Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

Bild:
<< vorherige Seite
Erklärung des andern Briefs Pauli Cap. 3, v. 7. 8. 9. 11.
[Spaltenumbruch] und also auch vom Evangelio, so doch seinem
göttlichen Sinn nach an sich ein lebendigmachen-
des Wort ist, gesaget werden, daß es ein todter
Buchstabe sey?
V. 7. 8.

So nun das Amt, das durch die
Buchstaben tödtet, und in die Steine ist
gebildet, Klarheit hatte, also, daß die
Kinder Jsrael nicht konten ansehen das
Angesicht Mose, um der Klarheit willen
seines Angesichts, die doch aufhörete:
V. 8.
Wie solte nicht viel mehr das Amt, das den
Geist giebt, Klarheit haben?

Anmerckungen.
1. Hier müssen wir erstlich sehen, was mit
Mose vorgegangen in Ansehung seiner Klarheit:
und was das Gesetz noch sonst für eine Klarheit
oder Vortreflichkeit gehabt hat: und denn, wie
Paulus dieses also anführet, daß er dem Evan-
gelio vor dem Gesetze einen grossen Vorzug gie-
bet. Von der Klarheit des Angesichts Mo-
sis
haben wir fünf Stücke zu mercken: woher
dieselbe entstanden; worinnen sie bestanden; wie
sich Moses dabey der Decke bald bedienet, bald
aber nicht; wie lange sie gewähret; und endlich
was sie bedeutet?
2. Der Ursprung des Glantzes im Ange-
sichte Mosis kam aus dem langen und geheime-
sten Umgange mit GOTT auf 40 Tage und 40
Nächte. Und dazu war kurtz vorher der Sohn
GOttes in seiner Majestät vor ihm vorüber ge-
gangen, und hatte er ihn unter dieser Proclama-
tion
des bey ihm, dem Mose, stehenden Vaters:
HERR, HERR GOTT, barmhertzig und
gnädig,
in seiner Herrlichkeit von hinten nach-
gesehen, und davon einen so herrlichen Abglantz
in sein Gesicht bekommen. 2 B. Mos. 34, 5.
seqq. 29. seqq.
3. Worinnen dieser Glantz bestanden,
das läßt sich nicht sagen, als nur so viel, daß er
über die Massen groß und herrlich gewesen seyn
muß, weil weder Aaron, noch die Kinder Jsrael
die davon ausgehende Strahlen ertragen kon-
ten: ob es wol Moses selbst an sich nicht wahr-
nahm.
4. Da nun dieser göttliche Abglantz an Mo-
sis Antlitze dem Volcke unerträglich war, ward
er genöthiget, so oft er mit ihnen redete, eine
Decke vor sein Angesicht zu legen, und hinter
derselben mit ihnen zu reden. Welche Decke er
doch wieder abthat, so oft er in sein Gezelt ging,
und darinn mit GOTT, der sich ihm vor der auf-
gerichteten Stifts-Hütte darinnen besonders of-
fenbarete, (2 B. Mos. 33, 7.) zu thun hatte. 2 B.
Mos. 34, 29. seqq.
5. Es hat aber dieser Glantz nur eine Zeit-
lang gewähret, vielleicht bis zur aufgerichteten
Stifts-Hütte: wie man denn hernach nichts
mehr von demselben lieset, und Paulus alhier
ausdrücklich bezeuget, daß er nicht beständig ge-
wesen, sondern aufgehöret habe.
6. Die Bedeutung von diesem herrlichen
Glantze ist gegangen auf das Gesetz überhaupt,
wie sich darinnen die Herrlichkeit GOttes of-
[Spaltenumbruch] fenbare; und zwar wie eines Theils nach der
Gerechtigkeit und Heiligkeit, nach welcher
GOTT den vollkömmenen Gehorsam, wozu er
der menschlichen Natur in Adam gnugsame Kräf-
te gegeben hatte, fordere; also auch andern Theils
nach der Gnade u. Barmhertzigkeit, in Anse-
hung des mit dem Moral-Gesetze zugleich promul-
gir
ten Ceremonial-Gesetzes, welches so viele Ev-
angelische Vorbilder gehabt hat: wie denn auch
GOtt der Vater von dem vorüber gehenden
Sohne beyde göttliche Eigenschaften, die Gna-
de
und Gerechtigkeit, selbst vor den Ohren Mo-
sis proclamiret hat. 2 B. Mos. 34, 5. 6. seqq.
Daß aber der Glantz des Angesichts an Mose
dem Volcke unerträglich war, also, daß er eine
Decke davor ziehen muste, war eine Anzeige von
der Blödigkeit und Schwachheit der mensch-
lichen Natur, wie sie sich ausser GOtt im Stan-
de der Sünde befindet, und ging dabey auf die
geistliche Blindheit des jüdischen Volcks, in wel-
cher sie die Geheimnisse und Wunder im Gesetze
GOttes nicht einsahen. Darum auch David
bat: Oefne mir die Augen, daß ich sehe
die Wunder in deinem Gesetze.
Psalm 119,
18.
7. Gleichwie nun das gläntzende Angesicht
Mosis ein Zeichen war von der Klarheit, welche
auch die damalige Oeconomie des Gesetzes in sich
hatte; so wurde dieselbe auch mit der Solennitat
der Promulgation, welche auf dem Berge Sinai
mit der grössesten Majestät geschahe, und nicht
weniger mit den so vielen und grossen Wundern,
und mit dem Wunder- und Majestät-vollen Ge-
leite der Wolcken- und Feuer-Seule, nachdrück-
lich genug bezeuget.
8. Dieser Klarheit und Vortreflichkeit des
Gesetzes, oder der alten Oeconomie gedencket
nun Paulus zu dem Ende, damit er dabey den
Vorzug anzeige, welchen dißfalls die neue oder
Evangelische Oeconomie vor jener habe. Denn
da das Gesetz also in Buchstaben verfasset gewe-
sen, daß es zwar den geistlichen Tod entdecken
und den ewigen andräuen, aber ihn nicht hinweg
nehmen können; so sey das Evangelium eine recht
lebendig- und seligmachende Sache, durch welche
Christus, als der Heiland der Welt, in den Her-
tzen der Gläubigen verkläret werde, also, daß er,
wie der helle Morgen-Stern, in ihnen aufgehe,
2 Pet. 1, 19. und sie zum völligen Glantze des
Lichtes der ewigen Herrlichkeit führe.
V. 9. 11.

Denn so das Amt, das die Verdamm-
niß prediget,
(nemlich die Einschärfung des
Gesetzes, welche die Sünde und darüber den ge-
rechten Zorn GOttes offenbaret, und daher den
Fluch zur Verdammniß andräuet) Klarheit
(an sich selbst seine grosse Vortreflichkeit) hat,
vielmehr hat das Amt
(des Evangelii) das
die Gerechtigkeit prediget
(und als den höch-
sten Schatz anpreiset,) überschwängliche Klar-
heit.
V. 11. Denn so das Klarheit hatte,
so da aufhöret,
(nur auf eine gewisse Zeit ge-
geben war, und hernach abgethan werden solte,
auch nunmehro, so viel die alte Occonomie betrift,
abgethan ist, und solches Abthun auch damit an-

gezei-
Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 3, v. 7. 8. 9. 11.
[Spaltenumbruch] und alſo auch vom Evangelio, ſo doch ſeinem
goͤttlichen Sinn nach an ſich ein lebendigmachen-
des Wort iſt, geſaget werden, daß es ein todter
Buchſtabe ſey?
V. 7. 8.

So nun das Amt, das durch die
Buchſtaben toͤdtet, und in die Steine iſt
gebildet, Klarheit hatte, alſo, daß die
Kinder Jſrael nicht konten anſehen das
Angeſicht Moſe, um der Klarheit willen
ſeines Angeſichts, die doch aufhoͤrete:
V. 8.
Wie ſolte nicht viel mehr das Amt, das den
Geiſt giebt, Klarheit haben?

Anmerckungen.
1. Hier muͤſſen wir erſtlich ſehen, was mit
Moſe vorgegangen in Anſehung ſeiner Klarheit:
und was das Geſetz noch ſonſt fuͤr eine Klarheit
oder Vortreflichkeit gehabt hat: und denn, wie
Paulus dieſes alſo anfuͤhret, daß er dem Evan-
gelio vor dem Geſetze einen groſſen Vorzug gie-
bet. Von der Klarheit des Angeſichts Mo-
ſis
haben wir fuͤnf Stuͤcke zu mercken: woher
dieſelbe entſtanden; worinnen ſie beſtanden; wie
ſich Moſes dabey der Decke bald bedienet, bald
aber nicht; wie lange ſie gewaͤhret; und endlich
was ſie bedeutet?
2. Der Urſprung des Glantzes im Ange-
ſichte Moſis kam aus dem langen und geheime-
ſten Umgange mit GOTT auf 40 Tage und 40
Naͤchte. Und dazu war kurtz vorher der Sohn
GOttes in ſeiner Majeſtaͤt vor ihm voruͤber ge-
gangen, und hatte er ihn unter dieſer Proclama-
tion
des bey ihm, dem Moſe, ſtehenden Vaters:
HERR, HERR GOTT, barmhertzig und
gnaͤdig,
in ſeiner Herrlichkeit von hinten nach-
geſehen, und davon einen ſo herrlichen Abglantz
in ſein Geſicht bekommen. 2 B. Moſ. 34, 5.
ſeqq. 29. ſeqq.
3. Worinnen dieſer Glantz beſtanden,
das laͤßt ſich nicht ſagen, als nur ſo viel, daß er
uͤber die Maſſen groß und herrlich geweſen ſeyn
muß, weil weder Aaron, noch die Kinder Jſrael
die davon ausgehende Strahlen ertragen kon-
ten: ob es wol Moſes ſelbſt an ſich nicht wahr-
nahm.
4. Da nun dieſer goͤttliche Abglantz an Mo-
ſis Antlitze dem Volcke unertraͤglich war, ward
er genoͤthiget, ſo oft er mit ihnen redete, eine
Decke vor ſein Angeſicht zu legen, und hinter
derſelben mit ihnen zu reden. Welche Decke er
doch wieder abthat, ſo oft er in ſein Gezelt ging,
und darinn mit GOTT, der ſich ihm vor der auf-
gerichteten Stifts-Huͤtte darinnen beſonders of-
fenbarete, (2 B. Moſ. 33, 7.) zu thun hatte. 2 B.
Moſ. 34, 29. ſeqq.
5. Es hat aber dieſer Glantz nur eine Zeit-
lang gewaͤhret, vielleicht bis zur aufgerichteten
Stifts-Huͤtte: wie man denn hernach nichts
mehr von demſelben lieſet, und Paulus alhier
ausdruͤcklich bezeuget, daß er nicht beſtaͤndig ge-
weſen, ſondern aufgehoͤret habe.
6. Die Bedeutung von dieſem herrlichen
Glantze iſt gegangen auf das Geſetz uͤberhaupt,
wie ſich darinnen die Herrlichkeit GOttes of-
[Spaltenumbruch] fenbare; und zwar wie eines Theils nach der
Gerechtigkeit und Heiligkeit, nach welcher
GOTT den vollkoͤmmenen Gehorſam, wozu er
der menſchlichen Natur in Adam gnugſame Kraͤf-
te gegeben hatte, fordere; alſo auch andern Theils
nach der Gnade u. Barmhertzigkeit, in Anſe-
hung des mit dem Moral-Geſetze zugleich promul-
gir
ten Ceremonial-Geſetzes, welches ſo viele Ev-
angeliſche Vorbilder gehabt hat: wie denn auch
GOtt der Vater von dem voruͤber gehenden
Sohne beyde goͤttliche Eigenſchaften, die Gna-
de
und Gerechtigkeit, ſelbſt vor den Ohren Mo-
ſis proclamiret hat. 2 B. Moſ. 34, 5. 6. ſeqq.
Daß aber der Glantz des Angeſichts an Moſe
dem Volcke unertraͤglich war, alſo, daß er eine
Decke davor ziehen muſte, war eine Anzeige von
der Bloͤdigkeit und Schwachheit der menſch-
lichen Natur, wie ſie ſich auſſer GOtt im Stan-
de der Suͤnde befindet, und ging dabey auf die
geiſtliche Blindheit des juͤdiſchen Volcks, in wel-
cher ſie die Geheimniſſe und Wunder im Geſetze
GOttes nicht einſahen. Darum auch David
bat: Oefne mir die Augen, daß ich ſehe
die Wunder in deinem Geſetze.
Pſalm 119,
18.
7. Gleichwie nun das glaͤntzende Angeſicht
Moſis ein Zeichen war von der Klarheit, welche
auch die damalige Oeconomie des Geſetzes in ſich
hatte; ſo wurde dieſelbe auch mit der Solennitat
der Promulgation, welche auf dem Berge Sinai
mit der groͤſſeſten Majeſtaͤt geſchahe, und nicht
weniger mit den ſo vielen und groſſen Wundern,
und mit dem Wunder- und Majeſtaͤt-vollen Ge-
leite der Wolcken- und Feuer-Seule, nachdruͤck-
lich genug bezeuget.
8. Dieſer Klarheit und Vortreflichkeit des
Geſetzes, oder der alten Oeconomie gedencket
nun Paulus zu dem Ende, damit er dabey den
Vorzug anzeige, welchen dißfalls die neue oder
Evangeliſche Oeconomie vor jener habe. Denn
da das Geſetz alſo in Buchſtaben verfaſſet gewe-
ſen, daß es zwar den geiſtlichen Tod entdecken
und den ewigen andraͤuen, aber ihn nicht hinweg
nehmen koͤnnen; ſo ſey das Evangelium eine recht
lebendig- und ſeligmachende Sache, durch welche
Chriſtus, als der Heiland der Welt, in den Her-
tzen der Glaͤubigen verklaͤret werde, alſo, daß er,
wie der helle Morgen-Stern, in ihnen aufgehe,
2 Pet. 1, 19. und ſie zum voͤlligen Glantze des
Lichtes der ewigen Herrlichkeit fuͤhre.
V. 9. 11.

Denn ſo das Amt, das die Verdamm-
niß prediget,
(nemlich die Einſchaͤrfung des
Geſetzes, welche die Suͤnde und daruͤber den ge-
rechten Zorn GOttes offenbaret, und daher den
Fluch zur Verdammniß andraͤuet) Klarheit
(an ſich ſelbſt ſeine groſſe Vortreflichkeit) hat,
vielmehr hat das Amt
(des Evangelii) das
die Gerechtigkeit prediget
(und als den hoͤch-
ſten Schatz anpreiſet,) uͤberſchwaͤngliche Klar-
heit.
V. 11. Denn ſo das Klarheit hatte,
ſo da aufhoͤret,
(nur auf eine gewiſſe Zeit ge-
geben war, und hernach abgethan werden ſolte,
auch nunmehro, ſo viel die alte Occonomie betrift,
abgethan iſt, und ſolches Abthun auch damit an-

gezei-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <list>
                <item><pb facs="#f0396" n="368"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erkla&#x0364;rung des andern Briefs Pauli <hi rendition="#et">Cap. 3, v. 7. 8. 9. 11.</hi></hi></fw><lb/><cb/>
und al&#x017F;o auch vom Evangelio, &#x017F;o doch &#x017F;einem<lb/>
go&#x0364;ttlichen Sinn nach an &#x017F;ich ein lebendigmachen-<lb/>
des Wort i&#x017F;t, ge&#x017F;aget werden, daß es ein todter<lb/>
Buch&#x017F;tabe &#x017F;ey?</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 7. 8.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">So nun das Amt, das durch die<lb/>
Buch&#x017F;taben to&#x0364;dtet, und in die Steine i&#x017F;t<lb/>
gebildet, Klarheit hatte, al&#x017F;o, daß die<lb/>
Kinder J&#x017F;rael nicht konten an&#x017F;ehen das<lb/>
Ange&#x017F;icht Mo&#x017F;e, um der Klarheit willen<lb/>
&#x017F;eines Ange&#x017F;ichts, die doch aufho&#x0364;rete:</hi> V. 8.<lb/><hi rendition="#fr">Wie &#x017F;olte nicht viel mehr das Amt, das den<lb/>
Gei&#x017F;t giebt, Klarheit haben?</hi></p><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">Anmerckungen.</hi> </head><lb/>
              <list>
                <item>1. Hier mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en wir er&#x017F;tlich &#x017F;ehen, was mit<lb/>
Mo&#x017F;e vorgegangen in An&#x017F;ehung &#x017F;einer Klarheit:<lb/>
und was das Ge&#x017F;etz noch &#x017F;on&#x017F;t fu&#x0364;r eine Klarheit<lb/>
oder Vortreflichkeit gehabt hat: und denn, wie<lb/>
Paulus die&#x017F;es al&#x017F;o anfu&#x0364;hret, daß er dem Evan-<lb/>
gelio vor dem Ge&#x017F;etze einen gro&#x017F;&#x017F;en Vorzug gie-<lb/>
bet. Von der <hi rendition="#fr">Klarheit des Ange&#x017F;ichts Mo-<lb/>
&#x017F;is</hi> haben wir fu&#x0364;nf Stu&#x0364;cke zu mercken: woher<lb/>
die&#x017F;elbe ent&#x017F;tanden; worinnen &#x017F;ie be&#x017F;tanden; wie<lb/>
&#x017F;ich Mo&#x017F;es dabey der Decke bald bedienet, bald<lb/>
aber nicht; wie lange &#x017F;ie gewa&#x0364;hret; und endlich<lb/>
was &#x017F;ie bedeutet?</item><lb/>
                <item>2. Der <hi rendition="#fr">Ur&#x017F;prung</hi> des Glantzes im Ange-<lb/>
&#x017F;ichte Mo&#x017F;is kam aus dem langen und geheime-<lb/>
&#x017F;ten Umgange mit GOTT auf 40 Tage und 40<lb/>
Na&#x0364;chte. Und dazu war kurtz vorher der Sohn<lb/>
GOttes in &#x017F;einer Maje&#x017F;ta&#x0364;t vor ihm voru&#x0364;ber ge-<lb/>
gangen, und hatte er ihn unter die&#x017F;er <hi rendition="#aq">Proclama-<lb/>
tion</hi> des bey ihm, dem Mo&#x017F;e, &#x017F;tehenden Vaters:<lb/><hi rendition="#fr">HERR, HERR GOTT, barmhertzig und<lb/>
gna&#x0364;dig,</hi> in &#x017F;einer Herrlichkeit von hinten nach-<lb/>
ge&#x017F;ehen, und davon einen &#x017F;o herrlichen Abglantz<lb/>
in &#x017F;ein Ge&#x017F;icht bekommen. 2 B. Mo&#x017F;. 34, 5.<lb/><hi rendition="#aq">&#x017F;eqq. 29. &#x017F;eqq.</hi></item><lb/>
                <item>3. <hi rendition="#fr">Worinnen</hi> die&#x017F;er <hi rendition="#fr">Glantz be&#x017F;tanden,</hi><lb/>
das la&#x0364;ßt &#x017F;ich nicht &#x017F;agen, als nur &#x017F;o viel, daß er<lb/>
u&#x0364;ber die Ma&#x017F;&#x017F;en groß und herrlich gewe&#x017F;en &#x017F;eyn<lb/>
muß, weil weder Aaron, noch die Kinder J&#x017F;rael<lb/>
die davon ausgehende Strahlen ertragen kon-<lb/>
ten: ob es wol Mo&#x017F;es &#x017F;elb&#x017F;t an &#x017F;ich nicht wahr-<lb/>
nahm.</item><lb/>
                <item>4. Da nun die&#x017F;er go&#x0364;ttliche Abglantz an Mo-<lb/>
&#x017F;is Antlitze dem Volcke unertra&#x0364;glich war, ward<lb/>
er geno&#x0364;thiget, &#x017F;o oft er mit ihnen redete, eine<lb/><hi rendition="#fr">Decke</hi> vor &#x017F;ein Ange&#x017F;icht zu legen, und hinter<lb/>
der&#x017F;elben mit ihnen zu reden. Welche Decke er<lb/>
doch wieder abthat, &#x017F;o oft er in &#x017F;ein Gezelt ging,<lb/>
und darinn mit GOTT, der &#x017F;ich ihm vor der auf-<lb/>
gerichteten Stifts-Hu&#x0364;tte darinnen be&#x017F;onders of-<lb/>
fenbarete, (2 B. Mo&#x017F;. 33, 7.) zu thun hatte. 2 B.<lb/>
Mo&#x017F;. 34, 29. <hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi></item><lb/>
                <item>5. Es hat aber die&#x017F;er Glantz nur eine Zeit-<lb/>
lang gewa&#x0364;hret, vielleicht bis zur aufgerichteten<lb/>
Stifts-Hu&#x0364;tte: wie man denn hernach nichts<lb/>
mehr von dem&#x017F;elben lie&#x017F;et, und Paulus alhier<lb/>
ausdru&#x0364;cklich bezeuget, daß er nicht be&#x017F;ta&#x0364;ndig ge-<lb/>
we&#x017F;en, &#x017F;ondern aufgeho&#x0364;ret habe.</item><lb/>
                <item>6. Die <hi rendition="#fr">Bedeutung</hi> von die&#x017F;em herrlichen<lb/>
Glantze i&#x017F;t gegangen auf das Ge&#x017F;etz u&#x0364;berhaupt,<lb/>
wie &#x017F;ich darinnen die <hi rendition="#fr">Herrlichkeit GOttes</hi> of-<lb/><cb/>
fenbare; und zwar wie eines Theils nach der<lb/><hi rendition="#fr">Gerechtigkeit</hi> und Heiligkeit, nach welcher<lb/>
GOTT den vollko&#x0364;mmenen Gehor&#x017F;am, wozu er<lb/>
der men&#x017F;chlichen Natur in Adam gnug&#x017F;ame Kra&#x0364;f-<lb/>
te gegeben hatte, fordere; al&#x017F;o auch andern Theils<lb/>
nach der <hi rendition="#fr">Gnade</hi> u. <hi rendition="#fr">Barmhertzigkeit,</hi> in An&#x017F;e-<lb/>
hung des mit dem <hi rendition="#aq">Moral-</hi>Ge&#x017F;etze zugleich <hi rendition="#aq">promul-<lb/>
gir</hi>ten <hi rendition="#aq">Ceremonial-</hi>Ge&#x017F;etzes, welches &#x017F;o viele Ev-<lb/>
angeli&#x017F;che Vorbilder gehabt hat: wie denn auch<lb/>
GOtt der Vater von dem voru&#x0364;ber gehenden<lb/>
Sohne beyde go&#x0364;ttliche Eigen&#x017F;chaften, die <hi rendition="#fr">Gna-<lb/>
de</hi> und <hi rendition="#fr">Gerechtigkeit,</hi> &#x017F;elb&#x017F;t vor den Ohren Mo-<lb/>
&#x017F;is <hi rendition="#aq">proclamir</hi>et hat. 2 B. Mo&#x017F;. 34, 5. 6. <hi rendition="#aq">&#x017F;eqq.</hi><lb/>
Daß aber der Glantz des Ange&#x017F;ichts an Mo&#x017F;e<lb/>
dem Volcke unertra&#x0364;glich war, al&#x017F;o, daß er eine<lb/>
Decke davor ziehen mu&#x017F;te, war eine Anzeige von<lb/>
der <hi rendition="#fr">Blo&#x0364;digkeit</hi> und <hi rendition="#fr">Schwachheit</hi> der men&#x017F;ch-<lb/>
lichen Natur, wie &#x017F;ie &#x017F;ich au&#x017F;&#x017F;er GOtt im Stan-<lb/>
de der Su&#x0364;nde befindet, und ging dabey auf die<lb/>
gei&#x017F;tliche Blindheit des ju&#x0364;di&#x017F;chen Volcks, in wel-<lb/>
cher &#x017F;ie die Geheimni&#x017F;&#x017F;e und Wunder im Ge&#x017F;etze<lb/>
GOttes nicht ein&#x017F;ahen. Darum auch David<lb/>
bat: <hi rendition="#fr">Oefne mir die Augen, daß ich &#x017F;ehe<lb/>
die Wunder in deinem Ge&#x017F;etze.</hi> P&#x017F;alm 119,<lb/>
18.</item><lb/>
                <item>7. Gleichwie nun das gla&#x0364;ntzende Ange&#x017F;icht<lb/>
Mo&#x017F;is ein Zeichen war von der Klarheit, welche<lb/>
auch die damalige <hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>e des Ge&#x017F;etzes in &#x017F;ich<lb/>
hatte; &#x017F;o wurde die&#x017F;elbe auch mit der <hi rendition="#aq">Solennit</hi>at<lb/>
der <hi rendition="#aq">Promulgation,</hi> welche auf dem Berge Sinai<lb/>
mit der gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e&#x017F;ten Maje&#x017F;ta&#x0364;t ge&#x017F;chahe, und nicht<lb/>
weniger mit den &#x017F;o vielen und gro&#x017F;&#x017F;en Wundern,<lb/>
und mit dem Wunder- und Maje&#x017F;ta&#x0364;t-vollen Ge-<lb/>
leite der Wolcken- und Feuer-Seule, nachdru&#x0364;ck-<lb/>
lich genug bezeuget.</item><lb/>
                <item>8. Die&#x017F;er Klarheit und Vortreflichkeit des<lb/>
Ge&#x017F;etzes, oder der alten <hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>e gedencket<lb/>
nun Paulus zu dem Ende, damit er dabey den<lb/>
Vorzug anzeige, welchen dißfalls die neue oder<lb/>
Evangeli&#x017F;che <hi rendition="#aq">Oeconomi</hi>e vor jener habe. Denn<lb/>
da das Ge&#x017F;etz al&#x017F;o in Buch&#x017F;taben verfa&#x017F;&#x017F;et gewe-<lb/>
&#x017F;en, daß es zwar den gei&#x017F;tlichen Tod entdecken<lb/>
und den ewigen andra&#x0364;uen, aber ihn nicht hinweg<lb/>
nehmen ko&#x0364;nnen; &#x017F;o &#x017F;ey das Evangelium eine recht<lb/>
lebendig- und &#x017F;eligmachende Sache, durch welche<lb/>
Chri&#x017F;tus, als der Heiland der Welt, in den Her-<lb/>
tzen der Gla&#x0364;ubigen verkla&#x0364;ret werde, al&#x017F;o, daß er,<lb/>
wie der helle Morgen-Stern, in ihnen aufgehe,<lb/>
2 Pet. 1, 19. und &#x017F;ie zum vo&#x0364;lligen Glantze des<lb/>
Lichtes der ewigen Herrlichkeit fu&#x0364;hre.</item>
              </list>
            </div>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>V. 9. 11.</head><lb/>
            <p><hi rendition="#fr">Denn &#x017F;o das Amt, das die Verdamm-<lb/>
niß prediget,</hi> (nemlich die Ein&#x017F;cha&#x0364;rfung des<lb/>
Ge&#x017F;etzes, welche die Su&#x0364;nde und daru&#x0364;ber den ge-<lb/>
rechten Zorn GOttes offenbaret, und daher den<lb/>
Fluch zur Verdammniß andra&#x0364;uet) <hi rendition="#fr">Klarheit</hi><lb/>
(an &#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t &#x017F;eine gro&#x017F;&#x017F;e Vortreflichkeit) <hi rendition="#fr">hat,<lb/>
vielmehr hat das Amt</hi> (des Evangelii) <hi rendition="#fr">das<lb/>
die Gerechtigkeit prediget</hi> (und als den ho&#x0364;ch-<lb/>
&#x017F;ten Schatz anprei&#x017F;et,) <hi rendition="#fr">u&#x0364;ber&#x017F;chwa&#x0364;ngliche Klar-<lb/>
heit.</hi> V. 11. <hi rendition="#fr">Denn &#x017F;o das Klarheit hatte,<lb/>
&#x017F;o da aufho&#x0364;ret,</hi> (nur auf eine gewi&#x017F;&#x017F;e Zeit ge-<lb/>
geben war, und hernach abgethan werden &#x017F;olte,<lb/>
auch nunmehro, &#x017F;o viel die alte <hi rendition="#aq">Occonomi</hi>e betrift,<lb/>
abgethan i&#x017F;t, und &#x017F;olches Abthun auch damit an-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">gezei-</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[368/0396] Erklaͤrung des andern Briefs Pauli Cap. 3, v. 7. 8. 9. 11. und alſo auch vom Evangelio, ſo doch ſeinem goͤttlichen Sinn nach an ſich ein lebendigmachen- des Wort iſt, geſaget werden, daß es ein todter Buchſtabe ſey? V. 7. 8. So nun das Amt, das durch die Buchſtaben toͤdtet, und in die Steine iſt gebildet, Klarheit hatte, alſo, daß die Kinder Jſrael nicht konten anſehen das Angeſicht Moſe, um der Klarheit willen ſeines Angeſichts, die doch aufhoͤrete: V. 8. Wie ſolte nicht viel mehr das Amt, das den Geiſt giebt, Klarheit haben? Anmerckungen. 1. Hier muͤſſen wir erſtlich ſehen, was mit Moſe vorgegangen in Anſehung ſeiner Klarheit: und was das Geſetz noch ſonſt fuͤr eine Klarheit oder Vortreflichkeit gehabt hat: und denn, wie Paulus dieſes alſo anfuͤhret, daß er dem Evan- gelio vor dem Geſetze einen groſſen Vorzug gie- bet. Von der Klarheit des Angeſichts Mo- ſis haben wir fuͤnf Stuͤcke zu mercken: woher dieſelbe entſtanden; worinnen ſie beſtanden; wie ſich Moſes dabey der Decke bald bedienet, bald aber nicht; wie lange ſie gewaͤhret; und endlich was ſie bedeutet? 2. Der Urſprung des Glantzes im Ange- ſichte Moſis kam aus dem langen und geheime- ſten Umgange mit GOTT auf 40 Tage und 40 Naͤchte. Und dazu war kurtz vorher der Sohn GOttes in ſeiner Majeſtaͤt vor ihm voruͤber ge- gangen, und hatte er ihn unter dieſer Proclama- tion des bey ihm, dem Moſe, ſtehenden Vaters: HERR, HERR GOTT, barmhertzig und gnaͤdig, in ſeiner Herrlichkeit von hinten nach- geſehen, und davon einen ſo herrlichen Abglantz in ſein Geſicht bekommen. 2 B. Moſ. 34, 5. ſeqq. 29. ſeqq. 3. Worinnen dieſer Glantz beſtanden, das laͤßt ſich nicht ſagen, als nur ſo viel, daß er uͤber die Maſſen groß und herrlich geweſen ſeyn muß, weil weder Aaron, noch die Kinder Jſrael die davon ausgehende Strahlen ertragen kon- ten: ob es wol Moſes ſelbſt an ſich nicht wahr- nahm. 4. Da nun dieſer goͤttliche Abglantz an Mo- ſis Antlitze dem Volcke unertraͤglich war, ward er genoͤthiget, ſo oft er mit ihnen redete, eine Decke vor ſein Angeſicht zu legen, und hinter derſelben mit ihnen zu reden. Welche Decke er doch wieder abthat, ſo oft er in ſein Gezelt ging, und darinn mit GOTT, der ſich ihm vor der auf- gerichteten Stifts-Huͤtte darinnen beſonders of- fenbarete, (2 B. Moſ. 33, 7.) zu thun hatte. 2 B. Moſ. 34, 29. ſeqq. 5. Es hat aber dieſer Glantz nur eine Zeit- lang gewaͤhret, vielleicht bis zur aufgerichteten Stifts-Huͤtte: wie man denn hernach nichts mehr von demſelben lieſet, und Paulus alhier ausdruͤcklich bezeuget, daß er nicht beſtaͤndig ge- weſen, ſondern aufgehoͤret habe. 6. Die Bedeutung von dieſem herrlichen Glantze iſt gegangen auf das Geſetz uͤberhaupt, wie ſich darinnen die Herrlichkeit GOttes of- fenbare; und zwar wie eines Theils nach der Gerechtigkeit und Heiligkeit, nach welcher GOTT den vollkoͤmmenen Gehorſam, wozu er der menſchlichen Natur in Adam gnugſame Kraͤf- te gegeben hatte, fordere; alſo auch andern Theils nach der Gnade u. Barmhertzigkeit, in Anſe- hung des mit dem Moral-Geſetze zugleich promul- girten Ceremonial-Geſetzes, welches ſo viele Ev- angeliſche Vorbilder gehabt hat: wie denn auch GOtt der Vater von dem voruͤber gehenden Sohne beyde goͤttliche Eigenſchaften, die Gna- de und Gerechtigkeit, ſelbſt vor den Ohren Mo- ſis proclamiret hat. 2 B. Moſ. 34, 5. 6. ſeqq. Daß aber der Glantz des Angeſichts an Moſe dem Volcke unertraͤglich war, alſo, daß er eine Decke davor ziehen muſte, war eine Anzeige von der Bloͤdigkeit und Schwachheit der menſch- lichen Natur, wie ſie ſich auſſer GOtt im Stan- de der Suͤnde befindet, und ging dabey auf die geiſtliche Blindheit des juͤdiſchen Volcks, in wel- cher ſie die Geheimniſſe und Wunder im Geſetze GOttes nicht einſahen. Darum auch David bat: Oefne mir die Augen, daß ich ſehe die Wunder in deinem Geſetze. Pſalm 119, 18. 7. Gleichwie nun das glaͤntzende Angeſicht Moſis ein Zeichen war von der Klarheit, welche auch die damalige Oeconomie des Geſetzes in ſich hatte; ſo wurde dieſelbe auch mit der Solennitat der Promulgation, welche auf dem Berge Sinai mit der groͤſſeſten Majeſtaͤt geſchahe, und nicht weniger mit den ſo vielen und groſſen Wundern, und mit dem Wunder- und Majeſtaͤt-vollen Ge- leite der Wolcken- und Feuer-Seule, nachdruͤck- lich genug bezeuget. 8. Dieſer Klarheit und Vortreflichkeit des Geſetzes, oder der alten Oeconomie gedencket nun Paulus zu dem Ende, damit er dabey den Vorzug anzeige, welchen dißfalls die neue oder Evangeliſche Oeconomie vor jener habe. Denn da das Geſetz alſo in Buchſtaben verfaſſet gewe- ſen, daß es zwar den geiſtlichen Tod entdecken und den ewigen andraͤuen, aber ihn nicht hinweg nehmen koͤnnen; ſo ſey das Evangelium eine recht lebendig- und ſeligmachende Sache, durch welche Chriſtus, als der Heiland der Welt, in den Her- tzen der Glaͤubigen verklaͤret werde, alſo, daß er, wie der helle Morgen-Stern, in ihnen aufgehe, 2 Pet. 1, 19. und ſie zum voͤlligen Glantze des Lichtes der ewigen Herrlichkeit fuͤhre. V. 9. 11. Denn ſo das Amt, das die Verdamm- niß prediget, (nemlich die Einſchaͤrfung des Geſetzes, welche die Suͤnde und daruͤber den ge- rechten Zorn GOttes offenbaret, und daher den Fluch zur Verdammniß andraͤuet) Klarheit (an ſich ſelbſt ſeine groſſe Vortreflichkeit) hat, vielmehr hat das Amt (des Evangelii) das die Gerechtigkeit prediget (und als den hoͤch- ſten Schatz anpreiſet,) uͤberſchwaͤngliche Klar- heit. V. 11. Denn ſo das Klarheit hatte, ſo da aufhoͤret, (nur auf eine gewiſſe Zeit ge- geben war, und hernach abgethan werden ſolte, auch nunmehro, ſo viel die alte Occonomie betrift, abgethan iſt, und ſolches Abthun auch damit an- gezei-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/396
Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 368. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/396>, abgerufen am 15.08.2024.