Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
C. 1. v. 3. an die Hebräer.
[Spaltenumbruch] gefahren ist er, hat sich auch zur Rechten
GOttes gesetzet aus seiner eigenen göttlichen
Kraft, und damit erwiesen, daß er mit dem
Vater und Heiligem Geiste eines Wesens
ist.
d. Die Redens-Art sitzen zur Rechten Hand
GOttes,
ist hergenommen von einem König-
lichen Thron, und kan damit sehr wohl erläu-
tert werden. Denn da ist der Königliche
Thron
ein Zeichen der Königlichen Maje-
stät
und Herrschaft: und also das Sitzen
auf dem Thron so viel als die wirckliche Herr-
schaft
oder Führung des Königlichen Amts.
Nun pflegen Könige einen Scepter, als ein
Insigne ihrer Majestät in ihrer rechten Hand
zu tragen. Wenn nun ein König iemand zum
Reichs-Genossen, oder Mit-Regenten von
gleicher Auctorität annimmt, davon wir auch
in der Historie des Römischen Reiches unter-
schiedliche Exempel haben, und der Mit-Re-
gente dem Scepter, zum Zeichen der gleichen
Königlichen Majestat, so nahe seyn soll, als der
andere, so muß er sich zu seiner, den Scepter
vor sich gegen die Seite haltenden Rechten
Hand setzen. Und also heisset zur Rechten
Hand GOttes gesetzet werden, und sich setzen,
auch sitzen, so viel, als gleicher göttlichen Ma-
jestät theilhaftig gemachet werden, und sich ge-
brauchen. Welches denn nun von Christo
dergestalt gesaget wird, daß gleichwie er, als
schon gedacht, nach der menschlichen Natur
dazu erhoben worden durch die Herrlichkeit des
Vaters, also hat er sich aus Kraft seiner gött-
lichen Natur nach vollbrachtem Wercke der
Erlösung zur Rechten GOttes gesetzet und seine
mit ihr vereinigte menschliche Natur mit dazu
eingeführet: und solchergestalt erwiesen, wie
herrlich und siegreich er das gantze Werck der
Erlösung ausgeführet habe.
e. Und da die Redens-Art vom Sitzen zur Rech-
ten GOttes genommen ist aus dem 110ten Ps.
v. 1. Der HErr sprach zu meinem HErrn,
setze dich zu meiner Rechten, bis ich dei-
ne Feinde lege zum Schemel deiner Füs-
se;
so wird sie auch im neuen Testamente öfters
angeführet. Man sehe unter andern Marc.
16, 19. Ap. Ges. 2, 34. Röm. 8, 34. Eph. 1, 20-
23. Col. 3, 1. Hebr. 10, 12. c. 12, 1. Es heisset
die Rechte der Majestät GOttes auch sonst
die Rechte der Kraft, zu welcher des Men-
schen Sohn sitzet. Matth. 26, 64. Luc. 22, 69.
Die Rechte des Stuhls, oder Throns der
Majestät im Himmel,
Hebr. 8, 2. da durch
den Zusatz en ou'rano~is, im Himmel, so viel gesa-
get wird, als alhier mit den Worten en upse-
lois, in der Höhe. Davon es heißt Luc. 2,
14. Ehre sey GOtt en upsistois, in der
Höhe.
Davon GOtt selbst auch genannt
wird [nvyl] der Höchste 1 B. Mos. 14, 18. im
N. T. upsisos der Höchste Luc. 1, 35. Da-
her uns der Sohn besuchet, als der Aufgang
ex upsous, aus der Höhe. Luc. 1, 78. Von
wannen auch die Apostel mit göttlicher Kraft
angethan worden Luc. 24, 49. Siehe auch
[Spaltenumbruch] Matth. 21, 9. Da es im Zujauchtzen bey dem
Einzuge des HErrn JEsu heißt: Gelobet sey
der da kömmt im Namen des HErrn,
Hosianna in der Höhe.
f. Es sind hierbey auch zu erwegen diejenigen
Oerter, in welchen ohne das Setzen und Si-
tzen, der Hand, oder, der Rechten Hand
GOttes insgemein gedacht, und damit GOt-
tes allmächtige Kraft und Wirckung bezeich-
net wird, sintemal bey einem Menschen son-
derlich die rechte Hand das vornehmste Glied,
ist, das zu den Geschäften gebrauchet wird.
Man sehe unter andern 2 Buch Mos. 15, 6.
HERR, deine rechte Hand thut grosse
Wunder. HERR, deine rechte Hand
hat die Feinde geschlagen.
Ps. 21, 9. Dei-
ne Hand wird finden alle deine Feinde.
Deine Rechte wird finden die dich hassen.

Ps. 77, 11. Jch muß das leiden, die rech-
te Hand des HErrn kan alles ändern.

Ps. 138, 7. Du streckest deine Hand über
den Zorn meiner Feinde, und hilfest mir
mit deiner Rechten.
Ps. 139, 9. 10. Nähme
ich Flügel der Morgen. Röthe und bliebe
am äussersten Meer, so würde mich doch
deine Hand daselbst führen und deine
Rechte mich halten.
g. Es siehet der Apostel mit den letztern Wor-
ten dieses Verses auch wol auf das, was am
hohen Versöhnungs-Tage bey dem Leviti-
schen Gottesdienst geschahe. Denn da ging
der Hohe-Priester nach der im Vorhofe des
Tempels auf dem Brandopfer-Altar gesche-
henen Versöhnung, oder gemachten Reini-
gung des Volckes, in das Allerheiligste vor
die den Thron GOttes mit ihren Cherubim
praesentirende Bundes-Lade; er durfte
sich aber auf diesen Thron nicht setzen, weil
er noch nicht der rechte Hohepriester war,
sondern ihn nur vorbildete, auch die Ruhe
zum sitzen
noch nicht erlanget war, und da-
her im Tempel alles stehend verrichtet wer-
den muste. Christus aber hat sich nach voll-
brachter Erlösung und Reinigung selbst auf
den Thron der Majestät gesetzet, wie es seine
ruhige Herrschaft mit sich brachte.
h. Endlich ist bey dem Sitzen Christi zur Rech-
ten GOttes zur Stärckung des Glaubens und
zum Trost zu mercken, daß dasselbe verknüpfet
ist mit der Hohenpriesterlichen Vorbitte
Christi, daher die Mittheilung des Se-
gens
entstehet, Röm. 8, 34. Hebr. 7, 25. 26.
cap. 9, 24. 1 Joh. 2, 2. Und da der Segen in
himmlischen Gütern bestehet, so werden die
Gesegneten dadurch himmlisch gesinnet, und
bekommen gleichsam im himmlischen Jerusa-
lem ihr Bürger-Recht: Eph. 1, 3. Phil. 3, 20.
Col. 3,. 1. 2. welches Paulus nennet in das
himmlische Wesen mit Christo und in
Christo versetzet seyn.
Eph. 2, 6. welches
gewiß eine grosse und recht königliche Würde
der gläubigen Glieder Christi ist nach Offenb.
3, 21.
V. 4.
C. 1. v. 3. an die Hebraͤer.
[Spaltenumbruch] gefahren iſt er, hat ſich auch zur Rechten
GOttes geſetzet aus ſeiner eigenen goͤttlichen
Kraft, und damit erwieſen, daß er mit dem
Vater und Heiligem Geiſte eines Weſens
iſt.
d. Die Redens-Art ſitzen zur Rechten Hand
GOttes,
iſt hergenommen von einem Koͤnig-
lichen Thron, und kan damit ſehr wohl erlaͤu-
tert werden. Denn da iſt der Koͤnigliche
Thron
ein Zeichen der Koͤniglichen Maje-
ſtaͤt
und Herrſchaft: und alſo das Sitzen
auf dem Thron ſo viel als die wirckliche Herr-
ſchaft
oder Fuͤhrung des Koͤniglichen Amts.
Nun pflegen Koͤnige einen Scepter, als ein
Inſigne ihrer Majeſtaͤt in ihrer rechten Hand
zu tragen. Wenn nun ein Koͤnig iemand zum
Reichs-Genoſſen, oder Mit-Regenten von
gleicher Auctoritaͤt annimmt, davon wir auch
in der Hiſtorie des Roͤmiſchen Reiches unter-
ſchiedliche Exempel haben, und der Mit-Re-
gente dem Scepter, zum Zeichen der gleichen
Koͤniglichen Majeſtat, ſo nahe ſeyn ſoll, als der
andere, ſo muß er ſich zu ſeiner, den Scepter
vor ſich gegen die Seite haltenden Rechten
Hand ſetzen. Und alſo heiſſet zur Rechten
Hand GOttes geſetzet werden, und ſich ſetzen,
auch ſitzen, ſo viel, als gleicher goͤttlichen Ma-
jeſtaͤt theilhaftig gemachet werden, und ſich ge-
brauchen. Welches denn nun von Chriſto
dergeſtalt geſaget wird, daß gleichwie er, als
ſchon gedacht, nach der menſchlichen Natur
dazu erhoben worden durch die Herrlichkeit des
Vaters, alſo hat er ſich aus Kraft ſeiner goͤtt-
lichen Natur nach vollbrachtem Wercke der
Erloͤſung zur Rechten GOttes geſetzet und ſeine
mit ihr vereinigte menſchliche Natur mit dazu
eingefuͤhret: und ſolchergeſtalt erwieſen, wie
herrlich und ſiegreich er das gantze Werck der
Erloͤſung ausgefuͤhret habe.
e. Und da die Redens-Art vom Sitzen zur Rech-
ten GOttes genommen iſt aus dem 110ten Pſ.
v. 1. Der HErr ſprach zu meinem HErrn,
ſetze dich zu meiner Rechten, bis ich dei-
ne Feinde lege zum Schemel deiner Fuͤſ-
ſe;
ſo wird ſie auch im neuen Teſtamente oͤfters
angefuͤhret. Man ſehe unter andern Marc.
16, 19. Ap. Geſ. 2, 34. Roͤm. 8, 34. Eph. 1, 20-
23. Col. 3, 1. Hebr. 10, 12. c. 12, 1. Es heiſſet
die Rechte der Majeſtaͤt GOttes auch ſonſt
die Rechte der Kraft, zu welcher des Men-
ſchen Sohn ſitzet. Matth. 26, 64. Luc. 22, 69.
Die Rechte des Stuhls, oder Throns der
Majeſtaͤt im Himmel,
Hebr. 8, 2. da durch
den Zuſatz ἐν ου᾽ρανο῀ις, im Himmel, ſo viel geſa-
get wird, als alhier mit den Worten ἐν ὑψη-
λοῖς, in der Hoͤhe. Davon es heißt Luc. 2,
14. Ehre ſey GOtt ἐν ὑψίϛοις, in der
Hoͤhe.
Davon GOtt ſelbſt auch genannt
wird [ןויל] der Hoͤchſte 1 B. Moſ. 14, 18. im
N. T. ὕψιςος der Hoͤchſte Luc. 1, 35. Da-
her uns der Sohn beſuchet, als der Aufgang
ἐξ ὕψους, aus der Hoͤhe. Luc. 1, 78. Von
wannen auch die Apoſtel mit goͤttlicher Kraft
angethan worden Luc. 24, 49. Siehe auch
[Spaltenumbruch] Matth. 21, 9. Da es im Zujauchtzen bey dem
Einzuge des HErrn JEſu heißt: Gelobet ſey
der da koͤmmt im Namen des HErrn,
Hoſianna in der Hoͤhe.
f. Es ſind hierbey auch zu erwegen diejenigen
Oerter, in welchen ohne das Setzen und Si-
tzen, der Hand, oder, der Rechten Hand
GOttes insgemein gedacht, und damit GOt-
tes allmaͤchtige Kraft und Wirckung bezeich-
net wird, ſintemal bey einem Menſchen ſon-
derlich die rechte Hand das vornehmſte Glied,
iſt, das zu den Geſchaͤften gebrauchet wird.
Man ſehe unter andern 2 Buch Moſ. 15, 6.
HERR, deine rechte Hand thut groſſe
Wunder. HERR, deine rechte Hand
hat die Feinde geſchlagen.
Pſ. 21, 9. Dei-
ne Hand wird finden alle deine Feinde.
Deine Rechte wird finden die dich haſſen.

Pſ. 77, 11. Jch muß das leiden, die rech-
te Hand des HErrn kan alles aͤndern.

Pſ. 138, 7. Du ſtreckeſt deine Hand uͤber
den Zorn meiner Feinde, und hilfeſt mir
mit deiner Rechten.
Pſ. 139, 9. 10. Naͤhme
ich Fluͤgel der Morgen. Roͤthe und bliebe
am aͤuſſerſten Meer, ſo wuͤrde mich doch
deine Hand daſelbſt fuͤhren und deine
Rechte mich halten.
g. Es ſiehet der Apoſtel mit den letztern Wor-
ten dieſes Verſes auch wol auf das, was am
hohen Verſoͤhnungs-Tage bey dem Leviti-
ſchen Gottesdienſt geſchahe. Denn da ging
der Hohe-Prieſter nach der im Vorhofe des
Tempels auf dem Brandopfer-Altar geſche-
henen Verſoͤhnung, oder gemachten Reini-
gung des Volckes, in das Allerheiligſte vor
die den Thron GOttes mit ihren Cherubim
præſentirende Bundes-Lade; er durfte
ſich aber auf dieſen Thron nicht ſetzen, weil
er noch nicht der rechte Hoheprieſter war,
ſondern ihn nur vorbildete, auch die Ruhe
zum ſitzen
noch nicht erlanget war, und da-
her im Tempel alles ſtehend verrichtet wer-
den muſte. Chriſtus aber hat ſich nach voll-
brachter Erloͤſung und Reinigung ſelbſt auf
den Thron der Majeſtaͤt geſetzet, wie es ſeine
ruhige Herrſchaft mit ſich brachte.
h. Endlich iſt bey dem Sitzen Chriſti zur Rech-
ten GOttes zur Staͤrckung des Glaubens und
zum Troſt zu mercken, daß daſſelbe verknuͤpfet
iſt mit der Hohenprieſterlichen Vorbitte
Chriſti, daher die Mittheilung des Se-
gens
entſtehet, Roͤm. 8, 34. Hebr. 7, 25. 26.
cap. 9, 24. 1 Joh. 2, 2. Und da der Segen in
himmliſchen Guͤtern beſtehet, ſo werden die
Geſegneten dadurch himmliſch geſinnet, und
bekommen gleichſam im himmliſchen Jeruſa-
lem ihr Buͤrger-Recht: Eph. 1, 3. Phil. 3, 20.
Col. 3,. 1. 2. welches Paulus nennet in das
himmliſche Weſen mit Chriſto und in
Chriſto verſetzet ſeyn.
Eph. 2, 6. welches
gewiß eine groſſe und recht koͤnigliche Wuͤrde
der glaͤubigen Glieder Chriſti iſt nach Offenb.
3, 21.
V. 4.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0249" n="247"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">C. 1. v. 3. an die Hebra&#x0364;er.</hi></fw><lb/><cb/><hi rendition="#fr">gefahren</hi> i&#x017F;t er, hat &#x017F;ich auch zur Rechten<lb/>
GOttes <hi rendition="#fr">ge&#x017F;etzet</hi> aus &#x017F;einer eigenen go&#x0364;ttlichen<lb/>
Kraft, und damit erwie&#x017F;en, daß er mit dem<lb/>
Vater und Heiligem Gei&#x017F;te eines We&#x017F;ens<lb/>
i&#x017F;t.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">d.</hi> Die Redens-Art <hi rendition="#fr">&#x017F;itzen zur Rechten Hand<lb/>
GOttes,</hi> i&#x017F;t hergenommen von einem Ko&#x0364;nig-<lb/>
lichen Thron, und kan damit &#x017F;ehr wohl erla&#x0364;u-<lb/>
tert werden. Denn da i&#x017F;t der <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;nigliche<lb/>
Thron</hi> ein Zeichen der <hi rendition="#fr">Ko&#x0364;niglichen Maje-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;t</hi> und <hi rendition="#fr">Herr&#x017F;chaft:</hi> und al&#x017F;o das <hi rendition="#fr">Sitzen</hi><lb/>
auf dem Thron &#x017F;o viel als die <hi rendition="#fr">wirckliche Herr-<lb/>
&#x017F;chaft</hi> oder Fu&#x0364;hrung des Ko&#x0364;niglichen Amts.<lb/>
Nun pflegen Ko&#x0364;nige einen <hi rendition="#fr">Scepter,</hi> als ein<lb/><hi rendition="#aq">In&#x017F;igne</hi> ihrer Maje&#x017F;ta&#x0364;t in ihrer <hi rendition="#fr">rechten Hand</hi><lb/>
zu tragen. Wenn nun ein Ko&#x0364;nig iemand zum<lb/>
Reichs-Geno&#x017F;&#x017F;en, oder Mit-Regenten von<lb/>
gleicher <hi rendition="#aq">Auctorit</hi>a&#x0364;t annimmt, davon wir auch<lb/>
in der Hi&#x017F;torie des Ro&#x0364;mi&#x017F;chen Reiches unter-<lb/>
&#x017F;chiedliche Exempel haben, und der Mit-Re-<lb/>
gente dem Scepter, zum Zeichen der gleichen<lb/>
Ko&#x0364;niglichen Maje&#x017F;tat, &#x017F;o nahe &#x017F;eyn &#x017F;oll, als der<lb/>
andere, &#x017F;o muß er &#x017F;ich zu &#x017F;einer, den Scepter<lb/>
vor &#x017F;ich gegen die Seite haltenden Rechten<lb/>
Hand &#x017F;etzen. Und al&#x017F;o hei&#x017F;&#x017F;et zur Rechten<lb/>
Hand GOttes ge&#x017F;etzet werden, und &#x017F;ich &#x017F;etzen,<lb/>
auch &#x017F;itzen, &#x017F;o viel, als gleicher go&#x0364;ttlichen Ma-<lb/>
je&#x017F;ta&#x0364;t theilhaftig gemachet werden, und &#x017F;ich ge-<lb/>
brauchen. Welches denn nun von Chri&#x017F;to<lb/>
derge&#x017F;talt ge&#x017F;aget wird, daß gleichwie er, als<lb/>
&#x017F;chon gedacht, nach der men&#x017F;chlichen Natur<lb/>
dazu erhoben worden durch die Herrlichkeit des<lb/>
Vaters, al&#x017F;o hat er &#x017F;ich aus Kraft &#x017F;einer go&#x0364;tt-<lb/>
lichen Natur nach vollbrachtem Wercke der<lb/>
Erlo&#x0364;&#x017F;ung zur Rechten GOttes ge&#x017F;etzet und &#x017F;eine<lb/>
mit ihr vereinigte men&#x017F;chliche Natur mit dazu<lb/>
eingefu&#x0364;hret: und &#x017F;olcherge&#x017F;talt erwie&#x017F;en, wie<lb/>
herrlich und &#x017F;iegreich er das gantze Werck der<lb/>
Erlo&#x0364;&#x017F;ung ausgefu&#x0364;hret habe.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">e.</hi> Und da die Redens-Art vom Sitzen zur Rech-<lb/>
ten GOttes genommen i&#x017F;t aus dem 110ten P&#x017F;.<lb/>
v. 1. <hi rendition="#fr">Der HErr &#x017F;prach zu meinem HErrn,<lb/>
&#x017F;etze dich zu meiner Rechten, bis ich dei-<lb/>
ne Feinde lege zum Schemel deiner Fu&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;e;</hi> &#x017F;o wird &#x017F;ie auch im neuen Te&#x017F;tamente o&#x0364;fters<lb/>
angefu&#x0364;hret. Man &#x017F;ehe unter andern Marc.<lb/>
16, 19. Ap. Ge&#x017F;. 2, 34. Ro&#x0364;m. 8, 34. Eph. 1, 20-<lb/>
23. Col. 3, 1. Hebr. 10, 12. c. 12, 1. Es hei&#x017F;&#x017F;et<lb/>
die <hi rendition="#fr">Rechte der Maje&#x017F;ta&#x0364;t GOttes</hi> auch &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
die <hi rendition="#fr">Rechte der Kraft,</hi> zu welcher des Men-<lb/>
&#x017F;chen Sohn &#x017F;itzet. Matth. 26, 64. Luc. 22, 69.<lb/><hi rendition="#fr">Die Rechte des Stuhls, oder Throns der<lb/>
Maje&#x017F;ta&#x0364;t im Himmel,</hi> Hebr. 8, 2. da durch<lb/>
den Zu&#x017F;atz &#x1F10;&#x03BD; &#x03BF;&#x03C5;&#x1FBD;&#x03C1;&#x03B1;&#x03BD;&#x03BF;&#x1FC0;&#x03B9;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">im Himmel,</hi> &#x017F;o viel ge&#x017F;a-<lb/>
get wird, als alhier mit den Worten &#x1F10;&#x03BD; &#x1F51;&#x03C8;&#x03B7;-<lb/>
&#x03BB;&#x03BF;&#x1FD6;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">in der Ho&#x0364;he.</hi> Davon es heißt Luc. 2,<lb/>
14. <hi rendition="#fr">Ehre &#x017F;ey GOtt</hi> &#x1F10;&#x03BD; &#x1F51;&#x03C8;&#x03AF;&#x03DB;&#x03BF;&#x03B9;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">in der<lb/>
Ho&#x0364;he.</hi> Davon GOtt &#x017F;elb&#x017F;t auch genannt<lb/>
wird <supplied>&#x05DF;&#x05D5;&#x05D9;&#x05DC;</supplied> <hi rendition="#fr">der Ho&#x0364;ch&#x017F;te</hi> 1 B. Mo&#x017F;. 14, 18. im<lb/>
N. T. &#x1F55;&#x03C8;&#x03B9;&#x03C2;&#x03BF;&#x03C2; <hi rendition="#fr">der Ho&#x0364;ch&#x017F;te</hi> Luc. 1, 35. Da-<lb/>
her uns der Sohn be&#x017F;uchet, als <hi rendition="#fr">der Aufgang</hi><lb/>
&#x1F10;&#x03BE; &#x1F55;&#x03C8;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">aus der Ho&#x0364;he.</hi> Luc. 1, 78. Von<lb/>
wannen auch die Apo&#x017F;tel mit go&#x0364;ttlicher Kraft<lb/>
angethan worden Luc. 24, 49. Siehe auch<lb/><cb/>
Matth. 21, 9. Da es im Zujauchtzen bey dem<lb/>
Einzuge des HErrn JE&#x017F;u heißt: <hi rendition="#fr">Gelobet &#x017F;ey<lb/>
der da ko&#x0364;mmt im Namen des HErrn,<lb/>
Ho&#x017F;ianna in der Ho&#x0364;he.</hi></item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">f.</hi> Es &#x017F;ind hierbey auch zu erwegen diejenigen<lb/>
Oerter, in welchen ohne das Setzen und Si-<lb/>
tzen, <hi rendition="#fr">der Hand,</hi> oder, <hi rendition="#fr">der Rechten Hand</hi><lb/>
GOttes insgemein gedacht, und damit GOt-<lb/>
tes allma&#x0364;chtige Kraft und Wirckung bezeich-<lb/>
net wird, &#x017F;intemal bey einem Men&#x017F;chen &#x017F;on-<lb/>
derlich die rechte Hand das vornehm&#x017F;te Glied,<lb/>
i&#x017F;t, das zu den Ge&#x017F;cha&#x0364;ften gebrauchet wird.<lb/>
Man &#x017F;ehe unter andern 2 Buch Mo&#x017F;. 15, 6.<lb/><hi rendition="#fr">HERR, deine rechte Hand thut gro&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Wunder. HERR, deine rechte Hand<lb/>
hat die Feinde ge&#x017F;chlagen.</hi> P&#x017F;. 21, 9. <hi rendition="#fr">Dei-<lb/>
ne Hand wird finden alle deine Feinde.<lb/>
Deine Rechte wird finden die dich ha&#x017F;&#x017F;en.</hi><lb/>
P&#x017F;. 77, 11. <hi rendition="#fr">Jch muß das leiden, die rech-<lb/>
te Hand des HErrn kan alles a&#x0364;ndern.</hi><lb/>
P&#x017F;. 138, 7. <hi rendition="#fr">Du &#x017F;trecke&#x017F;t deine Hand u&#x0364;ber<lb/>
den Zorn meiner Feinde, und hilfe&#x017F;t mir<lb/>
mit deiner Rechten.</hi> P&#x017F;. 139, 9. 10. <hi rendition="#fr">Na&#x0364;hme<lb/>
ich Flu&#x0364;gel der Morgen. Ro&#x0364;the und bliebe<lb/>
am a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;er&#x017F;ten Meer, &#x017F;o wu&#x0364;rde mich doch<lb/>
deine Hand da&#x017F;elb&#x017F;t fu&#x0364;hren und deine<lb/>
Rechte mich halten.</hi></item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">g.</hi> Es &#x017F;iehet der Apo&#x017F;tel mit den letztern Wor-<lb/>
ten die&#x017F;es Ver&#x017F;es auch wol auf das, was am<lb/>
hohen Ver&#x017F;o&#x0364;hnungs-Tage bey dem Leviti-<lb/>
&#x017F;chen Gottesdien&#x017F;t ge&#x017F;chahe. Denn da ging<lb/>
der Hohe-Prie&#x017F;ter nach der im Vorhofe des<lb/>
Tempels auf dem Brandopfer-Altar ge&#x017F;che-<lb/>
henen Ver&#x017F;o&#x0364;hnung, oder gemachten Reini-<lb/>
gung des Volckes, in das Allerheilig&#x017F;te vor<lb/>
die den Thron GOttes mit ihren Cherubim<lb/><hi rendition="#aq">præ&#x017F;enti</hi>rende Bundes-Lade; er durfte<lb/>
&#x017F;ich aber auf die&#x017F;en Thron <hi rendition="#fr">nicht &#x017F;etzen,</hi> weil<lb/>
er noch nicht der rechte Hoheprie&#x017F;ter war,<lb/>
&#x017F;ondern ihn nur vorbildete, auch die <hi rendition="#fr">Ruhe<lb/>
zum &#x017F;itzen</hi> noch nicht erlanget war, und da-<lb/>
her im Tempel alles <hi rendition="#fr">&#x017F;tehend</hi> verrichtet wer-<lb/>
den mu&#x017F;te. Chri&#x017F;tus aber hat &#x017F;ich nach voll-<lb/>
brachter Erlo&#x0364;&#x017F;ung und Reinigung &#x017F;elb&#x017F;t auf<lb/>
den Thron der Maje&#x017F;ta&#x0364;t ge&#x017F;etzet, wie es &#x017F;eine<lb/>
ruhige Herr&#x017F;chaft mit &#x017F;ich brachte.</item><lb/>
                <item><hi rendition="#aq">h.</hi> Endlich i&#x017F;t bey dem Sitzen Chri&#x017F;ti zur Rech-<lb/>
ten GOttes zur Sta&#x0364;rckung des Glaubens und<lb/>
zum Tro&#x017F;t zu mercken, daß da&#x017F;&#x017F;elbe verknu&#x0364;pfet<lb/>
i&#x017F;t mit der <hi rendition="#fr">Hohenprie&#x017F;terlichen Vorbitte</hi><lb/>
Chri&#x017F;ti, daher die <hi rendition="#fr">Mittheilung des Se-<lb/>
gens</hi> ent&#x017F;tehet, Ro&#x0364;m. 8, 34. Hebr. 7, 25. 26.<lb/>
cap. 9, 24. 1 Joh. 2, 2. Und da der Segen in<lb/>
himmli&#x017F;chen Gu&#x0364;tern be&#x017F;tehet, &#x017F;o werden die<lb/>
Ge&#x017F;egneten dadurch himmli&#x017F;ch ge&#x017F;innet, und<lb/>
bekommen gleich&#x017F;am im himmli&#x017F;chen Jeru&#x017F;a-<lb/>
lem ihr Bu&#x0364;rger-Recht: Eph. 1, 3. Phil. 3, 20.<lb/>
Col. 3,. 1. 2. welches Paulus nennet <hi rendition="#fr">in das<lb/>
himmli&#x017F;che We&#x017F;en mit Chri&#x017F;to und in<lb/>
Chri&#x017F;to ver&#x017F;etzet &#x017F;eyn.</hi> Eph. 2, 6. welches<lb/>
gewiß eine gro&#x017F;&#x017F;e und recht ko&#x0364;nigliche Wu&#x0364;rde<lb/>
der gla&#x0364;ubigen Glieder Chri&#x017F;ti i&#x017F;t nach Offenb.<lb/>
3, 21.</item>
              </list><lb/>
              <fw place="bottom" type="catch">V. 4.</fw><lb/>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[247/0249] C. 1. v. 3. an die Hebraͤer. gefahren iſt er, hat ſich auch zur Rechten GOttes geſetzet aus ſeiner eigenen goͤttlichen Kraft, und damit erwieſen, daß er mit dem Vater und Heiligem Geiſte eines Weſens iſt. d. Die Redens-Art ſitzen zur Rechten Hand GOttes, iſt hergenommen von einem Koͤnig- lichen Thron, und kan damit ſehr wohl erlaͤu- tert werden. Denn da iſt der Koͤnigliche Thron ein Zeichen der Koͤniglichen Maje- ſtaͤt und Herrſchaft: und alſo das Sitzen auf dem Thron ſo viel als die wirckliche Herr- ſchaft oder Fuͤhrung des Koͤniglichen Amts. Nun pflegen Koͤnige einen Scepter, als ein Inſigne ihrer Majeſtaͤt in ihrer rechten Hand zu tragen. Wenn nun ein Koͤnig iemand zum Reichs-Genoſſen, oder Mit-Regenten von gleicher Auctoritaͤt annimmt, davon wir auch in der Hiſtorie des Roͤmiſchen Reiches unter- ſchiedliche Exempel haben, und der Mit-Re- gente dem Scepter, zum Zeichen der gleichen Koͤniglichen Majeſtat, ſo nahe ſeyn ſoll, als der andere, ſo muß er ſich zu ſeiner, den Scepter vor ſich gegen die Seite haltenden Rechten Hand ſetzen. Und alſo heiſſet zur Rechten Hand GOttes geſetzet werden, und ſich ſetzen, auch ſitzen, ſo viel, als gleicher goͤttlichen Ma- jeſtaͤt theilhaftig gemachet werden, und ſich ge- brauchen. Welches denn nun von Chriſto dergeſtalt geſaget wird, daß gleichwie er, als ſchon gedacht, nach der menſchlichen Natur dazu erhoben worden durch die Herrlichkeit des Vaters, alſo hat er ſich aus Kraft ſeiner goͤtt- lichen Natur nach vollbrachtem Wercke der Erloͤſung zur Rechten GOttes geſetzet und ſeine mit ihr vereinigte menſchliche Natur mit dazu eingefuͤhret: und ſolchergeſtalt erwieſen, wie herrlich und ſiegreich er das gantze Werck der Erloͤſung ausgefuͤhret habe. e. Und da die Redens-Art vom Sitzen zur Rech- ten GOttes genommen iſt aus dem 110ten Pſ. v. 1. Der HErr ſprach zu meinem HErrn, ſetze dich zu meiner Rechten, bis ich dei- ne Feinde lege zum Schemel deiner Fuͤſ- ſe; ſo wird ſie auch im neuen Teſtamente oͤfters angefuͤhret. Man ſehe unter andern Marc. 16, 19. Ap. Geſ. 2, 34. Roͤm. 8, 34. Eph. 1, 20- 23. Col. 3, 1. Hebr. 10, 12. c. 12, 1. Es heiſſet die Rechte der Majeſtaͤt GOttes auch ſonſt die Rechte der Kraft, zu welcher des Men- ſchen Sohn ſitzet. Matth. 26, 64. Luc. 22, 69. Die Rechte des Stuhls, oder Throns der Majeſtaͤt im Himmel, Hebr. 8, 2. da durch den Zuſatz ἐν ου᾽ρανο῀ις, im Himmel, ſo viel geſa- get wird, als alhier mit den Worten ἐν ὑψη- λοῖς, in der Hoͤhe. Davon es heißt Luc. 2, 14. Ehre ſey GOtt ἐν ὑψίϛοις, in der Hoͤhe. Davon GOtt ſelbſt auch genannt wird ןויל der Hoͤchſte 1 B. Moſ. 14, 18. im N. T. ὕψιςος der Hoͤchſte Luc. 1, 35. Da- her uns der Sohn beſuchet, als der Aufgang ἐξ ὕψους, aus der Hoͤhe. Luc. 1, 78. Von wannen auch die Apoſtel mit goͤttlicher Kraft angethan worden Luc. 24, 49. Siehe auch Matth. 21, 9. Da es im Zujauchtzen bey dem Einzuge des HErrn JEſu heißt: Gelobet ſey der da koͤmmt im Namen des HErrn, Hoſianna in der Hoͤhe. f. Es ſind hierbey auch zu erwegen diejenigen Oerter, in welchen ohne das Setzen und Si- tzen, der Hand, oder, der Rechten Hand GOttes insgemein gedacht, und damit GOt- tes allmaͤchtige Kraft und Wirckung bezeich- net wird, ſintemal bey einem Menſchen ſon- derlich die rechte Hand das vornehmſte Glied, iſt, das zu den Geſchaͤften gebrauchet wird. Man ſehe unter andern 2 Buch Moſ. 15, 6. HERR, deine rechte Hand thut groſſe Wunder. HERR, deine rechte Hand hat die Feinde geſchlagen. Pſ. 21, 9. Dei- ne Hand wird finden alle deine Feinde. Deine Rechte wird finden die dich haſſen. Pſ. 77, 11. Jch muß das leiden, die rech- te Hand des HErrn kan alles aͤndern. Pſ. 138, 7. Du ſtreckeſt deine Hand uͤber den Zorn meiner Feinde, und hilfeſt mir mit deiner Rechten. Pſ. 139, 9. 10. Naͤhme ich Fluͤgel der Morgen. Roͤthe und bliebe am aͤuſſerſten Meer, ſo wuͤrde mich doch deine Hand daſelbſt fuͤhren und deine Rechte mich halten. g. Es ſiehet der Apoſtel mit den letztern Wor- ten dieſes Verſes auch wol auf das, was am hohen Verſoͤhnungs-Tage bey dem Leviti- ſchen Gottesdienſt geſchahe. Denn da ging der Hohe-Prieſter nach der im Vorhofe des Tempels auf dem Brandopfer-Altar geſche- henen Verſoͤhnung, oder gemachten Reini- gung des Volckes, in das Allerheiligſte vor die den Thron GOttes mit ihren Cherubim præſentirende Bundes-Lade; er durfte ſich aber auf dieſen Thron nicht ſetzen, weil er noch nicht der rechte Hoheprieſter war, ſondern ihn nur vorbildete, auch die Ruhe zum ſitzen noch nicht erlanget war, und da- her im Tempel alles ſtehend verrichtet wer- den muſte. Chriſtus aber hat ſich nach voll- brachter Erloͤſung und Reinigung ſelbſt auf den Thron der Majeſtaͤt geſetzet, wie es ſeine ruhige Herrſchaft mit ſich brachte. h. Endlich iſt bey dem Sitzen Chriſti zur Rech- ten GOttes zur Staͤrckung des Glaubens und zum Troſt zu mercken, daß daſſelbe verknuͤpfet iſt mit der Hohenprieſterlichen Vorbitte Chriſti, daher die Mittheilung des Se- gens entſtehet, Roͤm. 8, 34. Hebr. 7, 25. 26. cap. 9, 24. 1 Joh. 2, 2. Und da der Segen in himmliſchen Guͤtern beſtehet, ſo werden die Geſegneten dadurch himmliſch geſinnet, und bekommen gleichſam im himmliſchen Jeruſa- lem ihr Buͤrger-Recht: Eph. 1, 3. Phil. 3, 20. Col. 3,. 1. 2. welches Paulus nennet in das himmliſche Weſen mit Chriſto und in Chriſto verſetzet ſeyn. Eph. 2, 6. welches gewiß eine groſſe und recht koͤnigliche Wuͤrde der glaͤubigen Glieder Chriſti iſt nach Offenb. 3, 21. V. 4.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/249
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 247. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/249>, abgerufen am 23.11.2024.