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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Das Thierleben.
werden Sobald der Vorrath an Spannkraft aufgezehrt ist, tritt Ermüdung ein.
Durch eine Ruheperiode kann sie sich erst wieder ansammeln. Thiere, deren
Muskelkraft stark in Anspruch genommen werden soll, müssen daher durch eiweiß-
haltiges Futter in einem guten Ernährungszustande erhalten werden; außerdem muß
für die Zufuhr von Fett gesorgt werden, um den größeren Umsatz ohne Herabminderung
des Körperzustandes zu ermöglichen.

3. Das Empfindungsleben des Thieres.

Die Thiere besitzen, verschieden von den Pflanzen, das Vermögen sich äußerer
Sinneseindrücke bewußt zu werden. Die Organe, welche zur Vermittelung dieser
Eindrücke dienen, bilden in ihrer Gesammtheit das Nervensystem. Durch dasselbe
werden nicht nur die Muskelreizungen, sondern auch mit Hilfe der Sinnesorgane,
der Seh-, Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastwerkzeuge, die Aufnahme äußerer
Eindrücke vermittelt. Manche Bewegungen erfolgen mit einer von dem Willen
unabhängigen Regelmäßigkeit unter dem Einflusse eines inneren Antriebes, Instinctes.
Welche Einwirkung die Thätigkeit der Nerven auf den Verlauf des Stoffwechsels
ausübt, ist kaum erforscht. So viel scheint festzustehen, daß eine erhöhte Nerven-
thätigkeit weniger auf einen vermehrten Eiweißumsatz als auf einen stärkeren Fett-
verbrauch Einfluß hat.

4. Das Geschlechtsleben des Thieres.

Die bisher besprochenen Aeußerungen des thierischen Lebens waren in ihrer
Gesammtheit darauf berechnet, die Erhaltung des Individuums zu ermöglichen. In
einem gewissen Alter vermag das Individuum mehr als die Erhaltung seiner selbst
zu leisten, es wird durch seine Bildungsthätigkeit befähigt, ähnliche Individuen in's
Leben zu rufen, d. h. sich fortzupflanzen. Die Fortpflanzung wird durch die
männlichen und weiblichen Geschlechtsorgane vermittelt. Unter inniger Berührung
derselben (Begattung, Paarung) vollzieht sich die Vermischung der von den-
selben abgesonderten Zeugungsstoffe (Befruchtung).

Der männliche Zeugungsstoff, der Same, wird von den Hoden des geschlechts-
reifen Vaterthieres abgesondert. Die Hoden sind in zweifacher Zahl in einer sack-
artigen Erweiterung der allgemeinen Decke, dem Hodensacke, enthalten. Sie bestehen
aus einer Mehrzahl vielfach gewundener Samencanälchen, welche den Samen
abscheiden und ihn durch vielfach verzweigte Ausführungsgänge in die Nebenhoden
und durch den Samenstrang den Samenbläschen zur Aufbewahrung zuführen. Aus
den Samenbläschen wird der Same zur Zeit der Begattung, vermengt mit den Aus-
scheidungen drüsenartiger Organe, durch das männliche Glied (Ruthe) entleert. Die
Samencanälchen sind mit zahlreichen Zellen erfüllt, in welchen sich kernhaltige Tochter-
zellen entwickeln. In jeder Tochterzelle, Fig. 20 (s. S. 28), bildet sich ein Samen-
faden, Samenkörperchen, fälschlich auch Samenthierchen, Spermatozoen, Zoospermen
genannt. Die Samenfäden, welche den eigentlich wirksamen Theil der Zeugungs-
flüssigkeit bilden, bestehen aus einem dickeren Theile, Kopfe, welcher in einem faden-

Das Thierleben.
werden Sobald der Vorrath an Spannkraft aufgezehrt iſt, tritt Ermüdung ein.
Durch eine Ruheperiode kann ſie ſich erſt wieder anſammeln. Thiere, deren
Muskelkraft ſtark in Anſpruch genommen werden ſoll, müſſen daher durch eiweiß-
haltiges Futter in einem guten Ernährungszuſtande erhalten werden; außerdem muß
für die Zufuhr von Fett geſorgt werden, um den größeren Umſatz ohne Herabminderung
des Körperzuſtandes zu ermöglichen.

3. Das Empfindungsleben des Thieres.

Die Thiere beſitzen, verſchieden von den Pflanzen, das Vermögen ſich äußerer
Sinneseindrücke bewußt zu werden. Die Organe, welche zur Vermittelung dieſer
Eindrücke dienen, bilden in ihrer Geſammtheit das Nervenſyſtem. Durch daſſelbe
werden nicht nur die Muskelreizungen, ſondern auch mit Hilfe der Sinnesorgane,
der Seh-, Gehör-, Geruchs-, Geſchmacks- und Taſtwerkzeuge, die Aufnahme äußerer
Eindrücke vermittelt. Manche Bewegungen erfolgen mit einer von dem Willen
unabhängigen Regelmäßigkeit unter dem Einfluſſe eines inneren Antriebes, Inſtinctes.
Welche Einwirkung die Thätigkeit der Nerven auf den Verlauf des Stoffwechſels
ausübt, iſt kaum erforſcht. So viel ſcheint feſtzuſtehen, daß eine erhöhte Nerven-
thätigkeit weniger auf einen vermehrten Eiweißumſatz als auf einen ſtärkeren Fett-
verbrauch Einfluß hat.

4. Das Geſchlechtsleben des Thieres.

Die bisher beſprochenen Aeußerungen des thieriſchen Lebens waren in ihrer
Geſammtheit darauf berechnet, die Erhaltung des Individuums zu ermöglichen. In
einem gewiſſen Alter vermag das Individuum mehr als die Erhaltung ſeiner ſelbſt
zu leiſten, es wird durch ſeine Bildungsthätigkeit befähigt, ähnliche Individuen in’s
Leben zu rufen, d. h. ſich fortzupflanzen. Die Fortpflanzung wird durch die
männlichen und weiblichen Geſchlechtsorgane vermittelt. Unter inniger Berührung
derſelben (Begattung, Paarung) vollzieht ſich die Vermiſchung der von den-
ſelben abgeſonderten Zeugungsſtoffe (Befruchtung).

Der männliche Zeugungsſtoff, der Same, wird von den Hoden des geſchlechts-
reifen Vaterthieres abgeſondert. Die Hoden ſind in zweifacher Zahl in einer ſack-
artigen Erweiterung der allgemeinen Decke, dem Hodenſacke, enthalten. Sie beſtehen
aus einer Mehrzahl vielfach gewundener Samencanälchen, welche den Samen
abſcheiden und ihn durch vielfach verzweigte Ausführungsgänge in die Nebenhoden
und durch den Samenſtrang den Samenbläschen zur Aufbewahrung zuführen. Aus
den Samenbläschen wird der Same zur Zeit der Begattung, vermengt mit den Aus-
ſcheidungen drüſenartiger Organe, durch das männliche Glied (Ruthe) entleert. Die
Samencanälchen ſind mit zahlreichen Zellen erfüllt, in welchen ſich kernhaltige Tochter-
zellen entwickeln. In jeder Tochterzelle, Fig. 20 (ſ. S. 28), bildet ſich ein Samen-
faden, Samenkörperchen, fälſchlich auch Samenthierchen, Spermatozoen, Zooſpermen
genannt. Die Samenfäden, welche den eigentlich wirkſamen Theil der Zeugungs-
flüſſigkeit bilden, beſtehen aus einem dickeren Theile, Kopfe, welcher in einem faden-

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[27/0043] Das Thierleben. werden Sobald der Vorrath an Spannkraft aufgezehrt iſt, tritt Ermüdung ein. Durch eine Ruheperiode kann ſie ſich erſt wieder anſammeln. Thiere, deren Muskelkraft ſtark in Anſpruch genommen werden ſoll, müſſen daher durch eiweiß- haltiges Futter in einem guten Ernährungszuſtande erhalten werden; außerdem muß für die Zufuhr von Fett geſorgt werden, um den größeren Umſatz ohne Herabminderung des Körperzuſtandes zu ermöglichen. 3. Das Empfindungsleben des Thieres. Die Thiere beſitzen, verſchieden von den Pflanzen, das Vermögen ſich äußerer Sinneseindrücke bewußt zu werden. Die Organe, welche zur Vermittelung dieſer Eindrücke dienen, bilden in ihrer Geſammtheit das Nervenſyſtem. Durch daſſelbe werden nicht nur die Muskelreizungen, ſondern auch mit Hilfe der Sinnesorgane, der Seh-, Gehör-, Geruchs-, Geſchmacks- und Taſtwerkzeuge, die Aufnahme äußerer Eindrücke vermittelt. Manche Bewegungen erfolgen mit einer von dem Willen unabhängigen Regelmäßigkeit unter dem Einfluſſe eines inneren Antriebes, Inſtinctes. Welche Einwirkung die Thätigkeit der Nerven auf den Verlauf des Stoffwechſels ausübt, iſt kaum erforſcht. So viel ſcheint feſtzuſtehen, daß eine erhöhte Nerven- thätigkeit weniger auf einen vermehrten Eiweißumſatz als auf einen ſtärkeren Fett- verbrauch Einfluß hat. 4. Das Geſchlechtsleben des Thieres. Die bisher beſprochenen Aeußerungen des thieriſchen Lebens waren in ihrer Geſammtheit darauf berechnet, die Erhaltung des Individuums zu ermöglichen. In einem gewiſſen Alter vermag das Individuum mehr als die Erhaltung ſeiner ſelbſt zu leiſten, es wird durch ſeine Bildungsthätigkeit befähigt, ähnliche Individuen in’s Leben zu rufen, d. h. ſich fortzupflanzen. Die Fortpflanzung wird durch die männlichen und weiblichen Geſchlechtsorgane vermittelt. Unter inniger Berührung derſelben (Begattung, Paarung) vollzieht ſich die Vermiſchung der von den- ſelben abgeſonderten Zeugungsſtoffe (Befruchtung). Der männliche Zeugungsſtoff, der Same, wird von den Hoden des geſchlechts- reifen Vaterthieres abgeſondert. Die Hoden ſind in zweifacher Zahl in einer ſack- artigen Erweiterung der allgemeinen Decke, dem Hodenſacke, enthalten. Sie beſtehen aus einer Mehrzahl vielfach gewundener Samencanälchen, welche den Samen abſcheiden und ihn durch vielfach verzweigte Ausführungsgänge in die Nebenhoden und durch den Samenſtrang den Samenbläschen zur Aufbewahrung zuführen. Aus den Samenbläschen wird der Same zur Zeit der Begattung, vermengt mit den Aus- ſcheidungen drüſenartiger Organe, durch das männliche Glied (Ruthe) entleert. Die Samencanälchen ſind mit zahlreichen Zellen erfüllt, in welchen ſich kernhaltige Tochter- zellen entwickeln. In jeder Tochterzelle, Fig. 20 (ſ. S. 28), bildet ſich ein Samen- faden, Samenkörperchen, fälſchlich auch Samenthierchen, Spermatozoen, Zooſpermen genannt. Die Samenfäden, welche den eigentlich wirkſamen Theil der Zeugungs- flüſſigkeit bilden, beſtehen aus einem dickeren Theile, Kopfe, welcher in einem faden-

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/43>, abgerufen am 19.04.2024.