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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefes Pauli Cap. 3. v. 5. 6.
[Spaltenumbruch] euer Leib ein Tempel des Heiligen Geists
ist, welchen ihr habt von GOtt, und seyd
nicht euer selbst.
2 Cor. 6, 16. Jhr seyd der
Tempel des lebendigen GOttes; wie denn
GOtt spricht: Jch will in ihnen wohnen
und in ihnen Wandeln, und ihr GOTT
seyn, und sie sollen mein Volck seyn.
Eph.
2, 19. 21. 22. Jhr seyd nicht mehr Gäste
und Fremdlinge, sondern Bürger mit den
heiligen und GOttes Hausgenossen, er-
bauet auf den Grund der Apostel und
Propheten, da JEsus Christus der Eck-
stein ist: auf welchem der gantze Bau in
einander gefüget, wächset zu einem heili-
gen Tempel in dem HERRN: auf wel-
chem auch ihr mit erbauet werdet zu ei-
ner Behausung GOttes im Geist.
Siehe
noch ferner 1 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 5.

5. Mit den Worten: so wir anders - - vest
behalten,
zeiget der Apostel an, daß die Behar-
rung im Glauben dazu, daß man ein Haus GOt-
tes sey und bleibe, der Ordnung nach zwar erfo-
dert werde, aber doch von keinem absoluten
Rath-Schlusse GOttes dependire, sondern von
der Beschaffenheit sey, daß man, wenn man wol-
le, auf seine Verantwortung davonauch abtre-
ten könne. Dagegen aber der Zweck dieses gantzen
Briefes gerichtet ist, und insonderheit der folgen-
de Context.

6. Das Vertrauen, Griechisch paRResia,
ist die Glaubens-Freudigkeit, wie dieselbe auf
Christum gegründet und im Hertzen bevestiget ist,
auch in die willige und aufrichtige Bekenntniß
ausbricht. Die Hoffnung ist alhier die gehof-
fete Sache,
wie dieses Wort öffter genommen
wird: man sehe unter andern Tit. 2, 13. da es
heißt: Warten auf die selige Hoffnung u.
s. w. der Ruhm der Hoffnung ist auch nichts
anders, als der Trost-volle Glaube an Chri-
stum,
durch welchen man sich unter allem Leiden
in der Heils-Ordnung von gewisser Erlangung
der ewigen Seligkeit versichert hält. Davon
man sehe Rom. 5, 2. 3. c. 8, 18. u. f.

7. Da der Apostel auf die Beharrung
in der Heils-Ordnung dringet, so führet er uns
dabey zuvorderst auf derselben rechten Grund,
welcher ist der lebendige Glaube an Christum;
als dessen Haupt-Geschäfte bestehet im nehmen,
daß er aus der Fülle JEsu nimmt Gnade um
Gnade. Joh. 1, 16. Je mehr er denn nimmt, und
durch solches nehmen ohne Abtritt immer an der
Qvelle, dem lebendigen GOtt, bleibet v. 12. ie
mehr kan er in den Pflichten der Liebe nach dem
Gesetze geben. Und also richtet der Glaube durch
das Evangelium, und durch das Evangelische neh-
men,
das Gesetz auf, und damit das Geben.

8. Da es nun im Christenthum auf die Be-
harrung bis an das selige Ende unsers Lebens, oh-
ne gefährliche Rückfälle, ankömmt, und dieselbe
wie nöthlg, also auch möglich ist, so hat ein ieder,
der im Stande der Gnaden stehet, wohl zuzusehen,
daß er nicht durch Verletzung seines Gewissens,
wodurch man auch am Glauben Schiffbruch lei-
det, 1 Tim. 1, 18. daraus verfalle. Hingegen sa-
[Spaltenumbruch] gen, daß solche Beharrung unmöglich sey, und
davon keine Exempel vorhanden, ist nichts anders,
als nebst der grossen Unwissenheit auch seinen un-
bekehrten und irdischen Sinn an den Tag le-
gen.

9. Jm ubrigen da Moses und Christus in
diesem Texte in einige Vergleichung mit einander
gesetzet werden, mit angezeigtem unendlichen
Vorzuge Christi vor Mose: so haben wir dabey
zu mercken, daß gedachte Vergleichung noch viel
mehrere Stücke in sich halte, als von Paulo al-
hier angeführet werden. Die führnehmsten da-
von kürtzlich zu berühren, so sind es folgende: und
zwar erstlich in Ansehung der Person Mosis
und Christi
nach der menschlichen Natur:

a. Moses kam bey zartester Jugend in Le-
bens Gefahr
wegen des harten Befehls,
welchen Pharao von Ertödtung der Hebräi-
schen Kinder hatte lassen ausgehen: wurde aber
wunderbarer Weise errettet und erhalten.
2 B. Mos. 1. 2. Dergleichen begegnete Chri-
sto
vom Herode bey sonderlicher Errettung.
Matth. 2. Von der Gestalt Mosis und
Christi
sehe man 2 B. Mos. 2, 2. Hebr. 11,
23. Hohel. Sal. 5, 10-16. Ps. 45, 3.
b. Moses nahm mit den Jahren zu in al-
ler Weisheit der Egyptier, und war mächtig
in Wercken und Worten, Ap. Gesch. 7, 22.
Dieses wird in einem viel höhern Verstande
von Christi gesaget, dessen Weisheit auch
himmlisch war. Luc. 2, 40. 46. Luc 24, 19. Ap.
Gesch. 1, 1.
c. Moses hatte nicht allein Pharaonem wider
sich, sondern auch die Egyptischen Weisen,
und hernach die Juden selbst: und muste er
aus Egypten fliehen in Midian. Dergleichen
begegnete auch Christo nicht allein von Hero-
de, sondern auch von den Pharisäern und dem
grössesten Theile des judischen Volckes. Luc.
13, 31. Man sehe von Mose und Christo, was
dessen Flucht in Egypten betrift, fast einerley
Worte 2 B. Mos. 4, 19. Gehe hin und
zeuch wieder in Egypten. Denn die Leu-
te sind todt, die nach deinem Leben
stunden.
Matth. 2, 19. 20. Da Herodes
gestorben war - - - stehe auf, und
nimm das Kindlein und seine Mutter,
und zeuch hin in das Land Jsrael: sie
sind gestorben, die dem Kindlein nach dem
Leben stunden.
d. Moses brachte im geheimen Umgange
mit GOTT
auf dem Verge Sinai in der
Wüsten 40. Tage zu ohne Speise und Tranck:
2 B. Mos. 34, 28. um des Judischen Volckes
willen: also auch Christus um unsert willen
in der Wüsten Matth. 4.
e. Moses bekam auf dem Berge von dem Um-
gange mit GOtt ein gläntzendes Angesicht:
2 B. Mos. 34, 29. 30. Christus wurde am
gantzen Leibe verkläret auf dem Berge. Matth.
17, 1. u. f.

10. Noch viel herrlicher ist die Gleichheit
zwischen Mose und Christo dem Amte nach, wie
aus folgenden Stücken erhellet:

a. Moses

Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 3. v. 5. 6.
[Spaltenumbruch] euer Leib ein Tempel des Heiligen Geiſts
iſt, welchen ihr habt von GOtt, und ſeyd
nicht euer ſelbſt.
2 Cor. 6, 16. Jhr ſeyd der
Tempel des lebendigen GOttes; wie denn
GOtt ſpricht: Jch will in ihnen wohnen
und in ihnen Wandeln, und ihr GOTT
ſeyn, und ſie ſollen mein Volck ſeyn.
Eph.
2, 19. 21. 22. Jhr ſeyd nicht mehr Gaͤſte
und Fremdlinge, ſondern Buͤrger mit den
heiligen und GOttes Hausgenoſſen, er-
bauet auf den Grund der Apoſtel und
Propheten, da JEſus Chriſtus der Eck-
ſtein iſt: auf welchem der gantze Bau in
einander gefuͤget, waͤchſet zu einem heili-
gen Tempel in dem HERRN: auf wel-
chem auch ihr mit erbauet werdet zu ei-
ner Behauſung GOttes im Geiſt.
Siehe
noch ferner 1 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 5.

5. Mit den Worten: ſo wir anders ‒ ‒ veſt
behalten,
zeiget der Apoſtel an, daß die Behar-
rung im Glauben dazu, daß man ein Haus GOt-
tes ſey und bleibe, der Ordnung nach zwar erfo-
dert werde, aber doch von keinem abſoluten
Rath-Schluſſe GOttes dependire, ſondern von
der Beſchaffenheit ſey, daß man, wenn man wol-
le, auf ſeine Verantwortung davonauch abtre-
ten koͤnne. Dagegen aber der Zweck dieſes gantzen
Briefes gerichtet iſt, und inſonderheit der folgen-
de Context.

6. Das Vertrauen, Griechiſch παῤῥησία,
iſt die Glaubens-Freudigkeit, wie dieſelbe auf
Chriſtum gegruͤndet und im Hertzen beveſtiget iſt,
auch in die willige und aufrichtige Bekenntniß
ausbricht. Die Hoffnung iſt alhier die gehof-
fete Sache,
wie dieſes Wort oͤffter genommen
wird: man ſehe unter andern Tit. 2, 13. da es
heißt: Warten auf die ſelige Hoffnung u.
ſ. w. der Ruhm der Hoffnung iſt auch nichts
anders, als der Troſt-volle Glaube an Chri-
ſtum,
durch welchen man ſich unter allem Leiden
in der Heils-Ordnung von gewiſſer Erlangung
der ewigen Seligkeit verſichert haͤlt. Davon
man ſehe Rom. 5, 2. 3. c. 8, 18. u. f.

7. Da der Apoſtel auf die Beharrung
in der Heils-Ordnung dringet, ſo fuͤhret er uns
dabey zuvorderſt auf derſelben rechten Grund,
welcher iſt der lebendige Glaube an Chriſtum;
als deſſen Haupt-Geſchaͤfte beſtehet im nehmen,
daß er aus der Fuͤlle JEſu nimmt Gnade um
Gnade. Joh. 1, 16. Je mehr er denn nimmt, und
durch ſolches nehmen ohne Abtritt immer an der
Qvelle, dem lebendigen GOtt, bleibet v. 12. ie
mehr kan er in den Pflichten der Liebe nach dem
Geſetze geben. Und alſo richtet der Glaube durch
das Evangelium, und durch das Evangeliſche neh-
men,
das Geſetz auf, und damit das Geben.

8. Da es nun im Chriſtenthum auf die Be-
harrung bis an das ſelige Ende unſers Lebens, oh-
ne gefaͤhrliche Ruͤckfaͤlle, ankoͤmmt, und dieſelbe
wie noͤthlg, alſo auch moͤglich iſt, ſo hat ein ieder,
der im Stande der Gnaden ſtehet, wohl zuzuſehen,
daß er nicht durch Verletzung ſeines Gewiſſens,
wodurch man auch am Glauben Schiffbruch lei-
det, 1 Tim. 1, 18. daraus verfalle. Hingegen ſa-
[Spaltenumbruch] gen, daß ſolche Beharrung unmoͤglich ſey, und
davon keine Exempel vorhanden, iſt nichts anders,
als nebſt der groſſen Unwiſſenheit auch ſeinen un-
bekehrten und irdiſchen Sinn an den Tag le-
gen.

9. Jm ubrigen da Moſes und Chriſtus in
dieſem Texte in einige Vergleichung mit einander
geſetzet werden, mit angezeigtem unendlichen
Vorzuge Chriſti vor Moſe: ſo haben wir dabey
zu mercken, daß gedachte Vergleichung noch viel
mehrere Stuͤcke in ſich halte, als von Paulo al-
hier angefuͤhret werden. Die fuͤhrnehmſten da-
von kuͤrtzlich zu beruͤhren, ſo ſind es folgende: und
zwar erſtlich in Anſehung der Perſon Moſis
und Chriſti
nach der menſchlichen Natur:

a. Moſes kam bey zarteſter Jugend in Le-
bens Gefahr
wegen des harten Befehls,
welchen Pharao von Ertoͤdtung der Hebraͤi-
ſchen Kinder hatte laſſen ausgehen: wurde aber
wunderbarer Weiſe errettet und erhalten.
2 B. Moſ. 1. 2. Dergleichen begegnete Chri-
ſto
vom Herode bey ſonderlicher Errettung.
Matth. 2. Von der Geſtalt Moſis und
Chriſti
ſehe man 2 B. Moſ. 2, 2. Hebr. 11,
23. Hohel. Sal. 5, 10-16. Pſ. 45, 3.
b. Moſes nahm mit den Jahren zu in al-
ler Weisheit der Egyptier, und war maͤchtig
in Wercken und Worten, Ap. Geſch. 7, 22.
Dieſes wird in einem viel hoͤhern Verſtande
von Chriſti geſaget, deſſen Weisheit auch
himmliſch war. Luc. 2, 40. 46. Luc 24, 19. Ap.
Geſch. 1, 1.
c. Moſes hatte nicht allein Pharaonem wider
ſich, ſondern auch die Egyptiſchen Weiſen,
und hernach die Juden ſelbſt: und muſte er
aus Egypten fliehen in Midian. Dergleichen
begegnete auch Chriſto nicht allein von Hero-
de, ſondern auch von den Phariſaͤern und dem
groͤſſeſten Theile des judiſchen Volckes. Luc.
13, 31. Man ſehe von Moſe und Chriſto, was
deſſen Flucht in Egypten betrift, faſt einerley
Worte 2 B. Moſ. 4, 19. Gehe hin und
zeuch wieder in Egypten. Denn die Leu-
te ſind todt, die nach deinem Leben
ſtunden.
Matth. 2, 19. 20. Da Herodes
geſtorben war ‒ ‒ ‒ ſtehe auf, und
nimm das Kindlein und ſeine Mutter,
und zeuch hin in das Land Jſrael: ſie
ſind geſtorben, die dem Kindlein nach dem
Leben ſtunden.
d. Moſes brachte im geheimen Umgange
mit GOTT
auf dem Verge Sinai in der
Wuͤſten 40. Tage zu ohne Speiſe und Tranck:
2 B. Moſ. 34, 28. um des Judiſchen Volckes
willen: alſo auch Chriſtus um unſert willen
in der Wuͤſten Matth. 4.
e. Moſes bekam auf dem Berge von dem Um-
gange mit GOtt ein glaͤntzendes Angeſicht:
2 B. Moſ. 34, 29. 30. Chriſtus wurde am
gantzen Leibe verklaͤret auf dem Berge. Matth.
17, 1. u. f.

10. Noch viel herrlicher iſt die Gleichheit
zwiſchen Moſe und Chriſto dem Amte nach, wie
aus folgenden Stuͤcken erhellet:

a. Moſes
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[276/0278] Erklaͤrung des Briefes Pauli Cap. 3. v. 5. 6. euer Leib ein Tempel des Heiligen Geiſts iſt, welchen ihr habt von GOtt, und ſeyd nicht euer ſelbſt. 2 Cor. 6, 16. Jhr ſeyd der Tempel des lebendigen GOttes; wie denn GOtt ſpricht: Jch will in ihnen wohnen und in ihnen Wandeln, und ihr GOTT ſeyn, und ſie ſollen mein Volck ſeyn. Eph. 2, 19. 21. 22. Jhr ſeyd nicht mehr Gaͤſte und Fremdlinge, ſondern Buͤrger mit den heiligen und GOttes Hausgenoſſen, er- bauet auf den Grund der Apoſtel und Propheten, da JEſus Chriſtus der Eck- ſtein iſt: auf welchem der gantze Bau in einander gefuͤget, waͤchſet zu einem heili- gen Tempel in dem HERRN: auf wel- chem auch ihr mit erbauet werdet zu ei- ner Behauſung GOttes im Geiſt. Siehe noch ferner 1 Tim. 3, 15. 1 Pet. 2, 5. 5. Mit den Worten: ſo wir anders ‒ ‒ veſt behalten, zeiget der Apoſtel an, daß die Behar- rung im Glauben dazu, daß man ein Haus GOt- tes ſey und bleibe, der Ordnung nach zwar erfo- dert werde, aber doch von keinem abſoluten Rath-Schluſſe GOttes dependire, ſondern von der Beſchaffenheit ſey, daß man, wenn man wol- le, auf ſeine Verantwortung davonauch abtre- ten koͤnne. Dagegen aber der Zweck dieſes gantzen Briefes gerichtet iſt, und inſonderheit der folgen- de Context. 6. Das Vertrauen, Griechiſch παῤῥησία, iſt die Glaubens-Freudigkeit, wie dieſelbe auf Chriſtum gegruͤndet und im Hertzen beveſtiget iſt, auch in die willige und aufrichtige Bekenntniß ausbricht. Die Hoffnung iſt alhier die gehof- fete Sache, wie dieſes Wort oͤffter genommen wird: man ſehe unter andern Tit. 2, 13. da es heißt: Warten auf die ſelige Hoffnung u. ſ. w. der Ruhm der Hoffnung iſt auch nichts anders, als der Troſt-volle Glaube an Chri- ſtum, durch welchen man ſich unter allem Leiden in der Heils-Ordnung von gewiſſer Erlangung der ewigen Seligkeit verſichert haͤlt. Davon man ſehe Rom. 5, 2. 3. c. 8, 18. u. f. 7. Da der Apoſtel auf die Beharrung in der Heils-Ordnung dringet, ſo fuͤhret er uns dabey zuvorderſt auf derſelben rechten Grund, welcher iſt der lebendige Glaube an Chriſtum; als deſſen Haupt-Geſchaͤfte beſtehet im nehmen, daß er aus der Fuͤlle JEſu nimmt Gnade um Gnade. Joh. 1, 16. Je mehr er denn nimmt, und durch ſolches nehmen ohne Abtritt immer an der Qvelle, dem lebendigen GOtt, bleibet v. 12. ie mehr kan er in den Pflichten der Liebe nach dem Geſetze geben. Und alſo richtet der Glaube durch das Evangelium, und durch das Evangeliſche neh- men, das Geſetz auf, und damit das Geben. 8. Da es nun im Chriſtenthum auf die Be- harrung bis an das ſelige Ende unſers Lebens, oh- ne gefaͤhrliche Ruͤckfaͤlle, ankoͤmmt, und dieſelbe wie noͤthlg, alſo auch moͤglich iſt, ſo hat ein ieder, der im Stande der Gnaden ſtehet, wohl zuzuſehen, daß er nicht durch Verletzung ſeines Gewiſſens, wodurch man auch am Glauben Schiffbruch lei- det, 1 Tim. 1, 18. daraus verfalle. Hingegen ſa- gen, daß ſolche Beharrung unmoͤglich ſey, und davon keine Exempel vorhanden, iſt nichts anders, als nebſt der groſſen Unwiſſenheit auch ſeinen un- bekehrten und irdiſchen Sinn an den Tag le- gen. 9. Jm ubrigen da Moſes und Chriſtus in dieſem Texte in einige Vergleichung mit einander geſetzet werden, mit angezeigtem unendlichen Vorzuge Chriſti vor Moſe: ſo haben wir dabey zu mercken, daß gedachte Vergleichung noch viel mehrere Stuͤcke in ſich halte, als von Paulo al- hier angefuͤhret werden. Die fuͤhrnehmſten da- von kuͤrtzlich zu beruͤhren, ſo ſind es folgende: und zwar erſtlich in Anſehung der Perſon Moſis und Chriſti nach der menſchlichen Natur: a. Moſes kam bey zarteſter Jugend in Le- bens Gefahr wegen des harten Befehls, welchen Pharao von Ertoͤdtung der Hebraͤi- ſchen Kinder hatte laſſen ausgehen: wurde aber wunderbarer Weiſe errettet und erhalten. 2 B. Moſ. 1. 2. Dergleichen begegnete Chri- ſto vom Herode bey ſonderlicher Errettung. Matth. 2. Von der Geſtalt Moſis und Chriſti ſehe man 2 B. Moſ. 2, 2. Hebr. 11, 23. Hohel. Sal. 5, 10-16. Pſ. 45, 3. b. Moſes nahm mit den Jahren zu in al- ler Weisheit der Egyptier, und war maͤchtig in Wercken und Worten, Ap. Geſch. 7, 22. Dieſes wird in einem viel hoͤhern Verſtande von Chriſti geſaget, deſſen Weisheit auch himmliſch war. Luc. 2, 40. 46. Luc 24, 19. Ap. Geſch. 1, 1. c. Moſes hatte nicht allein Pharaonem wider ſich, ſondern auch die Egyptiſchen Weiſen, und hernach die Juden ſelbſt: und muſte er aus Egypten fliehen in Midian. Dergleichen begegnete auch Chriſto nicht allein von Hero- de, ſondern auch von den Phariſaͤern und dem groͤſſeſten Theile des judiſchen Volckes. Luc. 13, 31. Man ſehe von Moſe und Chriſto, was deſſen Flucht in Egypten betrift, faſt einerley Worte 2 B. Moſ. 4, 19. Gehe hin und zeuch wieder in Egypten. Denn die Leu- te ſind todt, die nach deinem Leben ſtunden. Matth. 2, 19. 20. Da Herodes geſtorben war ‒ ‒ ‒ ſtehe auf, und nimm das Kindlein und ſeine Mutter, und zeuch hin in das Land Jſrael: ſie ſind geſtorben, die dem Kindlein nach dem Leben ſtunden. d. Moſes brachte im geheimen Umgange mit GOTT auf dem Verge Sinai in der Wuͤſten 40. Tage zu ohne Speiſe und Tranck: 2 B. Moſ. 34, 28. um des Judiſchen Volckes willen: alſo auch Chriſtus um unſert willen in der Wuͤſten Matth. 4. e. Moſes bekam auf dem Berge von dem Um- gange mit GOtt ein glaͤntzendes Angeſicht: 2 B. Moſ. 34, 29. 30. Chriſtus wurde am gantzen Leibe verklaͤret auf dem Berge. Matth. 17, 1. u. f. 10. Noch viel herrlicher iſt die Gleichheit zwiſchen Moſe und Chriſto dem Amte nach, wie aus folgenden Stuͤcken erhellet: a. Moſes

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 276. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/278>, abgerufen am 23.11.2024.