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Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729.

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Historische und exegetische Einleitung
[Spaltenumbruch] unten c. 4. grüssen lässet: er müste denn die
Familie des Onesiphori verstehen; welches
auch gar wohl seyn kan.
5. Daß Paulus gar wohl erkant, es würde die-
se Gefangenschaft die letztere seyn, und
stehe ihm nun nichts mehr bevor, als der se-
lige Abschied aus dieser Welt, den er mit aller
Freudigkeit erwarte. c. 4, 6. seqq.
6. Daß er in diesen letzten Banden eine ziem-
liche Zeit zugebracht haben müsse,
und
daß er das, welches er von seinem bevorstehen-
den Ende geschrieben, nicht von den nächsten
Monaten, oder Tagen, verstanden, son-
dern gar wohl voraus gesehen haben müsse,
daß er noch einige Zeit würde gefangen gehal-
ten werden; sintemal er Timotheum von A-
sien aus noch erst nach Rom berufen, um mit
ihm von dem Zustande der Asiatischen Kirchen,
(welcher sich nach seinem Tode sonderlich der
Apostel Johannes angenommen hat)
noch in manchen Puncten einige mehrere Ab-
rede zu nehmen. v. 21.
7. Daß er von Dema, aus Liebe zur Welt,
verlassen worden;
und zwar zu der Zeit,
da Crescens in Galatiam und Titus in Dal-
matien des Evangelii wegen von ihm ziehen
müssen. v. 10. Doch habe er Lucam von den
ehemaligen Gehülfen noch bey sich behalten.
v. 11.
8 Daß er des Marci seiner Dienste benö-
thigt gewesen,
und dannenhero verlanget,
daß ihn Timotheus mit sich nehmen solle. v. 11.
Da nun dieser wol eben der Johannes Mar-
cus
ist, welchen Paulus, um des an ihm in
Pamphylien genommenen Anstosses willen, als
er nemlich daselbst, aus Furcht vor dem Leiden,
Paulum verlassen, Ap. Gesch. 13, 13. nicht
mit auf die Reise nach Asien und Griechen-
Land nehmen wollen, c. 15, 38. so siehet man,
daß er sich die von Paulo empfangene Corre-
ction
muß sehr wohl zu Nutze gemacht und
den Schart wieder ausgewetzet haben: sin-
temal Paulus sonst ein so grosses Vertrauen zu
seiner Treue, auch zu seiner Willigkeit, die
beschwerliche Reise nach Rom zu thun, und
sich zu ihm, als einem Gefangenen, zu halten,
nicht würde gefasset haben. Er war auch
Paulo schon in der ersten Gefangenschaft bey-
gestanden: als von welchem er den Philemo-
nem v. 24. und die Colosser c. 4, 10. in den
damals an sie geschriebenen Briefen grüsset.
9. Daß er Gelegenheit gesehen, sich noch vor
seinem Tode zu Rom der zu Troada bey
Carpo gelassenen Bücher zu bedienen: die
er wol allem Ansehen nach der Gemeine zu
Rom zum Andencken hinterlassen wollen:
und wird es wol ohne Zweifel unter andern
sonderlich ein von ihm selbst abgeschriebenes
und fleißig gebrauchtes Exemplar von der He-
bräischen Bibel und von deroselben Griechischen
Ubersetzung der 70 Interpretum gewesen seyn.
10. Daß er in seiner ersten Verantwortung
zu Rom von den Brüdern allein gelassen
worden:
welches er ihnen für einen Fehler
anrechnet, welchen ihnen GOTT, wie er
wünschet, nicht zurechnen möge. v. 16. Es
[Spaltenumbruch] mochten die Gläubigen wol durch das Anden-
cken der vor Jahren erhobenen zwar kur-
tzen, aber sehr grausamen Verfolgung seyn ge-
schrecket worden.
11. Daß Pauli freymüthiges Bekäntniß un-
ter sonderbarem Beystande GOttes zur Be-
stätigung des Evangelii und zum Zeugniß an
alle zu Rom gegenwärtige Heyden gereichet.
v. 17.
12. Daß er aus des Löwen Rachen errettet
worden. v. 17. Welches sich gar wohl nach dem
eigentlichen Wort-Verstande verstehen läßt:
daß nemlich der Apostel hat, nach der grausa-
men Art der Römer, einem Löwen sollen vor-
geworfen werden; aber davon befreyet wor-
den ist; unterdessen aber doch zu einer andern
Art eines gewaltsamen Todes aufbehalten
wurde. Welcher sensus unten an seinem Or-
te mit mehrern gezeiget werden soll.
13. Daß den Gläubigen in Rom zu Paulo der
Zugang nicht benommen worden; da er Ti-
motheum von etlichen namentlich und von al-
len überhaupt grüsset. v. 21.
14. Der Beschluß dieser letzten Gefangenschaft
ist nun endlich der selige und freudige Mar-
tyr-Tod
gewesen. Und dieser soll, wie Euse-
bius L. II. c. 22. 25. L. III.
1. mit einigen andern
alten Kirchen-Scribenten aufgezeichnet hat,
im 14ten oder letzten Jahre des Käysers Nero-
nis, nach CHristi Geburt 68, nach Pauli
Bekehrung 33, vor der Zerstörung Jerusa-
lems 2 Jahre geschehen seyn: da er denn ent-
hauptet worden: nachdem Nero vorhero schon,
nemlich im Jahr CHristi 64, und im 10ten
seiner Regierung zu Rom auf eine kurtze Zeit
die Christen aufs grausamste verfolget hatte,
eben zu der Zeit, da Paulus auf der letzten Rei-
se nach Orient und Griechen-Land begriffen
war.

§. XXXVI. So viel weiß man von dem Le-
ben, und darinnen von dem so hochgesegneten
Apostel-Amte Pauli. Ein der Lateinischen
Sprache kundiger Leser findet alle diese vom An-
fange bis hieher nur kürtzlich entworfene Nach-
richt mit mehrern ausgeführet und erläutert in
meinem vor 10 Jahren edirten Tractat, genannt
Commentatio historico-hermeneutica de Vita & Epi-
stolis Pauli.

§. XXXVII. Zum Beschluß ist wohl zu
mercken, daß wir Europäer, und darinnen son-
derlich wir von der Teutschen Nation, nächst
GOtt, vornehmlich Pauli so treulich geführten
u. von GOtt so herrlich gesegneten Apostel-Amte
es zu dancken haben, daß wir in unsern Vorfahren
zur Gemeinschaft am Evangelio Christi gebracht
worden. Wie man denn aus den Scribenten des
andern Seculi nach CHristi Geburt, dem Ire-
naeo
L l. c.
3. und Tertulliano im Buche wider
die Jüden, c. 7. gar nachdrückliche Zeugnissen
findet von den Kirchen CHristi in Teutschland:
als welche aus Griechen-Land, Dalmatien und
Jtalien, woselbst durch Pauli und seiner Gehül-
fen Dienst die Kirchen gepflantzet worden waren,
allem Ansehen nach schon im ersten Seculo das
Licht des Evangelii, dafür GOTT ewig gelobet
sey, empfangen haben.

Das
Hiſtoriſche und exegetiſche Einleitung
[Spaltenumbruch] unten c. 4. gruͤſſen laͤſſet: er muͤſte denn die
Familie des Oneſiphori verſtehen; welches
auch gar wohl ſeyn kan.
5. Daß Paulus gar wohl erkant, es wuͤrde die-
ſe Gefangenſchaft die letztere ſeyn, und
ſtehe ihm nun nichts mehr bevor, als der ſe-
lige Abſchied aus dieſer Welt, den er mit aller
Freudigkeit erwarte. c. 4, 6. ſeqq.
6. Daß er in dieſen letzten Banden eine ziem-
liche Zeit zugebracht haben muͤſſe,
und
daß er das, welches er von ſeinem bevorſtehen-
den Ende geſchrieben, nicht von den naͤchſten
Monaten, oder Tagen, verſtanden, ſon-
dern gar wohl voraus geſehen haben muͤſſe,
daß er noch einige Zeit wuͤrde gefangen gehal-
ten werden; ſintemal er Timotheum von A-
ſien aus noch erſt nach Rom berufen, um mit
ihm von dem Zuſtande der Aſiatiſchen Kirchen,
(welcher ſich nach ſeinem Tode ſonderlich der
Apoſtel Johannes angenommen hat)
noch in manchen Puncten einige mehrere Ab-
rede zu nehmen. v. 21.
7. Daß er von Dema, aus Liebe zur Welt,
verlaſſen worden;
und zwar zu der Zeit,
da Creſcens in Galatiam und Titus in Dal-
matien des Evangelii wegen von ihm ziehen
muͤſſen. v. 10. Doch habe er Lucam von den
ehemaligen Gehuͤlfen noch bey ſich behalten.
v. 11.
8 Daß er des Marci ſeiner Dienſte benoͤ-
thigt geweſen,
und dannenhero verlanget,
daß ihn Timotheus mit ſich nehmen ſolle. v. 11.
Da nun dieſer wol eben der Johannes Mar-
cus
iſt, welchen Paulus, um des an ihm in
Pamphylien genommenen Anſtoſſes willen, als
er nemlich daſelbſt, aus Furcht vor dem Leiden,
Paulum verlaſſen, Ap. Geſch. 13, 13. nicht
mit auf die Reiſe nach Aſien und Griechen-
Land nehmen wollen, c. 15, 38. ſo ſiehet man,
daß er ſich die von Paulo empfangene Corre-
ction
muß ſehr wohl zu Nutze gemacht und
den Schart wieder ausgewetzet haben: ſin-
temal Paulus ſonſt ein ſo groſſes Vertrauen zu
ſeiner Treue, auch zu ſeiner Willigkeit, die
beſchwerliche Reiſe nach Rom zu thun, und
ſich zu ihm, als einem Gefangenen, zu halten,
nicht wuͤrde gefaſſet haben. Er war auch
Paulo ſchon in der erſten Gefangenſchaft bey-
geſtanden: als von welchem er den Philemo-
nem v. 24. und die Coloſſer c. 4, 10. in den
damals an ſie geſchriebenen Briefen gruͤſſet.
9. Daß er Gelegenheit geſehen, ſich noch vor
ſeinem Tode zu Rom der zu Troada bey
Carpo gelaſſenen Buͤcher zu bedienen: die
er wol allem Anſehen nach der Gemeine zu
Rom zum Andencken hinterlaſſen wollen:
und wird es wol ohne Zweifel unter andern
ſonderlich ein von ihm ſelbſt abgeſchriebenes
und fleißig gebrauchtes Exemplar von der He-
braͤiſchen Bibel und von deroſelben Griechiſchẽ
Uberſetzung der 70 Interpretum geweſen ſeyn.
10. Daß er in ſeiner erſten Verantwortung
zu Rom von den Bruͤdern allein gelaſſen
worden:
welches er ihnen fuͤr einen Fehler
anrechnet, welchen ihnen GOTT, wie er
wuͤnſchet, nicht zurechnen moͤge. v. 16. Es
[Spaltenumbruch] mochten die Glaͤubigen wol durch das Anden-
cken der vor Jahren erhobenen zwar kur-
tzen, aber ſehr grauſamen Verfolgung ſeyn ge-
ſchrecket worden.
11. Daß Pauli freymuͤthiges Bekaͤntniß un-
ter ſonderbarem Beyſtande GOttes zur Be-
ſtaͤtigung des Evangelii und zum Zeugniß an
alle zu Rom gegenwaͤrtige Heyden gereichet.
v. 17.
12. Daß er aus des Loͤwen Rachen errettet
worden. v. 17. Welches ſich gar wohl nach dem
eigentlichen Wort-Verſtande verſtehen laͤßt:
daß nemlich der Apoſtel hat, nach der grauſa-
men Art der Roͤmer, einem Loͤwen ſollen vor-
geworfen werden; aber davon befreyet wor-
den iſt; unterdeſſen aber doch zu einer andern
Art eines gewaltſamen Todes aufbehalten
wurde. Welcher ſenſus unten an ſeinem Or-
te mit mehrern gezeiget werden ſoll.
13. Daß den Glaͤubigen in Rom zu Paulo der
Zugang nicht benommen worden; da er Ti-
motheum von etlichen namentlich und von al-
len uͤberhaupt gruͤſſet. v. 21.
14. Der Beſchluß dieſer letzten Gefangenſchaft
iſt nun endlich der ſelige und freudige Mar-
tyr-Tod
geweſen. Und dieſer ſoll, wie Euſe-
bius L. II. c. 22. 25. L. III.
1. mit einigen andern
alten Kirchen-Scribenten aufgezeichnet hat,
im 14ten oder letzten Jahre des Kaͤyſers Nero-
nis, nach CHriſti Geburt 68, nach Pauli
Bekehrung 33, vor der Zerſtoͤrung Jeruſa-
lems 2 Jahre geſchehen ſeyn: da er denn ent-
hauptet worden: nachdem Nero vorhero ſchon,
nemlich im Jahr CHriſti 64, und im 10ten
ſeiner Regierung zu Rom auf eine kurtze Zeit
die Chriſten aufs grauſamſte verfolget hatte,
eben zu der Zeit, da Paulus auf der letzten Rei-
ſe nach Orient und Griechen-Land begriffen
war.

§. XXXVI. So viel weiß man von dem Le-
ben, und darinnen von dem ſo hochgeſegneten
Apoſtel-Amte Pauli. Ein der Lateiniſchen
Sprache kundiger Leſer findet alle dieſe vom An-
fange bis hieher nur kuͤrtzlich entworfene Nach-
richt mit mehrern ausgefuͤhret und erlaͤutert in
meinem vor 10 Jahren edirten Tractat, genannt
Commentatio hiſtorico-hermeneutica de Vita & Epi-
ſtolis Pauli.

§. XXXVII. Zum Beſchluß iſt wohl zu
mercken, daß wir Europaͤer, und darinnen ſon-
derlich wir von der Teutſchen Nation, naͤchſt
GOtt, vornehmlich Pauli ſo treulich gefuͤhrten
u. von GOtt ſo herrlich geſegneten Apoſtel-Amte
es zu dancken haben, daß wir in unſern Vorfahren
zur Gemeinſchaft am Evangelio Chriſti gebracht
worden. Wie man denn aus den Scribenten des
andern Seculi nach CHriſti Geburt, dem Ire-
næo
L l. c.
3. und Tertulliano im Buche wider
die Juͤden, c. 7. gar nachdruͤckliche Zeugniſſen
findet von den Kirchen CHriſti in Teutſchland:
als welche aus Griechen-Land, Dalmatien und
Jtalien, woſelbſt durch Pauli und ſeiner Gehuͤl-
fen Dienſt die Kirchen gepflantzet worden waren,
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Das
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[10/0038] Hiſtoriſche und exegetiſche Einleitung unten c. 4. gruͤſſen laͤſſet: er muͤſte denn die Familie des Oneſiphori verſtehen; welches auch gar wohl ſeyn kan. 5. Daß Paulus gar wohl erkant, es wuͤrde die- ſe Gefangenſchaft die letztere ſeyn, und ſtehe ihm nun nichts mehr bevor, als der ſe- lige Abſchied aus dieſer Welt, den er mit aller Freudigkeit erwarte. c. 4, 6. ſeqq. 6. Daß er in dieſen letzten Banden eine ziem- liche Zeit zugebracht haben muͤſſe, und daß er das, welches er von ſeinem bevorſtehen- den Ende geſchrieben, nicht von den naͤchſten Monaten, oder Tagen, verſtanden, ſon- dern gar wohl voraus geſehen haben muͤſſe, daß er noch einige Zeit wuͤrde gefangen gehal- ten werden; ſintemal er Timotheum von A- ſien aus noch erſt nach Rom berufen, um mit ihm von dem Zuſtande der Aſiatiſchen Kirchen, (welcher ſich nach ſeinem Tode ſonderlich der Apoſtel Johannes angenommen hat) noch in manchen Puncten einige mehrere Ab- rede zu nehmen. v. 21. 7. Daß er von Dema, aus Liebe zur Welt, verlaſſen worden; und zwar zu der Zeit, da Creſcens in Galatiam und Titus in Dal- matien des Evangelii wegen von ihm ziehen muͤſſen. v. 10. Doch habe er Lucam von den ehemaligen Gehuͤlfen noch bey ſich behalten. v. 11. 8 Daß er des Marci ſeiner Dienſte benoͤ- thigt geweſen, und dannenhero verlanget, daß ihn Timotheus mit ſich nehmen ſolle. v. 11. Da nun dieſer wol eben der Johannes Mar- cus iſt, welchen Paulus, um des an ihm in Pamphylien genommenen Anſtoſſes willen, als er nemlich daſelbſt, aus Furcht vor dem Leiden, Paulum verlaſſen, Ap. Geſch. 13, 13. nicht mit auf die Reiſe nach Aſien und Griechen- Land nehmen wollen, c. 15, 38. ſo ſiehet man, daß er ſich die von Paulo empfangene Corre- ction muß ſehr wohl zu Nutze gemacht und den Schart wieder ausgewetzet haben: ſin- temal Paulus ſonſt ein ſo groſſes Vertrauen zu ſeiner Treue, auch zu ſeiner Willigkeit, die beſchwerliche Reiſe nach Rom zu thun, und ſich zu ihm, als einem Gefangenen, zu halten, nicht wuͤrde gefaſſet haben. Er war auch Paulo ſchon in der erſten Gefangenſchaft bey- geſtanden: als von welchem er den Philemo- nem v. 24. und die Coloſſer c. 4, 10. in den damals an ſie geſchriebenen Briefen gruͤſſet. 9. Daß er Gelegenheit geſehen, ſich noch vor ſeinem Tode zu Rom der zu Troada bey Carpo gelaſſenen Buͤcher zu bedienen: die er wol allem Anſehen nach der Gemeine zu Rom zum Andencken hinterlaſſen wollen: und wird es wol ohne Zweifel unter andern ſonderlich ein von ihm ſelbſt abgeſchriebenes und fleißig gebrauchtes Exemplar von der He- braͤiſchen Bibel und von deroſelben Griechiſchẽ Uberſetzung der 70 Interpretum geweſen ſeyn. 10. Daß er in ſeiner erſten Verantwortung zu Rom von den Bruͤdern allein gelaſſen worden: welches er ihnen fuͤr einen Fehler anrechnet, welchen ihnen GOTT, wie er wuͤnſchet, nicht zurechnen moͤge. v. 16. Es mochten die Glaͤubigen wol durch das Anden- cken der vor Jahren erhobenen zwar kur- tzen, aber ſehr grauſamen Verfolgung ſeyn ge- ſchrecket worden. 11. Daß Pauli freymuͤthiges Bekaͤntniß un- ter ſonderbarem Beyſtande GOttes zur Be- ſtaͤtigung des Evangelii und zum Zeugniß an alle zu Rom gegenwaͤrtige Heyden gereichet. v. 17. 12. Daß er aus des Loͤwen Rachen errettet worden. v. 17. Welches ſich gar wohl nach dem eigentlichen Wort-Verſtande verſtehen laͤßt: daß nemlich der Apoſtel hat, nach der grauſa- men Art der Roͤmer, einem Loͤwen ſollen vor- geworfen werden; aber davon befreyet wor- den iſt; unterdeſſen aber doch zu einer andern Art eines gewaltſamen Todes aufbehalten wurde. Welcher ſenſus unten an ſeinem Or- te mit mehrern gezeiget werden ſoll. 13. Daß den Glaͤubigen in Rom zu Paulo der Zugang nicht benommen worden; da er Ti- motheum von etlichen namentlich und von al- len uͤberhaupt gruͤſſet. v. 21. 14. Der Beſchluß dieſer letzten Gefangenſchaft iſt nun endlich der ſelige und freudige Mar- tyr-Tod geweſen. Und dieſer ſoll, wie Euſe- bius L. II. c. 22. 25. L. III. 1. mit einigen andern alten Kirchen-Scribenten aufgezeichnet hat, im 14ten oder letzten Jahre des Kaͤyſers Nero- nis, nach CHriſti Geburt 68, nach Pauli Bekehrung 33, vor der Zerſtoͤrung Jeruſa- lems 2 Jahre geſchehen ſeyn: da er denn ent- hauptet worden: nachdem Nero vorhero ſchon, nemlich im Jahr CHriſti 64, und im 10ten ſeiner Regierung zu Rom auf eine kurtze Zeit die Chriſten aufs grauſamſte verfolget hatte, eben zu der Zeit, da Paulus auf der letzten Rei- ſe nach Orient und Griechen-Land begriffen war. §. XXXVI. So viel weiß man von dem Le- ben, und darinnen von dem ſo hochgeſegneten Apoſtel-Amte Pauli. Ein der Lateiniſchen Sprache kundiger Leſer findet alle dieſe vom An- fange bis hieher nur kuͤrtzlich entworfene Nach- richt mit mehrern ausgefuͤhret und erlaͤutert in meinem vor 10 Jahren edirten Tractat, genannt Commentatio hiſtorico-hermeneutica de Vita & Epi- ſtolis Pauli. §. XXXVII. Zum Beſchluß iſt wohl zu mercken, daß wir Europaͤer, und darinnen ſon- derlich wir von der Teutſchen Nation, naͤchſt GOtt, vornehmlich Pauli ſo treulich gefuͤhrten u. von GOtt ſo herrlich geſegneten Apoſtel-Amte es zu dancken haben, daß wir in unſern Vorfahren zur Gemeinſchaft am Evangelio Chriſti gebracht worden. Wie man denn aus den Scribenten des andern Seculi nach CHriſti Geburt, dem Ire- næo L l. c. 3. und Tertulliano im Buche wider die Juͤden, c. 7. gar nachdruͤckliche Zeugniſſen findet von den Kirchen CHriſti in Teutſchland: als welche aus Griechen-Land, Dalmatien und Jtalien, woſelbſt durch Pauli und ſeiner Gehuͤl- fen Dienſt die Kirchen gepflantzet worden waren, allem Anſehen nach ſchon im erſten Seculo das Licht des Evangelii, dafuͤr GOTT ewig gelobet ſey, empfangen haben. Das

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Zitationshilfe: Lange, Joachim: Apostolisches Licht und Recht. Bd. 1. Halle, 1729, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_licht01_1729/38>, abgerufen am 19.04.2024.