Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987.

Bild:
<< vorherige Seite

N001
Mit meinem Vortrag in Buffalo verband ich einen in der, in der N002
Nähe gelegenen, katholischen Universität Niagara (wo bei dem N003
Essen, das der Präsident für mich gab, zuerst gebetet wurde - N004
leider hatte ich keinen Protokollchef bei mir, den ioh, wie einer N005
unserer Botschafter bei der UNO, zu religiösen Veranstaltungen N006
senden konnte).

N001
In Atlanta sprach ich an einem College für schwarze Frauen; N002
bei dem Vortrag waren aber auch drei weiße Lehrkräfte der Eraory- N003
Universität anwesend, die nach dem Vortrag wollten, daß ich auoh N004
an ihrer Universität sprach, was ioh aber nicht mehr einrichten N005
konnte*

N001
Zu meinem Vorträgen in der Universität von Maryland und an N002
der John Hopkins-Universität in Baltimore wohnte ich bei Prof, N003
Franklin Mendels in Columbia,

N001
Alle Vorträge wurden von den Ge Schicht sfakultäten mit Aus- N002
nahme von Buffalo, wo Geschichte- und Wirtsohaftsfakultät sich N003
zussramentaten, organisiert.

N001
Überall fand ich freundliches Interesse bei Professoren, N002
Assistenten und Studenten, die alle einige meiner Arbeiten oder N003
zumindest mich irgendwie kannten - ganz besonders natürlich in N004
Buffalo, wo Professor Iggers, die größte amerikanische Autorität N005
für deutsohe, BRD- und DDR-Gesohichtsschreibung, lehrt. An den N006
Universitäten von Buffalo und Maryland sowie John Hopkins hatte N007
ioh auoh als Zuhörer deutsche bzw, österreichische Emigranten N008
und Amerikaner, die auf deutsche Geschichte spezialisiert waren.

N001
Ich glaube, es ging alles ordentlich.

N001
Bei unserer UNO-Mission

N001
Wegen der ungünstigen Flugverbindungen mußte ich einen Tag N002
früher fahren, als ioh in Buffalo erwartet wurde. Der Genosse

N001
Mit meinem Vortrag in Buffalo verband ich einen in der, in der N002
Nähe gelegenen, katholischen Universität Niagara (wo bei dem N003
Essen, das der Präsident für mich gab, zuerst gebetet wurde - N004
leider hatte ich keinen Protokollchef bei mir, den ioh, wie einer N005
unserer Botschafter bei der UNO, zu religiösen Veranstaltungen N006
senden konnte).

N001
In Atlanta sprach ich an einem College für schwarze Frauen; N002
bei dem Vortrag waren aber auch drei weiße Lehrkräfte der Eraory- N003
Universität anwesend, die nach dem Vortrag wollten, daß ich auoh N004
an ihrer Universität sprach, was ioh aber nicht mehr einrichten N005
konnte•

N001
Zu meinem Vorträgen in der Universität von Maryland und an N002
der John Hopkins-Universität in Baltimore wohnte ich bei Prof, N003
Franklin Mendels in Columbia,

N001
Alle Vorträge wurden von den Ge Schicht sfakultäten mit Aus- N002
nahme von Buffalo, wo Geschichte- und Wirtsohaftsfakultät sich N003
zussramentaten, organisiert.

N001
Überall fand ich freundliches Interesse bei Professoren, N002
Assistenten und Studenten, die alle einige meiner Arbeiten oder N003
zumindest mich irgendwie kannten - ganz besonders natürlich in N004
Buffalo, wo Professor Iggers, die größte amerikanische Autorität N005
für deutsohe, BRD- und DDR-Gesohichtsschreibung, lehrt. An den N006
Universitäten von Buffalo und Maryland sowie John Hopkins hatte N007
ioh auoh als Zuhörer deutsche bzw, österreichische Emigranten N008
und Amerikaner, die auf deutsche Geschichte spezialisiert waren.

N001
Ich glaube, es ging alles ordentlich.

N001
Bei unserer UNO-Mission

N001
Wegen der ungünstigen Flugverbindungen mußte ich einen Tag N002
früher fahren, als ioh in Buffalo erwartet wurde. Der Genosse

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="chapter">
        <pb facs="#f0895"/>
        <p><lb n="N001"/>
Mit meinem Vortrag in Buffalo verband ich einen in der, in der     <lb n="N002"/>
Nähe gelegenen, katholischen Universität Niagara (wo bei dem     <lb n="N003"/>
Essen, das der Präsident für mich gab, zuerst gebetet wurde -     <lb n="N004"/>
leider hatte ich keinen Protokollchef bei mir, den ioh, wie einer     <lb n="N005"/>
unserer Botschafter bei der UNO, zu religiösen Veranstaltungen     <lb n="N006"/>
senden konnte).</p>
        <p><lb n="N001"/>
In Atlanta sprach ich an einem College für schwarze Frauen;     <lb n="N002"/>
bei dem Vortrag waren aber auch drei weiße Lehrkräfte der Eraory-     <lb n="N003"/>
Universität anwesend, die nach dem Vortrag wollten, daß ich auoh     <lb n="N004"/>
an ihrer Universität sprach, was ioh aber nicht mehr einrichten     <lb n="N005"/>
konnte&#x2022;</p>
        <p><lb n="N001"/>
Zu meinem Vorträgen in der Universität von Maryland und an     <lb n="N002"/>
der John Hopkins-Universität in Baltimore wohnte ich bei Prof,     <lb n="N003"/>
Franklin Mendels in Columbia,</p>
        <p><lb n="N001"/>
Alle Vorträge wurden von den Ge Schicht sfakultäten mit Aus-     <lb n="N002"/>
nahme von Buffalo, wo Geschichte- und Wirtsohaftsfakultät sich     <lb n="N003"/>
zussramentaten, organisiert.</p>
        <p><lb n="N001"/>
Überall fand ich freundliches Interesse bei Professoren,     <lb n="N002"/>
Assistenten und Studenten, die alle einige meiner Arbeiten oder     <lb n="N003"/>
zumindest mich irgendwie kannten - ganz besonders natürlich in     <lb n="N004"/>
Buffalo, wo Professor Iggers, die größte amerikanische Autorität     <lb n="N005"/>
für deutsohe, BRD- und DDR-Gesohichtsschreibung, lehrt. An den     <lb n="N006"/>
Universitäten von Buffalo und Maryland sowie John Hopkins hatte     <lb n="N007"/>
ioh auoh als Zuhörer deutsche bzw, österreichische Emigranten     <lb n="N008"/>
und Amerikaner, die auf deutsche Geschichte spezialisiert waren.</p>
        <p><lb n="N001"/>
Ich glaube, es ging alles ordentlich.</p>
        <p><lb n="N001"/>
Bei unserer UNO-Mission</p>
        <p><lb n="N001"/>
Wegen der ungünstigen Flugverbindungen mußte ich einen Tag     <lb n="N002"/>
früher fahren, als ioh in Buffalo erwartet wurde. Der Genosse</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0895] N001 Mit meinem Vortrag in Buffalo verband ich einen in der, in der N002 Nähe gelegenen, katholischen Universität Niagara (wo bei dem N003 Essen, das der Präsident für mich gab, zuerst gebetet wurde - N004 leider hatte ich keinen Protokollchef bei mir, den ioh, wie einer N005 unserer Botschafter bei der UNO, zu religiösen Veranstaltungen N006 senden konnte). N001 In Atlanta sprach ich an einem College für schwarze Frauen; N002 bei dem Vortrag waren aber auch drei weiße Lehrkräfte der Eraory- N003 Universität anwesend, die nach dem Vortrag wollten, daß ich auoh N004 an ihrer Universität sprach, was ioh aber nicht mehr einrichten N005 konnte• N001 Zu meinem Vorträgen in der Universität von Maryland und an N002 der John Hopkins-Universität in Baltimore wohnte ich bei Prof, N003 Franklin Mendels in Columbia, N001 Alle Vorträge wurden von den Ge Schicht sfakultäten mit Aus- N002 nahme von Buffalo, wo Geschichte- und Wirtsohaftsfakultät sich N003 zussramentaten, organisiert. N001 Überall fand ich freundliches Interesse bei Professoren, N002 Assistenten und Studenten, die alle einige meiner Arbeiten oder N003 zumindest mich irgendwie kannten - ganz besonders natürlich in N004 Buffalo, wo Professor Iggers, die größte amerikanische Autorität N005 für deutsohe, BRD- und DDR-Gesohichtsschreibung, lehrt. An den N006 Universitäten von Buffalo und Maryland sowie John Hopkins hatte N007 ioh auoh als Zuhörer deutsche bzw, österreichische Emigranten N008 und Amerikaner, die auf deutsche Geschichte spezialisiert waren. N001 Ich glaube, es ging alles ordentlich. N001 Bei unserer UNO-Mission N001 Wegen der ungünstigen Flugverbindungen mußte ich einen Tag N002 früher fahren, als ioh in Buffalo erwartet wurde. Der Genosse

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Archiv der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-01-09T11:07:09Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-01-09T11:07:09Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987/895
Zitationshilfe: Kuczynski, Jürgen: Tagebuch. Berlin, 1987, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kuczynski_tagebuch_1987/895>, abgerufen am 30.06.2024.