgende Anmerckun-
gen bekräftigen:

a. Das Wort upakoe, welches durch Gehor-
sam
übersetzet ist, beziehet sich auf akoen, auf
das Gehör, oder gehörete Wort: wie
denn das gepredigte Wort, sonderlich des
Evangelii, des Gehöres wegen mit dem Wor-
te akoe benennet wird. Man sehe Joh. 12, 38.
Röm. 10, 16. HErr, wer glaubet te akoe
emon, unserm predigen? Und Röm. 10, 17.
So kömmt der Glaube ex akoes, aus
der Predigt,
e de akoe, das Predigen
aber durch das Wort GOttes.
Siehe
auch Gal. 3, 25. da das Evangelium heißt,
akoe piseos, die Predigt vom Glauben.
Desgleichen 1 Thess 2, 13. da das Evangeli-
um heißt logos tes akoes, das Wort der
Predigt.
b. Da nun das Wort akoe sonderlich auf die
zu hörende Predigt des Evangelii von Christo
gehet, und daher der Glaube entstehet, auch
zu derselben würdigen Annehmung der Glau-
be erfordert wird; so wird der Glaube gar
füglich genennet upakoe, der Gehorsam;
als der ein solcher Gehorsam ist, welcher den
Evangelischen Verheissungen durch einen
göttlichen, oder übernatürlichen, Beyfall,
und durch ein zuversichtliches Vertrauen im
göttlichen Lichte und sehnlichsten Verlangen
geleistet wird.
c. Gleichwie nun die upakoe und das upakouein,
ein solcher dem Evangelio geleisteter Gehor-
sam, ein solches gehorsam seyn, nichts anders
ist, als der Glaube, und glauben: also
wird zur desto klärern Anzeigung dessen das
Wort pistis, Glaube, auch wol ausdrück-
lich dazu gesetzet: nemlich Röm. 1, 5. c. 16, 26.
da Paulus spricht, er habe das Apostel-
Amt von Christo empfangen, unter al-
len Heyden
upakoen pisteos den Gehor-
sam des Glaubens aufzurichten.
Und Ap.
Gesch. 6, 7. stehet, daß auch viele Priester
dem Glauben gehorsam worden.
Und
von gleichem Gehorsam des Glaubens sind
die Worte Pauli zu verstehen: Röm. 6, 17.
Jhr seyd gehorsam worden von Her-
tzen dem Vorbilde der Lehre, welchem
ihr ergeben seyd.
Vom Gegentheil heißt
es Röm. 10, 3. der Gerechtigkeit, die vor
GOtt gilt, nicht unterthan seyn,
das
ist, die von Christo erworbene Gerechtigkeit
nicht durch den Glauben annehmen, sondern
durch einen widersetzlichen Unglauben ver-
werfen.

5. Es gebieret demnach der Glaube nicht

allein

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 5. v. 8. 9.
[Spaltenumbruch] land im Stande ſeiner Erniedrigung, ob ihm
gleich die gantze Fuͤlle der Gottheit beywohnete,
dennoch dem wircklichen Gebrauche nach zuge-
nommen, wie am Alter, alſo auch an Weis-
heit, Luc. 2, 42. 52. und alſo hat er durch das
wirckliche Leiden auch erſt recht gelernet, das iſt,
erfahren, was zu dem an unſerer ſtatt verſpro-
chenen und geleiſteten Gehorſam gehoͤrete, und
wie der Gehorſam auch dieſes erfodert habe, daß
er ſich nicht allein in den zeitlichen, ſondern auch
in den ewigen Tod, obgleich auf eine kurtze Zeit,
dem Gefuͤhle nach, dahin geben muͤſſen.

V. 9.

Und da er vollendet iſt, (nach vollen-
detem Gehorſam und vollbrachtem Opfer zur
Rechten GOttes erhoͤhet, und damit als ein
vollkommner Hoherprieſter in Koͤniglicher Ma-
jeſtaͤt vorgeſtellet iſt,) iſt er worden allen,
die ihm gehorſam ſind,
(die an ihn glaͤuben,)
eine Urſache zur ewigen Seligkeit, (alſo,
daß er ſie ihnen, wie auch uͤberhaupt allen Men-
ſchen, durch ſeinen Gehorſam verdienet und er-
worben hat, und ſie daher denen, welche ſie
ſich in der rechten Heyls-Ordnung zueignen, aus
Gnaden ſchencket.)

Anmerckungen.

1. Das Wort τελειωϑεὶς, vollendet, ge-
het dergeſtalt auf das am Creutze geſprochene
τετέλεσϑαι, es iſt vollbracht, Joh. 19, 30.
oder auf das gebrachte voͤllige Verſoͤhnopfer
Chriſti, daß damit zugleich auf den Stand der
Erhoͤhung
geſehen wird; als dadurch das gan-
tze Werck der Erloͤſung zum Erweis der voll-
kommnen Guͤltigkeit und zum voͤlligen Siege alſo
ausgefuͤhret iſt, daß der Glaube ſich daran hal-
ten, und ſich daher die Gerechtigkeit, oder den
Gehorſam, Chriſti zur Seligkeit zueignen kan.
Jm gleichen Verſtande iſt vorher c. 2, 10. das
Wort τελειῶσαι, vollenden, oder vollkom-
men machen, von Chriſto gebrauchet.

2. Eine Urſache der Seligkeit ſeyn,
iſt einem nicht allein den Rath GOttes von der
Seligkeit offenbaren, und den Weg dazu zei-
gen;
welches Chriſtus nach ſeinem Propheti-
ſchen
Amte gethan hat; auch nicht allein die
Seligkeit mittheilen, und die Glaͤubigen
gleichſam damit croͤnen und zur Koͤniglichen
Wuͤrde erheben; welches zum Koͤniglichen
Amte Chriſti gehoͤret: ſondern auch, und zwar
fuͤrnemlich, die Seligkeit auf eine verdienſtli-
che Weiſe alſo erwerben,
daß ſie einem daher
aus lauter Gnade geſchencket werde. Welches
verdienen und erwerben denn eigentlich zum Ho-
henprieſterlichen
Amte Chriſti gehoͤret. Cap.
2, 10. wird er daher genennet ἀρχηγὸς τῆς σω-
τηρίας, der Hertzog der Seligkeit, oder
des Heyls.

3. Mit den Worten τοῖς ὑπακου´ουσιν, die
ihm gehorſam ſind,
ſiehet der Apoſtel zuruͤck
auf das vorhergehende und von Chriſto geſetzte
Wort ὑποκοὴν, Gehorſam; und zeiget damit
an, daß ein Gehorſam den andern der Zueig-
[Spaltenumbruch] nung nach erfordere, Chriſti Gehorſam unſern
Gehorſam.

4. Nun ſchlieſſet zwar dieſer, der Heyls-
Ordnung nach, von uns erforderte Gehorſam
den Gehorſam des Lebens gar nicht aus, ja ſo
vielweniger, ſoviel mehr derſelbe zu gedachter
Ordnung des Heyls gehoͤret: jedoch aber wird
alhier eigentlich der Gehorſam des Glaubens
verſtanden; welches denn folgende Anmerckun-
gen bekraͤftigen:

a. Das Wort ὑπακοὴ, welches durch Gehor-
ſam
uͤberſetzet iſt, beziehet ſich auf ἀκοὴν, auf
das Gehoͤr, oder gehoͤrete Wort: wie
denn das gepredigte Wort, ſonderlich des
Evangelii, des Gehoͤres wegen mit dem Wor-
te ἀκοὴ benennet wird. Man ſehe Joh. 12, 38.
Roͤm. 10, 16. HErr, wer glaubet τῆ ακοῇ
ἡμῶν, unſerm predigen? Und Roͤm. 10, 17.
So koͤmmt der Glaube ἐξ ἀκοῆς, aus
der Predigt,
ἡ δὲ ἀκοὴ, das Predigen
aber durch das Wort GOttes.
Siehe
auch Gal. 3, 25. da das Evangelium heißt,
ἀκοὴ πίςεως, die Predigt vom Glauben.
Desgleichen 1 Theſſ 2, 13. da das Evangeli-
um heißt λόγος τῆς ἀκοῆς, das Wort der
Predigt.
b. Da nun das Wort ἀκοὴ ſonderlich auf die
zu hoͤrende Predigt des Evangelii von Chriſto
gehet, und daher der Glaube entſtehet, auch
zu derſelben wuͤrdigen Annehmung der Glau-
be erfordert wird; ſo wird der Glaube gar
fuͤglich genennet ὑπακοὴ, der Gehorſam;
als der ein ſolcher Gehorſam iſt, welcher den
Evangeliſchen Verheiſſungen durch einen
goͤttlichen, oder uͤbernatuͤrlichen, Beyfall,
und durch ein zuverſichtliches Vertrauen im
goͤttlichen Lichte und ſehnlichſten Verlangen
geleiſtet wird.
c. Gleichwie nun die ὑπακοὴ und das ὑπακούειν,
ein ſolcher dem Evangelio geleiſteter Gehor-
ſam, ein ſolches gehorſam ſeyn, nichts anders
iſt, als der Glaube, und glauben: alſo
wird zur deſto klaͤrern Anzeigung deſſen das
Wort ϖίστις, Glaube, auch wol ausdruͤck-
lich dazu geſetzet: nemlich Roͤm. 1, 5. c. 16, 26.
da Paulus ſpricht, er habe das Apoſtel-
Amt von Chriſto empfangen, unter al-
len Heyden
ὑϖακοὴν ϖιστεως den Gehor-
ſam des Glaubens aufzurichten.
Und Ap.
Geſch. 6, 7. ſtehet, daß auch viele Prieſter
dem Glauben gehorſam worden.
Und
von gleichem Gehorſam des Glaubens ſind
die Worte Pauli zu verſtehen: Roͤm. 6, 17.
Jhr ſeyd gehorſam worden von Her-
tzen dem Vorbilde der Lehre, welchem
ihr ergeben ſeyd.
Vom Gegentheil heißt
es Roͤm. 10, 3. der Gerechtigkeit, die vor
GOtt gilt, nicht unterthan ſeyn,
das
iſt, die von Chriſto erworbene Gerechtigkeit
nicht durch den Glauben annehmen, ſondern
durch einen widerſetzlichen Unglauben ver-
werfen.

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[302/0304] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 5. v. 8. 9. land im Stande ſeiner Erniedrigung, ob ihm gleich die gantze Fuͤlle der Gottheit beywohnete, dennoch dem wircklichen Gebrauche nach zuge- nommen, wie am Alter, alſo auch an Weis- heit, Luc. 2, 42. 52. und alſo hat er durch das wirckliche Leiden auch erſt recht gelernet, das iſt, erfahren, was zu dem an unſerer ſtatt verſpro- chenen und geleiſteten Gehorſam gehoͤrete, und wie der Gehorſam auch dieſes erfodert habe, daß er ſich nicht allein in den zeitlichen, ſondern auch in den ewigen Tod, obgleich auf eine kurtze Zeit, dem Gefuͤhle nach, dahin geben muͤſſen. V. 9. Und da er vollendet iſt, (nach vollen- detem Gehorſam und vollbrachtem Opfer zur Rechten GOttes erhoͤhet, und damit als ein vollkommner Hoherprieſter in Koͤniglicher Ma- jeſtaͤt vorgeſtellet iſt,) iſt er worden allen, die ihm gehorſam ſind, (die an ihn glaͤuben,) eine Urſache zur ewigen Seligkeit, (alſo, daß er ſie ihnen, wie auch uͤberhaupt allen Men- ſchen, durch ſeinen Gehorſam verdienet und er- worben hat, und ſie daher denen, welche ſie ſich in der rechten Heyls-Ordnung zueignen, aus Gnaden ſchencket.) Anmerckungen. 1. Das Wort τελειωϑεὶς, vollendet, ge- het dergeſtalt auf das am Creutze geſprochene τετέλεσϑαι, es iſt vollbracht, Joh. 19, 30. oder auf das gebrachte voͤllige Verſoͤhnopfer Chriſti, daß damit zugleich auf den Stand der Erhoͤhung geſehen wird; als dadurch das gan- tze Werck der Erloͤſung zum Erweis der voll- kommnen Guͤltigkeit und zum voͤlligen Siege alſo ausgefuͤhret iſt, daß der Glaube ſich daran hal- ten, und ſich daher die Gerechtigkeit, oder den Gehorſam, Chriſti zur Seligkeit zueignen kan. Jm gleichen Verſtande iſt vorher c. 2, 10. das Wort τελειῶσαι, vollenden, oder vollkom- men machen, von Chriſto gebrauchet. 2. Eine Urſache der Seligkeit ſeyn, iſt einem nicht allein den Rath GOttes von der Seligkeit offenbaren, und den Weg dazu zei- gen; welches Chriſtus nach ſeinem Propheti- ſchen Amte gethan hat; auch nicht allein die Seligkeit mittheilen, und die Glaͤubigen gleichſam damit croͤnen und zur Koͤniglichen Wuͤrde erheben; welches zum Koͤniglichen Amte Chriſti gehoͤret: ſondern auch, und zwar fuͤrnemlich, die Seligkeit auf eine verdienſtli- che Weiſe alſo erwerben, daß ſie einem daher aus lauter Gnade geſchencket werde. Welches verdienen und erwerben denn eigentlich zum Ho- henprieſterlichen Amte Chriſti gehoͤret. Cap. 2, 10. wird er daher genennet ἀρχηγὸς τῆς σω- τηρίας, der Hertzog der Seligkeit, oder des Heyls. 3. Mit den Worten τοῖς ὑπακου´ουσιν, die ihm gehorſam ſind, ſiehet der Apoſtel zuruͤck auf das vorhergehende und von Chriſto geſetzte Wort ὑποκοὴν, Gehorſam; und zeiget damit an, daß ein Gehorſam den andern der Zueig- nung nach erfordere, Chriſti Gehorſam unſern Gehorſam. 4. Nun ſchlieſſet zwar dieſer, der Heyls- Ordnung nach, von uns erforderte Gehorſam den Gehorſam des Lebens gar nicht aus, ja ſo vielweniger, ſoviel mehr derſelbe zu gedachter Ordnung des Heyls gehoͤret: jedoch aber wird alhier eigentlich der Gehorſam des Glaubens verſtanden; welches denn folgende Anmerckun- gen bekraͤftigen: a. Das Wort ὑπακοὴ, welches durch Gehor- ſam uͤberſetzet iſt, beziehet ſich auf ἀκοὴν, auf das Gehoͤr, oder gehoͤrete Wort: wie denn das gepredigte Wort, ſonderlich des Evangelii, des Gehoͤres wegen mit dem Wor- te ἀκοὴ benennet wird. Man ſehe Joh. 12, 38. Roͤm. 10, 16. HErr, wer glaubet τῆ ακοῇ ἡμῶν, unſerm predigen? Und Roͤm. 10, 17. So koͤmmt der Glaube ἐξ ἀκοῆς, aus der Predigt, ἡ δὲ ἀκοὴ, das Predigen aber durch das Wort GOttes. Siehe auch Gal. 3, 25. da das Evangelium heißt, ἀκοὴ πίςεως, die Predigt vom Glauben. Desgleichen 1 Theſſ 2, 13. da das Evangeli- um heißt λόγος τῆς ἀκοῆς, das Wort der Predigt. b. Da nun das Wort ἀκοὴ ſonderlich auf die zu hoͤrende Predigt des Evangelii von Chriſto gehet, und daher der Glaube entſtehet, auch zu derſelben wuͤrdigen Annehmung der Glau- be erfordert wird; ſo wird der Glaube gar fuͤglich genennet ὑπακοὴ, der Gehorſam; als der ein ſolcher Gehorſam iſt, welcher den Evangeliſchen Verheiſſungen durch einen goͤttlichen, oder uͤbernatuͤrlichen, Beyfall, und durch ein zuverſichtliches Vertrauen im goͤttlichen Lichte und ſehnlichſten Verlangen geleiſtet wird. c. Gleichwie nun die ὑπακοὴ und das ὑπακούειν, ein ſolcher dem Evangelio geleiſteter Gehor- ſam, ein ſolches gehorſam ſeyn, nichts anders iſt, als der Glaube, und glauben: alſo wird zur deſto klaͤrern Anzeigung deſſen das Wort ϖίστις, Glaube, auch wol ausdruͤck- lich dazu geſetzet: nemlich Roͤm. 1, 5. c. 16, 26. da Paulus ſpricht, er habe das Apoſtel- Amt von Chriſto empfangen, unter al- len Heyden ὑϖακοὴν ϖιστεως den Gehor- ſam des Glaubens aufzurichten. Und Ap. Geſch. 6, 7. ſtehet, daß auch viele Prieſter dem Glauben gehorſam worden. Und von gleichem Gehorſam des Glaubens ſind die Worte Pauli zu verſtehen: Roͤm. 6, 17. Jhr ſeyd gehorſam worden von Her- tzen dem Vorbilde der Lehre, welchem ihr ergeben ſeyd. Vom Gegentheil heißt es Roͤm. 10, 3. der Gerechtigkeit, die vor GOtt gilt, nicht unterthan ſeyn, das iſt, die von Chriſto erworbene Gerechtigkeit nicht durch den Glauben annehmen, ſondern durch einen widerſetzlichen Unglauben ver- werfen. 5. Es gebieret demnach der Glaube nicht allein

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 302. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/304>, abgerufen am 20.05.2024.