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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Cap. 2, v. 20. an die Galater.
[Spaltenumbruch] c. er habe ihn geliebet: und d. sich selbst für
ihn dargegeben.
3. Durch den Tod am Creutze verstehet
er das gantze Werck der Erlösung und Versöh-
nung CHristi; worauf zwar der gantze Stand
der Erniedrigung CHristi ging, sonderlich aber
das Ende desselben im Tode am Creutze: als wo-
durch alle Levitische Vorbilder ihre Endschaft
und ihr Gegenbild, oder Erfüllung, erreichet ha-
ben. Und da das Leiden des HErrn JEsu nicht
ohne Thun gewesen, so gehöret auch aller-
dinge dazu der zur Erfüllung des Gesetzes für
uns Menschen geleistete völlige Gehorsam
CHristi. Daher Paulus die letztere und höchste
Stufe dieses Gehorsams Phil. 2, 8. in dem To-
de am Creutze
setzet. Daß aber auch der Tod
nicht ohne die Auferstehung angesehen werde,
ist an sich selbst bekant.
4. Ja es wird eben damit auf die Auferste-
hung CHristi gesehen, wenn es heißt: CHristus
lebet in mir.
Denn damit wird dreyerley an-
gezeiget: erstlich daß Paulo wie der Tod, also
auch die Auferstehung CHristi zu seiner Gerech-
tigkeit und Seligkeit zugerechnet und gantz zu ei-
gen worden: und denn, daß CHristus in ihm ei-
ne neue Auferweckung habe zu wege gebracht, und
ihme das geistliche Leben geschencket. Nicht we-
niger aber auch dieses, daß CHristus das in ihm
angefangene Leben fortsetze, unterhalte und ver-
mehre, ihn dadurch an geistlichen Gnaden-Kräf-
ten stärcke, und zu williger Ausübung aller
Christen-Pflichten tüchtig und getreu mache.
Welcher dreyfache respectus des Lebens CHristi
in den Gläubigen also an einander hanget, daß
eines ohne das andere nicht seyn kan. Denn oh-
ne die neue Geburt aus GOTT, und also ohne
das geistliche Leben, kömmt einer nicht zur wah-
ren Zueignung des Todes und der Auferstehung
CHristi. Wo aber das Leben des Geistes ist,
da findet sich auch der Wandel im Geiste.
5. Die Liebe, welche Paulus an CHristo
preiset, hält bey CHristo die Allwissenheit in
sich, nach welcher er vorher gesehen, daß auch
Paulus sich mit unter den Menschen-Kindern
finden würde; wie auch den gnädigen Willen,
daß, wie allen andern Menschen, also auch ihme
sein Versöhnungs-Tod solle zu gute kommen.
Wie ernstlich aber sich diese Liebe CHristi er-
wiesen habe, ist daraus offenbar, daß er, nach vor-
her gesehenen Fall des menschlichen Geschlechts,
schon von Ewigkeit her sich zur Bürgschaft im
Rathe GOttes erkläret hat: gleichwie er diesel-
be in der Fülle der Zeit damit thätig erwiesen,
daß er sich dahin gegeben, zuvorderst in die
Welt zur Menschwerdung und in den gantzen
Stand der Erniedrigung, und endlich gar in
den Tod: und zwar wie gantz willig, also
eauton, sich selbst, als das Gegen-Bild und
rechte Sünd- und Schuld-Opfer; da sonst im
alten Testamente der Hohepriester durch gewisse
verordnete und dahin gegebene oder dargestellete
Opfer die Jsraeliten versöhnete.
6. Nicht weniger haben wir zu erwägen,
wie sich Paulus den HErrn CHristum recht zu-
geeignet
habe. Paulus kam in eine solche Ge-
[Spaltenumbruch] meinschaft mit CHristo, daß er seinem Tode und
der Auferstehung ähnlich, und also in die Gleich-
förmigkeit mit CHristo nach dem Stande der
Erniedrigung und der Erhöhung gesetzet wurde.
Darauf er auch sonst in seinen Briefen fleißig
führet. War CHristus gecreutziget, und durch
die Auferstehung in ein neues Leben eingegan-
gen, so war Paulus dieser Creutzigung und die-
ses Todes und der Auferstehung dergestalt theil-
haftig worden, daß er sagen konte, ich bin mit
CHristo gecreutziget, und mit CHristo auferstan-
den, oder ich lebe also, daß CHristus in mir lebet.
Welches er mit mehrern Rom. 6, 3. u. f. also be-
zeuget, daß er es nennet in CHristi Tod ge-
taufet seyn,
ja mit ihm begraben seyn durch
die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie
CHristus ist auferwecket von den Todten
durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch
wir in einem neuen Leben wandeln sollen:

und daß wir also samt ihm gepflantzet wer-
den zu gleichem Tode, daß wir auch der
Auferstehung gleich seyn.
7. Was aber der Glaube Pauli bey dieser
Gemeinschaft mit CHristo für ein Geschäfte ge-
habt, ist zugleich deutlich genug angezeiget.
Denn gleichwie derselbe wegen des verdienstli-
chen Todes CHristi durch die geistliche Erwe-
ckung in ihm angezündet war; so war er in ihm
das geistliche Leben, durch welches er dergestalt
in CHristo zu leben anfing, daß er ihn zuvorderst
im geistlichen Hunger und Durst der Seelen er-
griffe und sich ihn gantz zu eigen machte, und
gleichsam sagte: CHristi Versöhnungs-Tod
ist mein Tod; ist CHristus für mich gestorben,
so ist es so gut, als wäre ich selbst um meiner eige-
nen Sünde willen, zu meiner Versöhnung bey
GOTT, getödtet worden. Jst CHristus von
den Todten auferwecket, so bin ich es so viel ge-
wisser, daß sein Tod zu meiner Versöhnung an-
genommen worden; und gleichwie dadurch schon
im Reiche der Gnaden eine lebendige Hofnung
zur Nahrung des geistlichen Lebens in mir hervor
grünet 1 Pet. 1, 3. so bin ich auch gewiß, daß ich
dermaleins im leiblichen Tode nicht bleiben, son-
dern zum Reiche der Herrlichkeit, als ein Glied
an dem geistlichen Leibe CHristi, werde erwecket
werden. Also spricht der Glaube, oder der Gläu-
bige. Es ist demnach der Glaube das rechte
Band der Seele mit CHristo: und ist dieses sei-
ne vornehmste Eigenschaft, daß er erstlich die all-
gemeine Wahrheiten und Wohlthaten von Chri-
sto veste zum Grunde setzet, und darauf so fort die
besondere Application machet, also, daß der
Mensch, Vermöge dieses zueignenden Glaubens,
spricht: AUCH ich bin mit CHristo gecreutzi-
get: AUCH JCH bin mit CHristo aufer-
standen; auch in MJR lebet CHristus.
Denn CHristus hat AUCH MJCH gelie-
bet, und sich selbst AUCH FUR MJCH
dahin gegeben.
8. Wohl dem, der dieses Paulo also nach-
sprechen kan in der Wahrheit. Der aber kan
es, der sich zugleich in einer solchen Aufopferung
gegen CHristum befindet, daß er nicht mehr sich
selbst, noch die Welt, sondern gantz und gar
CHristum
Cap. 2, v. 20. an die Galater.
[Spaltenumbruch] c. er habe ihn geliebet: und d. ſich ſelbſt fuͤr
ihn dargegeben.
3. Durch den Tod am Creutze verſtehet
er das gantze Werck der Erloͤſung und Verſoͤh-
nung CHriſti; worauf zwar der gantze Stand
der Erniedrigung CHriſti ging, ſonderlich aber
das Ende deſſelben im Tode am Creutze: als wo-
durch alle Levitiſche Vorbilder ihre Endſchaft
und ihr Gegenbild, oder Erfuͤllung, erreichet ha-
ben. Und da das Leiden des HErrn JEſu nicht
ohne Thun geweſen, ſo gehoͤret auch aller-
dinge dazu der zur Erfuͤllung des Geſetzes fuͤr
uns Menſchen geleiſtete voͤllige Gehorſam
CHriſti. Daher Paulus die letztere und hoͤchſte
Stufe dieſes Gehorſams Phil. 2, 8. in dem To-
de am Creutze
ſetzet. Daß aber auch der Tod
nicht ohne die Auferſtehung angeſehen werde,
iſt an ſich ſelbſt bekant.
4. Ja es wird eben damit auf die Auferſte-
hung CHriſti geſehen, wenn es heißt: CHriſtus
lebet in mir.
Denn damit wird dreyerley an-
gezeiget: erſtlich daß Paulo wie der Tod, alſo
auch die Auferſtehung CHriſti zu ſeiner Gerech-
tigkeit und Seligkeit zugerechnet und gantz zu ei-
gen worden: und denn, daß CHriſtus in ihm ei-
ne neue Auferweckung habe zu wege gebracht, und
ihme das geiſtliche Leben geſchencket. Nicht we-
niger aber auch dieſes, daß CHriſtus das in ihm
angefangene Leben fortſetze, unterhalte und ver-
mehre, ihn dadurch an geiſtlichen Gnaden-Kraͤf-
ten ſtaͤrcke, und zu williger Ausuͤbung aller
Chriſten-Pflichten tuͤchtig und getreu mache.
Welcher dreyfache reſpectus des Lebens CHriſti
in den Glaͤubigen alſo an einander hanget, daß
eines ohne das andere nicht ſeyn kan. Denn oh-
ne die neue Geburt aus GOTT, und alſo ohne
das geiſtliche Leben, koͤmmt einer nicht zur wah-
ren Zueignung des Todes und der Auferſtehung
CHriſti. Wo aber das Leben des Geiſtes iſt,
da findet ſich auch der Wandel im Geiſte.
5. Die Liebe, welche Paulus an CHriſto
preiſet, haͤlt bey CHriſto die Allwiſſenheit in
ſich, nach welcher er vorher geſehen, daß auch
Paulus ſich mit unter den Menſchen-Kindern
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daß, wie allen andern Menſchen, alſo auch ihme
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wieſen habe, iſt daraus offenbar, daß er, nach vor-
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Rathe GOttes erklaͤret hat: gleichwie er dieſel-
be in der Fuͤlle der Zeit damit thaͤtig erwieſen,
daß er ſich dahin gegeben, zuvorderſt in die
Welt zur Menſchwerdung und in den gantzen
Stand der Erniedrigung, und endlich gar in
den Tod: und zwar wie gantz willig, alſo
ἑαυτὸν, ſich ſelbſt, als das Gegen-Bild und
rechte Suͤnd- und Schuld-Opfer; da ſonſt im
alten Teſtamente der Hoheprieſter durch gewiſſe
verordnete und dahin gegebene oder dargeſtellete
Opfer die Jſraeliten verſoͤhnete.
6. Nicht weniger haben wir zu erwaͤgen,
wie ſich Paulus den HErrn CHriſtum recht zu-
geeignet
habe. Paulus kam in eine ſolche Ge-
[Spaltenumbruch] meinſchaft mit CHriſto, daß er ſeinem Tode und
der Auferſtehung aͤhnlich, und alſo in die Gleich-
foͤrmigkeit mit CHriſto nach dem Stande der
Erniedrigung und der Erhoͤhung geſetzet wurde.
Darauf er auch ſonſt in ſeinen Briefen fleißig
fuͤhret. War CHriſtus gecreutziget, und durch
die Auferſtehung in ein neues Leben eingegan-
gen, ſo war Paulus dieſer Creutzigung und die-
ſes Todes und der Auferſtehung dergeſtalt theil-
haftig worden, daß er ſagen konte, ich bin mit
CHriſto gecreutziget, und mit CHriſto auferſtan-
den, oder ich lebe alſo, daß CHriſtus in mir lebet.
Welches er mit mehrern Rom. 6, 3. u. f. alſo be-
zeuget, daß er es nennet in CHriſti Tod ge-
taufet ſeyn,
ja mit ihm begraben ſeyn durch
die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie
CHriſtus iſt auferwecket von den Todten
durch die Herrlichkeit des Vaters, alſo auch
wir in einem neuen Leben wandeln ſollen:

und daß wir alſo ſamt ihm gepflantzet wer-
den zu gleichem Tode, daß wir auch der
Auferſtehung gleich ſeyn.
7. Was aber der Glaube Pauli bey dieſer
Gemeinſchaft mit CHriſto fuͤr ein Geſchaͤfte ge-
habt, iſt zugleich deutlich genug angezeiget.
Denn gleichwie derſelbe wegen des verdienſtli-
chen Todes CHriſti durch die geiſtliche Erwe-
ckung in ihm angezuͤndet war; ſo war er in ihm
das geiſtliche Leben, durch welches er dergeſtalt
in CHriſto zu leben anfing, daß er ihn zuvorderſt
im geiſtlichen Hunger und Durſt der Seelen er-
griffe und ſich ihn gantz zu eigen machte, und
gleichſam ſagte: CHriſti Verſoͤhnungs-Tod
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ſo iſt es ſo gut, als waͤre ich ſelbſt um meiner eige-
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GOTT, getoͤdtet worden. Jſt CHriſtus von
den Todten auferwecket, ſo bin ich es ſo viel ge-
wiſſer, daß ſein Tod zu meiner Verſoͤhnung an-
genommen worden; und gleichwie dadurch ſchon
im Reiche der Gnaden eine lebendige Hofnung
zur Nahrung des geiſtlichen Lebens in mir hervor
gruͤnet 1 Pet. 1, 3. ſo bin ich auch gewiß, daß ich
dermaleins im leiblichen Tode nicht bleiben, ſon-
dern zum Reiche der Herrlichkeit, als ein Glied
an dem geiſtlichen Leibe CHriſti, werde erwecket
werden. Alſo ſpricht der Glaube, oder der Glaͤu-
bige. Es iſt demnach der Glaube das rechte
Band der Seele mit CHriſto: und iſt dieſes ſei-
ne vornehmſte Eigenſchaft, daß er erſtlich die all-
gemeine Wahrheiten und Wohlthaten von Chri-
ſto veſte zum Grunde ſetzet, und darauf ſo fort die
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Menſch, Vermoͤge dieſes zueignenden Glaubens,
ſpricht: AUCH ich bin mit CHriſto gecreutzi-
get: AUCH JCH bin mit CHriſto aufer-
ſtanden; auch in MJR lebet CHriſtus.
Denn CHriſtus hat AUCH MJCH gelie-
bet, und ſich ſelbſt AUCH FUR MJCH
dahin gegeben.
8. Wohl dem, der dieſes Paulo alſo nach-
ſprechen kan in der Wahrheit. Der aber kan
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[503/0531] Cap. 2, v. 20. an die Galater. c. er habe ihn geliebet: und d. ſich ſelbſt fuͤr ihn dargegeben. 3. Durch den Tod am Creutze verſtehet er das gantze Werck der Erloͤſung und Verſoͤh- nung CHriſti; worauf zwar der gantze Stand der Erniedrigung CHriſti ging, ſonderlich aber das Ende deſſelben im Tode am Creutze: als wo- durch alle Levitiſche Vorbilder ihre Endſchaft und ihr Gegenbild, oder Erfuͤllung, erreichet ha- ben. Und da das Leiden des HErrn JEſu nicht ohne Thun geweſen, ſo gehoͤret auch aller- dinge dazu der zur Erfuͤllung des Geſetzes fuͤr uns Menſchen geleiſtete voͤllige Gehorſam CHriſti. Daher Paulus die letztere und hoͤchſte Stufe dieſes Gehorſams Phil. 2, 8. in dem To- de am Creutze ſetzet. Daß aber auch der Tod nicht ohne die Auferſtehung angeſehen werde, iſt an ſich ſelbſt bekant. 4. Ja es wird eben damit auf die Auferſte- hung CHriſti geſehen, wenn es heißt: CHriſtus lebet in mir. Denn damit wird dreyerley an- gezeiget: erſtlich daß Paulo wie der Tod, alſo auch die Auferſtehung CHriſti zu ſeiner Gerech- tigkeit und Seligkeit zugerechnet und gantz zu ei- gen worden: und denn, daß CHriſtus in ihm ei- ne neue Auferweckung habe zu wege gebracht, und ihme das geiſtliche Leben geſchencket. Nicht we- niger aber auch dieſes, daß CHriſtus das in ihm angefangene Leben fortſetze, unterhalte und ver- mehre, ihn dadurch an geiſtlichen Gnaden-Kraͤf- ten ſtaͤrcke, und zu williger Ausuͤbung aller Chriſten-Pflichten tuͤchtig und getreu mache. Welcher dreyfache reſpectus des Lebens CHriſti in den Glaͤubigen alſo an einander hanget, daß eines ohne das andere nicht ſeyn kan. Denn oh- ne die neue Geburt aus GOTT, und alſo ohne das geiſtliche Leben, koͤmmt einer nicht zur wah- ren Zueignung des Todes und der Auferſtehung CHriſti. Wo aber das Leben des Geiſtes iſt, da findet ſich auch der Wandel im Geiſte. 5. Die Liebe, welche Paulus an CHriſto preiſet, haͤlt bey CHriſto die Allwiſſenheit in ſich, nach welcher er vorher geſehen, daß auch Paulus ſich mit unter den Menſchen-Kindern finden wuͤrde; wie auch den gnaͤdigen Willen, daß, wie allen andern Menſchen, alſo auch ihme ſein Verſoͤhnungs-Tod ſolle zu gute kommen. Wie ernſtlich aber ſich dieſe Liebe CHriſti er- wieſen habe, iſt daraus offenbar, daß er, nach vor- her geſehenen Fall des menſchlichen Geſchlechts, ſchon von Ewigkeit her ſich zur Buͤrgſchaft im Rathe GOttes erklaͤret hat: gleichwie er dieſel- be in der Fuͤlle der Zeit damit thaͤtig erwieſen, daß er ſich dahin gegeben, zuvorderſt in die Welt zur Menſchwerdung und in den gantzen Stand der Erniedrigung, und endlich gar in den Tod: und zwar wie gantz willig, alſo ἑαυτὸν, ſich ſelbſt, als das Gegen-Bild und rechte Suͤnd- und Schuld-Opfer; da ſonſt im alten Teſtamente der Hoheprieſter durch gewiſſe verordnete und dahin gegebene oder dargeſtellete Opfer die Jſraeliten verſoͤhnete. 6. Nicht weniger haben wir zu erwaͤgen, wie ſich Paulus den HErrn CHriſtum recht zu- geeignet habe. Paulus kam in eine ſolche Ge- meinſchaft mit CHriſto, daß er ſeinem Tode und der Auferſtehung aͤhnlich, und alſo in die Gleich- foͤrmigkeit mit CHriſto nach dem Stande der Erniedrigung und der Erhoͤhung geſetzet wurde. Darauf er auch ſonſt in ſeinen Briefen fleißig fuͤhret. War CHriſtus gecreutziget, und durch die Auferſtehung in ein neues Leben eingegan- gen, ſo war Paulus dieſer Creutzigung und die- ſes Todes und der Auferſtehung dergeſtalt theil- haftig worden, daß er ſagen konte, ich bin mit CHriſto gecreutziget, und mit CHriſto auferſtan- den, oder ich lebe alſo, daß CHriſtus in mir lebet. Welches er mit mehrern Rom. 6, 3. u. f. alſo be- zeuget, daß er es nennet in CHriſti Tod ge- taufet ſeyn, ja mit ihm begraben ſeyn durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie CHriſtus iſt auferwecket von den Todten durch die Herrlichkeit des Vaters, alſo auch wir in einem neuen Leben wandeln ſollen: und daß wir alſo ſamt ihm gepflantzet wer- den zu gleichem Tode, daß wir auch der Auferſtehung gleich ſeyn. 7. Was aber der Glaube Pauli bey dieſer Gemeinſchaft mit CHriſto fuͤr ein Geſchaͤfte ge- habt, iſt zugleich deutlich genug angezeiget. Denn gleichwie derſelbe wegen des verdienſtli- chen Todes CHriſti durch die geiſtliche Erwe- ckung in ihm angezuͤndet war; ſo war er in ihm das geiſtliche Leben, durch welches er dergeſtalt in CHriſto zu leben anfing, daß er ihn zuvorderſt im geiſtlichen Hunger und Durſt der Seelen er- griffe und ſich ihn gantz zu eigen machte, und gleichſam ſagte: CHriſti Verſoͤhnungs-Tod iſt mein Tod; iſt CHriſtus fuͤr mich geſtorben, ſo iſt es ſo gut, als waͤre ich ſelbſt um meiner eige- nen Suͤnde willen, zu meiner Verſoͤhnung bey GOTT, getoͤdtet worden. Jſt CHriſtus von den Todten auferwecket, ſo bin ich es ſo viel ge- wiſſer, daß ſein Tod zu meiner Verſoͤhnung an- genommen worden; und gleichwie dadurch ſchon im Reiche der Gnaden eine lebendige Hofnung zur Nahrung des geiſtlichen Lebens in mir hervor gruͤnet 1 Pet. 1, 3. ſo bin ich auch gewiß, daß ich dermaleins im leiblichen Tode nicht bleiben, ſon- dern zum Reiche der Herrlichkeit, als ein Glied an dem geiſtlichen Leibe CHriſti, werde erwecket werden. Alſo ſpricht der Glaube, oder der Glaͤu- bige. Es iſt demnach der Glaube das rechte Band der Seele mit CHriſto: und iſt dieſes ſei- ne vornehmſte Eigenſchaft, daß er erſtlich die all- gemeine Wahrheiten und Wohlthaten von Chri- ſto veſte zum Grunde ſetzet, und darauf ſo fort die beſondere Application machet, alſo, daß der Menſch, Vermoͤge dieſes zueignenden Glaubens, ſpricht: AUCH ich bin mit CHriſto gecreutzi- get: AUCH JCH bin mit CHriſto aufer- ſtanden; auch in MJR lebet CHriſtus. Denn CHriſtus hat AUCH MJCH gelie- bet, und ſich ſelbſt AUCH FUR MJCH dahin gegeben. 8. Wohl dem, der dieſes Paulo alſo nach- ſprechen kan in der Wahrheit. Der aber kan es, der ſich zugleich in einer ſolchen Aufopferung gegen CHriſtum befindet, daß er nicht mehr ſich ſelbſt, noch die Welt, ſondern gantz und gar CHriſtum

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 503. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/531>, abgerufen am 28.11.2024.