Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite

Erklärung des Briefs Pauli Cap. 4, v. 24.
[Spaltenumbruch] sie den wircklichen Geschichten nach anzeigen.)
Denn das (die damit bedeutete geheime Sa-
chen,) sind die zwey Testamente, (die zwey
Bündnisse, das evangelische unter dem Bilde
der Sara und des Jsaacs, und das gesetzliche
unter der Figur der Hagar und des Jsmaels vor-
gestellet,) eines von dem Berge Sina,
(das gesetzliche,) das zur Knechtschaft ge-
bieret, welches ist die Agar,
(im Gegen-
bilde.)

Anmerckungen.
1. Das Wort diatheke, läßt sich alhier
füglicher durch Bündniß, als durch Testament
übersetzen. Denn die Testamente, das Alte
und Neue, sind eigentlich die beyden besondern
Oeconomien des Gnaden-Bundes, die eine un-
ter dem Levitischen Gottes-Dienst im Schat-
tenwerck vorgebildet, die andere oder neue oh-
ne dasselbe nach der rechten Realität in der Er-
füllung dargestellet. Hier aber redet Paulus
ausser dem Gnaden-Bunde auch von dem Bun-
de der gesetzlichen Wercke: und ist demnach ge-
dachtes Wort eigentlich durch Bündnisse zu
übersetzen.
2. Bey der Hagar und ihrem Sohn dem
Jsmael funden sich diese alhier wohl zu bemer-
ckende Stücke: a. sie war eine in der Dienst-
barkeit stehende Magd: b. sie gebahr eher, als
die Sara: c. sie gehahr aber ohne Verheis-
sung
nach den blossen Natur-Kräften: d. sie
erhub sich mit ihrem Sohn wider ihre Frau
und dero rechten Sohn: e. sie kam aber mit ih-
rem Sohne nicht zum Erbe Abrahams; sondern
ward aus desselben Hause ausgewiesen. 1 B.
Mos. 21, 1. seqq.
3. Diese Umstände führen uns bey dem
Jüdischen Volcke, so fern es nur nach seiner
Natur und ausser CHristo betrachtet wird, auf
folgende geheime Stücke der Application: a.
die äusserliche Judenschaft stehet nach der Na-
tur unter der Knechtschaft des Gesetzes: sie
thut, was sie thut, nicht aus einem willigen
Hertzen, sondern, nach Art der Knechte und Mäg-
de, nur bloß aus Befehl, und weil sie dazu kei-
ne eigne hinlängliche Kräfte hat, verrichtet sie
die Wercke des Gesetzes nur gezwungener wei-
se, mit äusserlichen Diensten vor Augen. b.
Sie gehet, der Zeit nach, lange vorher vor dem
geistlichen Jsrael; ob es wol auch solche Glieder
unter sich gehabt hat, die schon innerlich von
der Art des geistlichen Jsraels gewesen sind. c.
Sie hat bey dem Rechte an der äusserlichen Kir-
che GOttes auf Erden nur bloß ihre äusserli-
che Abstammung
vom Abraham zum Grunde
und weiß von keiner solchen geistlichen Geburt
aus GOTT, nach dem Evangelio, als durch
die, vermöge der besondern Verheissung, ausser-
ordentlich geschehene Geburt Jsaacs vorgebildet
worden. d. Sie erhebet sich mit ihren Kin-
dern, oder Gliedern, wider das geistliche Jsrael,
oder die Christliche Kirche: als welche sonder-
lich in den ersten Zeiten die allerfeindseligsten
Spötter und Widersacher an den Juden ge-
habt. e. Sie verlieret aber darüber den durch
[Spaltenumbruch] den Samen Abrahams, den Meßiam, des J-
saacs Gegenbilde, verheissenen und dargestelleten
Segen, die rechte Freyheit des Geistes, oder
das geistliche Erbe am Reiche der Gnaden
und der Herrlichkeit, und also ist sie von der se-
ligen Gemeinschaft mit GOTT verstossen.
Wie sie denn auch in dieser Welt äusserlich un-
ter allen Völckern zerstreuet leben muß, und ih-
nen auf gewisse Art dienstbar, oder doch unter-
worfen ist.
4. Die fürnehmsten Worte dieses Ver-
ses sind diese von der Knechtschaft, oder
knechtischen und mägdischen Dienstbarkeit, wo-
zu das Gesetz gebieret. Denn dadurch wird
angezeiget, daß das Gesetz nur fordere und
dräue; daß es die Pflichten fordere, und zwar
in solcher Vollkommenheit, welche der mensch-
lichen Natur, nach dem von GOTT ihr an-
fänglich anvertraueten Ebenbilde GOttes wäre
möglich gewesen; und die Strafe bey nicht er-
folgter Leistung andräue. Daher denn bey ei-
nem Menschen, der ohne Christum ist, ein knech-
tisches, ängstliches und fürchterliches Gemüth
gegen GOTT entstehet. Wie denn auch, wenn
gleich die innere scharfe Forderung am Gesetze
nicht erkant wird, bey der Leistung des äusser-
lichen und dabey verdienstlichen, oder sehr lohn-
süchtigen, Gehorsams nur ein knechtischer Zwang
ist, dabey man von der Kindschaft GOTTes,
und deroselben zum Vater in kindlicher Zuver-
sicht treibenden Geiste, und also auch von aller
wahren Freyheit ferne ist, und sich unter einer
scharfen Disciplin des Zuchtmeisters befindet.
Und dieses war die Beschaffenheit der Jüdischen
Kirche, so fern man sie zumal ausser dem Glau-
ben an CHristum betrachtet.
5. Die historischen Schriften der heiligen
Scribenten, sonderlich Mosis, sind voller gött-
licher Weisheit, und lieget in manchen Ge-
schichten, nach derselben fürnehmsten Jnnhalt,
ein geheimer Verstand, womit ausser dem, was
nach dero historischen Umständen wircklich ge-
schehen ist, diese und jene Beschaffenheit der
Kirche des Neuen Testaments, nach der göttli-
chen Vorhersehung, schon zum voraus bezeich-
net worden. Wir sehen dieses an der Familie
Abrahams. Hätte Paulus diesen geheimen
Verstand uns nicht gezeiget, so würden wir
wol so leicht darauf nicht gekommen seyn. Da
nun ausser dieser noch in vielen andern Geschich-
ten manche verborgene Abbildung dieser und je-
ner zum Reiche CHristi gehörigen Sache ohne
Zweifel verborgen lieget: so ist es wohl gethan,
wenn man solche unter dem, was in der Schale
des Buchstabens enthalten ist, solche zu erfor-
schen suchet: wie uns Paulus in dem Briefe an
die Hebräer, auch in unterschiedlichen Orten
der übrigen Briefe dazu gute Anleitung giebet.
Jedoch ist dabey eine gute Vorsichtigkeit nö-
thig, daß man keine Allegorien suche und an-
nehme zum Nachtheil dessen, was den wirckli-
chen Geschichten nach der Buchstabe in sich hält:
daß man sie auch nicht zu sehr häufe, und, mit
der Deutung auf diese und jene Sache, zu er-
zwingen suche; insonderheit aber daß man nichts
wider

Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 4, v. 24.
[Spaltenumbruch] ſie den wircklichen Geſchichten nach anzeigen.)
Denn das (die damit bedeutete geheime Sa-
chen,) ſind die zwey Teſtamente, (die zwey
Buͤndniſſe, das evangeliſche unter dem Bilde
der Sara und des Jſaacs, und das geſetzliche
unter der Figur der Hagar und des Jſmaels vor-
geſtellet,) eines von dem Berge Sina,
(das geſetzliche,) das zur Knechtſchaft ge-
bieret, welches iſt die Agar,
(im Gegen-
bilde.)

Anmerckungen.
1. Das Wort διαϑήκη, laͤßt ſich alhier
fuͤglicher durch Buͤndniß, als durch Teſtament
uͤberſetzen. Denn die Teſtamente, das Alte
und Neue, ſind eigentlich die beyden beſondern
Oeconomien des Gnaden-Bundes, die eine un-
ter dem Levitiſchen Gottes-Dienſt im Schat-
tenwerck vorgebildet, die andere oder neue oh-
ne daſſelbe nach der rechten Realitaͤt in der Er-
fuͤllung dargeſtellet. Hier aber redet Paulus
auſſer dem Gnaden-Bunde auch von dem Bun-
de der geſetzlichen Wercke: und iſt demnach ge-
dachtes Wort eigentlich durch Buͤndniſſe zu
uͤberſetzen.
2. Bey der Hagar und ihrem Sohn dem
Jſmael funden ſich dieſe alhier wohl zu bemer-
ckende Stuͤcke: a. ſie war eine in der Dienſt-
barkeit ſtehende Magd: b. ſie gebahr eher, als
die Sara: c. ſie gehahr aber ohne Verheiſ-
ſung
nach den bloſſen Natur-Kraͤften: d. ſie
erhub ſich mit ihrem Sohn wider ihre Frau
und dero rechten Sohn: e. ſie kam aber mit ih-
rem Sohne nicht zum Erbe Abrahams; ſondern
ward aus deſſelben Hauſe ausgewieſen. 1 B.
Moſ. 21, 1. ſeqq.
3. Dieſe Umſtaͤnde fuͤhren uns bey dem
Juͤdiſchen Volcke, ſo fern es nur nach ſeiner
Natur und auſſer CHriſto betrachtet wird, auf
folgende geheime Stuͤcke der Application: a.
die aͤuſſerliche Judenſchaft ſtehet nach der Na-
tur unter der Knechtſchaft des Geſetzes: ſie
thut, was ſie thut, nicht aus einem willigen
Hertzen, ſondern, nach Art der Knechte und Maͤg-
de, nur bloß aus Befehl, und weil ſie dazu kei-
ne eigne hinlaͤngliche Kraͤfte hat, verrichtet ſie
die Wercke des Geſetzes nur gezwungener wei-
ſe, mit aͤuſſerlichen Dienſten vor Augen. b.
Sie gehet, der Zeit nach, lange vorher vor dem
geiſtlichen Jſrael; ob es wol auch ſolche Glieder
unter ſich gehabt hat, die ſchon innerlich von
der Art des geiſtlichen Jſraels geweſen ſind. c.
Sie hat bey dem Rechte an der aͤuſſerlichen Kir-
che GOttes auf Erden nur bloß ihre aͤuſſerli-
che Abſtammung
vom Abraham zum Grunde
und weiß von keiner ſolchen geiſtlichen Geburt
aus GOTT, nach dem Evangelio, als durch
die, vermoͤge der beſondern Verheiſſung, auſſer-
ordentlich geſchehene Geburt Jſaacs vorgebildet
worden. d. Sie erhebet ſich mit ihren Kin-
dern, oder Gliedern, wider das geiſtliche Jſrael,
oder die Chriſtliche Kirche: als welche ſonder-
lich in den erſten Zeiten die allerfeindſeligſten
Spoͤtter und Widerſacher an den Juden ge-
habt. e. Sie verlieret aber daruͤber den durch
[Spaltenumbruch] den Samen Abrahams, den Meßiam, des J-
ſaacs Gegenbilde, verheiſſenen und dargeſtelleten
Segen, die rechte Freyheit des Geiſtes, oder
das geiſtliche Erbe am Reiche der Gnaden
und der Herrlichkeit, und alſo iſt ſie von der ſe-
ligen Gemeinſchaft mit GOTT verſtoſſen.
Wie ſie denn auch in dieſer Welt aͤuſſerlich un-
ter allen Voͤlckern zerſtreuet leben muß, und ih-
nen auf gewiſſe Art dienſtbar, oder doch unter-
worfen iſt.
4. Die fuͤrnehmſten Worte dieſes Ver-
ſes ſind dieſe von der Knechtſchaft, oder
knechtiſchen und maͤgdiſchen Dienſtbarkeit, wo-
zu das Geſetz gebieret. Denn dadurch wird
angezeiget, daß das Geſetz nur fordere und
draͤue; daß es die Pflichten fordere, und zwar
in ſolcher Vollkommenheit, welche der menſch-
lichen Natur, nach dem von GOTT ihr an-
faͤnglich anvertraueten Ebenbilde GOttes waͤre
moͤglich geweſen; und die Strafe bey nicht er-
folgter Leiſtung andraͤue. Daher denn bey ei-
nem Menſchen, der ohne Chriſtum iſt, ein knech-
tiſches, aͤngſtliches und fuͤrchterliches Gemuͤth
gegen GOTT entſtehet. Wie denn auch, wenn
gleich die innere ſcharfe Forderung am Geſetze
nicht erkant wird, bey der Leiſtung des aͤuſſer-
lichen und dabey verdienſtlichen, oder ſehr lohn-
ſuͤchtigen, Gehorſams nur ein knechtiſcher Zwang
iſt, dabey man von der Kindſchaft GOTTes,
und deroſelben zum Vater in kindlicher Zuver-
ſicht treibenden Geiſte, und alſo auch von aller
wahren Freyheit ferne iſt, und ſich unter einer
ſcharfen Diſciplin des Zuchtmeiſters befindet.
Und dieſes war die Beſchaffenheit der Juͤdiſchen
Kirche, ſo fern man ſie zumal auſſer dem Glau-
ben an CHriſtum betrachtet.
5. Die hiſtoriſchen Schriften der heiligen
Scribenten, ſonderlich Moſis, ſind voller goͤtt-
licher Weisheit, und lieget in manchen Ge-
ſchichten, nach derſelben fuͤrnehmſten Jnnhalt,
ein geheimer Verſtand, womit auſſer dem, was
nach dero hiſtoriſchen Umſtaͤnden wircklich ge-
ſchehen iſt, dieſe und jene Beſchaffenheit der
Kirche des Neuen Teſtaments, nach der goͤttli-
chen Vorherſehung, ſchon zum voraus bezeich-
net worden. Wir ſehen dieſes an der Familie
Abrahams. Haͤtte Paulus dieſen geheimen
Verſtand uns nicht gezeiget, ſo wuͤrden wir
wol ſo leicht darauf nicht gekommen ſeyn. Da
nun auſſer dieſer noch in vielen andern Geſchich-
ten manche verborgene Abbildung dieſer und je-
ner zum Reiche CHriſti gehoͤrigen Sache ohne
Zweifel verborgen lieget: ſo iſt es wohl gethan,
wenn man ſolche unter dem, was in der Schale
des Buchſtabens enthalten iſt, ſolche zu erfor-
ſchen ſuchet: wie uns Paulus in dem Briefe an
die Hebraͤer, auch in unterſchiedlichen Orten
der uͤbrigen Briefe dazu gute Anleitung giebet.
Jedoch iſt dabey eine gute Vorſichtigkeit noͤ-
thig, daß man keine Allegorien ſuche und an-
nehme zum Nachtheil deſſen, was den wirckli-
chen Geſchichten nach der Buchſtabe in ſich haͤlt:
daß man ſie auch nicht zu ſehr haͤufe, und, mit
der Deutung auf dieſe und jene Sache, zu er-
zwingen ſuche; inſonderheit aber daß man nichts
wider
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0574" n="546"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 4, v. 24.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
&#x017F;ie den wircklichen Ge&#x017F;chichten nach anzeigen.)<lb/><hi rendition="#fr">Denn das</hi> (die damit bedeutete geheime Sa-<lb/>
chen,) <hi rendition="#fr">&#x017F;ind die zwey Te&#x017F;tamente,</hi> (die zwey<lb/>
Bu&#x0364;ndni&#x017F;&#x017F;e, das evangeli&#x017F;che unter dem Bilde<lb/>
der Sara und des J&#x017F;aacs, und das ge&#x017F;etzliche<lb/>
unter der Figur der Hagar und des J&#x017F;maels vor-<lb/>
ge&#x017F;tellet,) <hi rendition="#fr">eines von dem Berge Sina,</hi><lb/>
(das ge&#x017F;etzliche,) <hi rendition="#fr">das zur Knecht&#x017F;chaft ge-<lb/>
bieret, welches i&#x017F;t die Agar,</hi> (im Gegen-<lb/>
bilde.)</p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Das Wort &#x03B4;&#x03B9;&#x03B1;&#x03D1;&#x03AE;&#x03BA;&#x03B7;, la&#x0364;ßt &#x017F;ich alhier<lb/>
fu&#x0364;glicher durch <hi rendition="#fr">Bu&#x0364;ndniß,</hi> als durch Te&#x017F;tament<lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;etzen. Denn die Te&#x017F;tamente, das <hi rendition="#fr">Alte</hi><lb/>
und <hi rendition="#fr">Neue,</hi> &#x017F;ind eigentlich die beyden be&#x017F;ondern<lb/><hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>en des Gnaden-Bundes, die eine un-<lb/>
ter dem Leviti&#x017F;chen Gottes-Dien&#x017F;t im Schat-<lb/>
tenwerck vorgebildet, die andere oder neue oh-<lb/>
ne da&#x017F;&#x017F;elbe nach der rechten <hi rendition="#aq">Realit</hi>a&#x0364;t in der Er-<lb/>
fu&#x0364;llung darge&#x017F;tellet. Hier aber redet Paulus<lb/>
au&#x017F;&#x017F;er dem Gnaden-Bunde auch von dem Bun-<lb/>
de der ge&#x017F;etzlichen Wercke: und i&#x017F;t demnach ge-<lb/>
dachtes Wort eigentlich durch <hi rendition="#fr">Bu&#x0364;ndni&#x017F;&#x017F;e</hi> zu<lb/>
u&#x0364;ber&#x017F;etzen.</item><lb/>
                <item>2. Bey der Hagar und ihrem Sohn dem<lb/>
J&#x017F;mael funden &#x017F;ich die&#x017F;e alhier wohl zu bemer-<lb/>
ckende Stu&#x0364;cke: <hi rendition="#aq">a.</hi> &#x017F;ie war eine in der Dien&#x017F;t-<lb/>
barkeit &#x017F;tehende <hi rendition="#fr">Magd:</hi> <hi rendition="#aq">b.</hi> &#x017F;ie gebahr <hi rendition="#fr">eher,</hi> als<lb/>
die Sara: <hi rendition="#aq">c.</hi> &#x017F;ie gehahr aber <hi rendition="#fr">ohne Verhei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ung</hi> nach den blo&#x017F;&#x017F;en Natur-Kra&#x0364;ften: <hi rendition="#aq">d.</hi> &#x017F;ie<lb/><hi rendition="#fr">erhub &#x017F;ich</hi> mit ihrem Sohn wider ihre Frau<lb/>
und dero rechten Sohn: <hi rendition="#aq">e.</hi> &#x017F;ie kam aber mit ih-<lb/>
rem Sohne nicht zum Erbe Abrahams; &#x017F;ondern<lb/>
ward aus de&#x017F;&#x017F;elben Hau&#x017F;e <hi rendition="#fr">ausgewie&#x017F;en.</hi> 1 B.<lb/>
Mo&#x017F;. 21, 1. <hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi></item><lb/>
                <item>3. Die&#x017F;e Um&#x017F;ta&#x0364;nde fu&#x0364;hren uns bey dem<lb/>
Ju&#x0364;di&#x017F;chen Volcke, &#x017F;o fern es nur nach &#x017F;einer<lb/>
Natur und au&#x017F;&#x017F;er CHri&#x017F;to betrachtet wird, auf<lb/>
folgende geheime Stu&#x0364;cke der <hi rendition="#aq">Application: a.</hi><lb/>
die a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erliche Juden&#x017F;chaft &#x017F;tehet nach der Na-<lb/>
tur unter der <hi rendition="#fr">Knecht&#x017F;chaft</hi> des Ge&#x017F;etzes: &#x017F;ie<lb/>
thut, was &#x017F;ie thut, nicht aus einem willigen<lb/>
Hertzen, &#x017F;ondern, nach Art der Knechte und Ma&#x0364;g-<lb/>
de, nur bloß aus Befehl, und weil &#x017F;ie dazu kei-<lb/>
ne eigne hinla&#x0364;ngliche Kra&#x0364;fte hat, verrichtet &#x017F;ie<lb/>
die Wercke des Ge&#x017F;etzes nur gezwungener wei-<lb/>
&#x017F;e, mit a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Dien&#x017F;ten vor Augen. <hi rendition="#aq">b.</hi><lb/>
Sie gehet, der Zeit nach, lange <hi rendition="#fr">vorher</hi> vor dem<lb/>
gei&#x017F;tlichen J&#x017F;rael; ob es wol auch &#x017F;olche Glieder<lb/>
unter &#x017F;ich gehabt hat, die &#x017F;chon innerlich von<lb/>
der Art des gei&#x017F;tlichen J&#x017F;raels gewe&#x017F;en &#x017F;ind. <hi rendition="#aq">c.</hi><lb/>
Sie hat bey dem Rechte an der a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen Kir-<lb/>
che GOttes auf Erden nur bloß ihre <hi rendition="#fr">a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erli-<lb/>
che Ab&#x017F;tammung</hi> vom Abraham zum Grunde<lb/>
und weiß von keiner &#x017F;olchen gei&#x017F;tlichen Geburt<lb/>
aus GOTT, nach dem Evangelio, als durch<lb/>
die, vermo&#x0364;ge der be&#x017F;ondern Verhei&#x017F;&#x017F;ung, au&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
ordentlich ge&#x017F;chehene Geburt J&#x017F;aacs vorgebildet<lb/>
worden. <hi rendition="#aq">d.</hi> Sie <hi rendition="#fr">erhebet &#x017F;ich</hi> mit ihren Kin-<lb/>
dern, oder Gliedern, wider das gei&#x017F;tliche J&#x017F;rael,<lb/>
oder die Chri&#x017F;tliche Kirche: als welche &#x017F;onder-<lb/>
lich in den er&#x017F;ten Zeiten die allerfeind&#x017F;elig&#x017F;ten<lb/>
Spo&#x0364;tter und Wider&#x017F;acher an den Juden ge-<lb/>
habt. <hi rendition="#aq">e.</hi> Sie verlieret aber daru&#x0364;ber den durch<lb/><cb/>
den Samen Abrahams, den Meßiam, des J-<lb/>
&#x017F;aacs Gegenbilde, verhei&#x017F;&#x017F;enen und darge&#x017F;telleten<lb/>
Segen, die rechte Freyheit des Gei&#x017F;tes, oder<lb/>
das <hi rendition="#fr">gei&#x017F;tliche Erbe</hi> am Reiche der Gnaden<lb/>
und der Herrlichkeit, und al&#x017F;o i&#x017F;t &#x017F;ie von der &#x017F;e-<lb/>
ligen Gemein&#x017F;chaft mit GOTT ver&#x017F;to&#x017F;&#x017F;en.<lb/>
Wie &#x017F;ie denn auch in die&#x017F;er Welt a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlich un-<lb/>
ter allen Vo&#x0364;lckern zer&#x017F;treuet leben muß, und ih-<lb/>
nen auf gewi&#x017F;&#x017F;e Art dien&#x017F;tbar, oder doch unter-<lb/>
worfen i&#x017F;t.</item><lb/>
                <item>4. Die fu&#x0364;rnehm&#x017F;ten Worte die&#x017F;es Ver-<lb/>
&#x017F;es &#x017F;ind die&#x017F;e von der <hi rendition="#fr">Knecht&#x017F;chaft,</hi> oder<lb/>
knechti&#x017F;chen und ma&#x0364;gdi&#x017F;chen Dien&#x017F;tbarkeit, wo-<lb/>
zu das Ge&#x017F;etz gebieret. Denn dadurch wird<lb/>
angezeiget, daß das Ge&#x017F;etz nur <hi rendition="#fr">fordere</hi> und<lb/><hi rendition="#fr">dra&#x0364;ue;</hi> daß es die Pflichten fordere, und zwar<lb/>
in &#x017F;olcher Vollkommenheit, welche der men&#x017F;ch-<lb/>
lichen Natur, nach dem von GOTT ihr an-<lb/>
fa&#x0364;nglich anvertraueten Ebenbilde GOttes wa&#x0364;re<lb/>
mo&#x0364;glich gewe&#x017F;en; und die Strafe bey nicht er-<lb/>
folgter Lei&#x017F;tung andra&#x0364;ue. Daher denn bey ei-<lb/>
nem Men&#x017F;chen, der ohne Chri&#x017F;tum i&#x017F;t, ein knech-<lb/>
ti&#x017F;ches, a&#x0364;ng&#x017F;tliches und fu&#x0364;rchterliches Gemu&#x0364;th<lb/>
gegen GOTT ent&#x017F;tehet. Wie denn auch, wenn<lb/>
gleich die innere &#x017F;charfe Forderung am Ge&#x017F;etze<lb/>
nicht erkant wird, bey der Lei&#x017F;tung des a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;er-<lb/>
lichen und dabey verdien&#x017F;tlichen, oder &#x017F;ehr lohn-<lb/>
&#x017F;u&#x0364;chtigen, Gehor&#x017F;ams nur ein knechti&#x017F;cher Zwang<lb/>
i&#x017F;t, dabey man von der Kind&#x017F;chaft GOTTes,<lb/>
und dero&#x017F;elben zum Vater in kindlicher Zuver-<lb/>
&#x017F;icht treibenden Gei&#x017F;te, und al&#x017F;o auch von aller<lb/>
wahren Freyheit ferne i&#x017F;t, und &#x017F;ich unter einer<lb/>
&#x017F;charfen <hi rendition="#aq">Di&#x017F;ciplin</hi> des Zuchtmei&#x017F;ters befindet.<lb/>
Und die&#x017F;es war die Be&#x017F;chaffenheit der Ju&#x0364;di&#x017F;chen<lb/>
Kirche, &#x017F;o fern man &#x017F;ie zumal au&#x017F;&#x017F;er dem Glau-<lb/>
ben an CHri&#x017F;tum betrachtet.</item><lb/>
                <item>5. Die hi&#x017F;tori&#x017F;chen Schriften der heiligen<lb/>
Scribenten, &#x017F;onderlich Mo&#x017F;is, &#x017F;ind voller go&#x0364;tt-<lb/>
licher Weisheit, und lieget in manchen Ge-<lb/>
&#x017F;chichten, nach der&#x017F;elben fu&#x0364;rnehm&#x017F;ten Jnnhalt,<lb/>
ein geheimer Ver&#x017F;tand, womit au&#x017F;&#x017F;er dem, was<lb/>
nach dero hi&#x017F;tori&#x017F;chen Um&#x017F;ta&#x0364;nden wircklich ge-<lb/>
&#x017F;chehen i&#x017F;t, die&#x017F;e und jene Be&#x017F;chaffenheit der<lb/>
Kirche des Neuen Te&#x017F;taments, nach der go&#x0364;ttli-<lb/>
chen Vorher&#x017F;ehung, &#x017F;chon zum voraus bezeich-<lb/>
net worden. Wir &#x017F;ehen die&#x017F;es an der Familie<lb/>
Abrahams. Ha&#x0364;tte Paulus die&#x017F;en geheimen<lb/>
Ver&#x017F;tand uns nicht gezeiget, &#x017F;o wu&#x0364;rden wir<lb/>
wol &#x017F;o leicht darauf nicht gekommen &#x017F;eyn. Da<lb/>
nun au&#x017F;&#x017F;er die&#x017F;er noch in vielen andern Ge&#x017F;chich-<lb/>
ten manche verborgene Abbildung die&#x017F;er und je-<lb/>
ner zum Reiche CHri&#x017F;ti geho&#x0364;rigen Sache ohne<lb/>
Zweifel verborgen lieget: &#x017F;o i&#x017F;t es wohl gethan,<lb/>
wenn man &#x017F;olche unter dem, was in der Schale<lb/>
des Buch&#x017F;tabens enthalten i&#x017F;t, &#x017F;olche zu erfor-<lb/>
&#x017F;chen &#x017F;uchet: wie uns Paulus in dem Briefe an<lb/>
die Hebra&#x0364;er, auch in unter&#x017F;chiedlichen Orten<lb/>
der u&#x0364;brigen Briefe dazu gute Anleitung giebet.<lb/>
Jedoch i&#x017F;t dabey eine gute Vor&#x017F;ichtigkeit no&#x0364;-<lb/>
thig, daß man keine <hi rendition="#aq">Allegori</hi>en &#x017F;uche und an-<lb/>
nehme zum Nachtheil de&#x017F;&#x017F;en, was den wirckli-<lb/>
chen Ge&#x017F;chichten nach der Buch&#x017F;tabe in &#x017F;ich ha&#x0364;lt:<lb/>
daß man &#x017F;ie auch nicht zu &#x017F;ehr ha&#x0364;ufe, und, mit<lb/>
der Deutung auf die&#x017F;e und jene Sache, zu er-<lb/>
zwingen &#x017F;uche; in&#x017F;onderheit aber daß man nichts<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">wider</fw><lb/></item>
              </list>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[546/0574] Erklaͤrung des Briefs Pauli Cap. 4, v. 24. ſie den wircklichen Geſchichten nach anzeigen.) Denn das (die damit bedeutete geheime Sa- chen,) ſind die zwey Teſtamente, (die zwey Buͤndniſſe, das evangeliſche unter dem Bilde der Sara und des Jſaacs, und das geſetzliche unter der Figur der Hagar und des Jſmaels vor- geſtellet,) eines von dem Berge Sina, (das geſetzliche,) das zur Knechtſchaft ge- bieret, welches iſt die Agar, (im Gegen- bilde.) Anmerckungen. 1. Das Wort διαϑήκη, laͤßt ſich alhier fuͤglicher durch Buͤndniß, als durch Teſtament uͤberſetzen. Denn die Teſtamente, das Alte und Neue, ſind eigentlich die beyden beſondern Oeconomien des Gnaden-Bundes, die eine un- ter dem Levitiſchen Gottes-Dienſt im Schat- tenwerck vorgebildet, die andere oder neue oh- ne daſſelbe nach der rechten Realitaͤt in der Er- fuͤllung dargeſtellet. Hier aber redet Paulus auſſer dem Gnaden-Bunde auch von dem Bun- de der geſetzlichen Wercke: und iſt demnach ge- dachtes Wort eigentlich durch Buͤndniſſe zu uͤberſetzen. 2. Bey der Hagar und ihrem Sohn dem Jſmael funden ſich dieſe alhier wohl zu bemer- ckende Stuͤcke: a. ſie war eine in der Dienſt- barkeit ſtehende Magd: b. ſie gebahr eher, als die Sara: c. ſie gehahr aber ohne Verheiſ- ſung nach den bloſſen Natur-Kraͤften: d. ſie erhub ſich mit ihrem Sohn wider ihre Frau und dero rechten Sohn: e. ſie kam aber mit ih- rem Sohne nicht zum Erbe Abrahams; ſondern ward aus deſſelben Hauſe ausgewieſen. 1 B. Moſ. 21, 1. ſeqq. 3. Dieſe Umſtaͤnde fuͤhren uns bey dem Juͤdiſchen Volcke, ſo fern es nur nach ſeiner Natur und auſſer CHriſto betrachtet wird, auf folgende geheime Stuͤcke der Application: a. die aͤuſſerliche Judenſchaft ſtehet nach der Na- tur unter der Knechtſchaft des Geſetzes: ſie thut, was ſie thut, nicht aus einem willigen Hertzen, ſondern, nach Art der Knechte und Maͤg- de, nur bloß aus Befehl, und weil ſie dazu kei- ne eigne hinlaͤngliche Kraͤfte hat, verrichtet ſie die Wercke des Geſetzes nur gezwungener wei- ſe, mit aͤuſſerlichen Dienſten vor Augen. b. Sie gehet, der Zeit nach, lange vorher vor dem geiſtlichen Jſrael; ob es wol auch ſolche Glieder unter ſich gehabt hat, die ſchon innerlich von der Art des geiſtlichen Jſraels geweſen ſind. c. Sie hat bey dem Rechte an der aͤuſſerlichen Kir- che GOttes auf Erden nur bloß ihre aͤuſſerli- che Abſtammung vom Abraham zum Grunde und weiß von keiner ſolchen geiſtlichen Geburt aus GOTT, nach dem Evangelio, als durch die, vermoͤge der beſondern Verheiſſung, auſſer- ordentlich geſchehene Geburt Jſaacs vorgebildet worden. d. Sie erhebet ſich mit ihren Kin- dern, oder Gliedern, wider das geiſtliche Jſrael, oder die Chriſtliche Kirche: als welche ſonder- lich in den erſten Zeiten die allerfeindſeligſten Spoͤtter und Widerſacher an den Juden ge- habt. e. Sie verlieret aber daruͤber den durch den Samen Abrahams, den Meßiam, des J- ſaacs Gegenbilde, verheiſſenen und dargeſtelleten Segen, die rechte Freyheit des Geiſtes, oder das geiſtliche Erbe am Reiche der Gnaden und der Herrlichkeit, und alſo iſt ſie von der ſe- ligen Gemeinſchaft mit GOTT verſtoſſen. Wie ſie denn auch in dieſer Welt aͤuſſerlich un- ter allen Voͤlckern zerſtreuet leben muß, und ih- nen auf gewiſſe Art dienſtbar, oder doch unter- worfen iſt. 4. Die fuͤrnehmſten Worte dieſes Ver- ſes ſind dieſe von der Knechtſchaft, oder knechtiſchen und maͤgdiſchen Dienſtbarkeit, wo- zu das Geſetz gebieret. Denn dadurch wird angezeiget, daß das Geſetz nur fordere und draͤue; daß es die Pflichten fordere, und zwar in ſolcher Vollkommenheit, welche der menſch- lichen Natur, nach dem von GOTT ihr an- faͤnglich anvertraueten Ebenbilde GOttes waͤre moͤglich geweſen; und die Strafe bey nicht er- folgter Leiſtung andraͤue. Daher denn bey ei- nem Menſchen, der ohne Chriſtum iſt, ein knech- tiſches, aͤngſtliches und fuͤrchterliches Gemuͤth gegen GOTT entſtehet. Wie denn auch, wenn gleich die innere ſcharfe Forderung am Geſetze nicht erkant wird, bey der Leiſtung des aͤuſſer- lichen und dabey verdienſtlichen, oder ſehr lohn- ſuͤchtigen, Gehorſams nur ein knechtiſcher Zwang iſt, dabey man von der Kindſchaft GOTTes, und deroſelben zum Vater in kindlicher Zuver- ſicht treibenden Geiſte, und alſo auch von aller wahren Freyheit ferne iſt, und ſich unter einer ſcharfen Diſciplin des Zuchtmeiſters befindet. Und dieſes war die Beſchaffenheit der Juͤdiſchen Kirche, ſo fern man ſie zumal auſſer dem Glau- ben an CHriſtum betrachtet. 5. Die hiſtoriſchen Schriften der heiligen Scribenten, ſonderlich Moſis, ſind voller goͤtt- licher Weisheit, und lieget in manchen Ge- ſchichten, nach derſelben fuͤrnehmſten Jnnhalt, ein geheimer Verſtand, womit auſſer dem, was nach dero hiſtoriſchen Umſtaͤnden wircklich ge- ſchehen iſt, dieſe und jene Beſchaffenheit der Kirche des Neuen Teſtaments, nach der goͤttli- chen Vorherſehung, ſchon zum voraus bezeich- net worden. Wir ſehen dieſes an der Familie Abrahams. Haͤtte Paulus dieſen geheimen Verſtand uns nicht gezeiget, ſo wuͤrden wir wol ſo leicht darauf nicht gekommen ſeyn. Da nun auſſer dieſer noch in vielen andern Geſchich- ten manche verborgene Abbildung dieſer und je- ner zum Reiche CHriſti gehoͤrigen Sache ohne Zweifel verborgen lieget: ſo iſt es wohl gethan, wenn man ſolche unter dem, was in der Schale des Buchſtabens enthalten iſt, ſolche zu erfor- ſchen ſuchet: wie uns Paulus in dem Briefe an die Hebraͤer, auch in unterſchiedlichen Orten der uͤbrigen Briefe dazu gute Anleitung giebet. Jedoch iſt dabey eine gute Vorſichtigkeit noͤ- thig, daß man keine Allegorien ſuche und an- nehme zum Nachtheil deſſen, was den wirckli- chen Geſchichten nach der Buchſtabe in ſich haͤlt: daß man ſie auch nicht zu ſehr haͤufe, und, mit der Deutung auf dieſe und jene Sache, zu er- zwingen ſuche; inſonderheit aber daß man nichts wider

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/574
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 546. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/574>, abgerufen am 11.06.2024.