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Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729.

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Erklärung des Briefes Pauli C. 1. v. 2.
[Spaltenumbruch] Worte panton, alles, über alles. Womit
gesehen wird nicht allein auf die Kirche GOttes,
und darinnen auf das Gnaden-Reich und Herr-
schaft über die Auserwehlten, sondern auch ü-
ber alle Creaturen in diesem und in jenem Leben.
Und also ist seine Herrschaft wie absolut und
souverain, also auch allgemein, davon nichts
ausgenommen ist. Welches daraus zu erken-
nen ist, weil er nach der menschlichen Natur em-
pfangen hat, was die Göttliche von sich selbst
besitzet. Da nun diese Besitzung über alles ge-
het, so muß die Setzung in die Gemeinschaft der-
selben auch über alles gehen.

4. Paulus hat mit diesen Worten wohl
sonderlich auf den andern Psalm gesehen, da
GOTT der Vater zu dem Sohn saget: Hei-
sche von mir, so will ich dir die Heyden zum
Erbe geben und der Welt-Ende zum Eigen-
thum.
Dergleichen auf die Worte des achten
Psalms v. 6. 7. Mit Ehren und Schmuck
wirst du ihn krönen. Du wirst ihn zum
Herrn machen über deiner Hände Werck:
alles hast du unter seine Füsse gethan.
u.
s. w. Es gehören zur Erläuterung unter vielen
andern Oertern, sonderlich hieher folgende:
Matth. 11, 27. Alle Dinge sind mir überge-
ben von meinem Vater.
c. 28, 18. Mir ist
gegeben alle Gewalt im Himmel und auf
Erden.
Joh. 3, 35. Der Vater hat den Sohn
lieb, und hat ihm alles in seine Hand gege-
ben.
Siehe auch Ap. Ges. 2, 36. 1 Cor. 15, 27.
Eph. 1, 20. u. f. Phil. 2, 9. 10. 11. Hebr. 2, 8.
Offenb. 17, 14. c. 19, 16.

5. Jm übrigen ist bey diesen Worten wohl
zu mercken, was Paulus Röm. 8, 17. saget:
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch
Erben, nemlich GOttes Erben, und Mit-
Erben Christi.
Es hat aber mit dieser Erb-
schaft der Gläubigen
eine solche Beschaffen-
heit, als mit der Salbung, daß sich nemlich bey
der grossen Gleichheit ein sehr grosser Unterscheid
zwischen Christo, dem Haupt, und seinen Glie-
dern, befindet. Denn gleichwie Christus ohne
Maaße gesalbet ist, auf eine unendliche Art und
Weise mit der unerschöpflichen Fülle der göttli-
chen Herrlichkeit; seine gläubigen Glieder aber
in einer gewissen eingeschrenckten Maasse: also
hat er auch in dem Erb-Gute einen unendlichen
Vorzug vor ihnen. Von diesem Erbe werden
v. 14. die Gläubigen als solche benennet, wel-
che die Seligkeit ererben sollen.
Es ist doch
aber die Theilnehmung der Gläubigen an dem
Erbe Christi so groß, daß sie in der Königlichen
Würde mit zu seinem Thron erhaben werden,
davon unser Heyland Offenb. 3, 21. spricht:
Wer überwindet, dem will ich geben mit
mir auf meinem Stuhl zu sitzen; wie ich
überwunden habe, und bin gesessen mit mei-
nem Vater auf seinem Stuhl.

6. Von den letztern Worten: Durch
welchen er auch die Welt gemachet hat,
ist
in Ansehung der Verbindung mit den ersten ü-
haupt zu mercken, daß der Apostel damit von
der Erhöhung der menschlichen Natur Christi,
[Spaltenumbruch] auf die Hoheit und Majestät der Göttlichen ge-
het, und dieselbe zuvorderst aus dem allmäch-
tigen Wercke der Schöpfung erweiset, und da-
von gleich darauf v. 3. noch ein mehrers hinzu-
thut. Und also zeiget der Apostel damit an,
daß Christus ein Herr sey über alles, nicht al-
lein nach der göttlichen Verordnung, welche auf
die menschliche Natur gehet, sondern auch nach
dem Grunde und Recht seiner aus der Schöpf-
fung leichtlich zuerkennenden göttlichen Maje-
stät und Allmacht.

7. Das Wort aion, a'iones, wird, wie das
Hebräische Wort [mlsh] nicht allein von der
Zeit, oder den Zeit-Lauffen der Welt, sondern
auch von der Welt selbst und von allem dem,
was dazu gehöret, gebrauchet. Man sehe da-
von sonderlich c. 11, 3. Da es heißt: Durch den
Glauben mercken wir, daß die Welt
tou`s
aionas, durch GOTTes Wort fertig ist,
daß alles, was man siehet, aus nichts
worden ist.
Und auf diesen Verstand des
Worts aion, aiones, Welt, weiset uns auch
der Context. Denn da stehet nicht allein v. 3.
daß der Sohn GOttes alles durch sein kräfti-
ges Wort träget, und also, was er erschaffen
hat, auch erhält; sondern auch v. 10. wird
ihm die Schöpfung der sichtbaren Welt aus-
drücklich zugeschreiben. Jndessen ist es auch
war, daß auch alle anones, oder periodi der
Zeiten mit ihrer unterschiedenen Occonomie
durch den Sohn GOttes eingerichtet, und in
solchem Verstande erschaffen sind, und auch die
künftige Welt der seligen Ewigkeit von ihm de-
pendi
ret.

8. Bey der Redens-Art, daß der Va-
ter die Welt erschaffen habe durch den
Sohn,
ist folgendes zu mercken:

a. Daß solches nicht könne also verstanden wer-
den, als sey der Sohn gleichsam ein Werck-
zeug des Vaters in der Schöpfung gewesen.
Denn gleichwie wir davon in der Historie der
Schöpfung keine Spure finden: so schicket
sich solches auch weder für den Vater noch
für den Sohn; weil sie eines Wesens und
mit dem Heiligen Geiste der einige wahre
GOTT sind, und also weder der Vater ei-
nes Gehülfen und Werckzeuges, oder Mittels-
Person, gebrauchet, noch der Sohn eine solche
abgegeben hat, oder hat abgeben dürfen.
b. Daß mit solcher Redens-Art theils die Ord-
nung
unter den Personen der hochgelobten
Gottheit, theils die Handlung der Schöpf-
fung selbst, wie nemlich darinnen das Ge-
schäfte des Vaters von dem Geschäfte des
Sohnes gar nicht unterschieden sey, angezei-
get wird. Denn anstatt dessen, daß der Apostel
hätte sagen können: der Vater hat die
Welt erschaffen, und der Sohn hat die
Welt erschaffen,
so spricht er: der Vater
hat die Welt erschaffen durch den Sohn,

weil er nemlich dem Wesen nach ist im Va-
ter und der Sohn in ihm Joh. 10, 38. c. 14,
10. 11. Und obgleich die erste Art zu reden ei-
nen

Erklaͤrung des Briefes Pauli C. 1. v. 2.
[Spaltenumbruch] Worte πάντων, alles, uͤber alles. Womit
geſehen wird nicht allein auf die Kirche GOttes,
und darinnen auf das Gnaden-Reich und Herr-
ſchaft uͤber die Auserwehlten, ſondern auch uͤ-
ber alle Creaturen in dieſem und in jenem Leben.
Und alſo iſt ſeine Herrſchaft wie abſolut und
ſouverain, alſo auch allgemein, davon nichts
ausgenommen iſt. Welches daraus zu erken-
nen iſt, weil er nach der menſchlichen Natur em-
pfangen hat, was die Goͤttliche von ſich ſelbſt
beſitzet. Da nun dieſe Beſitzung uͤber alles ge-
het, ſo muß die Setzung in die Gemeinſchaft der-
ſelben auch uͤber alles gehen.

4. Paulus hat mit dieſen Worten wohl
ſonderlich auf den andern Pſalm geſehen, da
GOTT der Vater zu dem Sohn ſaget: Hei-
ſche von mir, ſo will ich dir die Heyden zum
Erbe geben und der Welt-Ende zum Eigen-
thum.
Dergleichen auf die Worte des achten
Pſalms v. 6. 7. Mit Ehren und Schmuck
wirſt du ihn kroͤnen. Du wirſt ihn zum
Herrn machen uͤber deiner Haͤnde Werck:
alles haſt du unter ſeine Fuͤſſe gethan.
u.
ſ. w. Es gehoͤren zur Erlaͤuterung unter vielen
andern Oertern, ſonderlich hieher folgende:
Matth. 11, 27. Alle Dinge ſind mir uͤberge-
ben von meinem Vater.
c. 28, 18. Mir iſt
gegeben alle Gewalt im Himmel und auf
Erden.
Joh. 3, 35. Der Vater hat den Sohn
lieb, und hat ihm alles in ſeine Hand gege-
ben.
Siehe auch Ap. Geſ. 2, 36. 1 Cor. 15, 27.
Eph. 1, 20. u. f. Phil. 2, 9. 10. 11. Hebr. 2, 8.
Offenb. 17, 14. c. 19, 16.

5. Jm uͤbrigen iſt bey dieſen Worten wohl
zu mercken, was Paulus Roͤm. 8, 17. ſaget:
Sind wir denn Kinder, ſo ſind wir auch
Erben, nemlich GOttes Erben, und Mit-
Erben Chriſti.
Es hat aber mit dieſer Erb-
ſchaft der Glaͤubigen
eine ſolche Beſchaffen-
heit, als mit der Salbung, daß ſich nemlich bey
der groſſen Gleichheit ein ſehr groſſer Unterſcheid
zwiſchen Chriſto, dem Haupt, und ſeinen Glie-
dern, befindet. Denn gleichwie Chriſtus ohne
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chen Herrlichkeit; ſeine glaͤubigen Glieder aber
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hat er auch in dem Erb-Gute einen unendlichen
Vorzug vor ihnen. Von dieſem Erbe werden
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che die Seligkeit ererben ſollen.
Es iſt doch
aber die Theilnehmung der Glaͤubigen an dem
Erbe Chriſti ſo groß, daß ſie in der Koͤniglichen
Wuͤrde mit zu ſeinem Thron erhaben werden,
davon unſer Heyland Offenb. 3, 21. ſpricht:
Wer uͤberwindet, dem will ich geben mit
mir auf meinem Stuhl zu ſitzen; wie ich
uͤberwunden habe, und bin geſeſſen mit mei-
nem Vater auf ſeinem Stuhl.

6. Von den letztern Worten: Durch
welchen er auch die Welt gemachet hat,
iſt
in Anſehung der Verbindung mit den erſten uͤ-
haupt zu mercken, daß der Apoſtel damit von
der Erhoͤhung der menſchlichen Natur Chriſti,
[Spaltenumbruch] auf die Hoheit und Majeſtaͤt der Goͤttlichen ge-
het, und dieſelbe zuvorderſt aus dem allmaͤch-
tigen Wercke der Schoͤpfung erweiſet, und da-
von gleich darauf v. 3. noch ein mehrers hinzu-
thut. Und alſo zeiget der Apoſtel damit an,
daß Chriſtus ein Herr ſey uͤber alles, nicht al-
lein nach der goͤttlichen Verordnung, welche auf
die menſchliche Natur gehet, ſondern auch nach
dem Grunde und Recht ſeiner aus der Schoͤpf-
fung leichtlich zuerkennenden goͤttlichen Maje-
ſtaͤt und Allmacht.

7. Das Wort ἀιὼν, α᾽ιῶνες, wird, wie das
Hebraͤiſche Wort [םלש] nicht allein von der
Zeit, oder den Zeit-Lauffen der Welt, ſondern
auch von der Welt ſelbſt und von allem dem,
was dazu gehoͤret, gebrauchet. Man ſehe da-
von ſonderlich c. 11, 3. Da es heißt: Durch den
Glauben mercken wir, daß die Welt
του`ς
ἀιῶνας, durch GOTTes Wort fertig iſt,
daß alles, was man ſiehet, aus nichts
worden iſt.
Und auf dieſen Verſtand des
Worts ἀιὼν, ἀιῶνες, Welt, weiſet uns auch
der Context. Denn da ſtehet nicht allein v. 3.
daß der Sohn GOttes alles durch ſein kraͤfti-
ges Wort traͤget, und alſo, was er erſchaffen
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druͤcklich zugeſchreiben. Jndeſſen iſt es auch
war, daß auch alle ἀνῶνες, oder periodi der
Zeiten mit ihrer unterſchiedenen Occonomie
durch den Sohn GOttes eingerichtet, und in
ſolchem Verſtande erſchaffen ſind, und auch die
kuͤnftige Welt der ſeligen Ewigkeit von ihm de-
pendi
ret.

8. Bey der Redens-Art, daß der Va-
ter die Welt erſchaffen habe durch den
Sohn,
iſt folgendes zu mercken:

a. Daß ſolches nicht koͤnne alſo verſtanden wer-
den, als ſey der Sohn gleichſam ein Werck-
zeug des Vaters in der Schoͤpfung geweſen.
Denn gleichwie wir davon in der Hiſtorie der
Schoͤpfung keine Spure finden: ſo ſchicket
ſich ſolches auch weder fuͤr den Vater noch
fuͤr den Sohn; weil ſie eines Weſens und
mit dem Heiligen Geiſte der einige wahre
GOTT ſind, und alſo weder der Vater ei-
nes Gehuͤlfen und Werckzeuges, oder Mittels-
Perſon, gebrauchet, noch der Sohn eine ſolche
abgegeben hat, oder hat abgeben duͤrfen.
b. Daß mit ſolcher Redens-Art theils die Ord-
nung
unter den Perſonen der hochgelobten
Gottheit, theils die Handlung der Schoͤpf-
fung ſelbſt, wie nemlich darinnen das Ge-
ſchaͤfte des Vaters von dem Geſchaͤfte des
Sohnes gar nicht unterſchieden ſey, angezei-
get wird. Denn anſtatt deſſen, daß der Apoſtel
haͤtte ſagen koͤnnen: der Vater hat die
Welt erſchaffen, und der Sohn hat die
Welt erſchaffen,
ſo ſpricht er: der Vater
hat die Welt erſchaffen durch den Sohn,

weil er nemlich dem Weſen nach iſt im Va-
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[242/0244] Erklaͤrung des Briefes Pauli C. 1. v. 2. Worte πάντων, alles, uͤber alles. Womit geſehen wird nicht allein auf die Kirche GOttes, und darinnen auf das Gnaden-Reich und Herr- ſchaft uͤber die Auserwehlten, ſondern auch uͤ- ber alle Creaturen in dieſem und in jenem Leben. Und alſo iſt ſeine Herrſchaft wie abſolut und ſouverain, alſo auch allgemein, davon nichts ausgenommen iſt. Welches daraus zu erken- nen iſt, weil er nach der menſchlichen Natur em- pfangen hat, was die Goͤttliche von ſich ſelbſt beſitzet. Da nun dieſe Beſitzung uͤber alles ge- het, ſo muß die Setzung in die Gemeinſchaft der- ſelben auch uͤber alles gehen. 4. Paulus hat mit dieſen Worten wohl ſonderlich auf den andern Pſalm geſehen, da GOTT der Vater zu dem Sohn ſaget: Hei- ſche von mir, ſo will ich dir die Heyden zum Erbe geben und der Welt-Ende zum Eigen- thum. Dergleichen auf die Worte des achten Pſalms v. 6. 7. Mit Ehren und Schmuck wirſt du ihn kroͤnen. Du wirſt ihn zum Herrn machen uͤber deiner Haͤnde Werck: alles haſt du unter ſeine Fuͤſſe gethan. u. ſ. w. Es gehoͤren zur Erlaͤuterung unter vielen andern Oertern, ſonderlich hieher folgende: Matth. 11, 27. Alle Dinge ſind mir uͤberge- ben von meinem Vater. c. 28, 18. Mir iſt gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Joh. 3, 35. Der Vater hat den Sohn lieb, und hat ihm alles in ſeine Hand gege- ben. Siehe auch Ap. Geſ. 2, 36. 1 Cor. 15, 27. Eph. 1, 20. u. f. Phil. 2, 9. 10. 11. Hebr. 2, 8. Offenb. 17, 14. c. 19, 16. 5. Jm uͤbrigen iſt bey dieſen Worten wohl zu mercken, was Paulus Roͤm. 8, 17. ſaget: Sind wir denn Kinder, ſo ſind wir auch Erben, nemlich GOttes Erben, und Mit- Erben Chriſti. Es hat aber mit dieſer Erb- ſchaft der Glaͤubigen eine ſolche Beſchaffen- heit, als mit der Salbung, daß ſich nemlich bey der groſſen Gleichheit ein ſehr groſſer Unterſcheid zwiſchen Chriſto, dem Haupt, und ſeinen Glie- dern, befindet. Denn gleichwie Chriſtus ohne Maaße geſalbet iſt, auf eine unendliche Art und Weiſe mit der unerſchoͤpflichen Fuͤlle der goͤttli- chen Herrlichkeit; ſeine glaͤubigen Glieder aber in einer gewiſſen eingeſchrenckten Maaſſe: alſo hat er auch in dem Erb-Gute einen unendlichen Vorzug vor ihnen. Von dieſem Erbe werden v. 14. die Glaͤubigen als ſolche benennet, wel- che die Seligkeit ererben ſollen. Es iſt doch aber die Theilnehmung der Glaͤubigen an dem Erbe Chriſti ſo groß, daß ſie in der Koͤniglichen Wuͤrde mit zu ſeinem Thron erhaben werden, davon unſer Heyland Offenb. 3, 21. ſpricht: Wer uͤberwindet, dem will ich geben mit mir auf meinem Stuhl zu ſitzen; wie ich uͤberwunden habe, und bin geſeſſen mit mei- nem Vater auf ſeinem Stuhl. 6. Von den letztern Worten: Durch welchen er auch die Welt gemachet hat, iſt in Anſehung der Verbindung mit den erſten uͤ- haupt zu mercken, daß der Apoſtel damit von der Erhoͤhung der menſchlichen Natur Chriſti, auf die Hoheit und Majeſtaͤt der Goͤttlichen ge- het, und dieſelbe zuvorderſt aus dem allmaͤch- tigen Wercke der Schoͤpfung erweiſet, und da- von gleich darauf v. 3. noch ein mehrers hinzu- thut. Und alſo zeiget der Apoſtel damit an, daß Chriſtus ein Herr ſey uͤber alles, nicht al- lein nach der goͤttlichen Verordnung, welche auf die menſchliche Natur gehet, ſondern auch nach dem Grunde und Recht ſeiner aus der Schoͤpf- fung leichtlich zuerkennenden goͤttlichen Maje- ſtaͤt und Allmacht. 7. Das Wort ἀιὼν, α᾽ιῶνες, wird, wie das Hebraͤiſche Wort םלש nicht allein von der Zeit, oder den Zeit-Lauffen der Welt, ſondern auch von der Welt ſelbſt und von allem dem, was dazu gehoͤret, gebrauchet. Man ſehe da- von ſonderlich c. 11, 3. Da es heißt: Durch den Glauben mercken wir, daß die Welt του`ς ἀιῶνας, durch GOTTes Wort fertig iſt, daß alles, was man ſiehet, aus nichts worden iſt. Und auf dieſen Verſtand des Worts ἀιὼν, ἀιῶνες, Welt, weiſet uns auch der Context. Denn da ſtehet nicht allein v. 3. daß der Sohn GOttes alles durch ſein kraͤfti- ges Wort traͤget, und alſo, was er erſchaffen hat, auch erhaͤlt; ſondern auch v. 10. wird ihm die Schoͤpfung der ſichtbaren Welt aus- druͤcklich zugeſchreiben. Jndeſſen iſt es auch war, daß auch alle ἀνῶνες, oder periodi der Zeiten mit ihrer unterſchiedenen Occonomie durch den Sohn GOttes eingerichtet, und in ſolchem Verſtande erſchaffen ſind, und auch die kuͤnftige Welt der ſeligen Ewigkeit von ihm de- pendiret. 8. Bey der Redens-Art, daß der Va- ter die Welt erſchaffen habe durch den Sohn, iſt folgendes zu mercken: a. Daß ſolches nicht koͤnne alſo verſtanden wer- den, als ſey der Sohn gleichſam ein Werck- zeug des Vaters in der Schoͤpfung geweſen. Denn gleichwie wir davon in der Hiſtorie der Schoͤpfung keine Spure finden: ſo ſchicket ſich ſolches auch weder fuͤr den Vater noch fuͤr den Sohn; weil ſie eines Weſens und mit dem Heiligen Geiſte der einige wahre GOTT ſind, und alſo weder der Vater ei- nes Gehuͤlfen und Werckzeuges, oder Mittels- Perſon, gebrauchet, noch der Sohn eine ſolche abgegeben hat, oder hat abgeben duͤrfen. b. Daß mit ſolcher Redens-Art theils die Ord- nung unter den Perſonen der hochgelobten Gottheit, theils die Handlung der Schoͤpf- fung ſelbſt, wie nemlich darinnen das Ge- ſchaͤfte des Vaters von dem Geſchaͤfte des Sohnes gar nicht unterſchieden ſey, angezei- get wird. Denn anſtatt deſſen, daß der Apoſtel haͤtte ſagen koͤnnen: der Vater hat die Welt erſchaffen, und der Sohn hat die Welt erſchaffen, ſo ſpricht er: der Vater hat die Welt erſchaffen durch den Sohn, weil er nemlich dem Weſen nach iſt im Va- ter und der Sohn in ihm Joh. 10, 38. c. 14, 10. 11. Und obgleich die erſte Art zu reden ei- nen

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Des Apostolischen Lichts und Rechts. Bd. 2. Halle, 1729, S. 242. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht02_1729/244>, abgerufen am 10.05.2024.