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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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C. ap 3 v. 5-11. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch]
a. Moses war ein grosser Prop het GOttes:
Christus noch viel mehr. 2 B. 18, 16. 18. 19.
b. Moses war bey seinem Prophetischen Amte
ein Mittler zwischen GOtt und dem Volcke
Jsrael: 2 B. Mos. 19, 16. u. f. c. 20, 18. u. f.
Gal. 3, 19. er verrichtete auch vor der Einwei-
hung Aaronis und seiner Söhne das Prie-
sterthum und richtete es an: Christus noch
vielmehr, in Ansehung des gantzen menschlichen
Geschlechts. 1 Tim. 2, 5.
c. Moses führete ein solches Prophetisches
Mittler-Amt, dabey er ein recht königliches
Regiment hatte über das Volck Jsrael 5 B.
Mos. 33. 5. Christus noch vielmehr, als der
König der Ehren über alle Völcker.
d. Moses bekam zu seinem Prophetischen und
königlichen Mittler-Amte einen besondern
Beruf von GOtt 2 B. Mos. 3. Christus
noch vielmehr, als der da Jes. 48, 16. saget:
nun sendet mich der HERR und sein
Geist.
c. Ehe Moses die Kinder Jsrael aus Egypten
führete, verwaltete er das Hirten-Amt in
Midian: Christus sein Lehr-Amt vor dem
Leiden und Tode, dadurch er uns erlöset hat.
Und beyde bewiesen ihre göttliche sendung
und Lehre mit vielen und grossen Wunder-
Wercken.
Christus aber that die seinigen
aus eigner Kraft, als wahrer GOtt, und wird
seine Wunder-Kräfte dermaleins wider das
Reich des Antichrists und der grossen Babylo-
nischen Hure, als das geistliche Egypten, in
grossen Gerichten beweisen. Offenb. 11, 8. c.
15. 16.
f. Moses führete, als ein leiblicher Erlöser,
das Volck Jsrael von dem Harten Joche Pha-
raonis aus Egypten durch die grosse Wüsten
nach dem Gelobten Lande: Christus, als ein
geistlicher Erlöser, errettet das menschliche
Geschlecht von der Dienstbarkeit der Sünde
und des Satans, und bringet es durch die Wü-
ste dieses Lebens in das Reich der Herrlichkeit,
und erweiset sich damit als einen rechten Josu-
am. Und gleichwie daher Moses heißt arkhon
und lutrotes, ein Oberster und Erlöser
Ap. Gesch. 7, 35. also werden solche Namen
mit der Sache selbst noch viel mehr Christo
beygeleget. Offenb. 1, 5. Ap. Gesch. 3, 15. c. 5,
31. Hebr. 2, 10. c. 12, 2. u. s. w.
g. Moses führete sein Amt mit einer solchen
zarten Liebe gegen das Volck Jsrael, daß
er ihrer Errettung wegen wünschete, daß sein
Name möchte aus dem Buche des Lebens
getilget werden. 2 B. Mos. 32, 32. Chri-
stus
ward aus Liebe ein Fluch für uns, um
uns zu erretten. Gal. 3, 13. Er hat auch sein
Leben für uns, seine Schafe, gelassen. Joh.
10, 15.
h. Moses verschaffete, als ein Mittler, von
GOtt dem Volcke Jsrael Brod vom Him-
mel, und Wasser aus einem Felsen: Chri-
stus
giebt das rechte Brod und das rechte
Wasser des Lebens. Joh. 6, 32. u. f. 1 Cor. 10,
3. 4.
[Spaltenumbruch]

11. Aus diesem allen erhellet so viel mehr,
was für einen grossen, ja recht unendlichen, Vor-
zug Christus, der Mittler des neuen Testaments,
vor Mose, dem Mittler des alten Testaments,
habe, und wie wohl gegründet der Glaube sey,
der von Mose, auf welchen er auch im alten Te-
stamente nicht gerichtet war, zu Christo gehet;
als in welchem er den rechten Cörper von allem
Mosaischen Schattenwercke findet. Welches
den zu Christo bekehrten Hebräern zu bezeugen
Pauli Zweck war.

V. 7. 8. 9. 10. 11.

Darum, wie der Heilige Geist spricht:
(im fünf und neunzigsten Psalm v. 8-11.) Heu-
te, so ihr hören werdet seine
(des Meßiä,
als des Führers der Jsraeliten,) Stimme, so
verstocket eure Hertzen nicht,
(durch Unglau-
ben und Ungehorsam,) als geschah in der
Verbitterung, am Tage der Versuchung,
in der Wüsten,
(2 B. Mos. 17, 1. u. f. 4 B.
Mos. 13. 14.) da mich eure Väter versuch-
ten, sie prüfeten mich, und sahen meine
Wercke viertzig Jahr lang. Darum ich
entrüstet ward über diß Geschlecht, und
sprach: Jmmerdar irren sie
(vermöge ih-
rer unruhigen Lüste) mit dem Hertzen, aber
sie wußten meine Wege nicht,
(also, wie sie
dieselbe in gläubiger Erwegung und mit gehorsa-
mer Folge wissen solten.) Daß ich auch schwur
in meinem Zorn, sie solten zu meiner Ruhe
nicht kommen,
(weder zu der leiblichen im Lan-
de Canaan, noch zu der dadurch vorgebildeten
ewigen, woferne sie sich die leibliche Züchtigung
nicht würden zur wahren Bekehrung dienen
lassen.)

Anmerckungen.

1. Zuvorderst sind alhier die beyden Oerter
zu mercken, worauf in den alhier angeführten
Worten des fünf und neunzigsten Psalms gese-
hen wird. Der erste ist der 2 B. Mos. 17, 1. u. f.
Da das Volck Jsrael, bald nach dem Auszuge
aus Egypten und dem Durchgange durch das ro-
the Meer, in der Wüsten Raphidim bey dem
Mangel am Wasser mit Mose zanckte, und
sprach: Gebt uns Wasser, daß wir trin-
cken,
u. s. w. welches zancken mit einem daselbst
angeführten grossen Murren und Widerwillen
wider Mosen und GOtt selbst geschahe, also daß
dieser versuchet, das ist, seine bereits vorher ge-
nugsam erwiesene und erkannte Güte und All-
macht, ob er sie habe, und unter ihnen sey, oder
nicht, mit einer ungestümen und ungläubigen
Forderung dadurch auf die Probe gesetzet wur-
de, wenn er ihnen Wasser gäbe oder nicht. Da-
her Moses zum HErrn schrie und sprach: Wie
soll ich mit dem Volcke thun? es fehlet
nicht weit, sie werden mich noch steini-
gen.
Darauf ihm GOTT befahl, daß er et-
liche Aeltesten von Jsrael mit sich, und den Stab,
womit er das Wasser im rothen Meer geschla-
gen, in seine Hand nehmen, auf den Berg Ho-
reb gehen, und daselbst vor dem Angesichte

GOt-
M m 3
C. ap 3 v. 5-11. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch]
a. Moſes war ein groſſer Prop het GOttes:
Chriſtus noch viel mehr. 2 B. 18, 16. 18. 19.
b. Moſes war bey ſeinem Prophetiſchen Amte
ein Mittler zwiſchen GOtt und dem Volcke
Jſrael: 2 B. Moſ. 19, 16. u. f. c. 20, 18. u. f.
Gal. 3, 19. er verrichtete auch vor der Einwei-
hung Aaronis und ſeiner Soͤhne das Prie-
ſterthum und richtete es an: Chriſtus noch
vielmehr, in Anſehung des gantzen menſchlichen
Geſchlechts. 1 Tim. 2, 5.
c. Moſes fuͤhrete ein ſolches Prophetiſches
Mittler-Amt, dabey er ein recht koͤnigliches
Regiment hatte uͤber das Volck Jſrael 5 B.
Moſ. 33. 5. Chriſtus noch vielmehr, als der
Koͤnig der Ehren uͤber alle Voͤlcker.
d. Moſes bekam zu ſeinem Prophetiſchen und
koͤniglichen Mittler-Amte einen beſondern
Beruf von GOtt 2 B. Moſ. 3. Chriſtus
noch vielmehr, als der da Jeſ. 48, 16. ſaget:
nun ſendet mich der HERR und ſein
Geiſt.
c. Ehe Moſes die Kinder Jſrael aus Egypten
fuͤhrete, verwaltete er das Hirten-Amt in
Midian: Chriſtus ſein Lehr-Amt vor dem
Leiden und Tode, dadurch er uns erloͤſet hat.
Und beyde bewieſen ihre goͤttliche ſendung
und Lehre mit vielen und groſſen Wunder-
Wercken.
Chriſtus aber that die ſeinigen
aus eigner Kraft, als wahrer GOtt, und wird
ſeine Wunder-Kraͤfte dermaleins wider das
Reich des Antichriſts und der groſſen Babylo-
niſchen Hure, als das geiſtliche Egypten, in
groſſen Gerichten beweiſen. Offenb. 11, 8. c.
15. 16.
f. Moſes fuͤhrete, als ein leiblicher Erloͤſer,
das Volck Jſrael von dem Harten Joche Pha-
raonis aus Egypten durch die groſſe Wuͤſten
nach dem Gelobten Lande: Chriſtus, als ein
geiſtlicher Erloͤſer, errettet das menſchliche
Geſchlecht von der Dienſtbarkeit der Suͤnde
und des Satans, und bringet es durch die Wuͤ-
ſte dieſes Lebens in das Reich der Herrlichkeit,
und erweiſet ſich damit als einen rechten Joſu-
am. Und gleichwie daher Moſes heißt ἄρχων
und λυτρωτὴς, ein Oberſter und Erloͤſer
Ap. Geſch. 7, 35. alſo werden ſolche Namen
mit der Sache ſelbſt noch viel mehr Chriſto
beygeleget. Offenb. 1, 5. Ap. Geſch. 3, 15. c. 5,
31. Hebr. 2, 10. c. 12, 2. u. ſ. w.
g. Moſes fuͤhrete ſein Amt mit einer ſolchen
zarten Liebe gegen das Volck Jſrael, daß
er ihrer Errettung wegen wuͤnſchete, daß ſein
Name moͤchte aus dem Buche des Lebens
getilget werden. 2 B. Moſ. 32, 32. Chri-
ſtus
ward aus Liebe ein Fluch fuͤr uns, um
uns zu erretten. Gal. 3, 13. Er hat auch ſein
Leben fuͤr uns, ſeine Schafe, gelaſſen. Joh.
10, 15.
h. Moſes verſchaffete, als ein Mittler, von
GOtt dem Volcke Jſrael Brod vom Him-
mel, und Waſſer aus einem Felſen: Chri-
ſtus
giebt das rechte Brod und das rechte
Waſſer des Lebens. Joh. 6, 32. u. f. 1 Cor. 10,
3. 4.
[Spaltenumbruch]

11. Aus dieſem allen erhellet ſo viel mehr,
was fuͤr einen groſſen, ja recht unendlichen, Vor-
zug Chriſtus, der Mittler des neuen Teſtaments,
vor Moſe, dem Mittler des alten Teſtaments,
habe, und wie wohl gegruͤndet der Glaube ſey,
der von Moſe, auf welchen er auch im alten Te-
ſtamente nicht gerichtet war, zu Chriſto gehet;
als in welchem er den rechten Coͤrper von allem
Moſaiſchen Schattenwercke findet. Welches
den zu Chriſto bekehrten Hebraͤern zu bezeugen
Pauli Zweck war.

V. 7. 8. 9. 10. 11.

Darum, wie der Heilige Geiſt ſpricht:
(im fuͤnf und neunzigſten Pſalm v. 8-11.) Heu-
te, ſo ihr hoͤren werdet ſeine
(des Meßiaͤ,
als des Fuͤhrers der Jſraeliten,) Stimme, ſo
verſtocket eure Hertzen nicht,
(durch Unglau-
ben und Ungehorſam,) als geſchah in der
Verbitterung, am Tage der Verſuchung,
in der Wuͤſten,
(2 B. Moſ. 17, 1. u. f. 4 B.
Moſ. 13. 14.) da mich eure Vaͤter verſuch-
ten, ſie pruͤfeten mich, und ſahen meine
Wercke viertzig Jahr lang. Darum ich
entruͤſtet ward uͤber diß Geſchlecht, und
ſprach: Jmmerdar irren ſie
(vermoͤge ih-
rer unruhigen Luͤſte) mit dem Hertzen, aber
ſie wußten meine Wege nicht,
(alſo, wie ſie
dieſelbe in glaͤubiger Erwegung und mit gehorſa-
mer Folge wiſſen ſolten.) Daß ich auch ſchwur
in meinem Zorn, ſie ſolten zu meiner Ruhe
nicht kommen,
(weder zu der leiblichen im Lan-
de Canaan, noch zu der dadurch vorgebildeten
ewigen, woferne ſie ſich die leibliche Zuͤchtigung
nicht wuͤrden zur wahren Bekehrung dienen
laſſen.)

Anmerckungen.

1. Zuvorderſt ſind alhier die beyden Oerter
zu mercken, worauf in den alhier angefuͤhrten
Worten des fuͤnf und neunzigſten Pſalms geſe-
hen wird. Der erſte iſt der 2 B. Moſ. 17, 1. u. f.
Da das Volck Jſrael, bald nach dem Auszuge
aus Egypten und dem Durchgange durch das ro-
the Meer, in der Wuͤſten Raphidim bey dem
Mangel am Waſſer mit Moſe zanckte, und
ſprach: Gebt uns Waſſer, daß wir trin-
cken,
u. ſ. w. welches zancken mit einem daſelbſt
angefuͤhrten groſſen Murren und Widerwillen
wider Moſen und GOtt ſelbſt geſchahe, alſo daß
dieſer verſuchet, das iſt, ſeine bereits vorher ge-
nugſam erwieſene und erkannte Guͤte und All-
macht, ob er ſie habe, und unter ihnen ſey, oder
nicht, mit einer ungeſtuͤmen und unglaͤubigen
Forderung dadurch auf die Probe geſetzet wur-
de, wenn er ihnen Waſſer gaͤbe oder nicht. Da-
her Moſes zum HErrn ſchrie und ſprach: Wie
ſoll ich mit dem Volcke thun? es fehlet
nicht weit, ſie werden mich noch ſteini-
gen.
Darauf ihm GOTT befahl, daß er et-
liche Aelteſten von Jſrael mit ſich, und den Stab,
womit er das Waſſer im rothen Meer geſchla-
gen, in ſeine Hand nehmen, auf den Berg Ho-
reb gehen, und daſelbſt vor dem Angeſichte

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[277/0279] C. ap 3 v. 5-11. an die Hebraͤer. a. Moſes war ein groſſer Prop het GOttes: Chriſtus noch viel mehr. 2 B. 18, 16. 18. 19. b. Moſes war bey ſeinem Prophetiſchen Amte ein Mittler zwiſchen GOtt und dem Volcke Jſrael: 2 B. Moſ. 19, 16. u. f. c. 20, 18. u. f. Gal. 3, 19. er verrichtete auch vor der Einwei- hung Aaronis und ſeiner Soͤhne das Prie- ſterthum und richtete es an: Chriſtus noch vielmehr, in Anſehung des gantzen menſchlichen Geſchlechts. 1 Tim. 2, 5. c. Moſes fuͤhrete ein ſolches Prophetiſches Mittler-Amt, dabey er ein recht koͤnigliches Regiment hatte uͤber das Volck Jſrael 5 B. Moſ. 33. 5. Chriſtus noch vielmehr, als der Koͤnig der Ehren uͤber alle Voͤlcker. d. Moſes bekam zu ſeinem Prophetiſchen und koͤniglichen Mittler-Amte einen beſondern Beruf von GOtt 2 B. Moſ. 3. Chriſtus noch vielmehr, als der da Jeſ. 48, 16. ſaget: nun ſendet mich der HERR und ſein Geiſt. c. Ehe Moſes die Kinder Jſrael aus Egypten fuͤhrete, verwaltete er das Hirten-Amt in Midian: Chriſtus ſein Lehr-Amt vor dem Leiden und Tode, dadurch er uns erloͤſet hat. Und beyde bewieſen ihre goͤttliche ſendung und Lehre mit vielen und groſſen Wunder- Wercken. Chriſtus aber that die ſeinigen aus eigner Kraft, als wahrer GOtt, und wird ſeine Wunder-Kraͤfte dermaleins wider das Reich des Antichriſts und der groſſen Babylo- niſchen Hure, als das geiſtliche Egypten, in groſſen Gerichten beweiſen. Offenb. 11, 8. c. 15. 16. f. Moſes fuͤhrete, als ein leiblicher Erloͤſer, das Volck Jſrael von dem Harten Joche Pha- raonis aus Egypten durch die groſſe Wuͤſten nach dem Gelobten Lande: Chriſtus, als ein geiſtlicher Erloͤſer, errettet das menſchliche Geſchlecht von der Dienſtbarkeit der Suͤnde und des Satans, und bringet es durch die Wuͤ- ſte dieſes Lebens in das Reich der Herrlichkeit, und erweiſet ſich damit als einen rechten Joſu- am. Und gleichwie daher Moſes heißt ἄρχων und λυτρωτὴς, ein Oberſter und Erloͤſer Ap. Geſch. 7, 35. alſo werden ſolche Namen mit der Sache ſelbſt noch viel mehr Chriſto beygeleget. Offenb. 1, 5. Ap. Geſch. 3, 15. c. 5, 31. Hebr. 2, 10. c. 12, 2. u. ſ. w. g. Moſes fuͤhrete ſein Amt mit einer ſolchen zarten Liebe gegen das Volck Jſrael, daß er ihrer Errettung wegen wuͤnſchete, daß ſein Name moͤchte aus dem Buche des Lebens getilget werden. 2 B. Moſ. 32, 32. Chri- ſtus ward aus Liebe ein Fluch fuͤr uns, um uns zu erretten. Gal. 3, 13. Er hat auch ſein Leben fuͤr uns, ſeine Schafe, gelaſſen. Joh. 10, 15. h. Moſes verſchaffete, als ein Mittler, von GOtt dem Volcke Jſrael Brod vom Him- mel, und Waſſer aus einem Felſen: Chri- ſtus giebt das rechte Brod und das rechte Waſſer des Lebens. Joh. 6, 32. u. f. 1 Cor. 10, 3. 4. 11. Aus dieſem allen erhellet ſo viel mehr, was fuͤr einen groſſen, ja recht unendlichen, Vor- zug Chriſtus, der Mittler des neuen Teſtaments, vor Moſe, dem Mittler des alten Teſtaments, habe, und wie wohl gegruͤndet der Glaube ſey, der von Moſe, auf welchen er auch im alten Te- ſtamente nicht gerichtet war, zu Chriſto gehet; als in welchem er den rechten Coͤrper von allem Moſaiſchen Schattenwercke findet. Welches den zu Chriſto bekehrten Hebraͤern zu bezeugen Pauli Zweck war. V. 7. 8. 9. 10. 11. Darum, wie der Heilige Geiſt ſpricht: (im fuͤnf und neunzigſten Pſalm v. 8-11.) Heu- te, ſo ihr hoͤren werdet ſeine (des Meßiaͤ, als des Fuͤhrers der Jſraeliten,) Stimme, ſo verſtocket eure Hertzen nicht, (durch Unglau- ben und Ungehorſam,) als geſchah in der Verbitterung, am Tage der Verſuchung, in der Wuͤſten, (2 B. Moſ. 17, 1. u. f. 4 B. Moſ. 13. 14.) da mich eure Vaͤter verſuch- ten, ſie pruͤfeten mich, und ſahen meine Wercke viertzig Jahr lang. Darum ich entruͤſtet ward uͤber diß Geſchlecht, und ſprach: Jmmerdar irren ſie (vermoͤge ih- rer unruhigen Luͤſte) mit dem Hertzen, aber ſie wußten meine Wege nicht, (alſo, wie ſie dieſelbe in glaͤubiger Erwegung und mit gehorſa- mer Folge wiſſen ſolten.) Daß ich auch ſchwur in meinem Zorn, ſie ſolten zu meiner Ruhe nicht kommen, (weder zu der leiblichen im Lan- de Canaan, noch zu der dadurch vorgebildeten ewigen, woferne ſie ſich die leibliche Zuͤchtigung nicht wuͤrden zur wahren Bekehrung dienen laſſen.) Anmerckungen. 1. Zuvorderſt ſind alhier die beyden Oerter zu mercken, worauf in den alhier angefuͤhrten Worten des fuͤnf und neunzigſten Pſalms geſe- hen wird. Der erſte iſt der 2 B. Moſ. 17, 1. u. f. Da das Volck Jſrael, bald nach dem Auszuge aus Egypten und dem Durchgange durch das ro- the Meer, in der Wuͤſten Raphidim bey dem Mangel am Waſſer mit Moſe zanckte, und ſprach: Gebt uns Waſſer, daß wir trin- cken, u. ſ. w. welches zancken mit einem daſelbſt angefuͤhrten groſſen Murren und Widerwillen wider Moſen und GOtt ſelbſt geſchahe, alſo daß dieſer verſuchet, das iſt, ſeine bereits vorher ge- nugſam erwieſene und erkannte Guͤte und All- macht, ob er ſie habe, und unter ihnen ſey, oder nicht, mit einer ungeſtuͤmen und unglaͤubigen Forderung dadurch auf die Probe geſetzet wur- de, wenn er ihnen Waſſer gaͤbe oder nicht. Da- her Moſes zum HErrn ſchrie und ſprach: Wie ſoll ich mit dem Volcke thun? es fehlet nicht weit, ſie werden mich noch ſteini- gen. Darauf ihm GOTT befahl, daß er et- liche Aelteſten von Jſrael mit ſich, und den Stab, womit er das Waſſer im rothen Meer geſchla- gen, in ſeine Hand nehmen, auf den Berg Ho- reb gehen, und daſelbſt vor dem Angeſichte GOt- M m 3

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/279>, abgerufen am 23.11.2024.