Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Cap. 5, v. 24. 25. an die Galater.
[Spaltenumbruch] 1, 13. und an ihm, als ein Rebe am Weinsto-
cke, durch die allergenaueste Vereinigung sich
befindet, und in CHristo lebet, gleichwie er in
uns lebet Gal. 2, 20. Daraus denn leichtlich
zu erkennen ist, was es für eine grosse Würde
sey, CHristi also zu seyn, oder ihn also an-
gehören: zumal im Gegensatze, da man von der
Welt und also des Satans ist, daß man in des-
selben Stricken einher gehet, und als ein Scla-
ve der Sünde dienet.
2. Ein anders ist Fleisch, ein anders
Fleisch und Blut nach dem stilo Pauli. Fleisch
und Blut
heisset die menschliche Natur, nach
ihrem Wesen, nach welchem sie an sich selbst
gut ist; auch so viel, als ein sterblicher
Mensch:
wie solche Worte also oben c. 1, 16.
deßgleichen Matth. 16, 17. 1 Cor. 15, 50. Eph.
6, 12. Hebr. 2, 14. genommen werden. Fleisch
aber heißt das natürliche Verderben im Men-
schen, welches er von der Erb-Sünde hat, und
also die Erb-Sünde selbst.
3. Die Lüste und Begierden des Flei-
sches
sind alle Regungen und Ausbrüche, die
sich von der Erb-Sünde in den wircklichen Sün-
den hervorthun. Was Lutherus durch das
Wort Lüste übersetzet hat, heist im Griechi-
schen pathemata, Leidenschaften, nemlich
sündliche. Mit welchem Worte angezeiget
wird, daß die sündlichen Lust-Regungen in den
Wiedergebohrnen und Gläubigen ohne ihren
Willen hervorkommen, also daß sie dieselbe noch
fühlen und in sich leiden müssen, so doch mit ei-
ner Bestreitung und Besiegung geschiehet. Da
hingegen solche Bewegungen in den Unwieder-
gebohrnen nicht so wol Leidenschaften, als sol-
che wirckliche Handlungen sind, oder doch wer-
den, in welche sie ihren gantzen Willen einfüh-
ren, also daß sie sich davon beherrschen lassen.
Welches der Apostel Coloss. 3, 5. pathos, und
2 Thess. 4, 3. pathos epithumias, Lust-Seu-
che
nennet. Weil aber auch bey den Wieder-
gebohrnen aus solchen wider ihren Willen in
ihnen aufsteigenden sündlichen Regungen solche
wirckliche Begierden entstehen, wodurch der
Mensch zur Einwilligung gereitzet, und mit die-
ser gar leicht, ehe er sichs versiehet, übereilet
wird; so setzet der Apostel das Wort epithumia,
Begierden, dazu.
4. Das Wort creutzigen, heißt so viel
als schwächen, entkräften und tödten. Und
da es von der Creutzigung CHristi hergenom-
men ist, so wird damit angezeiget, wozu uns
dieselbe ihrer Frucht nach dienen solle: nemlich
wenn wir wollen der durch den Creutzes-Tod
geschehenen Erlösung und erworbenen Gerech-
tigkeit theilhaftig werden, daß solche Zueignung
geschehen müsse in derjenigen Ordnung der Be-
kehrung und Erneurung, in welcher wir durch
die uns gleichfals erworbene kräftige Wirckung
des Heiligen Geistes der Sünde absterben und
GOTT leben Röm. 6, 6. 11. 2 Cor. 5, 15. Gal.
2, 19. 1 Pet. 2, 11. 24.
5. Wenn es nun heißt, es solle das Fleisch
samt den Lüsten und Begierden gecreutzi-
get werden;
so ist Pauli Sinn dieser, daß
man nicht allein die Ausbrüche der Erb-Sün-
[Spaltenumbruch] de, sondern auch diese selbst, als die Wurtzel,
im siegreichen Kampfe angreifen solle. Nun
kan sie zwar nicht gar ausgerottet werden; und
würden wir uns selbst betrügen, wenn wir sag-
ten, daß wir sie nicht mehr hätten, 1 Joh. 1, 8.
allein sie wird doch damit immer mehr entkräf-
tet, wenn ihre Ausbrüche gehemmet werden.
Denn da sie durch ihre Regungen die verlohr-
ne Herrschaft wieder suchet, aber nicht allein
nicht erhält, sondern auch bey ihren Ansätzen
immer mehr und mehr entkräftet wird; so wird
sie damit gecreutziget. Welches denn an den
daher entstehenden sündlichen Bewegungen und
Begierden geschiehet.
6. Es ist aber bey dem Wort creutzigen
noch dieses wohl zu mercken, daß es heißt esau-
rosan, sie haben gecreutziget, nemlich von
dem ersten Anfange ihrer Bekehrung an, als in
welcher die Sünde dergestalt angegriffen wird,
daß ihre Macht gebrochen und ihre Herrschaft
ihr benommen wird. Und da zu einem so gu-
ten Anfange der Creutzigung eine beständige
Fortsetzung gehöret, und also Pauli Sinn dar-
auf gerichtet war; so hat es der sel. Lutherus
übersetzet, sie creutzigen. Welches denn auch
vom künftigen wahr ist, nemlich daß sie, so fer-
ne sie CHristi bleiben, ihr Fleisch auch creutzi-
gen werden.
7. Es ist demnach das Christenthum ein
beständiger Streit, doch also, daß er siegen
muß: wie denn der Glaube, durch dessen
Kraft die Creutzigung geschiehet, gleich von sei-
nem ersten Anfange an ein solcher Sinn ist, der
die Welt überwunden hat.
1 Joh. 5, 4.
V. 25.

So wir im Geist leben, (also daß wir
neue Creaturen sind, die aus dem geistlichen
Tode erwecket, und zur Gemeinschaft CHristi
am Evangelio gebracht worden,) so lasset uns
auch im Geiste wandeln,
(und wie mit un-
sern innerlichen Neigungen und heiligen Be-
gierden, also auch mit unserm gantzen äusserli-
chen Leben in Geberden, Worten und Wer-
cken, bezeugen, daß wir GOTTES Kinder
sind, und ein geistliches Leben in uns ha-
ben.)

Anmerckungen.
1. Es wird mit dem Worte Geist son-
derlich gesehen auf den innern Menschen, so fer-
ne derselbe erneuret ist. Und da nun solche Er-
neuerung von dem Heiligen Geiste durch das
Evangelium gewircket wird; so kömmt es da-
her, daß in dem Worte Geist auch das Abse-
hen lieget auf den Heiligen Geist, und auf das
im Glauben und in der Kraft angenommene Ev-
angelium.
2. Was der Apostel vorher v. 22. genen-
net hatte die Frucht d@s Geistes, das nen-
net er alhier das Leben und den Wandel im
Geiste.
Da denn das innere Leben des Gei-
stes gleichsam der Baum ist, der sich durch die
Früchte eines heiligen Wandels zeigen muß.
3. Es haben aber beyde Redens-Arten
noch über das ihren besondern Nachdruck. Denn
im
C c c c
Cap. 5, v. 24. 25. an die Galater.
[Spaltenumbruch] 1, 13. und an ihm, als ein Rebe am Weinſto-
cke, durch die allergenaueſte Vereinigung ſich
befindet, und in CHriſto lebet, gleichwie er in
uns lebet Gal. 2, 20. Daraus denn leichtlich
zu erkennen iſt, was es fuͤr eine groſſe Wuͤrde
ſey, CHriſti alſo zu ſeyn, oder ihn alſo an-
gehoͤren: zumal im Gegenſatze, da man von der
Welt und alſo des Satans iſt, daß man in deſ-
ſelben Stricken einher gehet, und als ein Scla-
ve der Suͤnde dienet.
2. Ein anders iſt Fleiſch, ein anders
Fleiſch und Blut nach dem ſtilo Pauli. Fleiſch
und Blut
heiſſet die menſchliche Natur, nach
ihrem Weſen, nach welchem ſie an ſich ſelbſt
gut iſt; auch ſo viel, als ein ſterblicher
Menſch:
wie ſolche Worte alſo oben c. 1, 16.
deßgleichen Matth. 16, 17. 1 Cor. 15, 50. Eph.
6, 12. Hebr. 2, 14. genommen werden. Fleiſch
aber heißt das natuͤrliche Verderben im Men-
ſchen, welches er von der Erb-Suͤnde hat, und
alſo die Erb-Suͤnde ſelbſt.
3. Die Luͤſte und Begierden des Flei-
ſches
ſind alle Regungen und Ausbruͤche, die
ſich von der Erb-Suͤnde in den wircklichen Suͤn-
den hervorthun. Was Lutherus durch das
Wort Luͤſte uͤberſetzet hat, heiſt im Griechi-
ſchen παϑήματα, Leidenſchaften, nemlich
ſuͤndliche. Mit welchem Worte angezeiget
wird, daß die ſuͤndlichen Luſt-Regungen in den
Wiedergebohrnen und Glaͤubigen ohne ihren
Willen hervorkommen, alſo daß ſie dieſelbe noch
fuͤhlen und in ſich leiden muͤſſen, ſo doch mit ei-
ner Beſtreitung und Beſiegung geſchiehet. Da
hingegen ſolche Bewegungen in den Unwieder-
gebohrnen nicht ſo wol Leidenſchaften, als ſol-
che wirckliche Handlungen ſind, oder doch wer-
den, in welche ſie ihren gantzen Willen einfuͤh-
ren, alſo daß ſie ſich davon beherrſchen laſſen.
Welches der Apoſtel Coloſſ. 3, 5. πάϑος, und
2 Theſſ. 4, 3. πάϑος ἐπιϑυμίας, Luſt-Seu-
che
nennet. Weil aber auch bey den Wieder-
gebohrnen aus ſolchen wider ihren Willen in
ihnen aufſteigenden ſuͤndlichen Regungen ſolche
wirckliche Begierden entſtehen, wodurch der
Menſch zur Einwilligung gereitzet, und mit die-
ſer gar leicht, ehe er ſichs verſiehet, uͤbereilet
wird; ſo ſetzet der Apoſtel das Wort ἐπιϑυμία,
Begierden, dazu.
4. Das Wort creutzigen, heißt ſo viel
als ſchwaͤchen, entkraͤften und toͤdten. Und
da es von der Creutzigung CHriſti hergenom-
men iſt, ſo wird damit angezeiget, wozu uns
dieſelbe ihrer Frucht nach dienen ſolle: nemlich
wenn wir wollen der durch den Creutzes-Tod
geſchehenen Erloͤſung und erworbenen Gerech-
tigkeit theilhaftig werden, daß ſolche Zueignung
geſchehen muͤſſe in derjenigen Ordnung der Be-
kehrung und Erneurung, in welcher wir durch
die uns gleichfals erworbene kraͤftige Wirckung
des Heiligen Geiſtes der Suͤnde abſterben und
GOTT leben Roͤm. 6, 6. 11. 2 Cor. 5, 15. Gal.
2, 19. 1 Pet. 2, 11. 24.
5. Wenn es nun heißt, es ſolle das Fleiſch
ſamt den Luͤſten und Begierden gecreutzi-
get werden;
ſo iſt Pauli Sinn dieſer, daß
man nicht allein die Ausbruͤche der Erb-Suͤn-
[Spaltenumbruch] de, ſondern auch dieſe ſelbſt, als die Wurtzel,
im ſiegreichen Kampfe angreifen ſolle. Nun
kan ſie zwar nicht gar ausgerottet werden; und
wuͤrden wir uns ſelbſt betruͤgen, wenn wir ſag-
ten, daß wir ſie nicht mehr haͤtten, 1 Joh. 1, 8.
allein ſie wird doch damit immer mehr entkraͤf-
tet, wenn ihre Ausbruͤche gehemmet werden.
Denn da ſie durch ihre Regungen die verlohr-
ne Herrſchaft wieder ſuchet, aber nicht allein
nicht erhaͤlt, ſondern auch bey ihren Anſaͤtzen
immer mehr und mehr entkraͤftet wird; ſo wird
ſie damit gecreutziget. Welches denn an den
daher entſtehenden ſuͤndlichen Bewegungen und
Begierden geſchiehet.
6. Es iſt aber bey dem Wort creutzigen
noch dieſes wohl zu mercken, daß es heißt ἐςάυ-
ρωσαν, ſie haben gecreutziget, nemlich von
dem erſten Anfange ihrer Bekehrung an, als in
welcher die Suͤnde dergeſtalt angegriffen wird,
daß ihre Macht gebrochen und ihre Herrſchaft
ihr benommen wird. Und da zu einem ſo gu-
ten Anfange der Creutzigung eine beſtaͤndige
Fortſetzung gehoͤret, und alſo Pauli Sinn dar-
auf gerichtet war; ſo hat es der ſel. Lutherus
uͤberſetzet, ſie creutzigen. Welches denn auch
vom kuͤnftigen wahr iſt, nemlich daß ſie, ſo fer-
ne ſie CHriſti bleiben, ihr Fleiſch auch creutzi-
gen werden.
7. Es iſt demnach das Chriſtenthum ein
beſtaͤndiger Streit, doch alſo, daß er ſiegen
muß: wie denn der Glaube, durch deſſen
Kraft die Creutzigung geſchiehet, gleich von ſei-
nem erſten Anfange an ein ſolcher Sinn iſt, der
die Welt uͤberwunden hat.
1 Joh. 5, 4.
V. 25.

So wir im Geiſt leben, (alſo daß wir
neue Creaturen ſind, die aus dem geiſtlichen
Tode erwecket, und zur Gemeinſchaft CHriſti
am Evangelio gebracht worden,) ſo laſſet uns
auch im Geiſte wandeln,
(und wie mit un-
ſern innerlichen Neigungen und heiligen Be-
gierden, alſo auch mit unſerm gantzen aͤuſſerli-
chen Leben in Geberden, Worten und Wer-
cken, bezeugen, daß wir GOTTES Kinder
ſind, und ein geiſtliches Leben in uns ha-
ben.)

Anmerckungen.
1. Es wird mit dem Worte Geiſt ſon-
derlich geſehen auf den innern Menſchen, ſo fer-
ne derſelbe erneuret iſt. Und da nun ſolche Er-
neuerung von dem Heiligen Geiſte durch das
Evangelium gewircket wird; ſo koͤmmt es da-
her, daß in dem Worte Geiſt auch das Abſe-
hen lieget auf den Heiligen Geiſt, und auf das
im Glauben und in der Kraft angenommene Ev-
angelium.
2. Was der Apoſtel vorher v. 22. genen-
net hatte die Frucht dəs Geiſtes, das nen-
net er alhier das Leben und den Wandel im
Geiſte.
Da denn das innere Leben des Gei-
ſtes gleichſam der Baum iſt, der ſich durch die
Fruͤchte eines heiligen Wandels zeigen muß.
3. Es haben aber beyde Redens-Arten
noch uͤber das ihren beſondern Nachdruck. Denn
im
C c c c
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0597" n="569"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Cap. 5, v. 24. 25. an die Galater.</hi></fw><lb/><cb/>
1, 13. und an ihm, als ein Rebe am Wein&#x017F;to-<lb/>
cke, durch die allergenaue&#x017F;te Vereinigung &#x017F;ich<lb/>
befindet, und in CHri&#x017F;to lebet, gleichwie er in<lb/>
uns lebet Gal. 2, 20. Daraus denn leichtlich<lb/>
zu erkennen i&#x017F;t, was es fu&#x0364;r eine gro&#x017F;&#x017F;e Wu&#x0364;rde<lb/>
&#x017F;ey, <hi rendition="#fr">CHri&#x017F;ti al&#x017F;o zu &#x017F;eyn,</hi> oder ihn al&#x017F;o an-<lb/>
geho&#x0364;ren: zumal im Gegen&#x017F;atze, da man von der<lb/>
Welt und al&#x017F;o des Satans i&#x017F;t, daß man in de&#x017F;-<lb/>
&#x017F;elben Stricken einher gehet, und als ein Scla-<lb/>
ve der Su&#x0364;nde dienet.</item><lb/>
                <item>2. Ein anders i&#x017F;t <hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch,</hi> ein anders<lb/><hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch und Blut</hi> nach dem <hi rendition="#aq">&#x017F;tilo</hi> Pauli. <hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch<lb/>
und Blut</hi> hei&#x017F;&#x017F;et die men&#x017F;chliche Natur, nach<lb/>
ihrem We&#x017F;en, nach welchem &#x017F;ie an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
gut i&#x017F;t; auch &#x017F;o viel, als ein <hi rendition="#fr">&#x017F;terblicher<lb/>
Men&#x017F;ch:</hi> wie &#x017F;olche Worte al&#x017F;o oben c. 1, 16.<lb/>
deßgleichen Matth. 16, 17. 1 Cor. 15, 50. Eph.<lb/>
6, 12. Hebr. 2, 14. genommen werden. <hi rendition="#fr">Flei&#x017F;ch</hi><lb/>
aber heißt das natu&#x0364;rliche Verderben im Men-<lb/>
&#x017F;chen, welches er von der Erb-Su&#x0364;nde hat, und<lb/>
al&#x017F;o die Erb-Su&#x0364;nde &#x017F;elb&#x017F;t.</item><lb/>
                <item>3. Die <hi rendition="#fr">Lu&#x0364;&#x017F;te und Begierden des Flei-<lb/>
&#x017F;ches</hi> &#x017F;ind alle Regungen und Ausbru&#x0364;che, die<lb/>
&#x017F;ich von der Erb-Su&#x0364;nde in den wircklichen Su&#x0364;n-<lb/>
den hervorthun. Was <hi rendition="#aq">Lutherus</hi> durch das<lb/>
Wort <hi rendition="#fr">Lu&#x0364;&#x017F;te</hi> u&#x0364;ber&#x017F;etzet hat, hei&#x017F;t im Griechi-<lb/>
&#x017F;chen &#x03C0;&#x03B1;&#x03D1;&#x03AE;&#x03BC;&#x03B1;&#x03C4;&#x03B1;, <hi rendition="#fr">Leiden&#x017F;chaften,</hi> nemlich<lb/>
&#x017F;u&#x0364;ndliche. Mit welchem Worte angezeiget<lb/>
wird, daß die &#x017F;u&#x0364;ndlichen Lu&#x017F;t-Regungen in den<lb/>
Wiedergebohrnen und Gla&#x0364;ubigen ohne ihren<lb/>
Willen hervorkommen, al&#x017F;o daß &#x017F;ie die&#x017F;elbe noch<lb/>
fu&#x0364;hlen und in &#x017F;ich leiden mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;o doch mit ei-<lb/>
ner Be&#x017F;treitung und Be&#x017F;iegung ge&#x017F;chiehet. Da<lb/>
hingegen &#x017F;olche Bewegungen in den Unwieder-<lb/>
gebohrnen nicht &#x017F;o wol Leiden&#x017F;chaften, als &#x017F;ol-<lb/>
che wirckliche Handlungen &#x017F;ind, oder doch wer-<lb/>
den, in welche &#x017F;ie ihren gantzen Willen einfu&#x0364;h-<lb/>
ren, al&#x017F;o daß &#x017F;ie &#x017F;ich davon beherr&#x017F;chen la&#x017F;&#x017F;en.<lb/>
Welches der Apo&#x017F;tel Colo&#x017F;&#x017F;. 3, 5. &#x03C0;&#x03AC;&#x03D1;&#x03BF;&#x03C2;, und<lb/>
2 The&#x017F;&#x017F;. 4, 3. &#x03C0;&#x03AC;&#x03D1;&#x03BF;&#x03C2; &#x1F10;&#x03C0;&#x03B9;&#x03D1;&#x03C5;&#x03BC;&#x03AF;&#x03B1;&#x03C2;, <hi rendition="#fr">Lu&#x017F;t-Seu-<lb/>
che</hi> nennet. Weil aber auch bey den Wieder-<lb/>
gebohrnen aus &#x017F;olchen wider ihren Willen in<lb/>
ihnen auf&#x017F;teigenden &#x017F;u&#x0364;ndlichen Regungen &#x017F;olche<lb/>
wirckliche Begierden ent&#x017F;tehen, wodurch der<lb/>
Men&#x017F;ch zur Einwilligung gereitzet, und mit die-<lb/>
&#x017F;er gar leicht, ehe er &#x017F;ichs ver&#x017F;iehet, u&#x0364;bereilet<lb/>
wird; &#x017F;o &#x017F;etzet der Apo&#x017F;tel das Wort &#x1F10;&#x03C0;&#x03B9;&#x03D1;&#x03C5;&#x03BC;&#x03AF;&#x03B1;,<lb/><hi rendition="#fr">Begierden,</hi> dazu.</item><lb/>
                <item>4. Das Wort <hi rendition="#fr">creutzigen,</hi> heißt &#x017F;o viel<lb/>
als <hi rendition="#fr">&#x017F;chwa&#x0364;chen, entkra&#x0364;ften und to&#x0364;dten.</hi> Und<lb/>
da es von der Creutzigung CHri&#x017F;ti hergenom-<lb/>
men i&#x017F;t, &#x017F;o wird damit angezeiget, wozu uns<lb/>
die&#x017F;elbe ihrer Frucht nach dienen &#x017F;olle: nemlich<lb/>
wenn wir wollen der durch den Creutzes-Tod<lb/>
ge&#x017F;chehenen Erlo&#x0364;&#x017F;ung und erworbenen Gerech-<lb/>
tigkeit theilhaftig werden, daß &#x017F;olche Zueignung<lb/>
ge&#x017F;chehen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e in derjenigen Ordnung der Be-<lb/>
kehrung und Erneurung, in welcher wir durch<lb/>
die uns gleichfals erworbene kra&#x0364;ftige Wirckung<lb/>
des Heiligen Gei&#x017F;tes der Su&#x0364;nde ab&#x017F;terben und<lb/>
GOTT leben Ro&#x0364;m. 6, 6. 11. 2 Cor. 5, 15. Gal.<lb/>
2, 19. 1 Pet. 2, 11. 24.</item><lb/>
                <item>5. Wenn es nun heißt, es &#x017F;olle <hi rendition="#fr">das Flei&#x017F;ch<lb/>
&#x017F;amt den Lu&#x0364;&#x017F;ten und Begierden gecreutzi-<lb/>
get werden;</hi> &#x017F;o i&#x017F;t Pauli Sinn die&#x017F;er, daß<lb/>
man nicht allein die Ausbru&#x0364;che der Erb-Su&#x0364;n-<lb/><cb/>
de, &#x017F;ondern auch die&#x017F;e &#x017F;elb&#x017F;t, als die Wurtzel,<lb/>
im &#x017F;iegreichen Kampfe angreifen &#x017F;olle. Nun<lb/>
kan &#x017F;ie zwar nicht gar ausgerottet werden; und<lb/>
wu&#x0364;rden wir uns &#x017F;elb&#x017F;t betru&#x0364;gen, wenn wir &#x017F;ag-<lb/>
ten, daß wir &#x017F;ie nicht mehr ha&#x0364;tten, 1 Joh. 1, 8.<lb/>
allein &#x017F;ie wird doch damit immer mehr entkra&#x0364;f-<lb/>
tet, wenn ihre Ausbru&#x0364;che gehemmet werden.<lb/>
Denn da &#x017F;ie durch ihre Regungen die verlohr-<lb/>
ne Herr&#x017F;chaft wieder &#x017F;uchet, aber nicht allein<lb/>
nicht erha&#x0364;lt, &#x017F;ondern auch bey ihren An&#x017F;a&#x0364;tzen<lb/>
immer mehr und mehr entkra&#x0364;ftet wird; &#x017F;o wird<lb/>
&#x017F;ie damit gecreutziget. Welches denn an den<lb/>
daher ent&#x017F;tehenden &#x017F;u&#x0364;ndlichen Bewegungen und<lb/>
Begierden ge&#x017F;chiehet.</item><lb/>
                <item>6. Es i&#x017F;t aber bey dem Wort <hi rendition="#fr">creutzigen</hi><lb/>
noch die&#x017F;es wohl zu mercken, daß es heißt &#x1F10;&#x03C2;&#x03AC;&#x03C5;-<lb/>
&#x03C1;&#x03C9;&#x03C3;&#x03B1;&#x03BD;, <hi rendition="#fr">&#x017F;ie haben gecreutziget,</hi> nemlich von<lb/>
dem er&#x017F;ten Anfange ihrer Bekehrung an, als in<lb/>
welcher die Su&#x0364;nde derge&#x017F;talt angegriffen wird,<lb/>
daß ihre Macht gebrochen und ihre Herr&#x017F;chaft<lb/>
ihr benommen wird. Und da zu einem &#x017F;o gu-<lb/>
ten Anfange der Creutzigung eine be&#x017F;ta&#x0364;ndige<lb/>
Fort&#x017F;etzung geho&#x0364;ret, und al&#x017F;o Pauli Sinn dar-<lb/>
auf gerichtet war; &#x017F;o hat es der &#x017F;el. <hi rendition="#aq">Lutherus</hi><lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;etzet, <hi rendition="#fr">&#x017F;ie creutzigen.</hi> Welches denn auch<lb/>
vom ku&#x0364;nftigen wahr i&#x017F;t, nemlich daß &#x017F;ie, &#x017F;o fer-<lb/>
ne &#x017F;ie CHri&#x017F;ti bleiben, ihr Flei&#x017F;ch auch creutzi-<lb/>
gen werden.</item><lb/>
                <item>7. Es i&#x017F;t demnach das Chri&#x017F;tenthum ein<lb/>
be&#x017F;ta&#x0364;ndiger Streit, doch al&#x017F;o, daß er &#x017F;iegen<lb/>
muß: wie denn der <hi rendition="#fr">Glaube,</hi> durch de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
Kraft die Creutzigung ge&#x017F;chiehet, gleich von &#x017F;ei-<lb/>
nem er&#x017F;ten Anfange an ein &#x017F;olcher <hi rendition="#fr">Sinn</hi> i&#x017F;t, <hi rendition="#fr">der<lb/>
die Welt u&#x0364;berwunden hat.</hi> 1 Joh. 5, 4.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 25.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So wir im Gei&#x017F;t leben,</hi> (al&#x017F;o daß wir<lb/>
neue Creaturen &#x017F;ind, die aus dem gei&#x017F;tlichen<lb/>
Tode erwecket, und zur Gemein&#x017F;chaft CHri&#x017F;ti<lb/>
am Evangelio gebracht worden,) <hi rendition="#fr">&#x017F;o la&#x017F;&#x017F;et uns<lb/>
auch im Gei&#x017F;te wandeln,</hi> (und wie mit un-<lb/>
&#x017F;ern innerlichen Neigungen und heiligen Be-<lb/>
gierden, al&#x017F;o auch mit un&#x017F;erm gantzen a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erli-<lb/>
chen Leben in Geberden, Worten und Wer-<lb/>
cken, bezeugen, daß wir GOTTES Kinder<lb/>
&#x017F;ind, und ein gei&#x017F;tliches Leben in uns ha-<lb/>
ben.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Es wird mit dem Worte <hi rendition="#fr">Gei&#x017F;t</hi> &#x017F;on-<lb/>
derlich ge&#x017F;ehen auf den innern Men&#x017F;chen, &#x017F;o fer-<lb/>
ne der&#x017F;elbe erneuret i&#x017F;t. Und da nun &#x017F;olche Er-<lb/>
neuerung von dem Heiligen Gei&#x017F;te durch das<lb/>
Evangelium gewircket wird; &#x017F;o ko&#x0364;mmt es da-<lb/>
her, daß in dem Worte <hi rendition="#fr">Gei&#x017F;t</hi> auch das Ab&#x017F;e-<lb/>
hen lieget auf den Heiligen Gei&#x017F;t, und auf das<lb/>
im Glauben und in der Kraft angenommene Ev-<lb/>
angelium.</item><lb/>
                <item>2. Was der Apo&#x017F;tel vorher v. 22. genen-<lb/>
net hatte <hi rendition="#fr">die Frucht d&#x0259;s Gei&#x017F;tes,</hi> das nen-<lb/>
net er alhier <hi rendition="#fr">das Leben und den Wandel im<lb/>
Gei&#x017F;te.</hi> Da denn das innere Leben des Gei-<lb/>
&#x017F;tes gleich&#x017F;am der Baum i&#x017F;t, der &#x017F;ich durch die<lb/>
Fru&#x0364;chte eines heiligen Wandels zeigen muß.</item><lb/>
                <item>3. Es haben aber beyde Redens-Arten<lb/>
noch u&#x0364;ber das ihren be&#x017F;ondern Nachdruck. Denn<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">C c c c</fw><fw place="bottom" type="catch">im</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[569/0597] Cap. 5, v. 24. 25. an die Galater. 1, 13. und an ihm, als ein Rebe am Weinſto- cke, durch die allergenaueſte Vereinigung ſich befindet, und in CHriſto lebet, gleichwie er in uns lebet Gal. 2, 20. Daraus denn leichtlich zu erkennen iſt, was es fuͤr eine groſſe Wuͤrde ſey, CHriſti alſo zu ſeyn, oder ihn alſo an- gehoͤren: zumal im Gegenſatze, da man von der Welt und alſo des Satans iſt, daß man in deſ- ſelben Stricken einher gehet, und als ein Scla- ve der Suͤnde dienet. 2. Ein anders iſt Fleiſch, ein anders Fleiſch und Blut nach dem ſtilo Pauli. Fleiſch und Blut heiſſet die menſchliche Natur, nach ihrem Weſen, nach welchem ſie an ſich ſelbſt gut iſt; auch ſo viel, als ein ſterblicher Menſch: wie ſolche Worte alſo oben c. 1, 16. deßgleichen Matth. 16, 17. 1 Cor. 15, 50. Eph. 6, 12. Hebr. 2, 14. genommen werden. Fleiſch aber heißt das natuͤrliche Verderben im Men- ſchen, welches er von der Erb-Suͤnde hat, und alſo die Erb-Suͤnde ſelbſt. 3. Die Luͤſte und Begierden des Flei- ſches ſind alle Regungen und Ausbruͤche, die ſich von der Erb-Suͤnde in den wircklichen Suͤn- den hervorthun. Was Lutherus durch das Wort Luͤſte uͤberſetzet hat, heiſt im Griechi- ſchen παϑήματα, Leidenſchaften, nemlich ſuͤndliche. Mit welchem Worte angezeiget wird, daß die ſuͤndlichen Luſt-Regungen in den Wiedergebohrnen und Glaͤubigen ohne ihren Willen hervorkommen, alſo daß ſie dieſelbe noch fuͤhlen und in ſich leiden muͤſſen, ſo doch mit ei- ner Beſtreitung und Beſiegung geſchiehet. Da hingegen ſolche Bewegungen in den Unwieder- gebohrnen nicht ſo wol Leidenſchaften, als ſol- che wirckliche Handlungen ſind, oder doch wer- den, in welche ſie ihren gantzen Willen einfuͤh- ren, alſo daß ſie ſich davon beherrſchen laſſen. Welches der Apoſtel Coloſſ. 3, 5. πάϑος, und 2 Theſſ. 4, 3. πάϑος ἐπιϑυμίας, Luſt-Seu- che nennet. Weil aber auch bey den Wieder- gebohrnen aus ſolchen wider ihren Willen in ihnen aufſteigenden ſuͤndlichen Regungen ſolche wirckliche Begierden entſtehen, wodurch der Menſch zur Einwilligung gereitzet, und mit die- ſer gar leicht, ehe er ſichs verſiehet, uͤbereilet wird; ſo ſetzet der Apoſtel das Wort ἐπιϑυμία, Begierden, dazu. 4. Das Wort creutzigen, heißt ſo viel als ſchwaͤchen, entkraͤften und toͤdten. Und da es von der Creutzigung CHriſti hergenom- men iſt, ſo wird damit angezeiget, wozu uns dieſelbe ihrer Frucht nach dienen ſolle: nemlich wenn wir wollen der durch den Creutzes-Tod geſchehenen Erloͤſung und erworbenen Gerech- tigkeit theilhaftig werden, daß ſolche Zueignung geſchehen muͤſſe in derjenigen Ordnung der Be- kehrung und Erneurung, in welcher wir durch die uns gleichfals erworbene kraͤftige Wirckung des Heiligen Geiſtes der Suͤnde abſterben und GOTT leben Roͤm. 6, 6. 11. 2 Cor. 5, 15. Gal. 2, 19. 1 Pet. 2, 11. 24. 5. Wenn es nun heißt, es ſolle das Fleiſch ſamt den Luͤſten und Begierden gecreutzi- get werden; ſo iſt Pauli Sinn dieſer, daß man nicht allein die Ausbruͤche der Erb-Suͤn- de, ſondern auch dieſe ſelbſt, als die Wurtzel, im ſiegreichen Kampfe angreifen ſolle. Nun kan ſie zwar nicht gar ausgerottet werden; und wuͤrden wir uns ſelbſt betruͤgen, wenn wir ſag- ten, daß wir ſie nicht mehr haͤtten, 1 Joh. 1, 8. allein ſie wird doch damit immer mehr entkraͤf- tet, wenn ihre Ausbruͤche gehemmet werden. Denn da ſie durch ihre Regungen die verlohr- ne Herrſchaft wieder ſuchet, aber nicht allein nicht erhaͤlt, ſondern auch bey ihren Anſaͤtzen immer mehr und mehr entkraͤftet wird; ſo wird ſie damit gecreutziget. Welches denn an den daher entſtehenden ſuͤndlichen Bewegungen und Begierden geſchiehet. 6. Es iſt aber bey dem Wort creutzigen noch dieſes wohl zu mercken, daß es heißt ἐςάυ- ρωσαν, ſie haben gecreutziget, nemlich von dem erſten Anfange ihrer Bekehrung an, als in welcher die Suͤnde dergeſtalt angegriffen wird, daß ihre Macht gebrochen und ihre Herrſchaft ihr benommen wird. Und da zu einem ſo gu- ten Anfange der Creutzigung eine beſtaͤndige Fortſetzung gehoͤret, und alſo Pauli Sinn dar- auf gerichtet war; ſo hat es der ſel. Lutherus uͤberſetzet, ſie creutzigen. Welches denn auch vom kuͤnftigen wahr iſt, nemlich daß ſie, ſo fer- ne ſie CHriſti bleiben, ihr Fleiſch auch creutzi- gen werden. 7. Es iſt demnach das Chriſtenthum ein beſtaͤndiger Streit, doch alſo, daß er ſiegen muß: wie denn der Glaube, durch deſſen Kraft die Creutzigung geſchiehet, gleich von ſei- nem erſten Anfange an ein ſolcher Sinn iſt, der die Welt uͤberwunden hat. 1 Joh. 5, 4. V. 25. So wir im Geiſt leben, (alſo daß wir neue Creaturen ſind, die aus dem geiſtlichen Tode erwecket, und zur Gemeinſchaft CHriſti am Evangelio gebracht worden,) ſo laſſet uns auch im Geiſte wandeln, (und wie mit un- ſern innerlichen Neigungen und heiligen Be- gierden, alſo auch mit unſerm gantzen aͤuſſerli- chen Leben in Geberden, Worten und Wer- cken, bezeugen, daß wir GOTTES Kinder ſind, und ein geiſtliches Leben in uns ha- ben.) Anmerckungen. 1. Es wird mit dem Worte Geiſt ſon- derlich geſehen auf den innern Menſchen, ſo fer- ne derſelbe erneuret iſt. Und da nun ſolche Er- neuerung von dem Heiligen Geiſte durch das Evangelium gewircket wird; ſo koͤmmt es da- her, daß in dem Worte Geiſt auch das Abſe- hen lieget auf den Heiligen Geiſt, und auf das im Glauben und in der Kraft angenommene Ev- angelium. 2. Was der Apoſtel vorher v. 22. genen- net hatte die Frucht dəs Geiſtes, das nen- net er alhier das Leben und den Wandel im Geiſte. Da denn das innere Leben des Gei- ſtes gleichſam der Baum iſt, der ſich durch die Fruͤchte eines heiligen Wandels zeigen muß. 3. Es haben aber beyde Redens-Arten noch uͤber das ihren beſondern Nachdruck. Denn im C c c c

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/597
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 569. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/597>, abgerufen am 11.06.2024.